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0 Dr. Ruth Scholz | Dekanatsreferentin | Dekanat Offenburg-Kinzigtal Amoris laetitia – ein Überblick.

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Präsentation zum Thema: "0 Dr. Ruth Scholz | Dekanatsreferentin | Dekanat Offenburg-Kinzigtal Amoris laetitia – ein Überblick."—  Präsentation transkript:

1 0 Dr. Ruth Scholz | Dekanatsreferentin | Dekanat Offenburg-Kinzigtal Amoris laetitia – ein Überblick

2 1 Vorbemerkungen Kardinal Schönborn über das Schreiben: Dieses päpstliche Schreiben ist lesbar. Wer sich von der Länge nicht abschrecken lässt … Papst Franziskus empfiehlt: Im Schreiben zu „suchen, was sie in der jeweiligen konkreten Situation brauchen“. Für Eheleute die Kapitel 4 und 5. Für Pastorale Mitarbeiter Kapitel 6. Für alle Kapitel 8. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

3 2 Der Vorspann Als lehramtliches Schreiben kann es „nicht alle doktrinellen, moralischen oder pastoralen Diskussionen“ entscheiden. Stärkung der Synodalität von Kirche Das Jahr der Barmherzigkeit gibt dem Dokument eine spezielle Bedeutung! "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

4 3 1. Kapitel: Die Familie in der Heiligen Schrift Ausgangspunkt ist die Familie von Adam & Eva, geprägt von Krise und Gewalt. Aus Genesis: Das Paar ist das Abbild Gottes, nicht der einzelne Mensch. Familie kommt zur Fülle, wo Kindern das Leben geschenkt wird. Familie ist Hauskirche. Jesus und die Ehebrecherin: Barmherzigkeit und Vergebung ist nötig. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

5 4 2. Kapitel: Die konkrete Wirklichkeit der Familie Die Wirklichkeit, wie sie ist, ist Herausforderung, nicht Übel. Es braucht Motivation, nicht autoritäre Regeln. Das Gewissen des Einzelnen braucht größeren Raum. Die Haltung der Katholische Kirche hat manches Problem eher verschärft, als gelöst. Herausforderungen unserer Zeit: Stress durch Arbeitsbelastung Demografischer Wandel Zunahme des Individualismus Missverständnis von Freiheit als beliebiges Wählen Können "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

6 5 2. Kapitel: Die konkrete Wirklichkeit der Familie Weitere Themen des 2. Kapitels: Die Rolle der Frau Polygamie Arrangierte Ehen Homosexuelle Beziehungen Eheähnliche Gemeinschaften und Zusammenleben vor der Ehe Familien und Migration Behinderte in Familien Alte Menschen in Familie Barmherzigkeit gegenüber Menschen in schwierigen Lebenssituationen "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

7 6 3. Kapitel: Grundrisse der kirchlichen Ehelehre Sexualität, Sakramentalität und Unauflöslichkeit sind Geschenke Gottes an den Menschen. Weitere Themen: Empfängnisverhütung Ehe unter Ungetauften Lebensschutz in allen Phasen des menschlichen Lebens Erste Überlegungen zur Kindererziehung "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

8 7 4. Kapitel: Die Liebe unter den Ehepartnern Exegese zu 1 Kor 13 Liebe muss ein Leben lang wachsen und reifen. Die Ehe ist der nötige Schutzraum dafür. Die Partner müssen den Dialog lernen. Lebenslange Liebe ist versprochene Liebe, nicht bloß Gefühl und Emotion. Zur ehelichen Liebe gehört auch Sexualität und Genuss, nicht aber das Gebrauchen des anderen zur eigenen Befriedigung. Ein Leben in Jungfräulichkeit ist der Ehe nicht vorzuziehen. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

9 8 5. Kapitel: Die Liebe in der Familie Kinder brauchen die Liebe beider Eltern. Wichtig sind auch Großeltern und Geschwister. Falls keine eigenen Kinder möglich sind, soll eine Adoption erwogen werden. Sie ist aber nicht notwendig, damit eine Ehe fruchtbar wird. Familien dürfen sich nicht von der Gesellschaft abkapseln, sondern sollen sich um Arme und Leidende sorgen. Kinder sollen ihre Eltern achten, sich aber auch von ihnen trennen, um eine eigene Familie zu gründen. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

10 9 6. Kapitel: Notwendigkeiten für die Pastoral Es braucht eine lebensnahe Verkündigung, die aber auch die Herausforderungen benennt. Dazu bedarf es einer angemesseneren Ausbildung der pastoralen Mitarbeiter. Ehevorbereitung soll helfen, dass sich die Partner besser kennen lernen und prüfen, ob die Ehe der richtige Weg ist. Sie geschieht durch erfahrene Familien und in Gruppen von Paaren, die sich auf die Ehe vorbereiten. Es bedarf auch einer Begleitung der ersten Ehejahre. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

11 10 6. Kapitel: Notwendigkeiten für die Pastoral Da die Partner nach der Hochzeit oft aus der Gemeinde verschwinden, müssen alle Gelegenheiten (Taufen, Beerdigungen …) genutzt werden, bei denen sie erneut Kontakt suchen. Manchmal ist eine Trennung der Partner unvermeidlich. » Das Verfahren zur Ehenichtigkeit soll erleichtert werden. » Wiederverheiratet Geschiedene sind nicht exkommuniziert. Weitere Themen: Konfessions- und religionsverschiedene Ehen Homosexuelle Beziehungen Einelternfamilien Der Tod eines Partners "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

12 11 7. Kapitel: Die Erziehung von Kindern Es braucht eine Erziehung zur Freiheit, aber auch tatsächlich eine moralische Erziehung, allerdings eine in kleinen Schritten. Es soll auf die Ergebnisse der Erziehungswissenschaften und Psychologie rückgegriffen werden. Ziel ist ein tugendhaftes Leben zu entwickeln. Es bedarf auch einer Erziehung auf dem Gebiet der Sexualität. Auch die Glaubenserziehung ist Aufgabe der Eltern. In der heutigen Welt braucht es auch eine angemessene Medienerziehung. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

13 12 8. Kapitel: Umgang mit Brüchen Die Haltung der Barmherzigkeit ist diesbezüglich grundlegend wichtig. Sie ist die „Fülle der Gerechtigkeit und die leuchtendste Bekundung der Wahrheit Gottes“. (311) Es geht um ein genaues Differenzieren der Situationen bei gleichzeitigem Festhalten an der Unauflöslichkeit der Ehe. Niemand darf dauerhaft von der Kirche ausgeschlossen werden. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

14 13 8. Kapitel: Umgang mit Brüchen Wesentliches zur Frage nach dem Sakramentenempfang von wiederverheiratet Geschiedenen steht in den Fußnoten. Der Grad der Verantwortung für die eigene Situation ist nicht bei allen wiederverheiratet Geschiedenen gleich, weshalb die Konsequenzen der sie betreffenden Normen verschieden sein können. Möglicherweise könnte die Hilfe der Sakramente angeboten werden, ohne dass dies zu einer allgemeinen Sondernorm gemacht wird. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

15 14 9. Kapitel: Spiritualität in Ehe und Familie Gott lebt in der realen Familie. Formen der Spiritualität können sein: Gemeinsames Gebet Praktizieren von Volksfrömmigkeit Gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie Spiritualität in der Familie sind aber auch die täglichen Gesten der Liebe untereinander. Der Partner ist mit seiner Liebe Zeichen und Werkzeug der Liebe Gottes, aber nicht diese selbst. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

16 15 Zusammenfassung Amoris laetitia zeichnet sich durch eine neue, wertschätzende Sprache aus. Der Text ist lebensnah, ohne die Realität zu beschönigen, aber auch ohne zu verurteilen und ohne zu bejammern. Zitiert werden neben lehramtlichen Texten auch z.B. Martin Luther King, Dietrich Bonhoeffer sowie der Film „Babettes Fest“. Die Exegese ist erfrischend und auf der Höhe heutiger Bibelwissenschaft. "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

17 16 Zusammenfassung Der Papst argumentiert gut jesuanisch: Kein neues Gesetz (vgl. Mt 5,18: nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes wird vergehen), aber Hinwendung zum konkreten Einzelfall (vgl. Joh 8,11: Auch ich verurteile dich nicht). Das bringt eine Spannung mit sich, die schon bei Jesus gegeben war, und die nun auch die Kirche aushalten muss. Spannung bedeutet aber Leben, nicht „kalte Schreibtisch-Moral“.(312) "Amoris laetitia" - ein Überblick, Dr. Ruth Scholz, Dekanatsreferentin Dekanat Offenburg-Kinzigtal

18 17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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