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HERZLICH WILLKOMMEN! BIENVENUE! STARTING-DAYS 2016 Annina Sprecher.

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Präsentation zum Thema: "HERZLICH WILLKOMMEN! BIENVENUE! STARTING-DAYS 2016 Annina Sprecher."—  Präsentation transkript:

1 HERZLICH WILLKOMMEN! BIENVENUE! STARTING-DAYS 2016 Annina Sprecher

2 GRATULATION! Sie haben proaktiv gehandelt! Sie holen sich die nötigen Informationen. Sie sind bereit, Zeit und Geld zu investieren, um gut vorbereitet zu sein! Sie werden nach diesen zwei Tagen einen beachtlichen Vorsprung haben… Damit sind Sie bereits zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

3 ZIELE Sie schnuppern „Uniluft“. Sie fühlen, wie es ist, lange Zeit in einem Hörsaal zu sitzen, einer Vorlesung zu lauschen, Notizen zu machen, mit vielen neuen Informationen konfrontiert zu werden… Sie erhalten Tipps, wie man an der Uni am besten lernt. Wissen übers Gedächtnis und Lernstrategien werden aufgefrischt.

4 Ablauf Aktivität 09:00 Begrüssung, Ziele 09:10 Studiumsanfang als kritisches Lebensereignis 09:35 Warum kommt es an der Uni zu Lernstress? 09:45 Strategien für Vorlesungen / Notizen machen / Strategien gegen Reizüberflutung 10:15 – 10:30 Pause 10:15 Lerngruppen / Pausen / Wo und wann lernen? 10:30 Gedächtnis / richtiges Lesen und Repetieren 10:45 Lernstress / Arbeit mit dysfunktionalen Gedanken / Blackouts 11:00 Lernstiltest 11:20 Fragen / Literatur 11:30 Mittagspause in der Mensa Pérolles

5 Studiumsanfang als kritisches Lebensereignis (Life-Event)

6 Definition „kritisches Lebensereignis“ Life-event: Ereignisse im Leben eines Menschen, die sein psychisches Gleichgewicht stören und von ihm eine gewisse Anpassungsleistung erfordern, um das Geschehene und die damit verbundenen Veränderungen bewältigen zu können.

7 „Kritisches Lebensereignis“ Tod eines nahen Menschen Schwere Krankheit Schwerer Unfall ABER AUCH… Auslandaufenthalt Hochzeit Geburt eines Kindes

8 „Kritisches Lebensereignis“ (In Klammern: Belastungsfaktor) Tod eines nahen Menschen (80-100) Schwere Krankheit (53) Schwerer Unfall (53) ABER AUCH… Hochzeit (50) Geburt eines Kindes (39)

9 Welche Veränderungen bei Erstsemestrigen? Life-Event-Skala nach Holmes & Rahe Änderung der persönlichen Gewohnheiten (24) Änderung der Arbeitszeit oder der Arbeitsbedingungen (20) Wohnungswechsel (20) Schulwechsel (20) Änderung der Freizeitaktivitäten (19) Änderung der sozialen Aktivitäten (19) Änderung der Schlafgewohnheiten (16) Änderung der Häufigkeit familiärer Kontakte (15) Änderung der Essgewohnheiten (15) Summe der Belastung: 168

10 Was wird sich bei Ihnen in den nächsten Wochen verändern? Änderung der persönlichen Gewohnheiten (24) Änderung der Arbeitszeit oder der Arbeitsbedingungen (20) Wohnungswechsel (20) Schulwechsel (20) Änderung der Freizeitaktivitäten (19) Änderung der sozialen Aktivitäten (19) Änderung der Schlafgewohnheiten (16) Änderung der Häufigkeit familiärer Kontakte (15) Änderung der Essgewohnheiten (15) Summe der Belastung: 168

11 Realität und Ideal… „Meine Studentenjahre waren die besten Jahre meines ganzen Lebens!!! “

12 Die Realität?

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14 Lernprofi mit jahrelanger Erfahrung!

15 Warum kommt es an der Uni zu Lernstress? 1.Meistens keine regelmässigen Lernkontrollen  Prüfungen erst Ende Semester oder sogar erst Ende Jahr!

16 Warum kommt es an der Uni zu Lernstress? 2. Der Lernstoff häuft sich extrem schnell und stark an!!!

17 Warum kommt es an der Uni zu Lernstress? 3. Man hat keine übersichtliche Klasse mehr, in der man weiss, wo man (leistungsmässig) steht!

18 Warum kommt es an der Uni zu Lernstress? 4. Es dauert vielleicht etwa ein Jahr, bis man weiss, wo man im Vergleich zu anderen steht… Dennoch versucht man sich zu vergleichen…

19 Warum kommt es an der Uni zu Lernstress? 5. Manchmal erhält man zu wenig, manchmal falsche Informationen…

20 Aufgabe Welcher Aspekt wird Sie am meisten belasten? Gibt es Strategien, damit umzugehen?

21 Was tun? Planen, Stoff einteilen Sinnvoll lernen und repetieren (mit Pausen!) Fragen, fragen, fragen und zwar frühzeitig… und die richtigen Leute! Reglemente lesen und Sekretär/-innen befragen Alte, bewährte Lernstrategien weiterverwenden Neue Strategien ausprobieren, z.B. in Gruppen lernen, in der Bibliothek lernen etc.

22 Fragen, fragen, fragen Seien Sie nicht leichtgläubig!!! Überprüfen Sie Informationen!

23 Strategien für Vorlesungen Wie kann ich von einer Vorlesung möglichst viel profitieren?

24 Notizen machen – Was nützt mir das? Besseres Verständnis von dem, was man gerade hört. Schnelleres Erkennen, was man nicht versteht. Das Behalten wird verbessert. Erhöhung der Konzentration bei der Informationsaufnahme und –verarbeitung. (Sie sind rein äusserlich aktiver). Sie aktivieren Ihre Gedanken.

25 Richtig notieren… Nicht mechanisch notieren. Nicht bloss Folien abschreiben! Nebensächliches soll weggelassen werden (Vorteil, wenn man von Hand schreibt!) Wenn Sie jeden Tag von Hand Notizen machen, sind Sie am Ende des Semesters geübt, 4 Stunden lang einen Aufsatz zu schreiben, oder Fragen zu beantworten…

26 Von Hand schreiben Wenn Sie von Hand schreiben, können Sie sehr einfach Pfeile anbringen, Zentrales umkreisen, unterstreichen. Sie können Graphiken, Skizzen etc. anfertigen. Achtung: Schreiben Sie normalerweise keine Notizen ins Reine! Sie haben schlicht zu wenig Zeit dazu. Überarbeiten Sie stattdessen die gemachten Notizen auf demselben Blatt!

27 Notizen!!! oben links:oben rechts: Fach / AbkürzungDatum!

28 Es ist mir alles zu viel und es geht mir zu schnell!!! Reizüberflutung!!!

29 Strategien gegen Reizüberflutung Vor- und Nachbereiten! Falls Power Point Präsentation im Voraus bereits auf Moodle, Gestens etc.: Ausdrucken als „Handzettel“, z.B. 6 Folien auf einer Seite. Vor der Vorlesung kurz durchgehen (10 min). Während der Vorlesung mit Marker anstreichen und Notizen dazuschreiben!

30 Lerngruppen Wichtig: Abmachen, was man vorher anschauen / lernen soll und was in der Gruppe besprochen wird!!!  sozialer „Druck“ Nicht zu grosse Gruppen (2-4 Personen)

31 Probleme bei zu grossen Gruppen Termine finden ist sehr schwierig! Ablenkung! Wartezeiten während der Gruppenzeit. Stattdessen: z.B. zu zweit lernen. -Ziel und Ort abmachen, Verantwortung übernehmen -Falls gewünscht: Zuerst ein „Plauderstündchen“ ansetzten, danach Ort wechseln und konzentriert lernen!

32 Pausen und Kurzpausen Viele Studierende denken, sie seien sehr effektiv, wenn sie 2-3 Stunden am Stück durchlernen. Häufige kurze Pausen (2-5 min) helfen uns, uns wieder besser zu konzentrieren. Aus dem Fenster schauen, kurz an die frische Luft gehen, etwas essen, ein Lied hören – nichts Anstrengendes! Spätestens nach 2 Stunden eine längere Pause!

33 Lernen bis zur Erschöpfung? „Hä, DIE ist durchgefallen? Die war doch immer in der Bibliothek und hat dauernd gelernt?“ Die Dauer des Lernens sagt wenig aus über den Erfolg an einer Prüfung. Es kommt sehr darauf an, was wir in dieser Zeit tun!!! Wenn man aufhört, bevor man erschöpft ist, hat man ein positiveres Gefühl und es fällt einem leichter, am nächsten Tag weiterzulernen.

34 Müllzeit!

35 Wo und wann lerne ich am besten? Ausprobieren, an welchem Ort man sich am besten konzentrieren kann… Tagesform eruieren

36 Leistungskurve

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38 Tagesform eruieren

39 Lernen in der Bibliothek…

40 Raus aus dem Chaos…

41 Unser Gedächtnis…

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44 Sie sind KEIN SCANNER!!!

45 Repetieren / Pausen

46 Leuchtstifte sind sehr nützlich, aber…

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48 Lernstress…

49 Stress und Leistung

50 Situation A (= ACTIVATING EVENT)B (= BELIEFS)C (= CONSEQUENCES) Ich lerne auf die Prüfung. -Missmut -Schlechte Laune -Schlechtes Gewissen -Hilflosigkeit

51 Gedanken! AB (= BELIEFS)C Ich lerne auf die Prüfung. „Es ist so viel – das schaffe ich nie!“ „Es ist nicht der richtige Moment.“ „Alle Anderen sind intelligenter als ich!“ -Missmut -Schlechte Laune -Schlechtes Gewissen -Hilflosigkeit

52 Dysfunktionale und funktionale Gedanken AB (= BELIEFS)C Ich lerne auf die Prüfung. „Es ist nicht der richtige Moment.“ -Missmut -Schlechte Laune -Schlechtes Gewissen -Hilflosigkeit „Wenn ich ehrlich bin, ist es nie der richtige Moment. Ich setze mich jetzt hin mit dem Ziel, in einer halben Stunde das Kapitel XY gelernt zu haben. Das ist ein erster Schritt, es macht keinen Spass, aber es ist meine Aufgabe.“

53 Funktionale Gedanken AB (= BELIEFS)C Ich lerne auf die Prüfung. „Es ist nicht der richtige Moment.“ -Missmut -Schlechte Laune -Schlechtes Gewissen -Hilflosigkeit „Wenn ich ehrlich bin, ist es nie der richtige Moment. Ich setze mich jetzt hin mit dem Ziel, in einer halben Stunde das Kapitel XY gelernt zu haben. Das ist ein erster Schritt, es macht keinen Spass, aber es ist meine Aufgabe.“ Zwar immer noch nicht happy, aber ich fühle mich nicht mehr so hilflos…

54 Prüfungsangst! „Prüfungen sind für mich der Horror!!!“ -Blackout! -Übelkeit -Zittern -Konzentrationsstörungen -Herzrasen -Schwitzen -…………………………………..

55 Die Situation AC Ich habe eine Prüfung. -Blackout! -Übelkeit -Zittern -Konzentrations- störungen -Herzrasen -Schwitzen -……………….

56 Gedanken! AB (= BELIEFS)C Ich habe eine Prüfung. „Wenn ich durchfalle, bin ich ein absoluter Versager!“ -Blackout! -Übelkeit -Zittern -Konzentrations- störungen -Herzrasen -Schwitzen -……………….

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59 Blackouts und wie man sie verhindert Bei praktisch allen Studierenden, die Blackouts erleben, lässt sich eine Überflutung mit Informationen feststellen! Es ist, als würden zu viele Programme gleichzeitig laufen. Zu viele Informationen müssen verarbeitet werden, es kommt zu einem „Absturz“.

60 Überlastung des Arbeitsspeichers Manche Studierenden denken während Prüfungen über ihre eigenen Defizite nach, mögliche schlimme Folgen einer schlechten Prüfung, die Reaktionen der Eltern, Freunde etc.  Diese Gedanken lenken von der Aufgabe ab und belasten den „Arbeitsspeicher“.

61 Unvorteilhaftes Verhalten In der Prüfungssituation: -Sie fühlen sich während der Prüfung andauernd unter Zeitdruck und verbieten sich deshalb, Aufgaben mit der nötigen Ruhe und Sorgfalt anzugehen. -„Besser vier richtig gelöste Aufgaben, als fünf falsche.“ -Weniger Flüchtigkeitsfehler

62 Sie lesen zuerst alle Aufgaben durch… Wenn Sie danach denken: „Diese Aufgabe kann ich nicht, und die nächste auch nicht, und über die dritte weiss ich rein gar nichts…“, dann werden Sie beim Lösen der ersten Aufgabe darüber nachdenken, wie viele Aufgaben Sie nicht können und welche ungenügende Note Sie erwartet… Abhilfe: Blatt abdecken, eine Aufgabe nach der anderen anschauen.

63 Sie glauben, Sie sehen es einer Aufgabe auf den ersten Blick an, ob Sie sie lösen können oder nicht… Denkfehler Problem vor allem bei mathematischen Aufgaben Solche Aufgaben lassen sich erst durch Überlegen lösen Man kann sie nicht auf Anhieb lösen Es braucht Zeit!

64 Literatur http://www.fabian- grolimund.ch/chameleon/site/effektivdenken online.pdf http://www.fabian- grolimund.ch/chameleon/site/effektivdenken online.pdf

65 Lernstiltest

66 Aufgabe Ordnen Sie die vier Worte einer Reihe und geben Sie dem Wort, das Ihren Lernstil am besten beschreibt, die Punktzahl 4, dem nächsten die 3, usw. Jedes Wort in der Reihe muss eine Zahl bekommen. Keine Zahl darf zweimal in der gleichen Reihe verwendet werden.

67 Berechnung der Werte für RB, AK, AA, KE Die Wortreihen des Testblattes sind in 4 Spalten angeordnet. Zur Berechnung des KE – Wertes addieren Sie die Zahlen der ersten Spalte: und zwar nur die Werte der angegebenen Zeilen (Nr.2,3,4,5,7,8). Für den RB – Wert die Zeilen 1,3,6,7,8,9 aus der zweiten Spalte usw.

68 Werte in die Kreisgraphik eintragen Wenn Sie nun die 4 Werte auf der Kreisgraphik entsprechend eintragen, ergibt das den Überblick über Ihren Lernstil. Je höher der Prozentwert für einen der Lernstile in der Graphik ist, desto beliebter ist dieser Stil für Sie. Einige Personen haben nur einen Lernstil-Schwerpunkt, üblicher ist ein Lernstil-Mix von 2 oder 3 Lernstilen in unterschiedlicher Ausprägung, einige wiederum können durch alle vier Lernarten gleich gut profitieren. Achtung: Die Prozentwerte an sich sagen nichts darüber aus, wie gut Sie lernen oder ob Ihre Chancen für gute Noten besser oder schlechter stehen. Nur die relative Verteilung der 4 Lernarten in Ihrem Profil ist aussagekräftig.

69 Normierung Die konzentrischen Kreise stellen Prozentwerte dar, basierend auf den Antworten von 127 aktiven Managern und 512 Postgraduierten Studenten der Harvard-Universität und des Massachusetts Institute of Technology. Beispielsweise heisst ein Wert von 21 für Abstrakte Konzeption, dass Sie in diesem Bereich höher liegen als 79% der getesteten Manager und Studenten. Ein Wert von 24 würde heissen, dass Sie höher liegen als sämtliche Testpersonen. Der höchste Wert in der Graphik entspricht Ihrem besten Lernstil, der tiefste dem für Sie am wenigsten hilfreichen.

70 Fragen?


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