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Einkommensorganisation und Entscheidungsmacht  Häufig geteilte Entscheidungsmacht bei Paaren.  Liegt aber die Einkommenskontrolle bei einer Person, hat.

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Präsentation zum Thema: "Einkommensorganisation und Entscheidungsmacht  Häufig geteilte Entscheidungsmacht bei Paaren.  Liegt aber die Einkommenskontrolle bei einer Person, hat."—  Präsentation transkript:

1 Einkommensorganisation und Entscheidungsmacht  Häufig geteilte Entscheidungsmacht bei Paaren.  Liegt aber die Einkommenskontrolle bei einer Person, hat auch eher diese die Entscheidungsmacht.  Entscheidung in Bezug auf Kindererziehung häufig Sache der Frau unabhängig von der Einkommensorganisation.  Politische Implikationen bzgl. zielgerichteter Sozialtransfers.  Rolle der Arbeitsmarktpartizipation der Frau und die Bedeutung des traditionellen Rollenverständnisses als Determinanten der Einkommensorgansiation und Entscheidungsmacht. 1. Forschungsfrage 1. Forschungsfrage Einkommensorganisation  Wer kontrolliert das Einkommen bei Paaren?  Gibt es kulturelle Unterschiede? Einkommensorganisation und Entscheidungsmacht  Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Einkommensorganisation und der Entscheidungsmacht?  Geht eine höhere Kontrolle über das Einkommen mit höherer Entscheidungsmacht einher? 4. EINKOMMENSORGANISATION UND ENTSCHEIDUNGSMACHT 4. EINKOMMENSORGANISATION UND ENTSCHEIDUNGSMACHT 5. SCHLUSSFOLGERUNGEN 5. SCHLUSSFOLGERUNGEN 3. EINKOMMENSORGANISATION 3. EINKOMMENSORGANISATION Einkommensorganisation und Entscheidungsmacht bei Paaren: Ein internationaler Vergleich Wencke Gwozdz, Thomas Pfister und Alfonso Sousa-Poza 2. Theoretischer Hintergrund 2. Theoretischer Hintergrund ISSP – 2002  Family and Changing Gender Roles III.  Anzahl Beobachtungen: 29.222 in 33 Ländern.  Variable der Einkommensorganisation “How do you and your spouse/partner organize the income that one or both of you receive?” (separate, pooling, female & male whole wage system) Einkommensorganisation im Ländervergleich  Signifikante Länderunterschiede.  Mann-dominierte Einkommensorganisation im südamerikanischen Raum  Frau-dominierte Einkommensorganisation im asiatischen Raum.  Gemeinsame oder separate Einkommensorganisation in den Benelux- und skandinavischen Ländern.  Mittel-, süd- und osteuropäische Länder zwischen egalitärer und dominanter Einkommensorganisation. Determinanten der Einkommensorganisation  Ökonomische wie Sozioökonomische Indikatoren.  Rollenverständnis in Haushalt, Gesellschaft. Universität Hohenheim, Institut für Haushalts- und Konsumökonomik, 70593 Stuttgart ISSP – 2002  Variablen der Entscheidungsmacht “When you and your spouse/partner make decisions about the following, who has the final say?” major expenditures, shared weekend activities, child raring” (male power, female power, equal) Tabelle 2: Einkommensorganisation und final say (major exp.) Einkommensorganisation und Entscheidungsmacht  Zusammenhang zwischen der Einkommensorganisation und der Entscheidungsmacht kann gezeigt werden.  Wesentliche Ausgaben, Gestaltung der Freizeit: Signifikanter Zusammenhang über alle Ländercluster hinweg mit gleichen Tendenzen. Entscheidungsmacht steigt mit der Einkommenskontrolle.  Entscheidungsmacht bzgl. Kindererziehung: Positiver und signifikanter Zusammenhang in den süd-, ost- und mitteleuropäischen Länderclustern. Weniger konstant, signifikant in den asiatischen, südamerikanischen und skandinavischen Ländergruppen. Einkommensorganisation  Globale Unterschiede, lokale Gemeinsamkeiten in der Einkommensorganisation.  Pooling als die meistgewählte Einkommensorganisations- form.  Basieren Unterschiede in der Einkommensorganisation auf geographischen Distanzen oder/und auf kulturellen Spezifika? Einkommensorganisation im Haushalt  Klassifikationskonzepte der Einkommensorganisation (Pahl, 1989). Machtverteilung im Haushalt  Ressourcenallokation im Haushalt als Ergebnis intra- familiärer Entscheidungsprozesse und Machtverhältnisse.  Neoklassische Gemeinschaftsmodelle vs. individuelle, spieltheoretische Ansätze.  Soziologische Ansätze zur Erklärung geschlechts- spezifischer Rollenverteilung bei Paaren. Tabelle 1: Einkommensorganisation im Ländervergleich Modell 1Modell 2Modell 3Modell 4 Eink.Org. (Mann) (Gender- Ideologie) (Equality)(Demo- graphics) MNL (Odd-Ratios) Cluster 1ref. (Mitteleuropa) Cluster 21,0550,9390,9341,130 (Süd-, Osteuropa)[0,658][0,899][1,045][2,534] Cluster 30,387***0,399***0,434***0,495*** (Benelux, Skand.)[112,579][105,203][85,442][50,833] Cluster 43,682***3,389***2,968***3,658*** (Asien)[348,041][301,190][231,848][252,313] Cluster 58,749***6,738***5,951***8,016*** (Südamerika)[1297,597][949,097][798,140][708,695] Wald t-Statistik in Klammern; Legende: * p<0.05, ** p<0.01, *** p<0.001; Ref. Eink. Org. (pooling) Cluster 1Cluster 2Cluster 3Cluster 4Cluster 5 Final say: Wesentl. Ausg. (Mittel- europa) (Süd-,Ost- europa) (Benelux Skand. L.) (Asien)(Süd- amerika) MNL (Odd-Ratios) …Male power Eink. Org. (Mann)ref. Eink. Org. (Frau)0,239***0,190***0,224***0,345***0,783 [20,603][76,032][12,544][62,307][2,360] …Female power Eink.Org. (Mann)ref. Eink.Org. (Frau)2,575***1,443*2,133*1,467*1,863*** [17,421][5,927][4,702][5,666][21,162] Wald t-Statistik in Klammern; Legende: * p<0.05, ** p<0.01, *** p<0.001; Ref. final say (equal)


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