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Störungen bei der Tacrolimus-Quantifizierung Michael Vogeser Institut für Klinische Chemie, Klinikum der Universität München.

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Präsentation zum Thema: "Störungen bei der Tacrolimus-Quantifizierung Michael Vogeser Institut für Klinische Chemie, Klinikum der Universität München."—  Präsentation transkript:

1 Störungen bei der Tacrolimus-Quantifizierung Michael Vogeser Institut für Klinische Chemie, Klinikum der Universität München

2 Ausgangssituation: Messung von Tacrolimus-Vollblut-Spiegeln mittels einer On-line-SPE-LC-MS/MS-Methode an zwei Systemen System 1: Waters Quattro Ultima Pt (Bj. 2003) System 2: Waters Quattro Micro (Bj. 2006) Verwendung kommerziell erhältlicher Kalibrationsmaterialien I.S. Ascomycin Projekt: Implementierung der Tacrolimus-Methode unverändert auf einem dritten System (Back-up) System 3: Waters Quattro LC (Bj. 2000)

3 Beobachtung / Problem: Qualitätskontrollproben an System 3 kontinuierlich niedrig Deutlich niedrigere Wertelage (20-30%) an System 3 für völlig identische Mess-Serien verglichen mit System 1 und 2 Maßnahme / Experiment: Beschaffung von Kalibrations-Materialien eines anderen Herstellers Analyse einer Serie von 20 Patientenproben und Kalibratoren beider Hersteller an allen drei Systemen (identische Präzipitate). Quantifizierung jeweils separat anhand der unterschiedlichen Kalibratoren 6 Werteserien der 20 Patientenproben

4 Ideale Korrelation zwischen allen Serien, keine Ausreißer, aber Wertelagendifferenzen. Keine signifikanten Unterschiede in den Peakflächen des I.S. Ascomycin in den Kalibrator-Proben von Quelle A bzw. B !

5 Interpretation: Die Kalibratoren von Hersteller A scheinen Faktoren zu enthalten, die bei System 3 die Ionisations-Ausbeute von Tacrolimus verbessern, nicht aber die von Ascomycin (I.S.) (ion enhancement). Fazit: Bei LC-MS/MS-Methoden, die keine stabil-isotopenmarkierten I.S. beinhalten, kann die Kalibrator-Matrix die Richtigkeit der Analysen wesentlich beeinflussen. Bei entsprechenden Matrix-Effekten scheint eine erhebliche Variabilität von Gerät zu Gerät zu bestehen. Instrument-spezifische Validierungen erscheinen bei Nicht-Isotopenverdünnungs-LC-MS/MS-Methoden grundsätzlich notwendig zu sein. Clin Chem 2008 Aug;54(8):1406-8

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