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Lernabschnitt 5.0 Stromerzeugung und Beleuchtung

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Präsentation zum Thema: "Lernabschnitt 5.0 Stromerzeugung und Beleuchtung"—  Präsentation transkript:

1 Lernabschnitt 5.0 Stromerzeugung und Beleuchtung
Basisausbildung I Lernabschnitt Stromerzeugung und Beleuchtung

2 Stromerzeugung und Beleuchtung
Grundsätze, Bezeichnungen Betrieb netzunabhängiger Geräte Betrieb netzabhängiger Geräte Gerätekunde Stromerzeuger Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stromer-zeuger

3 Stromerzeugung und Beleuchtung
Grundsätze, Bezeichnungen Betrieb netzunabhängiger Geräte Betrieb netzabhängiger Geräte Gerätekunde Stromerzeuger Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stromer-zeuger

4 Notwendigkeit der Beleuchtung von Einsatzstellen
Das THW ist aufgrund der Einsatzanforderungen vielfach gezwungen auch bei unzureichenden Licht-verhältnissen oder bei Dunkelheit notwendige Arbeiten an der Einsatz-stelle durchzuführen. Hier kann zwischen der punktuellen und flächenmäßigen Aus-leuchtung von Einsatzstellen unterschieden werden. Beleuchtung ist aber auch erforderlich, um besser ge-sehen zu werden.

5 Was wird ausgeleuchtet?
Arbeitsplätze von Einsatzkräften gefährliche Abschnitte in Einsatzstellen Anfahrts- und Verbindungswege Bereitstellungsräume und Sammelplätze

6 Formen der Beleuchtungsmittel im THW
Beim THW gibt es nur noch stromabhängige Beleuchtungs-mittel, die zwischen netz-unabhängigen (durch Batterie oder Akku betrieben) und netzabhängigen Geräten unter-schieden werden.

7 Formen der Beleuchtungsmittel im THW
Netzunabhängige Geräte Arbeitsscheinwerfer Handscheinwerfer Warnblinkleuchten Kopfleuchten Arbeitsstellen-Scheinwerfer

8 Beleuchtungsmittel „Diffuses Licht“
Formen der Beleuchtungsmittel im THW Netzabhängige Geräte Flutlichtleuchten Leuchtstoff-Handlampen Beleuchtungsmittel „Diffuses Licht“

9 Grundlagen Ausleuchten / Beleuchten
Merkmale für eine gute Beleuchtung sind: ausreichende Beleuchtungsstärke gute Helligkeitsverteilung Blendbegrenzung wenig Schatten

10 Ausreichende Beleuchtungsstärke
Die Beleuchtungsstärke gibt an, wie hell beleuchtet uns eine Fläche erscheint. Die Beleuchtungsstärke wird in Lux angegeben. Beispiel: Licht zum Lesen = 1000 Lux Lichtstrom Der Lichtstrom in Lumen gibt an, wie viel Licht eine Licht-quelle in eine bestimmte Richtung abgibt. Beleuchtungsstärke (Lux) = Lichtstrom / Fläche 1 Lux = 1 lm / 1 m²

11 Ausreichende Beleuchtungsstärke
Lichtausbeute Die Lichtausbeute gibt an, wie viele Lumen Lichtstrom ein Beleuchtungsmittel pro Watt Leistungsaufnahme erzeugt. Die Lichtausbeute kann jedoch nicht fest für jede Art von Beleuchtungsmittel angegeben werden, da sie nicht nur von der Bauart des Beleuchtungsmittels, sondern auch von dessen mechanischen Zustand (z. B. verbeulter Reflektor), dem Verschmutzungsgrad, dem Alter des eingesetzten Leuchtmittels (z. B. Leuchtstoffröhre), der Temperatur, usw. abhängt.

12 Ausreichende Beleuchtungsstärke
Lichtausbeute Beispiel: Ein typischer, neuer 1000 W-Flutlichtstrahler erzeugt im Hauptstrahl (Leuchtrichtung) etwa lm Lichtstrahl. Dies entspricht einer Lichtausbeute von 22 lm/W. Für Verkehrsflächen wird eine Beleuchtungsstärke von 15 Lux benötigt. Mit einem 1000 W-Strahler kann man also maximal knapp 1500 m² ausreichend beleuchten. Beleuchtungsstärke (Lux) = lm / 1500 m² = 14,7 Lux Will man z. B. eine Fläche von 100 m x 200 m = m² entsprechend beleuchten, benötigt man demnach mindestens 13 mal 1000 W-Strahler.

13 Gute Helligkeitsverteilung
Scheinwerfer gleichmäßig verteilen streuende Scheinwerfer verwenden

14 Blendwirkung Lichtquellen die sich innerhalb des Sichtfeldes befinden oder durch Reflektion (Wasserflächen, Fensterscheiben) ins Sicht-feld gelangen, blenden. Vermeidung: Um die Blendung so gering wie möglich zu halten, sind die Beleuchtungsmittel möglichst hoch anzubringen. Merke: Blendung beeinträchtigt die Arbeitsleistung und erhöht die Unfallgefahr!

15 Schattenbildung Beleuchtete undurchsichtige Körper werfen Schatten.
Auch diese können die Arbeiten an ausgeleuchteten Schaden-stellen behindern.

16 Schattenbildung Eine einzelne Lichtquelle lässt scharf begrenzte Schatten – so genannte Kernschatten – entstehen. Kernschatten Eine Lichtquelle

17 Schattenbildung Durch den Einsatz von zwei Lichtquellen wird die Kernschat-tenzone verkleinert und der Übergang zur hellen Zone durch die Halbschatten-Zonen abgeschwächt. Kern-schatten Halbschatten Zwei Lichtquelle Kernschatten Weiche Schatten – allmählicher Übergang von hell nach dunkel – lassen sich durch Aufbau mehrerer Lichtquellen er-zielen. Streuscheiben, die punktförmig leuchtende Lichtquellen in flächenhaft leuchtende umwandeln, bewirken ebenfalls eine weichere Schattenbildung. Streuscheiben vermindern gleichzeitig die Blendung.

18 Schattenbildung Um die Schattenzone so klein wie möglich zu halten, sind die Beleuchtungsmittel möglichst hoch anzubringen. Licht- quelle THW Schattenzone bei einer niedrigen Lichtquelle Schattenzone bei einer hohen Lichtquelle

19 Schattenbildung Wichtig:
Schattenbildung ist von der Art, Höhe, Anzahl und Stärke der Lichtquellen abhängig. Die Position der Lichtquelle bestimmt hierbei den Umfang des Schattens. Durch den Einsatz von vielen Lichtquellen an verschieden- en Orten wird die Schattenbildung verringert.

20 Ausleuchten einer Hausfront mit einem Scheinwerfer
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Ausleuchten einer Hausfront mit einem Scheinwerfer

21 Ausleuchten einer Hausfront mit zwei Scheinwerfern
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Ausleuchten einer Hausfront mit zwei Scheinwerfern

22 Flächenhaftes Ausleuchten einer Hausfront mit zwei Schein-werfern
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Flächenhaftes Ausleuchten einer Hausfront mit zwei Schein-werfern

23 Diagonales Ausleuchten eines Gebäudes
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Diagonales Ausleuchten eines Gebäudes

24 Ausleuchtung eines Gebäudekomplexes mit mehreren Scheinwerfern
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Ausleuchtung eines Gebäudekomplexes mit mehreren Scheinwerfern

25 Ausleuchten eines Teilzusammenbruches mit zwei Schein-werfern
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Ausleuchten eines Teilzusammenbruches mit zwei Schein-werfern

26 Ausleuchten eines Trümmerkegels von oben
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Ausleuchten eines Trümmerkegels von oben

27 Einsatz von Arbeits- und Kfz.-Scheinwerfern
Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Einsatz von Arbeits- und Kfz.-Scheinwerfern

28 Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Das Ausleuchten einer Schadenstelle in ihrer gesamten Aus-dehnung ist nur in seltenen Fällen möglich, weil die erforder-liche Anzahl an Beleuchtungsmitteln in der Regel nicht zur Verfügung steht. Die Ausleuchtung ist dann auf die Stellen zu konzentrieren, an denen die Bergungs- und Instandsetzungs-arbeiten durchgeführt werden, sowie wichtige Verbindungs-wege.

29 Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungsge-räte mit Stromerzeuger / Fahrzeugbeleuchtung Der Wechsel vom Hellen ins Dunkle erhöht die Unfallgefahr. Die Augen stellen sich nur langsam auf die Restlichtmenge ein. Um Blendwirkung und Schattenbildung zu verringern, sind die Beleuchtungsmittel möglichst hoch anzubringen. Durch Einsatz von 2 Scheinwerfern lässt sich der Übergang vom Hellen ins Dunkle abschwächen. Tipp: Beim Übergang vom Hellen ins Dunkle kurzfristig die Augen zukneifen, die Pupille weitet sich hinter dem geschlossenen Lid und die Restlichtmenge wird durch die geöffnete Pupille besser genutzt.

30 Unfallverhütungsvorschriften
Die persönliche Schutzausstattung, Handschuhe sind zu tragen. Bereits der Verdacht, dass explosionsfähige Stoffe vor-handen sind oder besondere Gefahren drohen, zwingt zum Einsatz von ausschließlich explosionsgeschützten (exgeschützten) Beleuchtungsmitteln. Explosionsgeschützte Leuchten erkennt man ein-deutig an der „ex“-Beschriftung.

31 Unfallverhütungsvorschriften
Beachte: Beim THW vorhandene, explosionsgeschützte Beleuch-tungsmittel sind nur für explosionsgefährdete Bereiche bis maximal Zone 1 zugelassen, jedoch nicht für die Zone 0. Auszug aus der KatS-Dv 120, Teil D, Merkblatt Explosionsschutz Zone 0 = Bereich, in dem gefährliche explosionsfähige Atmosphäre ständig oder langzeitig vorhanden ist. Zone 1 = Bereich, in dem damit zu rechnen ist, dass gefährliche explosionsfähige Atmosphäre gelegentlich auftritt.

32 Stromerzeugung und Beleuchtung
Grundsätze, Bezeichnungen Betrieb netzunabhängiger Geräte Betrieb netzabhängiger Geräte Gerätekunde Stromerzeuger Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stromer-zeuger

33 Handscheinwerfer, ex-geschützt
Der Handscheinwerfer dient zum Leuchten in explosionsge-fährdeten Bereichen, zum Absuchen von Einsatzstellen so-wie zum Geben von farbigen Lichtzeichen. Merke: Reichweite ca. 100 m Betrieb über Akku (Ladezeit ca. 14 Stunden) Brenndauer Hauptlampe ca. 5 Stunden Brenndauer Nebenlampe ca. 12 Stunden farblose, rote und grüne Vorsteckscheibe

34 Handscheinwerfer, ex-geschützt

35 Handscheinwerfer, ex-geschützt
Sparlicht (Nebenlicht), Hauptlicht oder „Aus“ wird durch Drehen des Schalters eingestellt. Durch die gasdichte Batterie ist die Lampe in jeder Lage ein-setzbar. Wechseln der Leuchtmittel und Batterien darf nur von unter-wiesenem Personal durchgeführt werden. Zur Handlampe gehören drei Vorsteckscheiben (rot/grün/farblos für Streulicht) die sich in der Halterung befinden. Wird der Leuchtenkopf über das Kippgelenk nach hinten abge-kippt, muss der Schieber an der Gehäuseunterseite herausge-zogen werden. Der Schieber dient als Umkippschutz beim Ab-stellen.

36 Handscheinwerfer, ex-geschützt
Aufladen der Batterie: Drehschalter am Leuchtenkopf auf „Aus“ (Mittel-stellung). Mit Dreikant-Spezialschlüssel den Deckel des Batterie-gehäuses durch kurze Linksdrehung öffnen. Deckel mit Leuchtenkopf nach hinten klappen (führen). Netzstecker in eine Netzsteckdose, Deckel bleibt auf. Rote Kontrolllampe leuchtet, Batterieladung beginnt. Ein Überladeschutz ist vorhanden.

37 Handscheinwerfer, ex-geschützt
Beachte: Beim Aufladen der Batterie muss der Schalter stets auf der Stellung „Aus“ stehen ! Der Gehäusedeckel darf während des Aufladens nicht geschlossen werden ! Bei Netzausfall oder nach dem Herausziehen des Netzsteckers aus der Steckdose erlischt die rote Kontrolllampe. Der Handscheinwerfer kann über längere Zeit an das Netz ange-schlossen bleiben. Die Batterie wird dadurch nicht überladen. Leuchten mit NiCd-Akku nicht länger als 6 Monate unaufgeladen lagern!

38 Handscheinwerfer, ex-geschützt

39 Kopfleuchte, ex-geschützt
Die Kopfleuchte dient als Arbeitsleuchte an nicht zu be-leuchtenden Stellen sowie der Orientierung in Phasen ohne ausreichende Beleuchtung. Merke: Betrieb über Akku (Ladezeit ca. 18 Stunden) Brenndauer ca. 6,5 Stunden Zweiwendellampe (Punktlicht / Streulicht)

40 Kopfleuchte, ex-geschützt

41 Kopfleuchte, ex-geschützt
Trageweise Die Kopfleuchte wird grundsätzlich nur mit Tragetasche eingesetzt, da sonst der Ex-Schutz nicht mehr gegeben ist. Der Leuchtenkopf wird in die Halterung des Schutzhelms eingesteckt, das Leuchtenkabel in den Kabelhalter des Helmes eingedrückt. Das Gehäuse wird durch die Draht-ösen am Gürtel (Koppel) gehalten. Hierzu muss der Gürtel durch die Ösen gezogen werden. Beim Tragen am Hosen-gürtel wird das Lampenkabel unter der geschlossenen Ein-satzjacke am Rücken zum Kragen herausgeführt. Alternativ wird das Gehäuse beim Tragen eines Sicherheitsgurtes durch Überschlagen der Lederlasche der Tragetasche über den Gurt gehalten.

42 Kopfleuchte, ex-geschützt
Das Wechseln der Batterien und Leuchtmittel darf nur durch unter-wiesenes Personal durchgeführt werden. Aufladen der Batterie: Lampe muss ausgeschaltet sein. Gehäuseteil aus der Tragetasche entnehmen. Ladestecker in die Ladesteckdose am Gehäuseteil einführen. Netzstecker in die Netzsteckdose einführen. (Ladestrom wird durch grüne Leuchtdiode angezeigt). Bei entladener Batterie sind ca. 24 Stunden Ladezeit erforderlich. Die Kopfleuchte kann über längere Zeit am Netz angeschlossen bleiben, ohne Schaden zu nehmen. Überladeschutz! Kopfleuchten mit NiCd-Akkumulatoren sind mindestens alle 6 Monate nachzuladen. Tipp!!!! Beim Übergang von Dunkel ins Helle wird oft vergessen die Kopfleuchte auszuschalten, informieren sie den Helfer, dass seine Kopfleuchte noch eingeschaltet ist.

43 Arbeitsleuchte Batteriebetrieb
Merke: Betrieb über Akku / oder Netzbetrieb zwei Leuchtmittel (35 W / 90 W) Brenndauer ca. 8 Stunden bei 35 W Brenndauer ca. 3 Stunden bei 90 W Höhe: eingefahren 85 cm, ausgefahren max. 190 cm

44 Arbeitsleuchte Batteriebetrieb
Bedienung: Stecker vom Strahler in Steckdose, Lampe am Batteriekasten ein-stecken und verschrauben. Umschalten von „0“- Stellung auf 35 W oder 90 W mittels Umschalter am Sockel des Strahlers. Teleskopieren durch Lösen bzw. Feststellen der Stellschrauben am Mast und Herausziehen der einzelnen Teleskope. Das Einfahren ge-schieht luftgedämpft. Ladesteckdose und Lampenstecker sind im Batteriekasten abgesichert. Bei Spannungsabfall auf ca. 9,8 V beginnt Lampe zu blinken (Ladung erforderlich). Achtung: Entladeschutz ist an der Innenseite des Deckels befestigt. Vorsichtig öffnen! Außer Glühlampen- und Sicherungswechsel dürfen Reparaturen nur vom Elektrofachmann ausgeführt werden!

45 Arbeitsstellenscheinwerfer GKW 24 V
Der Arbeitsstellenscheinwerfer dient zum Absuchen und Ausleuchten einer Einsatzstelle. Merke: Betrieb über externen 24 V-Anschluss am Fahrzeug (Fahrzeugfront und Dach des Geräteaufbaus) Glühlampe von max. 250 W

46 Unfallverhütungsvorschriften
Wechseln der Leuchtmittel und Batterien bei Handlam-pen und Kopfleuchten darf nur von unterwiesenem Per-sonal durchgeführt werden. Beim Aufladen der Batterie muss der Drehschalter stets auf der Stellung „Aus“ stehen ! Die Kopfleuchte wird grundsätzlich nur mit Trage-tasche eingesetzt, da sonst der Ex-Schutz nicht mehr gegeben ist.

47 Stromerzeugung und Beleuchtung
Grundsätze, Bezeichnungen Betrieb netzunabhängiger Geräte Betrieb netzabhängiger Geräte Gerätekunde Stromerzeuger Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stromer-zeuger

48 Leuchtstoff-Handlampe (Fluorex)
Die Leuchtstoff-Handlampe (Fluorex) dient zum Beleuchten und Ausleuchten von Einsatzstellen, Wegen und Arbeitsbe-reichen. Merke: 2 Leuchtstofflampen mit je 8 W Anschluss: 7 m Schnur, 230 V Schuko Griffklammer (Das Aufhängen am Kabel ist verboten!)

49 Leuchtstoff-Handlampe (Fluorex)

50 Leuchtstoff-Handlampe (Fluorex)
Inbetriebnahme: Stecker in Netzanschluss stecken. Druckschalter „Ein“ fest und so lange drücken bis Lampe aufleuchtet. Druckschalter los lassen, Lampe springt auf volle Leuchtkraft. Der Einschalter ist bei der neuen Ausführung größer als der Ausschalter. Außerbetriebnahme: Druckschalter „Aus“ fest und so lange drücken bis Lampe erlischt. Stecker aus Netzanschluss entfernen. Kabel zusammenlegen. Hinweis: Je nach Modell der Leuchtstoff-Handlampen kann der Ein- / Ausschaltvor- vorgang variieren. Wartung und Pflege: Reparaturen / oder Wechseln der Leuchtmittel nur durch unterwiesenes Fachpersonal.

51 Beleuchtungssatz Flutlichtstrahler
Flutlichtstrahler dienen zum großflächigem Ausleuchten von Einsatzstellen. Zum Aufstellen des Flutlichtstrahlers wird das Teleskop-Dreibeinstativ verwendet.

52 Beleuchtungssatz Flutlichtstrahler
Zum Satz gehört: 2 Scheinwerfergehäuse mit Anschlusskabel und Gelenk-stück, 2 Teleskop-Dreibeinstative, 1 Scheinwerferbrücke und 6 Abspannleinen mit Heringen

53 Flutlichtstrahler Merke: Versch. Lichtstärken von 500 – 1000 W
Anschluss: 230 V mit Schuko-Stecker Halogenbrenner nur waage- recht betreiben

54 Teleskop-Dreibeinstativ
Merke: Standfläche: 0,8 m Durchmesser Länge nicht ausgezogen: 1,2 m Länge ausgezogen: 5 m Stativbeine maximal spreizen

55 Weitere netzabhängige Beleuchtungsgeräte im THW
Powermoon Leuchtballon „Powermoon HeliMax“

56 Weitere netzabhängige Beleuchtungsgeräte im THW
Lichtmast-Anhänger Lichtmast

57 Leitungsroller (Kabeltrommel)
Die Kabeltrommel dient zum Auf-trommeln, zum drillfreien Abziehen und zum Transport des Kabels. Das Kabel dient zum Anschluss ortsver-änderlicher Stromverbraucher an das Netz, zum Anschluss an trans-portable Stromerzeuger und an Ab-zweigstücke und sowie zur Kabel-verlängerung.

58 Leitungsroller (Kabeltrommel)
Merke: Kabel stets komplett auslegen (Überhitzungsgefahr!) Beim Auslegen korrekte Richtung von Stecker und Kupplung be-achten Länge Abrollkabel: 45 m Länge Anschlusskabel: 5 m Länge gesamt: 50 m

59 Leitungsroller (Kabeltrommel)

60 Verlängerungskabel 5 m und 10 m
Das Verlängerungskabel dient zum Anschluss ortsveränder-licher Stromverbraucher an das Netz oder an transportable Stromerzeuger sowie an Abzweigstücke und zur Kabelver-längerung.

61 Das Dreifach-Abzweigstück
Das Dreifach-Abzweigstück dient zum Herstellen von An-schlüssen für bis zu 3 Stromabnehmer.

62 Unfallverhütungsvorschriften
Lampen (allgemein) dürfen nicht unter Wasser einge-setzt werden. Reparaturen der Leuchtmittel darf nur durch unter-wiesenes Fachpersonal erfolgen. Wechsel der Leuchtmittel der Leuchtstoff-Handlampe darf nur durch unterwiesenes Fachpersonal erfolgen. Vor dem Abbau Flutlichtstrahler abkühlen lassen ! Akute Verbrennungsgefahr!!!

63 Unfallverhütungsvorschriften
Teleskoprohre nicht ruckartig herausziehen ! Herausgefahrenes Stativ gegen Umfallen sichern (zweiter Helfer, Abspannen) Am Stativ sind alle Flügelschrauben beim Zusammen-legen anzuziehen, um ein unbeabsichtigtes Ausfahren der Teleskopstäbe und Ausrichtfüße im Fahrzeug oder bei Transport zu vermeiden. Das Sicherungsband um die drei Beine ist anzubringen. Handschuhe und Schutzhelm tragen!

64 Unfallverhütungsvorschriften
Kuppeln unter Spannung ist verboten. Anschlusskabel nur am Stecker aus der Steckdose ziehen, nicht am Kabel selbst ! Anschlusskabel vor Beschädigungen schützen. Schutzglocke und Schutzdeckel sind beim Verlegen zu verbinden. (Staubkappen) Kabel, Kabelverbindungen nie ins Wasser legen. Kabelverbindungen durch Unterlegen vor Schmutz und Nässe schützen.

65 Unfallverhütungsvorschriften
Kabel, Kabelverbindungen vor mechanischen, ther-mischen und chemischen Beschädigungen schützen (Überfahren, über den Boden schleifen, Brand, Ölen u.s.w.). Elektrische Leitungen stolper- und überfahrsicher ver-legen, z.B. am Straßenrand, an der Wandseite von Treppen sowie Gebäuden oder mit Hilfe von Schlauch- bzw. Kabelbrücken. Alle Steckverbindungen sind auf Beschädigung zu prüfen und von Verschmutzungen zu reinigen. Reparaturen nur durch unterwiesenes Fachpersonal.

66 Stromerzeugung und Beleuchtung
Grundsätze, Bezeichnungen Betrieb netzunabhängiger Geräte Betrieb netzabhängiger Geräte Gerätekunde Stromerzeuger Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stromer-zeuger

67 Stromerzeuger Tragbare Stromerzeuger dienen als ortsveränderliche Strom-quellen zum Betrieb von Dreh- und Wechselstromgeräten, als Notstromaggregat und als Stromerzeuger von Beleuchtungs-anlagen. Als Antrieb des Generators sind je nach Bauart Zweitakt- oder Viertaktmotoren geliefert worden. Die Leistungsabgabe wird in kVA (Kilo Volt Ampere) angege-ben. Die Leistungsabgabe in kVA entspricht nicht der ab-nehmbaren Leistung. Diese („Wirkleistung“) wird in Watt angegeben und ist in der Regel kleiner. Den Umrechnungsfaktor nennt man Cosinus Phi. Der Faktor ist in der Regel auf dem Typschild angegeben.

68 Unfallverhütungsvorschriften
Grundsätzlich gilt: Wegen möglicher Unfallgefahren dürfen beim THW elek-trische Verbraucher jeglicher Art nur an geprüfte (von einer Elektrofachkraft freigegebene) Fremdnetze angeschlossen werden. Fremdnetze sind z.B. fremde Stromerzeuger, Haus-installationen usw.. Das heißt es sind nur THW Stromerzeuger und das Strom-netz des Ortsverbandes erlaubt. Es ist immer eine eigene Stromversorgung aufzubauen. Werden externe Stromquellen genutzt, ist dem Ver-braucher ein Stromverteiler mit internen FI-Schutzschalter (30 mA) vorzuschalten.

69 Stromerzeuger Stromerzeuger 3 kVA 230 V Merke: Motor: Zweitaktmotor
Kraftstoff: Kraftstoff-Ölgemisch Tankinhalt: 2,4 Liter Verbrauch: ca. 2 Liter pro Stunde Wirkleistung: Watt Zweitaktmotoren sind grundsätzlich mit einem Kraftstoff-Ölgemisch zu betreiben.

70 Stromerzeuger Stromerzeuger 5 kVA 400/230 V 50 Hz Merke:
Motor: Zweitaktmotor Kraftstoff: Kraftstoff-Ölgemisch Tankinhalt: 6 Liter Verbrauch: ca. 3,7 Liter pro Stunde Wirkleistung: Watt Zweitaktmotoren sind grundsätzlich mit einem Kraftstoff-Ölgemisch zu betreiben.

71 Stromerzeuger Stromerzeuger 5,5 kVA 400/230 V Merke:
Motor: Viertaktmotor Kraftstoff: Normalbenzin Viertaktmotoren werden nur mit Normalbenzin blei-frei betrieben.

72 Stromerzeuger Stromerzeuger 8 kVA 400/230 V Merke:
Motor: Viertaktmotor Kraftstoff: Normalbenzin Tankinhalt: 8,8 Liter Verbrauch: ca. 4 Liter pro Stunde Wirkleistung: Watt Viertaktmotoren werden nur mit Normalbenzin blei-frei betrieben.

73 Stromerzeuger Tragbare Stromerzeuger Leistung/Verbrauch 21.03.2017

74 Stromerzeuger-Aggregate
Über Energieverteiler- und Kabelsätze können großräumig Beleuchtungssysteme, auch unter Einbindung verschiedener Stromerzeuger-Aggregate (SEA) eingerichtet werden. SEA 25 kVA SEA 40 kVA

75 Stromerzeuger Netzersatzanlagen (NEA) ermöglichen eine phasengleiche Ein-speisung zur Verstärkung bestehender Stromnetze. Mit Stromerzeugern wird ein in sich geschlossenes Stromnetz (Inselbetrieb) aufgebaut. NEA 175 kVA NEA 50 kVA

76 Stromerzeuger Die Generatoren von denen sowohl Drehstrom als auch Wechselstrom gleichzeitig abgenommen werden kann, werden als Kombigeräte bezeichnet. Die angegebene Generatorspannung: 400 V Drehstrom und ( Steckvorrichtung Kennfarbe rot) 230 V Wechselstrom ( Steckvorrichtung Kennfarbe blau) sind genormt. Aufgrund des unvermeidlichen Spannungsabfalls in der Leitung zum Verbraucher ist die Erzeugerspannung etwa % höher als die Verbraucherspannung.

77 Stromerzeuger Leuchtdiode Zur optischen Kontrolle sind einige Stromerzeuger mit einer Belastungsanzeige ausgerüstet. Der Zeiger der Belastungs- anzeige darf im Dauerbetrieb nicht über den grünen Bereich hinausgehen. Das Erreichen der Volllast bei einphasigem Betrieb (230V) wird durch das Aufleuchten der roten Leuchtdiode in der Belastungsanzeige angezeigt.

78 Stromerzeuger – 5 kVA

79 Stromerzeuger – 5 kVA

80 Maximale Leistungslängen an Stromerzeugern
Einsatzhinweise: Die Leitungslänge zwischen zwei Verbrauchern darf m nicht überschreiten! Anschlussleitungen von Verbrauchern werden nicht eingerechnet. Wird an mehr als einer Steckdose eine Verlängerungs-leitung angeschlossen, so muss die Einzelleitungslänge jeder Steckdose auf 50 m begrenzt werden.

81 Maximale Leistungslängen an Stromerzeugern
Einsatzhinweise:

82 Unfallverhütungsvorschriften
Verbraucher müssen für 230 V/400 V ausgelegt sein. Generator vor Überlastung schützen (Anschlusswerte der Verbraucher addieren). Beim Betrieb des Stromerzeugers ist vom betreuenden Personal zusätzlich Gehörsschutz zu tragen! Brandsicherheit (Feuerlöscher) gewährleisten. Niemals bei laufendem Motor auftanken. Brandgefahr durch Gasbildung und Zündfunken. Daher ist die maximal mögliche Laufzeit für eine Tank-füllung zu beachten – Unterbrechung der Stromver-sorgung beim Betanken berücksichtigen, vorher Mel-dung an Unterführer!

83 Unfallverhütungsvorschriften
Eine externe Betankung (Kanister inkl. Kanister-halterung, 3-Wegehahn und Einfüllschlauch) ist gemäß Bedienungsanlei-tung zugelassen.

84 Unfallverhütungsvorschriften
Im Freien aufgestellte Stromerzeuger nicht mit Planen, Kisten und dergleichen abdecken - Kühlung muss ge-währleistet sein. Stromerzeuger nicht in geschlossenen Räumen ver-wenden. Abgasschlauch anschließen und Abgase ordnungsgemäß abführen. Stromerzeuger fest (rutschfest) und waagerecht ab-stellen. Bei Stromerzeuger, die mit Schutzleiter (SL) –Prüf-einrichtung ausgeliefert worden sind, ist die Schutz-leiterfunktion vor Zuschalten des/der Verbraucher, zu überprüfen. Lebensgefahr. Die eingesetzten Gerätschaften müssen vor der Verlas-tung abkühlen.

85 Stromerzeugung und Beleuchtung
Grundsätze, Bezeichnungen Betrieb netzunabhängiger Geräte Betrieb netzabhängiger Geräte Gerätekunde Stromerzeuger Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stromer-zeuger

86 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Die Nennleistung des Stromerzeugers, mit dem der Beleuchtungssatz „Flutlichtstrahler“ betrieben wird, liegt bei 5 bzw. 8 kVA. Der Aufbau einer Beleuchtungseinrichtung erfolgt immer vom Verbraucher zur Stromquelle.

87 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Stativ mit Flutlichtstrahler Stativ durch Spreizen der Streben, bis zum Anschlag, auf-stellen, und mit Flügelschraube am Teleskoprohr sichern. Stativ nach Augenmaß senkrecht stellen. Hierzu wird nach Bedarf die verstellbare Fußspitze herausgezogen, und ge-sichert. Scheinwerfer mit Gelenkstück aufstecken. Die Befesti-gungsschraube / Handrad muss in die Nut des Aufsteck-zapfens eingreifen. Scheinwerfer auf die erforderliche Neigung einstellen und mit der Klemmvorrichtung sichern. Abspannseile am Seilhalter befestigen.

88 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Stativ mit Flutlichtstrahler Teleskoprohre nacheinander herausziehen und sichern, Anstossschläge verhindern. Beim letzten Teleskoprohr ca. 30 cm vor dem Anschlag aufhören und sichern. (Hand-schuhe!) Zweiter Helfer sichert das Stativ. Ca. 2 m vom Fußpunkt Teleskoprohr, gegenüber dem Stativbein, Hering einschlagen. Durch Zirkelschlag mit einer Abspannleine weitere Heringe festlegen und einschlagen. Leinen am Hering einhängen und spannen. Gegen die gespannten Leinen den Rest des Teleskoprohres ausfahren und sichern.

89 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Stativ mit Flutlichtstrahler Anschlusskabel, zwecks Zugentlastung, mittels lockerem Halbschlag am Fußpunkt Teleskoprohr sichern, und Stromversorgung herstellen. Achtung!!! Nicht abgespanntes Stativ immer gegen Umfallen sichern (zweiter Helfer).

90 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Kabeltrommel, Verlängerungskabel, Abzweigstücke Kuppeln unter Spannung ist verboten. Schutzglocke und Schutzdeckel sind beim Verlegen zu verbinden. (Staubkappen). Nicht benutzte Anschlüsse sind verschlossen zu halten. Kabelverbindungen werden durch Ziehen an den Kupplungen gelöst. Nicht am Kabel ziehen!!! Kabel, Kabelverbindungen nie ins Wasser legen. Kabelverbindungen durch Unterlegen vor Schmutz und Nässe schützen.

91 Stromerzeuger (5 kVA) - Inbetriebnahme
Stromerzeuger fest (rutschfest) und waagerecht auf-stellen. Abgasschlauch anschließen und Abgase ordnungsgemäß abführen. Tankfüllung kontrollieren; Füllen nicht bis zum Über-laufen (ca. 1-2 cm unter Füllstutzen). Sicherungen auf: „AUS“. Bei niedrigen Temperaturen bzw. kaltem Motor ist beim Anwerfen die Drosselklappe (Luftfilter) zu schließen (Luftfilterklappe auf „ZU“). Kraftstoffhahn öffnen (Hebel in Flussrichtung stellen). Gashebel in ¾ Stellung

92 Stromerzeuger (5 kVA) - Inbetriebnahme
Seilzug heraus ziehen, bis Widerstand (Kompression) spürbar ist. Seilzug kräftig herausziehen, dabei Stromerzeuger mit dem Fuß sichern. Seilzug langsam in Ausgangsstellung zurückführen. Luftfilterklappe langsam öffnen (auf „AUF“) Gashebel auf Vollgas einstellen. Steckverbindungen herstellen. Nach Aufforderung Stromversorgung herstellen (wenn Nenndrehzahl erreicht ist, ca. 1 Minute). Sicherung: „Ein“.

93 Stormerzeuger Beachte:
Den Stromerzeuger möglichst waagerecht (Schräglage max. 15°) aufstellen und gegen Verrutschen sichern. Treibstoffreserve bereit stellen. Generator vor Überlastung schützen (Anschlusswerte addieren, es darf höchstens ein Gesamtwert von 4000 Watt erreicht werden, d. h., dass z.B. eine Tauchpumpe von 3kW und eine mit 2kW gleichzeitig nicht betrieben werden dürfen). Drehzahl-Feinregler muss frei arbeiten können, daher Motor nur mit Vollgas betreiben. Drehzahl nicht verändern. Langen Leerlauf des Aggregates vermeiden, Motorschäden! Das Nachtanken des Stromerzeugers darf nicht während des Betriebes geschehen. Der Motor muss abgestellt sein.

94 Stromerzeuger (5,5 bzw. 8 kVA) - Inbetriebnahme
Stromerzeuger fest (rutschfest) und waagerecht auf-stellen. Abgasschlauch anschließen und Abgase ordnungsgemäß abführen. Tankfüllung kontrollieren; Füllen nicht bis zum Über-laufen (ca. 1-2 cm unter Füllstutzen). Sicherungen auf: „AUS“. Bei niedrigen Temperaturen bzw. kaltem Motor ist beim Anwerfen die Drosselklappe (Luftfilter) zu schließen (Luftfilterklappe auf „ZU“). Kraftstoffhahn öffnen (Hebel in Flussrichtung stellen). Schalthebel auf Position „Ein“ stellen Gashebel in ¾ Stellung

95 Stromerzeuger (5,5 bzw. 8 kVA) - Inbetriebnahme
Seilzug heraus ziehen, bis Widerstand (Kompression) spürbar ist. Seilzug kräftig herausziehen, dabei Stromerzeuger mit dem Fuß sichern. Seilzug langsam in Ausgangsstellung zurückführen. Luftfilterklappe langsam öffnen (auf „AUF“) Gashebel auf Vollgas einstellen. Steckverbindungen herstellen. Nach Aufforderung Stromversorgung herstellen (wenn Nenndrehzahl erreicht ist, ca. 1 Minute). Sicherung: „Ein“.

96 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Der Abbau einer Beleuchtungseinrichtung erfolgt immer von der Stromquelle zum Verbraucher.

97 Stromerzeuger (5 kVA) - Außerbetriebnahme
Verbraucher ausschalten. Sicherungen auf „Aus“. Für kurze Zeit: Kurzschlussknopf betätigen, bis Motor steht. Neuere Modelle besitzen einen Zündungsschalter, der den Kurzschlussknopf ersetzt. Kraftstoffhahn schließen. Für längere Zeit: Kraftstoffhahn schließen und bei ein-setzenden Motorstottern ist der Motor über den Kurz-schluss-Schalter auszuschalten.

98 Stromerzeuger (5,5 bzw. 8 kVA) - Außerbetriebnahme
Verbraucher ausschalten. Sicherungen auf „Aus“. Motor ca. 2 Minuten ohne Last laufen lassen. Schalthebel auf Position „Aus“ stellen. Kraftstoffhahn schließen.

99 Vor dem Verlasten auf das Fahrzeug
Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger Eine sofortige Reinigung der Leitung bei Verschmutzung empfiehlt sich, um eine Verschmutzung der Trommel und ein erneutes Abziehen der Leitung zu vermeiden. Alle Steckverbindungen sind auf Beschädigung zu prüfen und von Verschmutzungen zu reinigen. Vor dem Verlasten auf das Fahrzeug sollte noch einmal kontrolliert werden, ob alle Blindkupplungen arretiert sind.

100 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Die Leitung ist ebenso wie die Zuleitungen zu den Halogenstrahlern auf Beschädigungen zu prüfen. Das Einschieben der Teleskopstäbe des Dreibeinstativs ist langsam und sorgfältig durchzuführen, da die Strahler im heißen Zustand Erschütterungen nicht gut vertragen.

101 Auf- und Abbau einer Beleuchtungsanlage mit Stormerzeuger
Die heiße Schutzscheibe darf keinesfalls berührt werden und die Scheinwerfer dürfen auch nicht auf diese Schutzscheibe gelegt werden, da sie sonst zerstört wird. Die Zuleitung darf keinesfalls um den Beleuchtungskörper gewickelt werden. Vielmehr ist bei Rückgabe der Scheinwerfer in das Fahrzeug darauf zu achten, dass ausreichend Freiraum zur Abkühlung vorhanden ist.

102 Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk - Leitung – Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) - Provinzialstraße 93 53127 Bonn © Bundesanstalt Technisches Hilfswerk - Bonn Nachdruck und Veränderung - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Ausbildungsreferates in der THW-Leitung. Die Verwendung zu gewerblichen Zwecken ist verboten!


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