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WieSo Was ist eigentlich Sozial?. Was soll ich tun? Warum soll ich das tun? Was tue ich?

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Präsentation zum Thema: "WieSo Was ist eigentlich Sozial?. Was soll ich tun? Warum soll ich das tun? Was tue ich?"—  Präsentation transkript:

1 WieSo Was ist eigentlich Sozial?

2 Was soll ich tun? Warum soll ich das tun? Was tue ich?

3 Was soll ich tun? Soziales Wissen Warum soll ich das tun? Soziale Motivation Was tue ich? Soziale Handlung

4 Menschen leben mit anderen Menschen zusammen. Das ist gut. Aber das ist auch nicht immer leicht. Wenn das Zusammenleben so funktioniert, dass es allen gut geht, nennen wir das SOZIAL SOZIAL

5 REGELN Das Zusammenleben braucht Regeln. Die müssen alle kennen. An die sollen sich alle halten. Wie im Straßenverkehr.

6 Die Regeln für unser Zusammenleben sind 3000 Jahre alt. Damals hatte Gott dem Volk Israel geholfen, sich aus Ägypten, wo es gefangen gehalten wurde, zu befreien. Dann hatte Gott dem Volk 10 Gebote gegeben. Das sind Regeln für gutes Zusammenleben. Bis heute REGELNREGELN

7 4. Ihr sollt die Alten ehren 5. Ihr sollt niemanden verletzen 6. Ihr sollt Abmachungen wie die Ehe nicht brechen 7. Ihr sollt nicht stehlen 8. Ihr sollt nicht lügen 9. Ihr sollt euch nicht gegenseitig Dinge streitig machen, die ihr zum Leben braucht 10. Ihr sollt euch das Privatleben nicht gegenseitig schwer machen 1. Ihr sollt nur mich als Gott haben 2. Ihr sollt in meinem Namen nichts Falsches sagen 3. Ihr sollt den Sabbat heiligen GEBOTEGEBOTE

8 1. Was macht Dich so besonders? 6. Durch Dick und Dünn! 2. Worauf Du Dich verlassen kannst! 4. Was weiß er, was ich nicht weiß? 7. Meins deins unser? 10 Ganz privat? 3. Eine besondere Zeit? 5. Was verletzt mich? 8. Haben Lügen kurze Beine? 9. Einer für alle, alle für einen!

9 1. Gebot Das Volk Israel war lange Zeit eingesperrt. Gott hat gesagt: Ich will das nicht! Ich befreie Euch! Nun wusste Israel: Wir sind was ganz Besonderes: Das Volk, das von Gott befreit wurde. Was macht Dich so besonders? damals Heute

10 1. Gebot: Identität Wer bin ich und was macht mich aus? Was macht mich einmalig? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst keine fremden Götter neben mir haben“ Das Volk Israel war lange Zeit eingesperrt. Ein anderes Volk, die Ägypter, haben sie gefangen gehalten. Die Ägypter haben gesagt: wir sind hier die Chefs, Ihr müsst alles machen, was wir Euch sagen. Da mussten die Leute aus Israel ganz viel arbeiten. Sie hatten keine Freiheit mehr, sie konnten nicht selbst entscheiden oder Dinge tun, die für sie wichtig waren. Nur die Ägypter waren die Bestimmer. Aber die Leute aus Israel waren nicht allein. Sie haben an Gott geglaubt. Und Gott hat gesagt: Ihr sollt wieder frei sein. Ich will das nicht, dass Ihr gefangen seid. Gott hat Israel geholfen. Er hat es befreit und ihm geholfen, frei zu bleiben. Von da an wusste Israel, dass es etwas ganz besonderes ist: Das Volk, das von Gott befreit wurde. Heute heißt das: Jeder Mensch hat besondere Eigenschaften, besondere Gaben und Begabungen bekommen. Jeder Mensch ist einmalig. Denke daran, dass Du ein ganz besonderes Mädchen, ein ganz besonderer Junge bist! Du unterscheidest Dich von anderen. Du bist einmalig! Man nennt das Identität. Was bedeutet das? Was ist das Besondere an uns? Was ist das Besondere an den anderen?

11 2. Gebot Die anderen Völker haben gesagt: „Guck mal, das ist Israel, das Gott befreit hat! Die wissen, wie wichtig Freiheit ist. Die wollen nichts tun, was andere zwingt und ärgert. Darauf kann man sich verlassen.“ Worauf Du Dich verlassen kannst! damals Heute

12 2. Gebot: Integrität 2) Auf was kann ich mich verlassen? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen“ Die Geschichte von Volk Israel, das von Gott befreit wurde, habt Ihr schon gehört. Das hat sich natürlich herumgesprochen. Die anderen Völker haben gesagt: „Guck mal, das ist das Volk Israel, das Gott befreit hat! Die wissen, wie wichtig Freiheit ist. Die haben gefühlt, wie das ist, wenn man nicht alles machen darf. Und weil sie das so genau wissen, wollen sie auch, dass es den anderen gut geht und die auch frei sind. Sie wollen nichts tun, was andere zwingt und nichts, was anderen absichtlich schadet. Darauf kann man sich verlassen.“ Heute heißt das: Menschen wollen frei sein. Sie finden Regeln, die dafür sorgen, dass man sich nicht gegenseitig bestimmt. Und sie halten diese Regeln ein. Denn sie wollen, dass sie selber und die anderen frei bleiben. Man kann sich darauf verlassen, dass Du solche Regeln kennst und Dich daran hältst. Achte darauf, dass Du das Vertrauen verdienst! Man nennt das Integrität Was bedeutet das? Worauf kann man sich mich verlassen? Auf wen kann man sich verlassen?

13 3. Gebot Israel feierte den Sabbat. Da ruhten alle aus, sogar die Tiere. Man hatte Zeit, etwas anderes zu tun als sonst. Was ist eine besondere Zeit? damals Heute

14 3. Gebot: Heilige Zeit 3) Was ist eine besondere Zeit? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst den Feiertag heiligen“ Das Volk Israel feierte den Sabbat. Das ist so etwas Ähnliches wie bei uns der Sonntag. Am Sabbat war man zusammen mit allen Menschen, mit denen man gerne zusammen ist: Mit der ganzen Familie. Am Sabbat hat man sich auch erinnert an die Befreiung aus der ägyptischen Gefangenschaft – das war so wichtig, dass man es nicht vergessen wollte. Darum hat man sich immer wieder davon erzählt: Weißt Du noch, wie das war, als wir gefangen waren und dann endlich wieder frei wurden? Und: Am Sabbat ruhten alle aus, auch die Knechte und Mägde und sogar die Tiere. Bis heute ist der Sabbat so ein besonderer Tag. Ein Tag, der anders ist als alle anderen Tage. Ein Tag, an dem man etwas anderes tut als an anderen Tagen. Heute heißt das: Menschen brauchen einen Tag, der anders ist als andere Tage, eine Zeit, die man anders verbringt als andere Zeiten. Sonst würden alle Tage gleich und die Zeit eintönig. Sonntage und Feiertage sind besondere Tage, an denen Du vieles nicht zu tun brauchst, was man sonst von Dir verlangt. Du kannst dafür sorgen, dass diese Zeit nicht durch Nichtstun langweilig, sondern besonders schön wird! Man nennt das „Heilige Zeit“ Was bedeutet das? Wie wird eine Zeit „heilig“? Was kann man da tun?

15 4. Gebot Israel achtete die Eltern, vor allem die alten. Ohne die hätte man nicht gewusst, wie man eine Quelle findet oder eine Hütte baut. Und man hätte sich keine Geschichten von früher erzählen können Was weiß er, was ich nicht weiß? damals Heute

16 4. Gebot: Generationensolidarität 4) Was weißt Du, was ich nicht weiß? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst Deine Eltern ehren“ Das Volk Israel bestand aus Sippen, aus großen Familien. Die Chefs, die Bestimmer in den großen Familien waren die alten Menschen. Sie hatten viel Erfahrung. Sie wussten alles, was man zum Leben brauchte. Dieses Wissen gaben sie weiter an die jungen Menschen, denn die wollten ja noch viel von ihnen lernen. Ohne das Wissen der Alten hätten sie viele Dinge nicht machen können: Keine Hütten bauen oder Wasserquellen finden, kein krankes Tier wieder gesund machen und einander keine Geschichten erzählen. Ohne das alles, was die alten Menschen gewusst haben, konnte das Volk Israel nicht überleben. Es wusste: Nur, wenn man die alten Menschen ehrt und das niemals vergisst, behält man sein Land, seine Arbeit, seine Freiheit. Heute heißt das: Ein Land braucht junge und alte Menschen. Junge Menschen und alte Menschen brauchen sich gegenseitig. Sie können viel voneinander lernen. Denkt daran, dass alte Menschen, Eure Großeltern zum Beispiel, viel für die jungen Menschen, für Eure Eltern und Euch zum Beispiel, getan haben! Heute brauchen sie vielleicht Eure Unterstützung! Man nennt das Generationensolidarität Was heißt das? Wie ist das, jung oder alt zu sein? Wann sind Junge und Alte solidarisch? Wie geht Generationensolidarität? Das wollen wir erforschen.

17 5. Gebot Damals hat man viele Kriege geführt, um viel Land zu erobern.. Gott aber hat zu Israel gesagt: „Du sollst andere nicht töten! Nichts tun, was anderen weh tut. Nichts, was das Leben schwer macht.“ Was verletzt mich? damals Heute

18 5. Gebot: Schutz des Lebens 5) Was verletzt mich? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst nicht töten“ Das Volk Israel sollte Menschen nicht töten. Damals hat man viele Kriege geführt, um viel Land zu erobern. Und bei diesen Kriegen wurden immer ganz viele Menschen getötet. Gott aber hat gesagt: Du sollst nicht töten! Das war für viele Menschen etwas ganz neues. Besonders bemerkenswert war es, dass man den anderen nicht nur vor Verletzungen am Körper, die ihn umbringen, schützen soll, sondern ihn auch vor allem anderen schützen soll, dass ihm weh tut. Das könnte auch sein, dass man ihn nicht mit Worten verletzt oder etwas Schlechtes über ihn erfindet. Und weiter erzählt. Das Volk Israel musste darauf achten, dass niemand den anderen so verletzt, dass sein Leben schwer oder sogar unmöglich wird. Heute heißt das: Menschen brauchen die Sicherheit, dass sie nicht verletzt werden. Nicht durch Schläge und Tritte zum Beispiel. Nicht durch Druck und Erpressung. Nicht durch Unvorsichtigkeit. Und nicht durch böse und falsche Worte. Mit jedem Leben musst Du sorgsam umgehen. Mit Deinem und mit dem Leben der anderen. Man nennt das Schutz des Lebens Was bedeutet das? Wie kann man sein eigenes Leben und das der anderen schützen?

19 6. Gebot Damals konnte ein Mann seine Frau einfach wegschicken. Dann stand sie ganz allein und arm da. Gott hat zu Israel gesagt: „Das muss sich ändern! Wenn man vereinbart hat, dass man beieinander bleibt, dann darf man das nicht brechen. Durch Dick und Dünn! damals Heute

20 6. Gebot: Verlässliche Vereinbarung Durch Dick und Dünn? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst nicht die Ehe brechen“ In Israel war es damals erlaubt, dass ein Mann seine Frau, wenn sie z.B. keine Kinder bekommen konnte, wegschickte. Er gab ihr einen „Scheidebrief“ und dann stand die Frau ohne Haus, ohne Geld, meist auch ohne Freunde da und war froh, wenn sie wieder in ihr Elternhaus zurückkehren konnte. Gott hat zu dem Volk Israel gesagt: „Das muss sich ändern! Wenn man, wie in einer Ehe, so fest vereinbart hat, dass man beieinander bleibt, dann darf man das nicht brechen. Darauf muss man sich verlassen könne.“ Heute heißt das: Wenn sich Menschen versprechen, dass sie von nun an zusammen halten, dann verlassen sie sich darauf. Sie vertrauen einander. Dieses Vertrauen darf man nicht enttäuschen. Das gilt für Erwachsenen, z.B., wenn sie heiraten. Das gilt aber auch für Kinder; z.B. für gute Freunde. Wenn Ihr gute Freunde sein wollt, dann darf man sich darauf verlassen, dass Ihr durch Dick und Dünn gemeinsam geht! Man nennt das Verlässliche Vereinbarung Was bedeutet das? Wie fühlt es sich an, wenn man sich auf den anderen voll verlassen kann? Und wie fühlt es sich an, wenn der einen enttäuscht?

21 7. Gebot Israel wusste: Es gibt Dinge, die muss man teilen, weil alle sie, wie Wasser, zum Leben brauchen. Und es gibt Sachen, wie Häuser, die man den Menschen, denen sie gehören, nicht wegnehmen darf. Meins? Deins? Unser? damals Heute

22 7. Gebot: Eigentum 7) Meins, Deins, Unser? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst nicht stehlen“ Das Volk Israel wusste: Alles, was Gott gegeben hat - die Erde zum Beispiel, auf der Tiere weiden und Pflanzen wachsen, oder das Wasser, das die Erde und alles, was auf ihr lebt, brauchen – gehört uns allen gemeinsam. Das muss man mit allen teilen. Davon muss jedem etwas gegeben werden. Aber es wusste auch, dass Felder, Tiere, Bäume oder auch Häuser und Fahrzeuge einzelnen Menschen gehören, die dann für ihren Besitz verantwortlich sind. Diesen Besitz darf man niemandem wegnehmen. Das musste Israel beachten! Heute heißt das: Wie damals müssen Menschen auch heute beides schützen: Das, was allen gemeinsam gehört und was man niemandem verweigern darf und das, was einzelnen Menschen gehört und was man ihnen nicht wegnehmen darf. Menschen brauchen Dinge. Die brauchen sie, um gut, gesund und froh zu leben. Die dürft Ihr Ihnen nicht verweigern. Die dürft Ihr Ihnen nicht wegnehmen! Man nennt das Schutz des Eigentums Was bedeutet das? Was ist denn Eigentum? Was ist gemeinsames Eigentum aller Menschen? Was ist Eigentum einzelner Menschen? Und wie schützt man beides?

23 8. Gebot Israel achtete darauf, dass alle die Wahrheit sagten. Weil das sonst alle in große Schwierigkeiten bringen kann Haben Lügen kurze Beine? damals Heute

24 8. Gebot: Kommunikation 8) Haben Lügen kurze Beine? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst nicht lügen“ Im Volk Israel wurden vor Gericht Zeugen gehört. Manchmal hängte jemand dem Angeklagten etwas Falsches an. Oder manchmal sagte jemand etwas nicht, was gezeigt hätte, dass der Angeklagte unschuldig war. Dann wurde der Angeklagten für etwas bestraft, was er nicht getan hatte. Es konnte sein, dass man ihm deswegen sein Land, sein Haus, seine Tiere fort nahm. Oder dass man ihn ins Gefängnis brachte. Israel musste darauf achten, dass Menschen die Wahrheit sagen. Weil das sonst alle in große Schwierigkeiten bringen kann. Heute heißt das: Es ist nicht leicht, immer das Richtige zu sagen. Es geht ja nicht nur darum, nicht zu lügen. Es geht auch darum, zu reden, wenn es notwendig ist. Manchmal kann es auch besser sein, zu schweigen. Und es geht darum, das zu sagen, was wahr ist. Auch, wenn uns das manchmal schwer fällt. Sonst glaubt bald niemand mehr dem anderen. Ihr sollt die Wahrheit sagen! Das erwarten andere von Euch und das erwartet Ihr von anderen. Zu recht! Nur so kann man friedlich miteinander umgehen. Man nennt das Gute Kommunikation Was bedeutet das? Was ist Kommunikation? Was ist eine gute Kommunikation? Und wie geht das?

25 9. Gebot Für Israel waren Haus und Hof, die Felder, die Tiere wichtig, aber auch alle, die auf dem Hof, auf den Feldern arbeiteten und auch die Nachbarn! Nur als Gemeinschaft ist Israel stark. Einer für alle, alle für einen! damals Heute

26 9. Gebot: Soziale Gemeinschaft 9) Alle für einen. Einer für alle? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Hab und Gut“ Mit Hab und Gut war alles gemeint, was für Menschen um sie herum zum Leben wichtig war: Haus und Hof, die Felder, die Tiere, aber auch alle, die auf dem Hof, auf den Feldern arbeiteten. Wichtig waren auch Nachbarn, mit denen man sich vertragen konnte und nicht um das Feld oder das Vieh streiten musste. Das Volk Israel musste dafür sorgen, dass Menschen in einer Gemeinschaft leben, in der man sich gegenseitig achtet und sich hilft. Nur als Gemeinschaft ist Israel stark. Heute heißt das: Wir haben nicht nur Nachbarn, mit denen wir auskommen müssen. Wir sind in einer Schulklasse. Wir machen Sport in einem Verein oder ein Sportgruppe. Wir sind in der Jugendgruppe, vielleicht auch in der Messdienergruppe. Es ist wichtig für uns, dass wir uns mit den Kindern und Erwachsenen da gut verstehen. Sonst fühlen wir uns nicht wohl. Ihr sitzt alle in einem Boot! Ihr müsst miteinander auskommen! Am besten geht es Euch, wenn Ihr mit den anderen in der Schule, im Sportverein, in der Nachbarschaft, der Jugendgruppe zusammen haltet. Man nennt das: Soziale Gemeinschaft Was bedeutet das? Was heißt das, dass wir alle in einem Boot sitzen? Wie schafft man das, gut miteinander auszukommen?

27 10. Gebot Israel wusste: Die Frau, die Mutter in der Familie, das war jemand, der ganz nah war. Besonders verlässlich, besonders liebevoll. Jeder braucht so einen Menschen, dem er ganz vertrauen kann. Niemand darf solche Beziehungen zerstören. Ganz privat? damals Heute

28 10. Gebot: Intime Gemeinschaft 10) Ganz privat? Vor ungefähr 3000 Jahren wurde dem kleinen Volk Israel gesagt: „Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Frau“ Die Menschen im Volk Israel waren davon überzeugt: Die Frau des Nächsten, seine Ehefrau, die Mutter in der Familie, das war jemand, der ganz nah war. Besonders verlässlich, besonders liebevoll. Man konnte ihr Dinge erzählen, die man sonst nirgendwo erzählte. Sie war da, wenn man sie brauchte. Man brauchte sich vor ihr nicht zu schämen. Jeder Mensch braucht einen solchen Menschen, dem er ganz vertrauen kann. Darauf muss das Volk Israel achten. Niemand darf solche Beziehungen zerstören. Heute heißt das: Jeder braucht jemanden, der ganz nah ist. Jeder braucht jemanden, mit dem er über Dinge sprechen kann, die er mit anderen nicht bespricht. Das kann man zum Beispiel mit einer Mutter, einem Vater, einer Schwester, einem Opa und auch mit einem Freund. Echte Freunde und Freundinnen können zusammen lachen und schöne Dinge zusammen machen, aber sie trösten sich auch bei Kummer. Solche Beziehungen muss man schützen. Jedes Mädchen und jeder Junge braucht jemanden, mit dem er Besonderes besprechen und Besonderes unternehmen kann. Einen Freund oder eine Freundin zum Beispiel. Eine Freundschaft dürft Ihr nicht zerstören. Nicht die eigene und auch nicht die der anderen. Man nennt das: Intime Gemeinschaft Was bedeutet das? Was ist eine intime Gemeinschaft? Was ist eine besondere Beziehung, zum Beispiel eine Freundschaft? Wie schützt man die?

29 In 10 Gruppen wird eine gute Stunde lang je ein Gebot erarbeite, je ein Wert erfahrbar gemacht. Danach treffen sich alle Gruppen, um miteinander (im Sinne des 3. Gebotes, einer besondere Zeit) zu essen, zu reden …

30 Seid Ihr neugierig? Wir freuen uns auf Euch!


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