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Das Geteilte Deutschland 1945  Deutschland verliert den Zweiten Weltkrieg gegen ὓ ber den Alliierten, d.h. den USA, der Sowjetunion, Großbritannien und.

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1 Das Geteilte Deutschland 1945  Deutschland verliert den Zweiten Weltkrieg gegen ὓ ber den Alliierten, d.h. den USA, der Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich.  Städte und Dörfer sind zerstört, die deutsche Wirtschaft liegt am Boden, eine Regierung, die das Land regieren könnte, gibt es nicht mehr.

2 Die Potsdamer Konferenz : 17. Juli 1945 – 2. August 1945  Vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 treffen sich die Vertreter der USA, der Sowjetunion und Großbritanniens in Potsdam. Dort entscheiden sie ὓ ber die Neuordnung Europas und die Zukunft Deutschlands. Frankreich schlieβt sich am 07. August 1945 den Entscheidungen an.  Deutschland wird in vier Besatzungszonen und Berlin in vier Sektoren aufgeteilt. Westberlin liegt wie eine Insel mitten in der sowjetischen Besatzungszone.  Jede Siegermacht bestimmt in seiner Besatzungszone autonom ὓ ber die wirtschaftliche und politische Entwicklung.  Über Fragen, die das gesamte Deutschland betreffen, entscheidet der Alliierte Kontrollrat. Er wird am 30. Juli 1945 gebildet.  Alle deutschen Gebiete östlich von Oder und Neiße werden unter polnische und sowjetische Verwaltung gestellt. Mehr als zehn Milionen Deutsche, die in diesen Gebieten wohnen, müssen ihre Heimat verlassen und in den Westen aussiedeln. Das gilt auch für die Deutschen in der Tschechoslowakei und in Ungarn.

3 Besatzungszonen im Nachkriegsdeutschland

4 Flucht und Vertreibung aus den Ostgebieten

5 Die fünf politischen Grundsȁtze von Potsdam  Entmilitarisierung Deutschlands  Entnazifizierung Deutschlands  Dezentralisierung Deutschlands  Dekartellisierung Deutschlands  Demokratisierung Deutschlands Noch sind sich die Siegermȁchte darüber einig, die Einheit Deutschlands zu wahren! Aber es kommt anders, denn die USA und die Sowjetunion haben grundverschiedene Vorstellungen von Demokratie. Schon 1947/1948 bricht der Ost/West-Konflikt aus.

6 1947 – 1949  Die Siegermächte haben unterschiedliche Interessen und verschiedene Vorstellungen von Demokratie. Ausserdem herrscht kein gegenseitiges Vertrauen.  Vorstellungen der USA: Pluralismus, Selbstbestimmung, Privateigentum, freie Marktwirtschaft, finanzielle Hilfen für die deutsche Wirtschaft (= Marshallplan)  Vorstellungen der Sowjetunion: eine einzige Partei, kein Privateigentum, Reparationsleistungen FOLGE

7 1947 – 1949  Februar 1948: Die Westmächte bilden einen Teilstaat aus den westlichen Besatzungszonen.  März 1948: Der Alliierte Kontrollrat wird aufgelöst. Die Viermächte-Regierung scheitert!  Juni 1948 Währungsunionen im Westen und Osten (Einführung der D-Mark und der Ost-Mark) und Berliner Blockade. Der Kalte Krieg beginnt.  Minister aus West- und Ostzonen beginnen, Entwürfe für neue Verfassungen zu erarbeiten  29. Mai 1949 : Das Grundgesetz wird verabschiedet. Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) entsteht. Vorläufige Hauptstadt wird Bonn.  7. Oktober 1949: Volkskammer deklariert die Deutsche Demokratische Republik (DDR).

8 1949 – 1961 Nach der Gründung gehen die zwei deutschen Staaten getrennte Wege.  BRD : parlamentarische Demokratie & zentrale Marktwirtschaft (der Markt wird durch Angebot und Nachfrage geregelt)  DDR : kommunistische Diktatur & staatliche Planwirtschaft (Fünfjahrespläne), kein Privateigentum FOLGE  Die deutsche Wirtschaft erholt sich durch Wiederaufbau und Vollbeschäftigung. Schon Anfang der 50-Jahre geht es den Deutschen in der BRD ziemlich gut. (Wirtschaftswunder)  Das Wirtschaftssystem der DDR erweist sich als unflexibel und schwerfällig. Man konzentriert sich auf den Aufbau der Schwerindustrie; die Konsumgüterindustrie wird vernachlässigt. Die Menschen arbeiten hart, kὅnnen aber für ihr Geld nichts kaufen! Den Leuten geht es immer schlechter!

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10 1949 – 1961  Am 17. Juni 1953 gehen in Ostberlin und in der ganzen DDR die Arbeiter auf die Straβe und streiken! Der Protest wird durch sowjetische Panzer blutig niedergeschlagen! (aus Solidarität wurde der 17. Juni in der BRD bis 1990 zum «Tag der deutschen Einheit» )  Die Ereignisse vom 17. Juni zeigen den DDR-Bürgern, dass es nur zwei Alternativen gibt, entweder die Resignation und Anpassung oder die Flucht in den Westen.  Die Grenze zwischen der BRD und der DDR ist zwar unpassierbar, (Sperranlagen, Schieβbefehl der Soldaten) dennoch kὃnnen bis 1961 über 3 Millionen DDR- Bürger über West-Berlin das Land verlassen.

11 1961 Der Bau der Berliner Mauer und Spaltung  Die Massenflucht in den Westen bedeut für die DDR einen enormen Verlust. In der Nacht vom 12. zum 13. August beginnt man deshalb mit dem Bau der Berliner Mauer. (in der DDR nennt man sie «den antifaschistischen Schutzwall»).  Zwischen den beiden deutschen Staaten entsteht Kälte und Ablehnung. Jahrelang ignoriert man sich vollkommen. Es gibt keine Kontakte, weder wirtschaftliche, noch politische, noch private. Eine neue Generation wächst heran; für die Jugendlichen der BRD ist die DDR ein fremdes Land und umgekehrt. Das sind keine guten Voraussetzungen für die Überwindung der Spaltung Deutschlands.

12 1969 - 1974  Im Jahre 1969 wird Willy Brandt Bundeskanzler. Ihm liegt die deutsche Frage ganz besonders am Herzen.Unter seiner Fὒhrung normalisieren sich die Beziehungen der beiden deutschen Staaten ein wenig. Es kommt wieder zu ersten diplomatischen Kontakten!  1972 Grundlagenvertrag «Normal» werden die Beziehungen der beiden deutschen Staaten zueinander allerdings bis zur Wiedervereinigung im Jahre 1990 nicht! In den 70ger und 80ger Jahren bemüht man sich im Westen um eine Politik der Annäherung ; der Osten reagiert darauf ὒber viele Jahre mit einer strikten Politik der Abgrenzung. (Ausreisewelle, Diskriminierung von kritischen Intellektuellen und Kὒnstlern)

13 Für seine Politik bekommt Willy Brandt im Jahre 1971 den Friedensnobelpreis

14 1980 – 1989 Die Welt zwischen Spannung und Entspannung  Anfang der 80ger Jahre stehen die BRD und die DDR im Zentrum massiver Spannungen zwischen den USA und der UdSSR. (Wettrüsten und Stationierung von Atomwaffen )  1985 wird Michail Gorbatschow sowjetisches Staatsoberhaupt. Er zeichet den Beginn einer neuen Ära! Seine Ziele sind:  Der Abbau von Atomwaffen  Der Umbau des wirtschaftlichen und politischen Systems (Perestroika ) in absoluter Transparenz (Glasnost). N.B. : Damals wusste man noch nicht, daβ der neue Kurs von Gorbatschow den gesamten Ostblock verändern würde. Letztendlich war es auch Gorbatschow, der mit seiner innovativen Politik den Grundstein legte, für die spätere Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten.

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16 1989 “Die Mauer fällt”  Seit Anfang der 70ger Jahre wird die DDR von der weltweiten Wirtschaftskrise erfasst und verschuldet sich stark.  Die Öffnung der Grenzen Ungarns (Mai 1989) ermöglicht tausenden von Menschen die Ausreise in den Westen.  Ermutigt durch den neuen Kurs von M. Gorbatschow gehen im Herbst 1989 Hunderttausende Menschen auf die Strasse, um für Reformen und Demokratie zu demonstrieren (Montagsdemonstationen).  Die DDR Regierung kann dem immer größer werdenden Druck nicht mehr standhalten! Am Abend des 09. November 1989 fällt die Berliner Mauer nach 28 Jahren!!!! Die Menschen aus der DDR erlangen nach 40 Jahren DDR Regime endlich wieder ihre Freiheit.

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