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Institut für Vereinigungsphilosophie

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Präsentation zum Thema: "Institut für Vereinigungsphilosophie"—  Präsentation transkript:

1 Institut für Vereinigungsphilosophie
Lebensraum Ewigkeit - 3 Univ. Prof. Dr. Walther Hinz (Göttingen) schreibt in seinem Buch "Was uns erwartet. Erfahrungsberichte aus der geistigen Welt" folgendes: "Wüssten die Menschen, dass sie irgendwann in ihrem Leben auswandern müssten für immer, in ein unbekanntes Land, fern hinter Berg und Meer – sie würden keine Mühe scheuen, sich Kunde von diesem Land zu verschaffen, von den Lebensbedingungen dort, um sich entsprechend vorbereiten und ausrüsten zu können. Nun wissen zwar alle Menschen, dass sie sterben müssen. Aber sie tun so gut wie nichts, um vom Jenseits Kunde zu erlangen, ehe sie die unwiderrufliche Reise dorthin antreten..." Unternehmen wir zum erstenmal - sagen wir - eine Reise nach Amerika, so erscheint es uns zweckdienlich, uns vorher über jenes Land zu informieren, um uns bei unserer Ankunft besser zurechtzufinden. In das Land des Jenseits, jener uns nach unserem irdischen Tod erwartenden "Geistigen Welt", müssen wir aber alle einmal reisen! Was ist das für eine Welt, die uns nach unserem Erdenleben erwartet? Wachstum und Entwicklung in der Geistigen Welt und die Kooperation der Menschen in beiden Welten Johannes Stampf

2 Einleitung Die geistige und physische Struktur des Menschen und seine Position im geistigen und im physischen Universum Heute steht de Mensche im Mittelpunkt: Sein geistiges und physisches Selbst, seine Position im geistigen und physischen Universum und die Wechselwirkungen der Menschen auf Erden und der Geistmenschen in der Geistigen Welt.

3 Die Struktur des Mini-Universums „Mensch“
Lebende G Ewige G. Herz - Liebe Gefühl -Schönh. Intellekt-Wahrh. Wille-Gute Geist. Gemüt: Inneres Wesen Geist geistiges Selbst Konkrete geist. Erscheinungs-form in unserem ewigen Leben, 5 geist. Sinne Geist. Körper: Äußere Form Inneres Wesen Mensch vergängl.G. Steuerung für Wachstum, Gesundheit und Wohlergehen des Körpers Lebensaspekt von Zellen, Organen, Sinnen Ich Phys. Gemüt: Äußere Form Inneres Wesen physisches Selbst Körper Äußere Form Phys. Körper: Fleisch/Blut/ Knochen, Organe 5 ph.Sinne vergängl. K. sterblicher K.

4 Die Entstehung des geistigen und physischen Universums mit dem Menschen als Vorlage und Ziel
Lebende G Ewige G. Liebe/ Gefühl/ Intellekt/ Wille Geistige Welt des geistigen Universums Repräsentant und Krone Schritt 2 Geist. Gemüt: Geist. Welt nach dem Vorbild des geistigen Menschen Engel geistige Geschöpfe wie Tiere, Pflanzen, Landschaften geistiger Lebensraum Geist HS Ewige K. geist. K. 5 geist. Sinne Geist. Körper: Geist Schritt 1 Schritt 1 Mensch Schöpfungsplan Schöpfungsplan (Schöpfungsziel) Körperl. G. vergängl.G. Steuerung für Wachstum, Gesundheit und Wohlergehen des Körpers Physische Welt Körper Phys. Gemüt: Schritt 4 Tiere Pflanzen Mineralien chemischer & physikalischer Lebensraum Körperl. Ph. Welt nach dem Vorbild des physischen Menschen Körper Fleisch/Blut/ Knochen Sinne vergängl. K. sterblicher K. des physischen Universums Repräsentant und Krone Schritt 3 Phys. Körper: Das geistige und das physische Universum sind der ideale Lebens- und Entwicklungsraum für den Menschen. Der Mensch ist das einzige Wesen, das beide Welten in sich zu einer Einheit verbindet

5 Das Verhältnis der Attribute zueinander
Lebende G Ewige G. Liebe Gefühl/ Intellekt/ Wille Geistige Welt S Geist. Selbst Engel geistige Geschöpfe wie Tiere, Pflanzen, Landschaften geistiger Lebensraum S O S Ewige K. geist. K. geist. Sinne O Zentrum und Bindeglied beider Universen Mensch Körperl. G. vergängl.G. Instinkte für Gesundheit und Wohlergehen des Körpers Mensch S S Physische Welt O O 1.Kor.6,3 Wisst ihr nicht, dass ihr über die Engel richten werdet? Physisches Selbst Tiere Pflanzen Mineralien chemischer & physikalischer Lebensraum Körper HS Fleisch/Blut/ Knochen vergängl. K. sterblicher K. O O Zeigt das ontologische Ordnungs- und Zuordnungssystem für alle Geschöpfe. Die Ontologie erklärt die Grundstruktur des Seienden sowie das Verhältnis der Komponenten zueinander. Das ist die grundlegendste Voraussetzung für korrektes Verständnis und klare Kommunikation, die ohne „Erahnungsbegriffe“ (Worte, deren Bedeutung man nur erahnen kann) auskommt. z.B. Himmel…..

6 Unterschiedliche Verständnisse des Begriffs „Seele“
Geist SS Lebende G Ewige G. Liebe/ Gefühl/ Intellekt/ Wille Geist. Gemüt: Geistseele Geist Seele Geist. Körper: Geist HS Ewige K. geist. K. Seele Mensch Seele Körper SS Körper G. vergängl.G. sterbl.G. Instinkte für Gesundheit und Wohlergehen des Körpers Phys. Gemüt: Körperseele Körper Körper HS Fleisch/Blut/ Knochen vergängl. K. sterblicher K. Phys. Körper: Kulturell gesehen lebt die Menschheit mit sehr unterschiedlichen, ja einander widersprechenden Seelenbegriffen, die Ursache großer Missverständnisse sein können.

7 Platon Platon unterteilt die Seele in drei Teile, von denen nur die Vernunftseele unsterblich sei: Vernunftseele (logistikon) [wie Denken, Erkenntnis, Vernunft] Affektseele (thymoeides) [wie Vertrauen, Zuneigung, Liebe, Angst, Hass, Neid] Triebseele (epithymetikon) [wie Nahrungs-, Sex-, Schlaftrieb]

8 Leben und Sterben im physischen und im geistigen Universum
Alles geistige Leben ist - dem Geistigen Selbst des Menschen entsprechend - auf die Ewigkeit hin angelegt. (Engel und Geistiges Selbst der Menschen) Alles physische Leben hingegen ist - dem physischen Selbst des Menschen entsprechend - mit einem individuellen Ablaufdatum versehen (gesamte Tier- und Pflanzenwelt) Der Schwerpunkt des physischen Lebens liegt auf Wachstum und Vermehrung sowie die Bildung einer Erblinie Der Schwerpunkt des geistigen Lebens liegt auf Qualifikation durch Übernehmen von Verantwortung für sich und andere (Eine Pflanze oder ein Tier ist für sein „Verhalten“ nicht eigenverantwortlich, Mensch und Engel hingegen schon). Das Sterben physischer Lebewesen ist in der Natur vollkommen normal und gehört genauso zum Leben wie das Geborenwerden. (Eine Elterngeneration lebt im Erbe der Kindergeneration weiter und Nachkommen ohne Eltern gibt es nicht) Hingegen ist eine generative Vermehrung in der geistigen Welt nicht möglich.

9 A. Der unwiederbringliche Wert der Periode unseres Erdenlebens
Der Lebensraum mit allem was dazu gehört, für den längsten unserer drei großen Lebensabschnitte Zeugung Phys. Tod Geburt 9 Monate ±90 Jahre E w i g k e i t

10 A. Der einzigartige und unwiederbringliche Wert der Periode unseres Erdenlebens
physisches Gemüt physischer Körper Geistiges Gemüt Geistiger Körper Geistiges Selbst Physisches Selbst Die Besonderheit unseres Erdenlebens besteht darin, dass während dieser Periode das geistige und das physische Selbst des Menschen eine natürliche Einheit bilden, die es dem geistigen Selbst ermöglicht zu wachsen und zu reifen.

11 Gottes Liebe und Wahrheit
A-1 Die Beziehung zwischen dem geistigen und dem physischen Selbst während unseres Erdenlebens Gottes Liebe und Wahrheit Sonnenlicht, Luft + Geist- element + Lebens- element Vitalitäts- elemente Aktivitäten Vitalitäts- elemente Wasser, Nahrung Geistiges Selbst Physisches Selbst Die Schaffung von Wachstumselementen für das geistige Selbst durch die „Vergeistigung“ von Erfahrungen, Erfolgen, Misserfolgen, Beziehungen etc.

12 A-2 Vitalitätselemente des Guten und des Bösen
d. Guten Gute Taten Guter Mensch erfüllt Geistiges Wachstum durch persönliche Verantwortung nicht erfüllt Vitalitäts- Elemente d. Bösen Böse Taten Böser Mensch Es sind unsere Taten, Erlebnisse, Beziehungen etc., die den Zustand unseres Geistigen Selbsts ausmachen

13 A-3 Wachstum und Gesundheitszustand unseres Geistigen Selbst
Phys. Selbst: Wachstum: automatisch Gesundheitszustand hängt ab von persönliche Immunstärke Ernährung, Lebensweise etc. Geist. Selbst: Wachstum: nicht automatisch Gesundheitszustand hängt ab von aufbauenden (guten) und zerstörerischen (bösen) Vitalitätselementen Es gibt also unabhängig von ihrem Alter geistige Riesen und geistige Zwerge und jede Größe dazwischen (wobei die geistige Größe NICHT am intellektuellen Wissen sondern an der Liebesfähgkeit und Herzensreife gemessen wird) Darüber hinaus gibt es gesunde oder kranke Geistmenschen

14 A-4 Was geschieht beim physischen Tod? + + – –
Gottes Liebe und Wahrheit Sonnenlicht, Luft + Geist- element + Lebens- element Vitalitäts- elemente Vitalitäts- elemente Aktivitäten Wasser, Nahrung Geistiges Selbst Physisches Selbst Das Geistelement zwischen geistigem und physischem Selbst wird durchtrennt wie die Nabelschnur bei der Geburt ins physische Leben. Der Körper wird leblos und stirbt. Der Geistmensch ist in die geistige Welt geboren.

15 B. Das Ziel der menschlichen Entwicklung während der Zeit unseres Erdenlebens (Was sollten wir während unseres Erdenlebens erreichen - wann haben wir unsere Entwicklung auf Erden vollendet?)

16 B-1 Die dreifache Bedeutung unseres physischen Selbsts für die Entwicklung unseres Geistigen Selbsts
Wahre Liebe Körper Ideale Person Gott Geist Die Bedeutung unseres Körpers während der Zeit unseres Erdenlebens: 1. Unser physisches Selbst ist der Wohnort und das Entwicklungsumfeld unseres Geistigen Selbst

17 B-1 Die dreifache Bedeutung unseres physischen Selbsts für die Entwicklung unseres Geistigen Selbsts
Wahre Liebe Körper Ideale Person Gott Geist Idealer Mensch Wahre Liebe Ideale Umwelt Gott Alle Dinge Die Bedeutung unseres Körpers während der Zeit unseres Erdenlebens: 1. Unser physisches Selbst ist der Wohnort und das Entwicklungsumfeld unseres Geistigen Selbst 2. Unser physisches Selbst ermöglicht unserem geistigen Selbst, mit allen Dingen der irdischen Welt in Beziehung zu treten (5 Sinne, all meine Aktivitäten etc.)

18 B-1 Die dreifache Bedeutung unseres physischen Selbsts für die Entwicklung unseres Geistigen Selbsts
Wahre Liebe Kinder Gott Idealer Ehe- mann Ideale Ehe- frau Wahre Liebe Körper Ideale Person Gott Geist Idealer Mensch Wahre Liebe Ideale Umwelt Gott Alle Dinge Familie Gesellschaft Nation Eine Weltfamilie Die Bedeutung unseres Körpers während der Zeit unseres Erdenlebens: 1. Unser physisches Selbst ist der Wohnort und das Entwicklungsumfeld unseres Geistigen Selbst 2. Unser physisches Selbst ermöglicht unserem geistigen Selbst, mit allen Dingen der irdischen Welt in Beziehung zu treten (5 Sinne, all meine Aktivitäten etc.) 3. Unser physisches Selbst ermöglicht uns die intime eheliche Beziehung, Kinder zu zeugen und auf diese Weise eine Generation in Gottes Erblinie zu werden.

19 B-2 Der Wert der drei Hauptbereiche unseres Erden-lebens für die Entwicklung unseres Geistigen Selbsts Wahre Liebe Kinder Gott Idealer Ehe- mann Ideale Ehe- frau Wahre Liebe Körper Ideale Person Gott Geist Idealer Mensch Wahre Liebe Ideale Umwelt Gott Alle Dinge Familie Gesellschaft Nation Eine Weltfamilie 1. Aus allen drei Hauptbereichen benötigen wir die durch intensives Geben und Nehmen erzeugten „positiven“ Vitalitätselemente. Wir „vergeistigen“ diese persönlichen Erfahrungen und können sie so in die ewige Welt mitnehmen.

20 B-2 Der Wert der drei Hauptbereiche unseres Erden-lebens für die Entwicklung unseres Geistigen Selbsts Wahre Liebe Kinder Gott Idealer Ehe- mann Ideale Ehe- frau Wahre Liebe Körper Ideale Person Gott Geist Idealer Mensch Wahre Liebe Ideale Umwelt Gott Alle Dinge Familie Gesellschaft Nation Eine Weltfamilie 2. Um eine abgerundete Persönlichkeit zu entwickeln, die sich in der ewigen Welt größtmöglicher Freiheit erfreuen kann, ist es sogar notwendig eine Meisterschaft in allen drei Hauptbereichen unseres Lebens zu erlangen. Diese Qualifikationen zu erreichen ist letztlich der Zweck unseres Erdenlebens

21 B-2 Der Wert der drei Hauptbereiche unseres Erden-lebens für die Entwicklung unseres Geistigen Selbsts Wahre Liebe Kinder Gott Idealer Ehe- mann Ideale Ehe- frau Wahre Liebe Körper Ideale Person Gott Geist Idealer Mensch Wahre Liebe Ideale Umwelt Gott Alle Dinge Familie Gesellschaft Nation Eine Weltfamilie 3. Konnte dieses Ziel während der Periode des Erdenlebens nicht oder nur zum Teil erreicht werden, dann geht diese Person als unvollendete Persönlichkeit in die ewige Welt ein.

22 B-2 Der Wert der drei Hauptbereiche unseres Erden-lebens für die Entwicklung unseres Geistigen Selbsts Wahre Liebe Kinder Gott Idealer Ehe- mann Ideale Ehe- frau Wahre Liebe Körper Ideale Person Gott Geist Idealer Mensch Wahre Liebe Ideale Umwelt Gott Alle Dinge Familie Gesellschaft Nation Eine Weltfamilie 4. Von dort aus muss diese Person unter dem Umstand dass ihr Körper nicht mehr zur Verfügung steht, diese Entwicklung nachholen.

23 C. Mittel und Wege, die im Erdenleben unerledigten Entwicklungen nachzuholen
Wie können Personen, die aufgrund ihres frühzeitigen Todes keine Chance hatten durch Vitalitätselemente geistig zu wachsen, dieses Wachstum nachholen? Zeugung Phys. Tod Geburt 9 Monate Nur einige Tage od. Jahre U n e n d l i c h k e i t

24 Bekommen Schutz und Hilfe von älteren Geistmenschen und Engeln
C-1 Die Weiterentwicklung von Geistmenschen, die unverschuldet nur ein sehr kurzes Erdenleben hatten Geistmensch Seelenverwandtschaft Geistmensch (des Kindes) Inspiration Bekommen Schutz und Hilfe von älteren Geistmenschen und Engeln Geistmensch (des Kindes) Kontaktaufnahme und Geben&Nehmen mit dem Geistigen Selbst einer auf Erden lebenden Person Physisches Selbst Geistiges Selbst Aktion Vitalitätselement 2.3 DIE VORSEHUNG DER AUFERSTEHUNG FÜR GEISTMENSCHEN ZWECK UND PROZESS DER AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR Wenn also ein Mensch stirbt, bevor er Vollkommenheit erlangt hat, kann sein Geistiges Selbst nur auferstehen, wenn er als Geistmensch wieder auf die Erde kommt und durch Zusammenarbeit mit einem irdischen Menschen seine unvollendete Verantwortung erfüllt. Indem Geistmenschen gläubigen Menschen auf Erden dabei helfen, ihre Mission zu erfüllen, können sie gleichzeitig ihre eigene Mission erfüllen. Hierin liegt die Bedeutung des Bibelverses, der besagt, dass der Herr in den Letzten Tagen „mit seinen heiligen Zehntausenden“24 kommen werde. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Auferstehung durch Wiederkehr. Anthony Borgia und E. Swedenborg beschreiben die Sphäre der Kinder, die dort aufwachsen wie sie auf der Erde aufwachsen würden. Sie besuchen einen Kindergarten und lernen in einer Schule (Leben in der unsichtbaren Welt 207ff Himmel und Hölle 193ff)

25 C-2 Die Weiterentwicklung von Geistmenschen, die als bereite Opfer die Erdenwelt verlassen mussten
Menschen die für hohe Ideale oder als Märtyrer ihr Leben gegeben haben und ohne Groll in die geistige Welt eingegangen sind, genießen in der GW einen besonderen Opferstatus, der von Mächten des Bösen nicht beansprucht werden kann. Geistiges Selbst Geistiges Selbst Inspiration Kontaktaufnahme und Geben&Nehmen mit dem Geistigen Selbst eines auf Erden lebenden Menschen mit ähnlichem Charakter Physisches Selbst Geistiges Selbst Aktion Vitalitätselement 2.3 DIE VORSEHUNG DER AUFERSTEHUNG FÜR GEISTMENSCHEN ZWECK UND PROZESS DER AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR Wenn also ein Mensch stirbt, bevor er Vollkommenheit erlangt hat, kann sein Geistiges Selbst nur auferstehen, wenn er als Geistmensch wieder auf die Erde kommt und durch Zusammenarbeit mit einem irdischen Menschen seine unvollendete Verantwortung erfüllt. Indem Geistmenschen gläubigen Menschen auf Erden dabei helfen, ihre Mission zu erfüllen, können sie gleichzeitig ihre eigene Mission erfüllen. Hierin liegt die Bedeutung des Bibelverses, der besagt, dass der Herr in den Letzten Tagen „mit seinen heiligen Zehntausenden“24 kommen werde. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Auferstehung durch Wiederkehr. Sie bewohnen eigene Bereiche oft in den höheren Regionen der mittleren geistigen Welt. Sie können Menschen auf der Erde sehr helfen, sie zu Gutem inspirieren oder als Vorbilder dienen. z.B. Märtyrer in der kath. Kirche.

26 C-3 Uneinheitliche Interpretationen dieses Phänomens aufgrund unterschiedlicher Religionen und Weltbilder Hinduismus und Buddhismus haben das Problem der notwendigen Vervollständigung der Entwicklung bereits vor Jahrtausenden erkannt und bieten als Lösung eine Wiederkunft in Form einer systematisierten Wiedergeburt an. Reinkarnationsvorstellungen gab es aber auch bei den Ägyptern und in zahlreichen anderen Kulturen. Geistiges Selbst Geistiges Selbst Physisches 2.4 DIE REINKARNATIONSLEHRE IM LICHTE DES PRINZIPS DER AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR Geistmenschen, die ihre Mission auf Erden nicht erfüllen konnten, müssen auf die Erde zu Menschen zurückkehren, die eine ähnliche Mission haben, wie sie selbst zu Lebzeiten gehabt hatten. Hilft ein Geistmensch einem Menschen auf der Erde den Willen Gottes zu erfüllen, so wird dieser Mensch nicht nur seine eigene Mission erfüllen, sondern auch jene des Geistmenschen, der ihm beisteht. Vom Standpunkt der Mission betrachtet, dient das Physische Selbst des irdischen Menschen gleichzeitig dem Geistmenschen als Physisches Selbst. In diesem Sinne ist der irdische Mensch die Wiederkunft des Geistmenschen. Daher mag er auch manchmal beim Namen des Geistmenschen genannt werden und als Reinkarnation dieses Geistmenschen erscheinen. In der Bibel sollte Johannes der Täufer die Mission, die Elija zu Lebzeiten nicht erfüllen konnte, vollenden, da ihn Elija bei seinen Aktivitäten unterstützte. Jesus nannte Johannes „Elija“, weil das Physische Selbst von Johannes gleichzeitig Elija als Körper diente. Späteren Berichten und Erkenntnissen zufolge wird eine Person nicht direkt wiedergeboren sondern arbeitet mit Personen ähnlichen Charakters oder Religion zusammen. Manchmal ist diese Zusammenarbeit eines Geistmenschen in der geist. Welt mit dem Geistigen Selbst einer auf Erden lebenden Person allerdings derart intensiv, dass die Person auf Erden glaubt, sie sei eine Wiedergeburt bzw. sie habe bereits vor Jahrhunderten gelebt. Beobachtungen zufolge sind Geistige Menschen jedoch nicht nur zu Zeiten ihrer Wiedergeburt sondern immer um uns und üben oft starke Einflüsse aus (Hellinger etc.)

27 C-4 Das System der Wiederkunft in der Bibel
Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss. (Mal 3,23) Engel zu Zacharias: Er (Johannes) wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen. (Lk 1,17) Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll. Wer Ohren hat, der höre! Mt 11,14-15 Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt,….. Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte. Mt 17, 12-13

28 C-5 Unfertig sterben ist, wie unfertig geboren werden – was geschieht danach?
Lineare Weltbilder: „ein“ irdisches Leben – danach Abrechnung Zyklische Weltbilder - mehrere Wiedergeburten bis Ziel erreicht ist Entwicklung endet mit dem Tod Entwicklung geht nach dem Tod weiter Quelle: D. Steinwede & D. Först: Die Jenseitsmythen der Menschheit

29 Katholischer Katechismus – Beispiel für ein lineares Weltbild
997 Was heißt „auferstehen"? Im Tod, bei der Trennung der Seele vom Leib, fällt der Leib des Menschen der Verwesung anheim, während seine Seele Gott entgegengeht und darauf wartet, daß sie einst mit ihrem verherrlichten Leib wiedervereint wird. In seiner Allmacht wird Gott unserem Leib dann endgültig das unvergängliche Leben geben, indem er ihn kraft der Auferstehung Jesu wieder mit unserer Seele vereint. 1005 Um mit Christus aufzuerstehen, muß man mit Christus sterben; dazu ist es notwendig, „aus dem Leib auszuwandern und daheim beim Herrn zu sein" (2 Kor 5,8). Bei diesem „Aufbrechen" (Phil 1,23), beim Tod, wird die Seele vom Leib getrennt. Sie wird am Tag der Auferstehung der Toten wieder mit ihrem Leib vereint werden [Vgl. SPF28]. 1022 Jeder Mensch empfängt im Moment des Todes in seiner unsterblichen Seele die ewige Vergeltung. Dies geschieht in einem besonderen Gericht, das sein Leben auf Christus bezieht — entweder durch eine Läuterung [Vgl. K. v. Lyon: DS 857—858; K. v. Florenz: DS ; K. v. Trient: DS 1820] hindurch oder indem er unmittelbar in die himmlische Seligkeit eintritt [Vgl. Benedikt XII.: DS 1000—1001; Johannes XXII.: DS990] oder indem er sich selbst sogleich für immer verdammt [Vgl. Benedikt XII.: DS 10].

30 D. Mittel und Wege für schuldbeladene Geistmenschen, ihre Fehler in der Vorbereitungsperiode wieder gut zu machen Wie können Personen, die während ihres Erdenlebens (große) Schuld auf sich geladen und ± große Berge an bösen Vitalitätselementen angesammelt haben, wiederhergestellt werden? Zeugung Phys. Tod Geburt ±90 Jahre U n e n d l i c h k e i t 9 Monate

31 D-1. Die geistige Seite der Weiterentwicklung schuldbeladener Geistmenschen in der GW durch ein Leben zum Wohle anderer Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. 1. Einsicht entwickeln und bereuen 2. Inspiration und Führung höherer Geistmenschen annehmen Geistiges Selbst Geistmenschen in einer niedrigeren Stufe inspirieren (missionieren) und ihnen helfen d.h. zum Wohl anderer leben 2.3 DIE VORSEHUNG DER AUFERSTEHUNG FÜR GEISTMENSCHEN ZWECK UND PROZESS DER AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR Wenn also ein Mensch stirbt, bevor er Vollkommenheit erlangt hat, kann sein Geistiges Selbst nur auferstehen, wenn er als Geistmensch wieder auf die Erde kommt und durch Zusammenarbeit mit einem irdischen Menschen seine unvollendete Verantwortung erfüllt. Indem Geistmenschen gläubigen Menschen auf Erden dabei helfen, ihre Mission zu erfüllen, können sie gleichzeitig ihre eigene Mission erfüllen. Hierin liegt die Bedeutung des Bibelverses, der besagt, dass der Herr in den Letzten Tagen „mit seinen heiligen Zehntausenden“24 kommen werde. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Auferstehung durch Wiederkehr. Ein Geistmensch, der in der geistigen Welt aus freien Stücken diese Schritte setzt bzw. solche Missionen annimmt, zeigt, dass er sich weiter entwickeln möchte.

32 D-2. Die „materielle“ Seite der Weiterentwicklung schuldbeladener Geistmenschen in der GW durch ein Leben zum Wohle anderer Geistiges Selbst Inspiration Geistiges Selbst Kontaktaufnahme und Geben & Nehmen mit dem Geistigen Selbst eines auf Erden lebenden Menschen mit ähnlichem Charakter Physisches Selbst Geistiges Selbst Aktion Vitalitätselement 2.3 DIE VORSEHUNG DER AUFERSTEHUNG FÜR GEISTMENSCHEN ZWECK UND PROZESS DER AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR Wenn also ein Mensch stirbt, bevor er Vollkommenheit erlangt hat, kann sein Geistiges Selbst nur auferstehen, wenn er als Geistmensch wieder auf die Erde kommt und durch Zusammenarbeit mit einem irdischen Menschen seine unvollendete Verantwortung erfüllt. Indem Geistmenschen gläubigen Menschen auf Erden dabei helfen, ihre Mission zu erfüllen, können sie gleichzeitig ihre eigene Mission erfüllen. Hierin liegt die Bedeutung des Bibelverses, der besagt, dass der Herr in den Letzten Tagen „mit seinen heiligen Zehntausenden“24 kommen werde. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Auferstehung durch Wiederkehr. Werden durch die Inspiration eines Geistmenschen vom Menschen auf der Erde Taten gesetzt, die dem Geistmenschen positive Vitalitätselemente zuführen, so kann dieser wachsen. Er entwickelt sich, kann seine „dichte“ geistige Körperhülle, in der er gefangen war, abstreifen und erhält einen neuen, feineren Körper (siehe Franchezzo S.241/242)

33 Erden zur Schaffung neuer Vitalitätselemente
D-3 Die Zusammenarbeit von Geistmenschen mit Menschen ähnlichen Charakters auf Erden zur Schaffung neuer Vitalitätselemente Religiöse Geistmenschen Hochstehende religiöse Geistmenschen arbeiten mit irdischen Personen der gleichen Religion zusammen, weil es hier einen sehr großen gemeinsamen Verständnisrahmen gibt. Religiöse Fanatiker in der geistigen Welt arbeiten hingegen mit potenziellen religiösen Fanatikern auf Erden zusammen und können große Probleme verursachen. Geist- mensch Hilfe R.J.Lees bekommt auf die Frage, welche Konfession oder Religion den höchsten Prozentsatz an Erlösten stellt, folgende Antwort: „Wir kennen hier nur eine Religion – die Liebe! Von allen den durch Menschen geformten Religionen oder Konfessionen besitzt keine ein Monopol auf Liebe zum Nächsten. Doch ernste und gewissenhafte Diener dieser wahren Religion gibt es in allen. Ihr Gottesdienst ist Dienst an der Menschheit, ihre Litanei edle Taten, ihre Gebete Tränen des Mitgefühls, ihre Predigten sind das einfache Leben, ihre Gesänge das Trostwort für die Unglücklichen, ihre Hoffnung der Himmel. Dies ist die einzige Religion, die uns einen Pass für den Himmel ausstellen kann Reise in die Unsterblichkeit Teil 1; S.158 2.3.3 DIE AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR VON GEISTMENSCHEN, DIE AUßERHALB DES PARADIESES LEBEN Es gibt verschiedene Gruppen von Geistmenschen, die nicht im Paradies leben; für jede gibt es einen Weg zur Auferstehung durch Wiederkehr. Als erstes wollen wir die Auferstehung durch Wiederkehr bei jenen Geistmenschen untersuchen, die während ihres Lebens einer nichtchristlichen Religion angehörten. Jeder Geistmensch, der für seine Auferstehung zur Erde zurückkehrt, sucht ein Gegenüber unter den Angehörigen jener Religion, der er selbst während seines Erdenlebens angehört hat. Ein Geistmensch verbindet sich mit einem Menschen seiner Wahl und leitet ihn. Wenn er dieser Person hilft, den Zweck der Vorsehung der Wiederherstellung zu erfüllen, empfangen beide den gleichen Nutzen. Zweitens wollen wir uns mit der Auferstehung durch Wiederkehr bei Geistmenschen befassen, die ein gewissenhaftes Leben geführt haben, ohne einer Religion anzugehören. Diese guten Geistmenschen steigen zu guten Menschen auf Erden herab und arbeiten mit ihnen zusammen, um ihnen zu helfen, Gottes Vorsehung zur Wiederherstellung zu erfüllen. Im Laufe dieses Prozesses empfangen die Geistmenschen die gleichen Verdienste wie die Menschen, denen sie beigestanden haben. Drittens wollen wir uns mit der Auferstehung durch Wiederkehr bei bösen Geistmenschen befassen. Sogar böse Geistmenschen können die Gnade des Zeitalters empfangen, wenn sie auf die Erde zurückkehren. Doch tragen die Werke böser Geistmenschen vielfach keine Früchte und Resultate und daher können sie die Gnade der Auferstehung durch Wiederkehr nicht empfangen. Um eine solche Gnade empfangen zu können, müssen ihre Werke dahin gehend wirken, dass sie Menschen auf Erden strafen und ihnen so helfen, durch Bedingungen ihre Vergehen wieder gutzumachen; und zwar jene Fehler, die Gottes vergangene Bemühungen, sie von ihren Sünden zu reinigen, vereitelt haben. Geistiges Selbst Physisches Menschen gleicher Religion

34 Erden zur Schaffung neuer Vitalitätselemente
D-4 Die Zusammenarbeit von Geistmenschen mit Menschen ähnlichen Charakters auf Erden zur Schaffung neuer Vitalitätselemente Gute Geistmenschen Gute Geistmenschen in der geistigen Welt sind Personen, die in ihrem Erdenleben ein Leben zum Wohle anderer und des Gesamten geführt haben. Sie arbeiten mit guten Menschen auf Erden zusammen und inspirieren diese zu guten Taten. Auf diesem Weg helfen sie der Person auf Erden gute Vitalitätselemente zu erzeugen und zu wachsen und wachsen dabei selbst Gute Geist- menschen 2.3.3 DIE AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR VON GEISTMENSCHEN, DIE AUßERHALB DES PARADIESES LEBEN Es gibt verschiedene Gruppen von Geistmenschen, die nicht im Paradies leben; für jede gibt es einen Weg zur Auferstehung durch Wiederkehr. Als erstes wollen wir die Auferstehung durch Wiederkehr bei jenen Geistmenschen untersuchen, die während ihres Lebens einer nichtchristlichen Religion angehörten. Jeder Geistmensch, der für seine Auferstehung zur Erde zurückkehrt, sucht ein Gegenüber unter den Angehörigen jener Religion, der er selbst während seines Erdenlebens angehört hat. Ein Geistmensch verbindet sich mit einem Menschen seiner Wahl und leitet ihn. Wenn er dieser Person hilft, den Zweck der Vorsehung der Wiederherstellung zu erfüllen, empfangen beide den gleichen Nutzen. Zweitens wollen wir uns mit der Auferstehung durch Wiederkehr bei Geistmenschen befassen, die ein gewissenhaftes Leben geführt haben, ohne einer Religion anzugehören. Diese guten Geistmenschen steigen zu guten Menschen auf Erden herab und arbeiten mit ihnen zusammen, um ihnen zu helfen, Gottes Vorsehung zur Wiederherstellung zu erfüllen. Im Laufe dieses Prozesses empfangen die Geistmenschen die gleichen Verdienste wie die Menschen, denen sie beigestanden haben. Drittens wollen wir uns mit der Auferstehung durch Wiederkehr bei bösen Geistmenschen befassen. Sogar böse Geistmenschen können die Gnade des Zeitalters empfangen, wenn sie auf die Erde zurückkehren. Doch tragen die Werke böser Geistmenschen vielfach keine Früchte und Resultate und daher können sie die Gnade der Auferstehung durch Wiederkehr nicht empfangen. Um eine solche Gnade empfangen zu können, müssen ihre Werke dahin gehend wirken, dass sie Menschen auf Erden strafen und ihnen so helfen, durch Bedingungen ihre Vergehen wieder gutzumachen; und zwar jene Fehler, die Gottes vergangene Bemühungen, sie von ihren Sünden zu reinigen, vereitelt haben. Geistiges Selbst Physisches Gute Menschen

35 Erden zur Schaffung neuer Vitalitätselemente
D-5 Die Zusammenarbeit von Geistmenschen mit Menschen ähnlichen Charakters auf Erden zur Schaffung neuer Vitalitätselemente Böse Geistmenschen Böse Geistmenschen haben aufgrund ihrer überreichen Vitalitätselemente des Egoismus und des Bösen aus der Zeit ihres Erdenlebens nur wenig Erfahrung im „Gutes Tun“. Sie sind gefangen in ihrem Egoismus, ihrer Lust, ihrer Sucht, ihrer Krankheit, ihrem Schicksalsschlag etc. und bringen diese auf die Erde – meist ihren eigenen Nachkommen – z.B. geistige und körperliche Erbkrankheiten (siehe S.H.Lee Seite 21f) Können die Betroffenen diesen von einem Geistmenschen verursachten Egoismus, Lust, Sucht, Krankheit, Schicksalsschlag etc. lösen (heilen), dann profitiert auch der verursachende Geistmensch von den siegreichen Vitalitätselementen und beide können geistig ein Stück wachsen. Vermehrt die Person auf Erden jedoch die inspirierten Elemente, übertragen sich auch die niedrigen Vitalitätselemente auf den verursachenden Geistmenschen und beide nähren ihr geist. Selbst mit bösen Elementen. Falls die auf Erden lebende Person daran stirbt, kommt es maßgeblich darauf an, ob oder wieviel Groll sie in die geistige Welt mitnimmt. (siehe Teil 2 B: Die Geisteshaltung zum Zeitpunkt des Todes) Sendet ein Geistmensch niedrige sex. Lüste oder Laster wie Rauchen, Alkohol, Drogen, Machtmissbrauch etc. nur um seines eigenen Genusses Willen, und die Zielperson auf Erden überwindet diese, dann kann der Geistmensch keine positiven Vitalitätselemente aus diesem Sieg erhalten. Böse Geist- menschen 2.3.3 DIE AUFERSTEHUNG DURCH WIEDERKEHR VON GEISTMENSCHEN, DIE AUßERHALB DES PARADIESES LEBEN Es gibt verschiedene Gruppen von Geistmenschen, die nicht im Paradies leben; für jede gibt es einen Weg zur Auferstehung durch Wiederkehr. Als erstes wollen wir die Auferstehung durch Wiederkehr bei jenen Geistmenschen untersuchen, die während ihres Lebens einer nichtchristlichen Religion angehörten. Jeder Geistmensch, der für seine Auferstehung zur Erde zurückkehrt, sucht ein Gegenüber unter den Angehörigen jener Religion, der er selbst während seines Erdenlebens angehört hat. Ein Geistmensch verbindet sich mit einem Menschen seiner Wahl und leitet ihn. Wenn er dieser Person hilft, den Zweck der Vorsehung der Wiederherstellung zu erfüllen, empfangen beide den gleichen Nutzen. Zweitens wollen wir uns mit der Auferstehung durch Wiederkehr bei Geistmenschen befassen, die ein gewissenhaftes Leben geführt haben, ohne einer Religion anzugehören. Diese guten Geistmenschen steigen zu guten Menschen auf Erden herab und arbeiten mit ihnen zusammen, um ihnen zu helfen, Gottes Vorsehung zur Wiederherstellung zu erfüllen. Im Laufe dieses Prozesses empfangen die Geistmenschen die gleichen Verdienste wie die Menschen, denen sie beigestanden haben. Drittens wollen wir uns mit der Auferstehung durch Wiederkehr bei bösen Geistmenschen befassen. Sogar böse Geistmenschen können die Gnade des Zeitalters empfangen, wenn sie auf die Erde zurückkehren. Doch tragen die Werke böser Geistmenschen vielfach keine Früchte und Resultate und daher können sie die Gnade der Auferstehung durch Wiederkehr nicht empfangen. Um eine solche Gnade empfangen zu können, müssen ihre Werke dahin gehend wirken, dass sie Menschen auf Erden strafen und ihnen so helfen, durch Bedingungen ihre Vergehen wieder gutzumachen; und zwar jene Fehler, die Gottes vergangene Bemühungen, sie von ihren Sünden zu reinigen, vereitelt haben. Geistiges Selbst Physisches Menschen auf d. Erde

36 D-6 Wachstum in der geistigen Welt
Der Lebenszustand für Geistmenschen ist damit entschieden, wie sie auf Erden gelebt haben. Wenn also ein gutes Leben zu einem friedlichen Zustand in der geistigen Welt führt, dann können die Nachkommen auch in Frieden leben. Wenn aber Leute böse gelebt haben, ist ihr Zustand in der geistigen Welt Hölle, und ihre Nachkommen werden immer mit Problemen beladen sein. Das Leben in der Hölle in der geistigen Welt ist wirklich schmerzvoll. Die Geistmenschen leben in Finsternis, und wie in einem Gefängnis gibt es für sie keine Freiheit. Es gibt nichts zu essen oder anzuziehen. Die Nachkommen auf Erden können nichts unternehmen, um all deine bösen Taten zu entwirren und ungeschehen zu machen. Sie wissen nicht, wie sie deine Bürde tragen oder für dich beten könnten. Wenn aber die Taten der Vorfahren bekannt werden, und die Nachkommen mit äußerster Hingabe dienen und beten, dann kann der Geistmensch etwas Gnade erhalten. Diese Geistmenschen können sich in einen neuen Zustand begeben, in dem sie gut aufgenommen werden und sich ändern können. Sang Hun Lee 16. Juni 1997

37 Wachstum in der geistigen Welt
Wenn euch auf der Erde jemand Geld gibt, so mag euch das eine Hilfe sein. In der geistigen Welt ist das etwas anders. Der Wind weht, die Blumen blühen und die Vögel singen, aber der Mensch kann sich nicht ändern, nur weil jemand anderer es will. Niemand kann dir befehlen, dass du dich ändern sollst. Das muss von deinem eigenen Inneren kommen. Du musst den Punkt erreichen, wo dir das selbst ganz klar wird. Wenn sich deine Nachkommen wirklich für dich investieren, so kann dir das in der geistigen Welt helfen, das nötige Verständnis schneller zu erlangen. Glücklicherweise gibt es viele Menschen, die dieses geistige Gesetz verstehen. Wenn ein Schamane auf der Erde tanzt und sich in die Lage der Vorfahren versetzt, so kann er diese Vorfahren zwar beruhigen, ihnen aber keine Dauerlösung anbieten. Wird aber für sie gebetet, so mögen sie angehalten werden nach einem Boten des Himmels oder nach dem Gebot Gottes Ausschau zu halten. Sang Hun Lee 16. Juni 1997

38 E. Wie können Menschen auf Erden geistige Einflüsse prüfen
E. Wie können Menschen auf Erden geistige Einflüsse prüfen? (einige grundlegende Sondierungskriterien) Geistmenschen sind umso erdgebundener, je mehr Vitalitätselemente sie für ihr geistiges Wachstum noch benötigen. Geistmenschen, die in irdischen Verlangen und Gelüsten aller Art so sehr festsitzen, dass sie diese nicht zurücklassen können, versuchen alles, diesen auch nach dem Tod zu frönen. (Rauchen, Alkohol, Sex, Drogen, Macht, Gier, Besitz etc.) Ihr geistiger Körper ist von einer sehr dichten und schwerfälligen Substanz. Weil sie sich nicht trennen können, stecken solche Personen oft zwischen hier und dort fest. Ihr egoistisches Verlangen kann dazu führen in schwächeren Persönlichkeiten Sucht, Geisteskrankheit, Besessenheit etc. zu verursachen. Geistmenschen aus hohen Bereichen werden niemals Besessenheit, Geisteskrankheit, Sucht etc. verursachen, weil sie die Persönlichkeit und die Freiheit des anderen achten und weil sie vor allem wissen, dass Besessene oder Süchtige ihnen keine guten Vitalitätselemente für ihr geistiges Wachstum bringen können. Religiöse Besessenheit kommt niemals von hoch entwickelten Geistmenschen „Geistig offene Menschen“ sind nur dann gute geistige Führer, wenn und solange sie mit den hohen Regionen der Geistigen Welt in Kontakt stehen.

39 F. Wie können Menschen auf Erden Geistmenschen helfen?
PROAKTIV GUTE TATEN SETZEN (Wollen ist zu wenig) Die Kraft des Gebetes kennen lernen und nutzen Auf gute Inspirationen entsprechend mit guten Taten reagieren Auf niedrige Inspirationen nicht mit Taten reagieren Karitative Initiativen setzen (Hilfsprojekte aller Art im In- und Ausland durchführen oder unterstützen) Projekte zur Förderung und zum Schutz der Familie als Schule der Liebe (Gesellschaft, Politik, Schule….) Projekte zur Förderung einer Weltsicht, die die Ewigkeit einbezieht z.B. Beschäftigung mit Leben nach dem Tod; Beziehung zwischen irdischem und ewigem Leben etc.

40 Wie können Menschen auf Erden Geistmenschen helfen?
PROAKTIV GUTE TATEN SETZEN (Wollen ist zu wenig) Friedensforschung unter Einbeziehung der gesamten geistigen und physischen Realität (materialistische, rein auf das Diesseits bezogene Friedensforschung genügt nicht) Friedensbildung mit Ewigkeitsperspektive fördern in Schule, Beruf und Gesellschaft Friedensinitiativen in Konfliktherden setzen Akademische und praktische Lösungen anbieten für materialistische Ideologien, die eine Ewigkeit ausschließen, wie Evolutionstheorie, materialistische Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Werterziehung etc. Wer solche Initiativen setzt, gibt zahlreichen Geistmenschen in der geistigen Welt die Möglichkeit aktiv zu werden und mitzuarbeiten. = Arbeitgeber für Geistmenschen und schafft sehr gute Vitalitätselemente. Geistmenschen, die Gutes tun und wachsen wollen, suchen derartige Initiativen auf Erden. Menschen, die auf Erden solche Initiativen setzen gehen an ihre Grenzen und erleben das Wirken positiver und negativer Geistmenschen viel intensiver: „Immer wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“

41 Lebensraum Ewigkeit 3 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Institut für Vereinigungsphilosophie Lebensraum Ewigkeit 3 Danke für Ihre Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen bei Teil 4


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