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Lebenswelten Ausgangspunkt Stolz/Ballif 2010 Wie immer sich die reformierten Kirchen auch verhalten: Sie werden in den nächsten Jahrzehnten kleiner, älter.

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Präsentation zum Thema: "Lebenswelten Ausgangspunkt Stolz/Ballif 2010 Wie immer sich die reformierten Kirchen auch verhalten: Sie werden in den nächsten Jahrzehnten kleiner, älter."—  Präsentation transkript:

1 Lebenswelten Ausgangspunkt Stolz/Ballif 2010 Wie immer sich die reformierten Kirchen auch verhalten: Sie werden in den nächsten Jahrzehnten kleiner, älter und ärmer sein. Insbesondere aufgrund der demografischen Megatrends lässt sich dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhersagen. Vom kirchlichen Handeln wird aber abhängen, wie stark diese Schrumpfung ausfällt.

2 Lebenswelten Landläufige Behandlung

3 Lebenswelten Fische statt Schafe In einer brasilianischen Gemeinde von Fischern stellte jemand die Frage: Warum suchte Jesus einen Fischer wie Petrus aus, um ihm die Leitung der Kirche anzuvertrauen? Die Antwort: Wer sich zu Land bewegt, baut eine Strasse und asphaltiert sie. Dann wird er immer wieder diesen Weg benutzen. Ein Fischer aber sucht die Fische dort, wo sie sind. Deshalb sucht er jeden Tag einen neuen Weg. Ihm kommt es darauf an, die Fische ausfindig zu machen. Es kann ja sein, dass der Weg von gestern nicht zu den Fischen von heute führt.

4 Lebenswelten Zielpunkt 2012 Wie immer sich die reformierten Kirchen auch verhalten: Sie werden in den nächsten Jahrzehnten kleiner, älter und ärmer sein. Insbesondere aufgrund der demografischen Megatrends lässt sich dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhersagen. Vom kirchlichen Handeln wird aber abhängen, wie stark diese Schrumpfung ausfällt.

5 Lebenswelten Das glückliche Paar / teilerreicht Wo waren die gerade in den Ferien? Welche Musik läuft im Hintergrund? In welchem Stadtteil findet sich diese Wohnung? Wo ist der Fetisch dieser glücklichen Leute? Was lesen die?

6 Lebenswelten Zwei coole Teenies / unerreicht Wo ist der Fetisch? Was erzählt das Setting? Wann gehen die nach Hau- se? Wie lassen die sich ein- laden?

7 Lebenswelten Ein abwesendes Paar / teilerreicht Welche Musik hören die am liebsten? Was hat hier einen Fetischcharakter? Wo haben die sich kennengelernt? Was essen die gerne? Wie informieren die sich?

8 Lebenswelten Ein klarer Sieger / unerreicht Wo steht der am liebsten? Woran denkt er gerade jetzt? Welche Farbe haben seine Kleider überwiegend? Wo kauft er die Geschenke für Weihnachten? Von welcher Art der Sprache ist dieser Claim? Auf welche Werbung reagiert er?

9 Lebenswelten Die friedliche Welt / vollerreicht Was ist zu sehen? Was gibt es hier nicht? Welche Zeit wird hier dar- gestellt? Wie finden die, was sie wissen wollen?

10 Lebenswelten Sinus aus der Politik- und Sozialforschung seit 30 Jahren & heute in 18 Ländern mit öffentlichen & privaten Aufträgen aufgrund aller Statistiken & Erfahrungen ethnologisch statt mathematisch mental-habituell statt demoskopisch narrativ statt deskriptiv interpretierend statt exakt

11 Lebenswelten Meine eigene Lebenswelt Wo habe ich meinen sichtbaren oder unsichtbaren, offenkundigen oder geheimen Hausaltar? Was liegt darauf, das mir unabhängig vom Wert oder Zustand ganz wichtig ist? Welche Fetische machen Aussagen über mich?

12 Lebenswelten Lebenswelten meiner Gemeinde Welche Lebenswelten meiner Gemeinde sind mir vertraut? Was liegt auf den drei Hausaltären der drei dominanten Lebenswelten in meiner Gemeinde? Welche drei Fetische sagen am meisten aus über die mental-habituelle Prägung meiner Gemeinde?

13 Lebenswelten Gesamtbevölkerung des Landes Wie immer sich die reformierten Kirchen auch verhalten: Sie werden in den nächsten Jahrzehnten kleiner, älter und ärmer sein. Insbesondere aufgrund der demografischen Megatrends lässt sich dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhersagen. Vom kirchlichen Handeln wird aber abhängen, wie stark diese Schrumpfung ausfällt.

14 Lebenswelten Gesamtbevölkerung des Kantons Wie immer sich die reformierten Kirchen auch verhalten: Sie werden in den nächsten Jahrzehnten kleiner, älter und ärmer sein. Insbesondere aufgrund der demografischen Megatrends lässt sich dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhersagen. Vom kirchlichen Handeln wird aber abhängen, wie stark diese Schrumpfung ausfällt.

15 Lebenswelten Gesamtbevölkerung der Stadt Wie immer sich die reformierten Kirchen auch verhalten: Sie werden in den nächsten Jahrzehnten kleiner, älter und ärmer sein. Insbesondere aufgrund der demografischen Megatrends lässt sich dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhersagen. Vom kirchlichen Handeln wird aber abhängen, wie stark diese Schrumpfung ausfällt.

16 Lebenswelten Erste Spezialaufgabe Voraussetzung Alle Menschen sind religiös. Denn Religion ist nach Schleiermacher nicht erst Output, sondern bereits Input, nicht nur traditum, sondern auch schon transcendere. Leitfrage Wie transzendieren die Lebenswelten bzw. wo holen sie sich ihren religiösen Kick?

17 Lebenswelten Zweite Spezialaufgabe Voraussetzung Alle Menschen verorten sich. Dafür gibt es nach Foucault Eigenorte oder Idiotopien, Sehnsuchtsorte oder Heterotopien sowie Unorte oder Utopien. Leitfrage Welche Lebenswelt hat in Zürich welche Eigenorte, Sehnsuchtsorte und Unorte?

18 Lebenswelten Dritte Spezialaufgabe Voraussetzung Alle Menschen haben für ihre Normalwoche eine Zeitdramaturgie aus Arbeitszeit und Freizeit und müssen innerhalb der Freizeit Zeitfenster für Eigenzeit, Paarzeit, Familienzeit und Sozialzeit freihalten. Leitfrage Welche Lebenswelt hat welche Zeitdramaturgie?

19 Lebenswelten Vierte Spezialaufgabe Voraussetzung Nur durch Beteiligung der jeweiligen Lebenswelt, nur durch Gehen mit ihnen statt Denken für sie wird es ehrliche und nachhaltige Zuwendung zu jetzt noch fernen Lebenswelten geben. Leitfrage Wie sieht die Kirche aus, wenn die Lebenswelt sagen darf: Wir sind die Gemeinde?

20 Lebenswelten Acht Gewinnwarnungen Lebenswelten versammeln sich nicht! Lebenswelten sind nicht Lebensalter! Lebenswelten sind nicht frei wählbar! Lebenswelten sind nicht Labels! Ich lebe nicht ohne meine Lebenswelten! Ich erkenne Lebenswelten nicht im Nu! Ich kann nicht alle Lebenswelten mögen! Ich bin nicht für alle Lebenswelten gut!

21 Lebenswelten Bürgerlicher Mittler auch Pfarrer(innen) sind manchmal nix als Konsument(innen)

22 Lebenswelten Arbeit in zehn Gruppen Ihr macht jemand zu Eurem Alphatier. Mit geschlossenen Augen hört Ihr zu. Eine liest Euren Weissen Elefanten vor. Nun entwickelt Ihr ein zweites Projekt. Jemand notiert wesentliche Stichwörter. Es entsteht ein Text gleicher Machart. Der neue Weisse Elefant wird vorgelesen. Vergesst sein Label nicht.

23 Lebenswelten Arbeit in fünf Gruppen Eure Gruppe ist gebildet und geleitet. Grundlage ist das Papier Que sera sera. Einer liest Eure erste Beschreibung vor. Material ist da, auch für Eure Lebenswelt. Aber auch für alle anderen... Aus dem Material klebt Ihr eine Collage. Dasselbe passiert mit der zweiten. Die beiden Collagen werden aufgehoben.

24 Lebenswelten Arbeit in fünf Gruppen

25 Öffentlichkeitsarbeit Beispiel Homepage

26 Öffentlichkeitsarbeit Beispiel Kirchenblatt

27 Öffentlichkeitsarbeit Beispiel Flyer

28 Postmaterielle Grunddaten

29 Postmaterielle Lebensstil

30 Postmaterielle Religion

31 Experimentalisten Grunddaten

32 Experimentalisten Lebensstil

33 Experimentalisten Religion


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