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Veröffentlicht von:Regina Holtzer Geändert vor über 7 Jahren
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Betreuung und Psychiatrie Schnittstellen und Stolpersteine
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Einführung
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Der erste Kontakt
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vielfältige, niedrigschwellige Zugänge Verantwortungsgefühl liebevolle Aufdringlichkeit Schnittstellen
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Stolpersteine : Bürokratische Hemmnisse Bürokratische Hemmnisse Überbetonung des Formalen als Nadelöhr Überbetonung des Formalen als Nadelöhr
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Die Reise beginnt mit dem ersten Schritt
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Teil I: Initiierung und Mitwirkung an der Hilfeplanung Dienste /Einrichtungen, die an der Behandlung/ Betreuung der KlientIn beteiligt waren oder sind Dienste /Einrichtungen, die an der Behandlung/ Betreuung der KlientIn beteiligt waren oder sind psychiatrisches Krankenhaus psychiatrisches Krankenhaus Gerontopsychiatrie Gerontopsychiatrie Allgemeinkrankenhaus Allgemeinkrankenhaus Tagesklinik Tagesklinik Fach-/Rehaklinik Fach-/Rehaklinik Institutsambulanz/ Ermächtigungsambulanz Institutsambulanz/ Ermächtigungsambulanz Niedergelassener Psychiater/ Psychotherapeut Niedergelassener Psychiater/ Psychotherapeut Allgemeinarzt/ Hausarzt Allgemeinarzt/ Hausarzt Sonstiger Facharzt Sonstiger Facharzt Sozialpsychiatrischer Dienst Sozialpsychiatrischer Dienst Arzt des sozialpsychiatrischen Dienstes Arzt des sozialpsychiatrischen Dienstes Fachdienst Betreutes Wohnen Fachdienst Betreutes Wohnen Kontaktstelle Kontaktstelle Tagesstätte Tagesstätte
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Beratungsstelle der Suchtkrankenhilfe Beratungsstelle der Suchtkrankenhilfe Andere Beratungsstellen Andere Beratungsstellen ASD/ Jugendamt ASD/ Jugendamt Psychiatrischer Pflegedienst/ Sonstiger Pflegedienst Psychiatrischer Pflegedienst/ Sonstiger Pflegedienst Ambulante Wohnungslosenhilfe Ambulante Wohnungslosenhilfe Psychiatrisches Wohnheim Psychiatrisches Wohnheim Medizinische Reha-Einrichtung Medizinische Reha-Einrichtung Altenheim/ Altenpflegeheim Altenheim/ Altenpflegeheim Ifd/ Fachdienst berufl. Reha Ifd/ Fachdienst berufl. Reha Werkstatt für Behinderte Werkstatt für Behinderte Niedergel. Ergotherapeut Niedergel. Ergotherapeut Arbeitgeber/ Fürsorgestelle Arbeitgeber/ Fürsorgestelle gesetzl. Betreuer/Vormundschaftsgericht gesetzl. Betreuer/Vormundschaftsgericht Bewährungshilfe Bewährungshilfe Krisenhilfe Krisenhilfe Altenhilfe Altenhilfe Kirchengemeinden Kirchengemeinden Angehörige/ private Kontaktpersonen Angehörige/ private Kontaktpersonen Sonstige Sonstige
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Ist die KlientIn an der Hilfeplanung beteiligt? Ist die KlientIn an der Hilfeplanung beteiligt? ( ) ja ( ) ja ( ) mit Einschränkungen ( ) mit Einschränkungen ( ) nein ( ) nein Erläuterung im Falle von Einschränkungen bzw. fehlender Beteiligung: Erläuterung im Falle von Einschränkungen bzw. fehlender Beteiligung:
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Teil II: Einschätzung der Fähigkeiten und Beeinträchtigungen Einschätzungen der Beeinträchtigung bzw. Fähigkeit Einschätzungen der Beeinträchtigung bzw. Fähigkeit Erläuterung der Beeinträchtigungen bzw. Fähigkeiten Erläuterung der Beeinträchtigungen bzw. Fähigkeiten Einschätzung & Beschreibung von Unterstützungsmöglichkeiten aus dem Umfeld des Klienten ( = psychiatrische Hilfen) Einschätzung & Beschreibung von Unterstützungsmöglichkeiten aus dem Umfeld des Klienten ( = psychiatrische Hilfen) Bedarf an psychiatrischen Hilfen: Bedarf an psychiatrischen Hilfen: 0 = keine 0 = keine A = Information A = Information B = Erschließen von Hilfen im Umfeld B = Erschließen von Hilfen im Umfeld C = individuelle Planung, Beobachtung & Rückmeldung C = individuelle Planung, Beobachtung & Rückmeldung D = begleitende übende Unterstützung D = begleitende übende Unterstützung E = regelmäßiges intensives individuelles Angebot E = regelmäßiges intensives individuelles Angebot
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1)Spezifische Beeinträchtigungen / Gefährdungen durch die psychische Erkrankung Antrieb, Stimmung (Depressivität, Selbstwertgefühl) Antrieb, Stimmung (Depressivität, Selbstwertgefühl) Realitätsbezug (halluzinatorisches Erleben) Realitätsbezug (halluzinatorisches Erleben) Abhängigkeit (Suchtverhalten) Abhängigkeit (Suchtverhalten) Selbstgefährdendes Verhalten Selbstgefährdendes Verhalten Störendes/ fremdgefährdendes Verhalten Störendes/ fremdgefährdendes Verhalten Gedächtnis/ Orientierung/ kognitive Fähigkeiten Gedächtnis/ Orientierung/ kognitive Fähigkeiten Angst/ emotionale Instabilität Angst/ emotionale Instabilität sonstiges sonstiges
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2)Beeinträchtigung bzw. Fähigkeit bei der Aufnahme und Gestaltung persönlicher/ sozialer Beziehungen Im engeren Wohn- & Lebensbereich Im engeren Wohn- & Lebensbereich In Partnerschaft / Ehe In Partnerschaft / Ehe In sonstigen familiären Beziehungen In sonstigen familiären Beziehungen Im Außenbereich (Außenkontakte) Im Außenbereich (Außenkontakte) Im Bereich Ausbildung/ Beschäftigung/ Arbeit Im Bereich Ausbildung/ Beschäftigung/ Arbeit Sonstiges Sonstiges
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3. Beeinträchtigungen bzw. Fähigkeiten in den Lebensfeldern: Wohnen, Arbeit & Ausbildung, Tagesgestaltung, Freizeit, Teilhabe am Gesellschaftlichen Leben Ernährung Ernährung Körperpflege/ Kleidung Körperpflege/ Kleidung Umgang mir Geld/ Miete/ Einkaufen Umgang mir Geld/ Miete/ Einkaufen Wohnraumreinigung & -gestaltung Wohnraumreinigung & -gestaltung Inanspruchnahme psychiatrischer & medizinischer Hilfe Inanspruchnahme psychiatrischer & medizinischer Hilfe Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen & Rechte Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen & Rechte Arbeits- & Ausbildungsituation Arbeits- & Ausbildungsituation Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Hobbys Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Hobbys Tagesstruktur Tagesstruktur
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Teil III: Betreuungsziele: Umsetzung, Fortschreibung Betreuungsziel geplante Maßnahmen zuständig Betreuungsziel geplante Maßnahmen zuständig 1) Spezifische Beeinträchtigungen/ Gefährdungen durch die psychische Erkrankung 1) Spezifische Beeinträchtigungen/ Gefährdungen durch die psychische Erkrankung 2) Fähigkeiten & Beeinträchtigungen bei der Aufnahme & Gestaltung persönlicher/ sozialer Beziehungen 2) Fähigkeiten & Beeinträchtigungen bei der Aufnahme & Gestaltung persönlicher/ sozialer Beziehungen 3) Fähigkeiten & Beeinträchtigungen in den Lebensfeldern Wohnen, Arbeit/ arbeitsähnliche Tätigkeiten, Ausbildung, Tagesgestaltung, Freizeit, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben 3) Fähigkeiten & Beeinträchtigungen in den Lebensfeldern Wohnen, Arbeit/ arbeitsähnliche Tätigkeiten, Ausbildung, Tagesgestaltung, Freizeit, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben 4) Weitere soziale, rechtliche und gesundheitsbezogene Themenfelder 4) Weitere soziale, rechtliche und gesundheitsbezogene Themenfelder
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Teil IV: Vereinbarung zur Durchführung & Fortschreibung des Hilfeplans Fallkoordinierende Bezugsperson (Case Manager) Fallkoordinierende Bezugsperson (Case Manager) Vertretung der fallkoordinierenden Bezugsperson Vertretung der fallkoordinierenden Bezugsperson Vorschläge zur weiteren Betreuungs- und Rehabilitationsplanung Vorschläge zur weiteren Betreuungs- und Rehabilitationsplanung sonstige Vereinbarungen sonstige Vereinbarungen Abstimmung des Hilfeplans und der Fortschreibung Abstimmung des Hilfeplans und der Fortschreibung Hilfeplan abgestimmt unter Beteiligung folgender Dienste/ Einrichtungen Hilfeplan abgestimmt unter Beteiligung folgender Dienste/ Einrichtungen Hilfeplan abgestimmt unter Beteiligung der Klientin/ des Klienten Hilfeplan abgestimmt unter Beteiligung der Klientin/ des Klienten –Datum & Unterschrift der Klientin/ des Klienten: –Datum & Unterschrift des Casemanagers:
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Schnittpunkte Vertrauen Verläßlichkeit Kontinuität indiv. Hilfeplanung Fach - und Feldkompetenz
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Stolpersteine Kompatibilität Betreuungsplanung / Hilfeplanung Kompatibilität Betreuungsplanung / Hilfeplanung Priorität für engsten Kontakt Priorität für engsten Kontakt Herr des Verfahrens ist der Klient Herr des Verfahrens ist der Klient
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Die Gefährten
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Schnittstellen Ressourcenorientierung Umfeldorientierung Aktivierung von Unterstützungspotentialen
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Stolpersteine Einbindung der nichtprofessionellen Hilfe Einbindung der nichtprofessionellen Hilfe Ehrenamt nicht als billiger Ersatz für professionelle Hilfe Ehrenamt nicht als billiger Ersatz für professionelle Hilfe
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Viele Begegnungen
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Schnittstellen je komplexer die Problemlage umso umfassender und vielfältiger die Hilfen gemeinsame Ziele abgestimmtes und verbindliches Handeln Casemanagement
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Stolpersteine Qualitätsverlust durch Pauschalierung Qualitätsverlust durch Pauschalierung Ohne persönlichen Kontakt keine sinnvolle Hilfe Ohne persönlichen Kontakt keine sinnvolle Hilfe Gefahr des „stationär vor ambulant“ Gefahr des „stationär vor ambulant“
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Störungen haben Vorrang
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Schnittstellen Verantwortungsübernahme aufsuchend, liebevoll-aufdringlich, kreativ nicht der spezialisierte Krisenmanager ist gefragt, sondern der vertraute Wegbegleiter
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Stolpersteine Schwierige Klienten als Flipperkugel Schwierige Klienten als Flipperkugel Mehr Energie für Abwehr als für Hilfen Mehr Energie für Abwehr als für Hilfen
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Sichere Orte
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Schnittstellen Basislager für die Sicherheit Regeneration Orientierung
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Stolpersteine Sicherheit vs. Mut zum Weiterziehen Sicherheit vs. Mut zum Weiterziehen Kein „ gemeindepsychiatrisches Ghetto“ Kein „ gemeindepsychiatrisches Ghetto“ Normalisierung muss trainiert werden Normalisierung muss trainiert werden
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Vom Mikro- zum Makrokosmos
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Leitlinien 1. Jedem ein passendes Angebot in der Gemeinde 2. Priorität für chronische Klienten 3. Krisenvermeidung vor Krisenintervention 4. Alternativen zu Langzeithospitalisierung und Drehtürpsychiatrie 5. Angebote für „krankheitsuneinsichtige“ Klienten
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Schnittpunkte personenbezogene Sicht- und Arbeitsweisen Kooperation und Koordination größtmöglicher gemeinsamer Nenner
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Stolpersteine Einbindung der Betreuungen in Versorgungsplanung Einbindung der Betreuungen in Versorgungsplanung Strukturelle Mitverantwortung für Versorgung Strukturelle Mitverantwortung für Versorgung Ungebahnte Wege Ungebahnte Wege
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Der Zerfall des Bundes
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Schnittpunkte Personenbezogenes Handeln Personenbezogenes Handeln Gemeinsames Tragen schwieriger Entscheidungen Gemeinsames Tragen schwieriger Entscheidungen Gemeinsame Aufgabe im Mittelpunkt Gemeinsame Aufgabe im Mittelpunkt
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Stolpersteine Verantwortungsübernahme in Krisensituationen Verantwortungsübernahme in Krisensituationen Überwindung von Eigeninteressen Überwindung von Eigeninteressen Handeln auch bei Zwangs-/ Unterbringungssituationen Handeln auch bei Zwangs-/ Unterbringungssituationen „Betreuungsunfähigkeit“ als Unfähigkeit der Helfer „Betreuungsunfähigkeit“ als Unfähigkeit der Helfer
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Schluss
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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