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Willkommen zum Lehrabend Thema: Frauen im Leitungsdienst 12. Feb 2013 | EFG Kirchheim.

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Präsentation zum Thema: "Willkommen zum Lehrabend Thema: Frauen im Leitungsdienst 12. Feb 2013 | EFG Kirchheim."—  Präsentation transkript:

1 Willkommen zum Lehrabend Thema: Frauen im Leitungsdienst 12. Feb 2013 | EFG Kirchheim

2 Worum es geht Was sagt die Bibel über Frauen in Leitungsverantwortung? Verschiedene Positionen verstehen Miteinander ins Gespräch kommen Was ist die aktuelle Sicht der Gemeindeleitung? Wo stehen wir und wie entwickeln wir uns als Gemeinde in dieser Frage? Klarheit in Vorbereitung der Ältestenberufung EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers2

3 Unser Ziel Ein versöhntes Miteinander von Männern und Frauen (wie auch der Generationen, Nationalitäten etc.) Dass jeder in seiner Berufung freigesetzt wird Gesunde Ehen und Familien als Kernzellen von Gemeinde und Gesellschaft Eine Reich-Gottes-Kultur leben Gottes gute Ordnungen erfassen und leben Gottes Wort als Ganzes ehren, verstehen und umsetzen EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers3

4 Zu klären vorab Wir alle kommen mit einer Prägung zu diesem Thema Für viele ist es ein emotionales Thema Was ist meine (fromme / säkulare) Prägung? Wo bin ich u.U. verletzt, enttäuscht worden? Wo fürchte ich Machtverlust, Unsicherheit? Wo geht es mir u.U. um 'Macht', Einfluss oder Position? Durch welche Brille lese ich die Bibel? EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers4

5 Lassen wir uns herausfordern? Gottes Wort "schneidet" (Heb 4,12), bringt "Anstoß" Wir wollen Jünger, d.h. "Lernende" sein Sind wir bereit, umzukehren wo wir nicht im Geist Christi mit einander umgegangen sind (Dominanz, Stolz, Kontrolle, Manipulation, Misstrauen, Bitterkeit…)? Sind wir bereit Gnade und Freisetzung zu wagen, aber auch Ja zu den Ordnungen Gottes zu sagen? Sind wir bereit, Entwicklung zuzulassen, auch wenn nicht alle Fragen restlos geklärt sind? EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers5

6 1. Mann und Frau in der Schöpfung Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie untertan; und herrscht [...] (1Mo 1,27.28; s.a. 5,2) Mann und Frau sind gleichwertig im Ebenbild Gottes geschaffen. Sie sind gemeinsam gesegnet und berufen, diese Welt im Sinne Gottes zu verwalten und zu gestalten. Diese ursprüngliche Vision für ein Miteinander von Mann und Frau in Gottes Auftrag soll wiederhergestellt werden. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers6

7 Und Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht [o. 'als sein Gegenüber'; w. 'wie seine Entsprechung']. (1Mo 2,18) Bild von Liebe, Ergänzung, Freude an einander "Hilfe/Helfer" (Hebr. ezer) nicht abwertend zu verstehen; wurde im AT auch für Gott gebraucht (s. Ps 33,20) Schöpfungsordnung der Partnerschaft wird betont Schöpfungsordnung der 'Hauptschaft' des Mannes ist hier angelegt (s. Paulus in 1Kor 11,3.7-12). Dazu später mehr… Unsere Unterschiedlichkeit ist eine Bereicherung; unterschiedliche Aufgaben widersprechen nicht der Gleichwertigkeit und dem gemeinsamen Auftrag. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers7

8 Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen! (1Mo 3,16b) ['Verlangen' ist hier negativ zu verstehen; s. die Parallele in 4,7] Mann-Frau-Beziehung ist durch den Sündenfall verzerrt u. negativ belastet. Es war nie Gottes Absicht, dass wir über einander "herrschen" (wenn überhaupt, dann über die Sünde…). Jesus kam, um uns von der Sünde und dem Fluch zu erlösen – auch in unserem Miteinander als Männer und Frauen! Es ist falsch, die Führungsverantwortung des Mannes ('Hauptschaft') aus dieser Stelle abzuleiten. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers8

9 2. Frauen im Alten Bund Führung wurde durchweg von Männern ausgeübt. Es gab aber auch Prophetinnen: Miriam, Deborah, Hulda u.a. (2Mo 15,20.21; Ri 4,4f.; 2K 22,14f.; s.a. Ps 68,12) Bemerkenswerte Ausnahme: Deborah als 'Richterin', die auch in der Gesellschaft Gesamtverantwortung übernahm (im Miteinander mit Barak). Dies belegt, dass Gott auch Frauen souverän in Führungsaufgaben berufen kann und sie so gebraucht. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers9

10 Im Buch der Sprüche lesen wir von der "Weisung (Hebr. torah) der Mutter" (Spr 6,20-23; 31,1.26). Dies deutet auf die Fähigkeit und Berufung von Frauen hin, auch in der Gemeinde als geistl. Familie zu lehren. Nicht nur in der Familie sondern auch in der Gesellschaft übernahmen Frauen Verantwortung und gestalteten aktiv ihre Welt (Spr 31,10-31). In der gesamten antiken Kultur – auch in der jüdischen – gab es eine starke Abwertung von Frauen. Dies war nie der Wille Gottes sondern Resultat der Sünde in unseren gefallenen menschlichen Kulturen. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers10

11 3. Jesu Umgang mit Frauen Jesus hat uns das Herz des Vaters und seinen Willen offenbart und Erlösung für jeden Aspekt unseres Lebens gebracht – auch für unsere Mann-Frau-Beziehungen. Jesus gab Frauen Wert und Würde zurück. Sie hatten eine wichtige Rolle in seinem Heilsplan und wurden im Kreis seiner Jünger aufgenommen (Lk 1,26-55; 7,36-50; 8,1-3; 10,38-42; 24,1ff.). Richtung im Neuen Bund: Annahme und Freisetzung für Frauen in der Bewegung Jesu. Allerdings berief Jesus nur Männer als Apostel (Lk 6,12-15). War das nur aus Rücksicht auf die herrschende Kultur …? EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers11

12 4. Frauen in der NT-Gemeinde Männer und Frauen wurden gemeinsam mit dem Hl. Geist erfüllt und als ein Leib für das Zeugnis von Jesus freigesetzt. (Apg 1,14; 2,1ff.; 4,32ff.) Petrus zitiert am Pfingsttag ausdrücklich Joel 3 – Gottes Verheißung, dass er "Söhne und Töchter", "Diener und Dienerinnen" durch seinen Geist befähigen will. Frauen und Männer sind gleichermaßen Glieder am Leib Christi und durch den Geist begabt (1Kor 12,7.13.18; Röm 12,3-8). Das schließt die Gaben der Lehre und Leitung mit ein (1Kor 12,28; Röm 12,7.8). EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers12

13 Die Leitung der urchristlichen Bewegung wurde von den Aposteln und Ältesten ausgeübt, die alle Männer waren. (Apg 4,35; 15,6ff.) Frauen im Ältestenamt sind im NT nicht belegt. (s. Apg 14,23; 20,17.28; 1Tim 3,1ff.; Tit 1,5ff.) Zu klären: war das ein Zugeständnis an die kulturellen Gegebenheiten oder Ausdruck von Gottes Ordnung? Frauen erlebten eine neue Freiheit in der Beteiligung am Gottesdienst und verschiedensten Diensten: Sie beteten und weissagten öffentlich (1Kor 11,5), waren Diakoninnen (1Tim 3,11) sowie Mitarbeiterinnen in apostolischen Teams (Röm 16,1-15) > versch. Aufgaben im Gemeindebau. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers13

14 Ein wertvolles Beispiel: Priscilla, die zusammen mit ihrem Mann Aquila gelehrt und eine Hauskirche geleitet hat. (Apg 18,24-26; Röm 16,3.4; 1Kor 16,19) Phöbe: eine wichtige Führungspersönlichkeit ('diakonos' / 'prostatis' = 'Beistand, Beschützer, Fürsprecher' Röm 16,1.2 ) Ein Sonderfall: ob die Person in Röm 16,7 ein Frau und damit eine 'Apostelin' war (Junia statt Junias – im Gr. der Akk. 'Junian') lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Reifere Christinnen wurden ermutigt, "Lehrerinnen des Guten" zu sein und durch ihr Vorbild zu prägen (Tit 2,3-5 – wobei hier Lehren nicht auf Frauen und Kinder beschränkt sein muss, wie oft traditionell ausgelegt). EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers14

15 5. Dienst der Frau in den Lehrbriefen Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen. Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft nach Verheißung Erben. (Gal 3,26-29) Ein zentraler Text, der den 'Spirit' und die Richtung des Neuen Bundes zum Ausdruck bringt. Zunächst geht es hier um Zugang zur Erlösung durch Glaube und Gnade (Thema des Galaterbriefes). Aber: unser "Erbe" umfasst auch Gaben und Berufungen, gemeinsam Reich Gottes zu bauen. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers15

16 Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott. [...] Darum soll die Frau eine Macht [d.h. ein Zeichen für respektierte Autorität] auf dem Haupt haben um der Engel willen. Dennoch ist im Herrn weder die Frau ohne den Mann, noch der Mann ohne die Frau. Denn wie die Frau vom Mann ist, so ist auch der Mann durch die Frau; alles aber von Gott. (1Kor 11,3.7-12) Frauen sollten ihre Freiheit in Christus nicht missbrauchen, um sich über kulturelle Umgangsformen hinwegzusetzen. Schlüsselthema 'Hauptschaft': Was bedeutet es? Hat es bleibende Gültigkeit? Auswirkung auf Gemeindeleben? Das NT lehrt es an mehreren Stellen (Eph 5,21-33; Kol 3,18; 1Tim 3,4.12; 1Petr 3,1-7). Hier geht es zunächst um Ehe und Familie: Männer sollen Fürsorge und Führung ausüben; Frauen ihre Leitung anerkennen. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers16

17 Diese (gute!) Ordnung Gottes wurde oft missverstanden und missbraucht – bis heute. Doch wir können sie nicht abschaffen. Wir müssen sie vom Evangelium her neu mit Leben füllen! Häufig wird behauptet, die Hauptschaft des Mannes sei ein Zugeständnis an die patriarchale Kultur des 1. Jh. Doch Paulus begründet sie 1. von der guten Schöpfungsordnung Gottes her (1Mo 2) 2. in Parallele zur Beziehung Vater- Sohn in der Dreieinigkeit (1Kor 11,3) und 3. von der Beziehung Jesu zu seiner Gemeinde her (Eph 5) – alles zeit- und kulturunabhängige Wahrheiten! Paulus erwähnt diese Ordnung auch in Bezug auf Verhalten in der Gemeinde – a. a. Gegenseitigkeit (V. 11.12; Eph 5,21) EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers17

18 Zwei schwierige Stellen: Die Frauen sollen in den Gemeinde[versammlungen] schweigen, denn es ist ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeinde zu reden. [...] Alles aber geschehe anständig und in Ordnung. (1Kor 14,34.35.40) In 1Kor 11,5 erwähnt Paulus, dass Frauen in der Gemeinde beten und weissagen. In 14,26 sagt er, dass alle etwas beizutragen haben. Was meint er an dieser Stelle? Frauen saßen getrennt von den Männern. Jetzt durften sie lernen und mitgestalten. Offensichtlich störten manche die Gottesdienste mit Zwischenfragen (Gr. laleo im Sinne von 'Gerede'). Es geht um eine gute Ordnung im GD. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers18

19 Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht zu lehren, auch nicht über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung. (1Tim 2,11-14) Bei "Stille" geht es nicht um "nichts sagen" sondern eine Haltung, die nicht anmaßend ist (s. V2 "stilles Leben" u.a.) Lehren wird hier verbunden mit "herrschen" (Gr. authentein) was 'sich Autorität anmaßen, beherrschen' bedeutet; es ist kein Wort für "leiten" im NT. V. 13 stellt eine klare Parallele zu 1Kor 11 her: Frauen sind nicht von Natur aus verführbarer. Probleme entstehen – wie bei jedem von uns – wenn sie außerhalb der Ordnung Gottes agieren (d.h. Hauptschaft umgehen). EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers19

20 Oft wird angeführt, dass Paulus hier die Leiterschaft von Frauen einschränkt, weil sie damals häufig ungebildet waren, scheinbar gnostische Irrlehren verbreiteten oder aus Rücksicht auf das soziale Umfeld. Doch: Es gab damals durchaus auch gebildete Frauen; und: die Apostel waren teilweise selber "ungebildet" (Apg 4,13); es gab durchaus führende Frauen in den heidnischen Kulten des Umfelds; die Hintergründe der Probleme in Ephesus sind relevant aber nicht eindeutig; Paulus argumentiert hier nicht ausdrücklich damit. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers20

21 Direkt nach den einschränkenden Aussagen in 1Tim 2 spricht Paulus ab 1Tim 3,1 von Ältesten und Diakonen. Hier werden nur Männer für das Ältestenamt erwähnt, wohl aber Frauen als Diakoninnen (V. 11). Ist Ältestenschaft in der Gemeinde als 'Hauptschaft' zu verstehen, analog zur Familie? 1Tim 3,15 deutet in diese Richtung: … damit du weißt, wie man sich verhalten muss im Hause Gottes, das die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, die Säule und die Grundfeste der Wahrheit. ("Haus" wird oft für "Familie" gebr aucht) An diesem Punkt sehen manche Ausleger Grenzen für die Berufung von Frauen als Älteste. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers21

22 ABER: Auch in der Familie leiten wir als Ehepaar-Team. Gemeindeleitung ist immer Teamleitung, und Teams leben von Ergänzung. Kann man die Frage nach der 'Hauptschaft' im Leitungsteam auch anders klären? Wir sind nicht nur geistl. Familie sondern auch berufen, eine prophetische Kultur zu leben, in der Männer und Frauen in einem erlösten Miteinander gemeinsam Gemeinde gestalten und die Welt erreichen (s. 1Mo1). Ordnung und Freiheit widersprechen sich bei Gott nicht; der Geist des Evangeliums weist uns im Zweifelsfall aber immer Richtung Gnade, Annahme und Freisetzung. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers22

23 Fazit: unsere Richtung Wir stehen als EFG Kirchheim zu unserer aktuellen Satzung, die es ermöglicht, dass Frauen zum Ältestenamt berufen werden können. Wenn eine solche Berufung deutlich wird, wollen wir sie mit Freude bestätigten. Eine berufene Schwester soll mit Anerkennung und Zuversicht zusammen mit ihren Brüdern leiten. Sie ist keine "zweite Wahl". Wir wollen uns als Gemeinde Jesus nicht dem Zeitgeist anpassen, der stark vom Feminismus und oberflächlicher Gleichmacherei geprägt ist. Wir sind aber auch nicht einem Männer-dominiertem Traditionalismus verpflichtet. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers23

24 Wir wollen Gottes Wort ehren und uns danach ausrichten. Wir wollen sowohl traditionelle wie auch liberale Einseitigkeiten vermeiden. Wir respektieren alle, die andere Überzeugungen vertreten und bleiben "Lernende". Wir wollen die Bibel als Ganzes lesen, aber mit einem Schwerpunkt vom Neuen Bund her und im Geist des Evangeliums. Wir wollen betonen was uns freisetzt, eint und gegenseitig stärkt (s.a. Eph 2,14-18). In unserer Gemeinde sollen Frauen wie Männer geachtet und in ihrer Berufung freigesetzt werden. Das schließt Lehr- und Leitungsdienste mit ein. Wir wollen in Liebe, Einheit und gegens. Wertschätzung Zeugnis für das Evangelium leben und das Reich Gottes in unsere Welt tragen. EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers24

25 Anhang: Statement des BEFG Die christliche Gemeinde beruft geeignete Männer und Frauen, deren besondere Begabung durch den Heiligen Geist und Berufung durch Gott sie erkennt, in spezielle Dienste und bildet sie dazu aus. Insbesondere ordnet sie die Dienste der Verkündigung, Unterweisung, Seelsorge, Diakonie und Leitung. Geistesgaben und Ämter dienen in gleicher Weise der Sammlung und Sendung der Gemeinde Jesu Christi. […] Jede Gemeinde ordnet die praktische Ausgestaltung von Diensten in der Gemeinde selbstständig. ( aus: Rechenschaft vom Glauben) EFG Kirchheim | Frauen im LeitungsdienstGünter Öhrlich / Chris Breuers25

26 Für das persönliche Studium Diese Präsentation sowie eine Zusammenstellung aller in dieser Studie genannten Bibelstellen stehen auf unserer Internetseite zur Verfügung. Außerdem können zwei Artikel, die je eine evangelikal-liberale und konservative Position vertreten, über das Gemeindebüro angefragt werden: John Ortberg: "Das Weib schweige in der Gemeinde?" (urspr. in Joyce erschienen / www.bundes-verlag.com) Helge Stadelmann: "Die Frau als Pastorin – Ja oder Nein?" (Referat an der FTH, Gießen, 1991) BibelstudiumChris Breuers26


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