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Veröffentlicht von:Klemens Grosse Geändert vor über 7 Jahren
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Zuzana Biľová 2.Bc Ge-Nj 2014/2015
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Adverbien bezeichnen lokale, temporale, modale und kausale Gegebenheiten oder Umstände im weitesten Sinne. Adverbien bestimmen Verben, Substantive, Adjektive und übergeordnete Adverbien. Adverbien sind nicht flektierbar. Im Positiv stehen sie immer in seiner endungslosen Grundform, unabhängig davon, ob sie in adverbialer, prädikativer oder attributiver Stellung gebraucht werden.
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Der Komparativ wird mit der Endung –er gebildet. Der Superlativ wird mit der Präposition am und der Endung –sten gebildet. Einige Adverbien bilden Komparativ und Superlativ mit anderen Wortformen.
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PositivKomparativSuperlativ bald eh eram ehe sten gern lieb eram lieb sten oft öff er / häufig eram häufig sten sehr, vielmehr am mei sten wenig wenig er / mind eram wenig sten / am minde sten
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Nach der Bedeutung können folgende Arten der Adverbien unterschieden werden: 1) Lokaladverbien (hier, draußen, rechts, dort …) 2) Temporaladverbien (damals, nachher, später, morgen, übermorgen, gestern …) 3) Modaladverbien (flugs, gerne) 4) Kausaladverbien (nämlich, sonst, deshalb …)
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wo? woher? wohin? 1) Ortsadverbien : da, dort, hier, drauβen, drinnen, innen, auβen, rechts, links, oben, unten, hinten, vorn, nebenan, obenauf, anderswo, irgendwo, nirgendwo, überall,.... 2) Richtungsadverbien : daher, dorther, hierher, dahin, dorthin, hierhin, aufwärts, abwärts, vorwärts, rückwärts, fort, weg, heim, bergauf, bergab, irgendwohin,.....
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wann? wie lange? wie oft? 1) Bestimmung des Zeitpunktes: jetzt, morgen, dann, bald, neulich, seinerzeit, wann,.... 2) Bestimmung des Zeitdauer : lange, bisher, immer, stets, noch, wie lange, seit, wann, bis wann,.... 3) Bestimmung des Wiederholung: häufig, oft, täglich, monatlich, jährlich, wie oft,... 4) Bestimmung des Vorher bzw. Nachher ( vom Sprechzeitpunkt aus ) : seither, später, nachher, danach, vorher, zuvor,....
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wie? 1) Modaladverbien zur Kennzeichnung von Art und Weise des Geshehens: anders, freiwillig, gern, so, ebenfalls, umsonst, unverzüglich,... 2) Modaladverbien zur Beurteilung eines Geschehens – mit der Endungen – weise und -lings : glücklicherweise, dummerweise, rücklings, blindlings,... 3) Modaladverbien zur Beziehung des Grades, der Intensität : besonders, etwa, fast, teils, teilweise,... 4) Modaladverbien zur Verstärkung bzw. Abschwächung der Aussage : allerdings, genau, jedoch, sogar, zumindest, freilich, hinaus,....
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warum? weshalb? wozu? Kausaladverbien bezeichnen den Grund, die Ursache, die Folge, die Bedingung oder den Zweck eines Sachverhaltes näher : daher, also, darum, deshalb, deswegen, folglich, nämlich, somit, sonst, dennoch, doch, gleichwohl, trotzdem, dazu, warum, weshalb, weswegen,....
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Adverbiale, die näher am Verb stehen müssen als alle Arten von direkten Objekten; häufig bezeichnen sie Resultate einer Handlung: „Sie hat den Schrank schön bemalt“. — Für diesen Typ gibt es möglicherweise nur Wörter der Kategorie Adjektiv. Adverbiale, die am äußeren Rand des Satzes stehen müssen, insbesondere außerhalb der Verneinung; dies gilt z. B. für sprecherbezogene Adverbien („wahrscheinlich, unglücklicherweise“) oder für Orts- und Zeitadverbien wenn sie einen Rahmen für die gesamte Aussage vorgeben (vgl. „...weil seitdem nichts mehr geschehen ist“). Weitere Positionsklassen lassen sich zwischen diesen beiden im Mittelfeld des deutschen Satzes ausmachen.
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Pronominaladverbien werden aus den Adverbien –da, -hier und –wo und den (vorwiegend lokalen ) Präpositionen : an, auf, hinter, bei, mit, nach, über, unter, usw. gebildet : danach, wonach, hierunter, wobei, wofür, dabei, dafür, usw....
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Einige Adverbien können als Konjuktionen gebraucht werden. Sie werden deshalb auch „ Konjuktionaladverbien „ genannt. Es sind z.B. folgende Adverbien : deshalb, daher, trotzdem, folglich, nämlich, insofern, deswegen, sonst, auβerdem usw.... Konjuktionaladverb: Ich habe heute noch viel zu tun, deshalb kann ich nicht mit euch ins Kino gehen. Ich habe heute noch viel zu tun, ich kann deshalb nicht mit euch ins Kino gehen. Konjuktionen: Ich kann mit euch nicht ins Kino gehen, denn ich habe noch viel zu tun.
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Abstrakta (Singular = das Abstraktum) bezeichnen nicht dingliche, sinnlich nicht wahrnehmbare Erscheinungen wie Vorgänge, Zustände, Eigenschaften, Beziehungen, geistige Konzepte und Gefühle, Maße usw.: Ruhe, Liebe, Alter, Würde, Dummheit, Höhe, Freundschaft, Entfernung, Unterschied, Musik, Geographie, Verstand, Seele
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