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Institut für Vereinigungsphilosophie

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Präsentation zum Thema: "Institut für Vereinigungsphilosophie"—  Präsentation transkript:

1 Institut für Vereinigungsphilosophie
Lebensraum Ewigkeit - 2 Der Wert unseres Erdenlebens als Vorbereitung für unser Leben in der Ewigkeit Univ. Prof. Dr. Walther Hinz (Göttingen) schreibt in seinem Buch "Was uns erwartet. Erfahrungsberichte aus der geistigen Welt" folgendes: "Wüssten die Menschen, dass sie irgendwann in ihrem Leben auswandern müssten für immer, in ein unbekanntes Land, fern hinter Berg und Meer – sie würden keine Mühe scheuen, sich Kunde von diesem Land zu verschaffen, von den Lebensbedingungen dort, um sich entsprechend vorbereiten und ausrüsten zu können. Nun wissen zwar alle Menschen, dass sie sterben müssen. Aber sie tun so gut wie nichts, um vom Jenseits Kunde zu erlangen, ehe sie die unwiderrufliche Reise dorthin antreten..." Unternehmen wir zum erstenmal - sagen wir - eine Reise nach Amerika, so erscheint es uns zweckdienlich, uns vorher über jenes Land zu informieren, um uns bei unserer Ankunft besser zurechtzufinden. In das Land des Jenseits, jener uns nach unserem irdischen Tod erwartenden "Geistigen Welt", müssen wir aber alle einmal reisen! Was ist das für eine Welt, die uns nach unserem Erdenleben erwartet? Eine Einführung Johannes Stampf

2 Zusammenfassung der Orientierungspunkte für eine systematische Erforschung der Geistigen Welt (aus Teil 1) Unser Leben geht nach dem Tod weiter Die Kraft für die Aufrechterhaltung des Lebens in der GW kommt nicht aus dem physischen Umfeld sondern von Gott Die GW ist eine Welt der Wirkkraft der Gedanken Der geistige Körper kann unterschiedliche Formen annehmen Menschen und Engel leben ewig Der geistige Körper kann von unterschiedlicher Ebene und Dichte sein Es gibt keine Vermehrung in der GW Der Mensch ist Mitschöpfer der GW Tiere und Pflanzen vermehren sich nicht und existieren nicht ewig Es gibt Wechselwirkungen zwischen der geistigen und der physischen Welt Basis für die Erstellung einer systematischen Ontologie der Geistigen Welt und ihrer Bewohner

3 Was ist die ewige oder Geistige Welt?
1. die Welt, in die wir ganz natürlich nach unserem Ableben auf Erden gehen, um weiterzuleben. 2. die Welt, in der alle vor uns verstorbenen Menschen ewig weiterleben. 3. die Welt der Engel und der geistigen Umgebung Sie ist die Welt, in die wir ganz natürlich nach unserem Ableben auf Erden gehen, um dort ohne physischen Körper weiterzuleben Wie die Schwangerschaft die Vorbereitung auf das Leben nach der Geburt ist, ist das Erdenleben die Vorbereitung auf das ewige Leben. Die Welt, in der ohne Ausnahme alle verstorbenen Menschen (Geistmenschen) seit Adam und Eva leben; die Guten wie die Bösen, die Reichen wie die Armen. Diese Welt ist allein von diesem Blickpunkt her schon äußerst vielfältig. Die Welt, die als geistige Umgebung für das ewige Leben des Menschen und das Zusammenleben mit Gott geschaffen wurde. Sie ist auch die Welt der Engel. Der Lebensraum mit allem was dazu gehört, für den längsten unserer drei großen Lebensabschnitte Zeugung Phys. Tod Geburt ±90 Jahre E w i g k e i t 9 Monate

4 I. Welche Änderungen bewirkt die Geburt ins ewige Leben
Ewiges Leben Geburt Tod A. Was lassen wir zurück? B. Was nehmen wir mit? Zum Zeitpunkt unseres irdischen Todes verändert sich Entscheidendes in unserem Leben. Der Geist tritt aus dem Körper aus und lässt diesen leblos zurück. Der leblose Körper wird zu Grabe getragen und zerfällt zu Erde. (Wird er verbrannt, so wird er zu Asche. Bei einer Seebestattung wir er vielleicht von Fischen gefressen...) Um die Frage: Was geschieht beim Übergang, zu beantworten, konzentrieren wir uns auf drei wesentliche Punkte: Was lassen wir zurück Was nehmen wir mit Wie beeinflusst unsere Geisteshaltung zum Zeitpunkt unseres Todes den Übergang und das nachfolgende Leben in der Geistigen Welt? C. Der Übergang beendet unsere Vorbereitungsperiode für unser Leben in der geistigen Welt

5 A. Was lassen wir zurück? Geburt Tod Ewiges Leben
Unseren Körper (und alles was wir mit ihm machen können) Alle irdischen Werte (Haus, Wohnung, Arbeit, Firma, Besitztümer) A. Was lassen wir zurück? Wir lassen unseren Körper zurück und damit alles was wir mit ihm machen können, wie essen, schlafen, Wir können nicht mehr die Dinge tun, die wir mit unserem Körper getan haben – arbeiten, Frau und Kinder umarmen, Hobbys nachgehen wie Briefmarken sammeln, Schlittschuh fahren wandern oder Freunde besuchen und ihnen die Hände schütteln... Wir lassen alle irdischen Werte, die wir angehäuft haben, zurück - Haus, Wohnung, Besitz Wir lassen unsere durch Geld und Intellekt erworbenen Positionen zurück (Alle Ämter und Würden in Beruf, Politik, einflussreiche Schriftsteller, Komponisten, Priesterposition oder Bischof, Bundespräsident. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Legende, es gäbe eine "Einlasszeremonie" in die Gruft, vermutlich leitet sich dies davon ab, dass die Sargträger sich mittels Klopfzeichen verständigten. Beim Begräbnis von Kaiserin Zita wurde diese Legende jedoch wirklich durchgespielt. Der Trauerzug hielt vor der verschlossenen Tür der Gruft an und es wurde an die Tür geklopft. Darauf fragte jemand von drinnen: "Wer begehrt Einlaß?". Der Herold antwortete mit dem großen Titel der Verstorbenen. Die Tür blieb jedoch zu. Daraufhin klopfte der Herold nocheinmal. Wieder fragte jemand: "Wer begehrt Einlaß?". Diesmal antwortet der Herold mit dem kleinen Titel. Doch die Tür blieb noch immer zu. Der Herold klopfte ein drittes Mal, es wird wieder dieselbe Frage gestellt. Nun antwortete der Herold: "Zita, eine arme Sünderin, deren Sünden so zahlreich sind wie die Sterne am Himmel". Daraufhin öffnet sich das Tor. Wir lassen unsere Liebesbindungen zurück zu Gatten, Kindern, anderen geliebten Menschen (und die werden um uns trauern – was auch zu einem Problem werden kann) Wir wurden nackt in diese Welt geboren. Beim Übergang lassen wir die Kleidung für unser Erdenleben, den ph. Körper, zurück und gehen „nackt“ in die nächste Welt ein. Nach der Ankunft in der geistigen Welt geht jeder automatisch in den durch sein Erdenleben erworbenen Bereich Der Tod ist wie eine Apfelernte. Wenn der Apfel geerntet wird, lässt er den Baum, dessen Wurzeln, Blätter, Blüten aber auch dessen Standort zurück. Das ist für ihn von jetzt an nicht mehr wichtig und er kommt an einen anderen Ort. Durch Geld und Intellekt erworbene Positionen - Ämter und Würden in Beruf, Politik, Vereinen, Kirche, Sport, etc (Eintrittsritual in die Kapuzinergruft!) Geliebte Menschen - Liebesbindungen, die sehr stark sein können Wir kamen nackt zur Welt und werden unseres Körpers entkleidet in eine neue Welt geboren, in der nichts verheimlicht werden kann. Der Tod ist wie eine Apfelernte

6 B. Was nehmen wir mit? Geburt Tod
Ewiges Leben Geburt Tod Die im gesamten Erdenleben erworbenen „Früchte des Geistes“ (sowohl gute als auch schlechte) Unseren geistigen Körper (unsere geistige Erscheinungsform mit unseren geistigen Sinnen) Die Geisteshaltung zum Zeitpunkt des Todes. Was nehmen wir mit? Wir nehmen alles mit, was wir uns an Werten und Substanzen während unseres Erdenlebens erworben haben die geistiger Natur sind und daher über das Körperliche hinaus Bestand haben. Ein nicht unwesentlicher Teil dessen ist auch unsere konkrete Geisteshaltung kurz vor unserem Ableben. Es macht einen Unterschied, ob wir in Frieden von hier scheiden oder in Hass, Eifersucht, Rache oder Zorn

7 1. Die Bedeutung der im Erdenleben erworbenen Früchte des Geistes
Herz Liebe Die Früchte des Herzens Gefühl Schönheit Die Früchte des Gefühls Verstand Wahrheit Die Früchte das Verstandes Wir nehmen die Früchte unseres Geistes mit Was ist unser Geist? Unser Geist setzt sich aus Gefühl, Verstand und Willen zusammen, deren Zentrum das Herz ist. Herz ist Sitz der Liebe und so sind alle Früchte der Liebe die Früchte des Herzens Gefühl strebt nach dem Schönen und daher ist alles was wir in unserem Leben schön gefunden haben eine Frucht des Gefühls. Verstand nach dem Wahren und so ist alles was wir in unserem Leben als wahr angesehen haben eine Frucht des Verstandes Wille nach dem Guten und so ist alles was wir in unserem Leben als gut angesehen haben eine Frucht des Willens Wille Gute Die Früchte des Willens …die wir aus Liebe mit Hilfe unseres Körpers während unseres Erdenlebens geschaffen und die unser geistiges Selbst geprägt haben

8 Das Verhältnis zwischen den Früchten des Herzens, des Gefühls, des Verstandes und des Willens
Das Herz ist der Sitz der Liebe und der Motivation und es bestimmt die Richtung der Sehnsucht Herz - Liebe Motiv - Zweck Sehnsucht Wir nehmen die Früchte unseres Geistes mit Wenn Gefühl, Verstand und Wille von der tiefen, reinen und innigen Liebe des Herzens und vom göttlichen Schöpfungszweck gelenkt werden, dann bilden diese drei (inneres SS) den geistig wesentlichsten Teil zur Errichtung des Himmelreiches Nun ist es aber so, dass wir in unserem Leben Ideen, Dinge und Taten geliebt und als schön, wahr oder gut gefunden haben, die in Wirklichkeit nicht schön, wahr und gut sind, wie Eifersucht, Macht, Rache, Stolz, Egoismus, Überheblichkeit, Unterdrückung anderer.... All diese sind natürlich auch Früchte des Geistes Wenn wir sie geliebt haben sind sie Früchte des Herzens Wenn wir sie richtig und logisch gefunden haben sind sie Früchte des Verstandes Wenn wir sie schön und angenehm gefunden haben sind sie Früchte des Gefühls Wenn wir sie gut und erstrebenswert gefunden und sie durchgeführt haben sind sie Früchte des Willens Die Sehnsucht lenkt Gefühl, Verstand und Willen und gibt ihnen die Richtung Verstand Gefühl Wille D. Wahre D.Schöne D.Gute Erfüllter Zweck

9 Sind Liebe oder Motiv unlauter, so lenkt die Sehnsucht Gefühl, Verstand und Wille in falsche Richtung Herz - Zorn Motiv - Rache Sehnsucht Leider strebte unser Herz während unseres Erdenlebens nicht immer nach Liebe, unser Gefühl nicht immer nach dem Schönen, unser Verstand nicht immer nach dem Wahren und unser Wille nicht immer nach dem Guten Liebe = Kindesliebe, geschwisterliche Liebe, eheliche Partnerliebe und Elternliebe Liebe gibt und sie ist der Wesenszug eines Lebens für andere. Alle Motive des Herzens, deren Charakterzug nicht gebende Liebe ist, sind egoistisch und beeinflussen die Richtung von Gefühl, Verstand und Willen enorm. Wenn beispielsweise Zorn (eigentlich ein Gefühl, das von der Liebe im Herzen gelenkt und von Verstand und Wille kontrolliert werden kann) so tief wandert, dass er im Herzen die Liebe entartet und sie zu einer Racheliebe macht, dann ist er fähig den Verstand derart zu lenken, dass er die Rache richtig findet, das Gefühl derart zu lenken, dass es die Rache schön findet und den Willen derart zu lenken, dass er die Rache gut findet und alle drei nach der Verwirklichung der Rache streben lässt. Verstand Gefühl Wille Findet Rache richtig und strebt nach Rache Findet Rache wichtig und strebt nach Rache Findet Rache schön und strebt nach Rache Erfüllte Rache

10 2. Die Bedeutung unserer Geisteshaltung zum Zeitpunkt unseres Todes
Die Geisteshaltung eines Märtyrers und die eines Ermordeten, der Hass empfindet und Vergeltung sucht. (Franchezzo S. 178f) Die Geisteshaltung zum Zeitpunkt des Todes. Wir mögen vieles von Ewigkeitswert in unserem Leben erworben haben (Wir haben zum Wohle anderer gelebt – haben ihnen geholfen, haben sie geliebt, ihnen Gutes getan, haben andere nicht ausgenutzt, geschädigt, haben nicht Macht angehäuft oder erkauft um andere zu unterdrücken und uns über sie zu stellen, haben uns nicht nur um irdische Dinge gekümmert sondern auch um geistige Werte. Wir haben all das aber auch nicht getan. Was wir in unserem Leben an Geistigen (ewigen) Werten angesammelt haben, das nehmen wir mit Aber auch unser Zustand zum Zeitpunkt des Todes ist wichtig (Siehe Räuber zur Rechten Jesu am Kreuz, Bericht von Dr. Lee über seine Begegnung mit Hitler und den Juden) Adolf Hitler                                                     20. Mai 1998 Hitler ließ die Juden auf die grausamste Weise töten. Unter den zahlreichen Mördern der Geschichte, war Hitler einer, der die grausamsten Methoden anwandte. Ich dachte, er sei unter einer Gruppe von sehr bösen Menschen zu finden. Ich war damit beschäftigt verschiedene Menschen zu suchen, die ich aufsuchen wollte. Da hörte ich eine Gruppe von Juden schreien. "Tötet ihn!" Ich drehte mich um und sah eine riesige Menschenansammlung. Alle waren in Ketten gelegt und schrien: "Tötet ihn! Tötet ihn!" Es waren so viele Menschen da, daß ich sie nicht überblicken konnte. Ich konnte auch nicht herausfinden wo der Mann war, den sie töten wollten. Das Schreien der Menschen wollte nicht verstummen. Viele von ihnen waren mit Blut überströmt. Einige von ihnen brachen zusammen und wurden von anderen wieder aufgerichtet. Die Szene erinnerte an ein Schlachtfeld. Aber noch immer konnte ich die Person nicht finden, die sie in ihrer Wut töten wollten. Ich bemühte mich, diese unglückselige Person irgendwo zu entdecken. Ich suchte weiter und fühlte mich wie einer, der Minen auf einem Minenfeld ausfindig machte. Du meine Güte! Was ist hier los? Ich entdeckte jemanden, der nackt an einem Baum hing. Da er sich aber mitten in dieser Menschenmenge befand, konnte ich ihn nicht gut sehen. Es hatte nicht den Anschein, als ob die hier Anwesenden in diesem Menschen auch einen Menschen sahen. Sie schrien: "Du solltest mehr leiden, als wir alle zusammen durch dich leiden mußten. Fühlst du keine Scham? Frauen! Geht hin und vergreift euch an seinen Hoden! Fühlen sich seine Bällchen nicht gut an? Er schlachtete Millionen von Menschen, als ob sie Tiere gewesen wären. Berührt die Briefe, die seine Brust zieren. Was steht darauf geschrieben? Bist du der König der Nazis? Weil du dich als König über uns aufspieltest, werden wir dich jetzt richten wie Menschen, die ihren bösen König richten." Sie verfluchten ihn und wünschten ihm nur das Schlechteste. "Reißt seine Augäpfel heraus! Reißt seine Haare heraus! Zündet die Haare an seinem Körper an!" All das und noch viel mehr wurde ihm entgegen geschleudert. Es gibt auf der Erde nichts, was auch nur annähernd so grausam sein könnte als das, was sich hier abspielt. Hätte ich versucht ihm zu helfen, so hätten mich diese wütenden Menschen sicherlich gelyncht und getötet. Dennoch war es sehr schwierig diesen Ort verlassen zu müssen ohne irgendwie helfen zu können. Zu Hause angekommen, hielt ich den Schmerz in meinem Herzen nicht länger aus. Wen sollte ich zuerst auffordern zu bereuen? Wen sollte ich zuerst umarmen und trösten; wem sollte ich über Gott erzählen und wem die Wahren Eltern vorstellen? Ich konnte die Antworten nicht finden. So betete ich zu Gott. "Himmlischer Vater!" betete ich unter Tränen, "was kann ich für diese armen Menschen tun, die hier in ihrem Leid und ihrem Schmerz gefangen sind?" Ich betete ernsthaft, um die Antwort Gottes. Dann hörte ich seine Stimme, die sagte: "Sang Hun - Ah! Ich weiß, was du durchmachst. Solange aber diese Menschen in ihrem qualvollen Groll gefangen sind, kannst du gar nichts machen. Du mußt warten, bis sich ihre Qual löst. Sagst du ihnen jetzt, daß sie von Hitler ablassen sollen, so werden sie dich töten. Bitte, warte. Hitler muß die Bezahlung für seine Verbrechen auf der Erde selbst leisten. Wenn einer sündigt, so muß er dafür bezahlen. Immer, wenn du an diesem Ort vorbeikommst, wirst du den Schmerz in deinem Herzen spüren. Dann bete für ihn. Wie stark ist doch der Groll, der sie so verbittert? Mit der Zeit werden sie ruhiger werden." Das war Gottes Antwort. Ich bereitete bereits einige Vorträge für eine Diskussion mit Hitler vor. Aber jedes Mal als ich dort vorbei kam, mußte ich das Gleiche mit ansehen. Wenn sich eine Gruppe beim Schreien so sehr verausgabt hatte, daß sie müde wurde, löste sie eine andere Gruppe ab. Eines Tages mischte ich mich unter die Menschenmenge und traf eine junge Frau. Sie war schlank und sehr schön. Als ich sie fragte wie sie getötet wurde wandte sie ihr Gesicht ab und bat mich, nicht davon zu sprechen. Dann versuchte ich es auf die Art, die Gott mich gelehrt hat. Ich sagte: "Wie ungerecht mußt du behandelt worden sein! Was mußt du in deinem Herzen alles mitgemacht haben! Ich kann deine Schmerz verstehen!" Das bewegte ihr Herz. Sie sagte, daß sie so gemordet wurde wie diese Person dort. Sie meinte damit, daß auch sie nackt war als sie getötet wurde, und daß sich die Soldaten an ihrer Nacktheit ergötzten. Sie steckten sie in eine Gaskammer, und wann immer sie wollten, öffneten sie die Tür und sahen sie so lange an, bis sie sich unbeschreiblich elend fühlte. Dann schließlich ließen sie das giftige Gas einströmen. So starb sie. Der nackte Hitler muß all diesen Groll über sich ergehen lassen. Auch wenn er von den Sprüchen dieser rachegetriebenen Menschen bereits vollkommen fertig und ausgelaugt ist, ist er gezwungen durchzuhalten. Ihr, auf der Erde, könnt euch nicht vorstellen, was Hitler durchmachen muß. Ich traf auch eine andere Person, dessen Hände und Füße in Ketten gelegt waren. Ich versuchte ihn zu trösten und sagte: "Wie sehr mußt du leiden?" Er antwortete: "Diese Person nahm uns gefangen und zwang uns seinen Willen auf. Daher mußten wir in Gefangenschaft leben und da er unseren Stamm als seine Feinde betrachtete, konnte er uns nicht überleben lassen. Wir können uns seine Grausamkeiten nicht vorstellen. Nun revanchiert sich unser Stamm. Wenn wir alle Ketten zusammentragen, die an unseren Körpern befestigt waren und ihn damit zudecken, so wird das ein gigantisches Grab werden. Ich glaube, daß dieser unser Wunsch eines Tages in Erfüllung gehen wird. Wir möchten ihn zermahlen, seinen Staub mit Wasser mischen und trinken. Und selbst nachdem wir das getan haben, wird unser Groll noch andauern." Mit diesen Worten brachte der Mann seinen Groll zum Ausdruck. Wie kann ich dieses Drama nur in Worte fassen? Es ist beständiges Leiden und fortwährende Pein, die sich unaufhörlich wiederholt. Dennoch muß ich diese armen Menschen hier lieben. Daher werde ich sie bald wieder besuchen. Um Hitler treffen zu können, muß ich so lange warten, bis sich alles um ihn etwas beruhigt hat. Ich warte im Gebet und meditiere über Gottes Wort. Ich hoffe, daß ich mit Hitler so bald wie möglich sprechen kann. Unterschied Märtyrer – Ermordeter Ein Märtyrer ist auf seinen Tod vorbereitet und kämpft nicht mehr um sein Leben hier. Viele andere, die ermordet werden, scheiden in Hass, und dieser Hass bindet sie an ihren Feind und solange dieser Hass nicht überwunden ist, klebt dieser Ermordete an seinem Feind, wenn dieser noch nicht gestorben ist, so wartet der Ermordete in der Geistigen Welt und kann an nichts anderes denken, als sich an diesem Feind zu rächen, gleichgültig wie viel Gutes dieser Ermordete in seinem Leben angesammelt hat (Beispiel Hitler-Juden bei Lee; Mann, der wegen Schönheit seiner Frau hingerichtet wurde in „Ein Wanderer im Lande der Geister“) Das „Ruhe sanft“ auf so vielen Grabsteinen ist also oft bestenfalls ein guter Wunsch Dass durch den Tod jemand „erlöst“ ist mag stimmen, dennoch ist es entscheidend, ob die Person das Gefühl von Hass, Eifersucht, Neid, Rache... mitnimmt oder in Liebe und Verzeihen und damit in innerer Ruhe scheidet. Der Zustand des Todes macht die guten Werke im Leben vorher nicht ungeschehen, aber sie sind für ihn nicht nutzbar, solange Hass, Rache, Eifersucht sie überdecken. „Ruhe sanft“ oft nur ein frommer Wunsch Frage: Unter welchen Umständen ist jemand wirklich von seinem Leiden „erlöst“? Der Eintritt des Todes macht die guten Werke im Leben vorher nicht ungeschehen, aber sie sind nach dem Tod nicht nutzbar, solange Hass, Rache, Eifersucht sie überdecken. Ebenso macht er böse Werke nicht ungeschehen; bereut jemand aber noch vor seinem Ableben so mag er in der nächsten Welt viel freier sein

11 C. Der Übergang beendet unsere Vorbereitungsperiode für unser Leben in der geistigen Welt
Der unwiederbringliche Wert der Periode unseres Erdenlebens Wege, im Erdenleben unentwickelt gebliebene Aspekte nachzuholen (z.B. Entwicklungsphase verstorbener Kinder….) Wege, Fehlentwicklungen während des Erdenlebens wiedergutzumachen Das System der Restitution und der Wiedergutmachung in der ewigen Welt Diese Fragen werden in Teil 3 ausführlich behandelt

12 II. Wie können wir uns für unser Leben in der Geistigen Welt vorbereiten?
Was hat in der Geistigen Welt Bestand? Können wir uns bereits in der irdischen Welt über die Geistige Welt informieren, wen ja, wie? Oft stellen wir uns die Frage: Wie können wir uns praktisch während unseres Erdenlebens auf das Leben in der ewigen Welt vorbereiten? Um diese Frage zu beantworten, müssen drei Hauptpunkte geklärt werden: Was von unserem Denken und Handeln hat nicht nur in dieser sondern auch in der ewigen Welt Bestand? (Welches Denken und Handeln bringt Endprodukte hervor, die bei unserem Tod nicht auf Erden zurückbleiben, sondern mit unserem Geistigen Selbst in die Ewigkeit mitgenommen werden. Wie können wir uns bereits in unserem Erdenleben über die Geistige Welt und das Leben dort informieren? Gibt es da Möglichkeiten?, Wenn ja, welche? Welche Kriterien helfen und lenken uns dabei Berichte über die Geistige Welt und Botschaften aus der Geistigen Welt, die medial begabte Menschen niedergeschrieben haben, einzuordnen und zu beurteilen,? Was sollen wir von „Nahtodeserfahrungen“ halten?Wie weit können uns dogmatische Grundregeln von Kirchen und Religionsgemeinschaften helfen Gibt es Beurteilungskriterien für Berichte und Informationen aus der Geistigen Welt?

13 1. Was hat in der Geistigen Welt Bestand?
Liebe, das Wahre, Gute und Schöne sind ewige Werte Liebe Herz Objekt Schönheit Liebe ist das was aus dem Herzen kommt und immer gibt. Schönheit ist das was zurückkommt. Liebe besitzt die Kraft ein Gegenüber für mich zu beleben und diese Erfahrung trägt entscheidend zur Entwicklung meines geistigen Selbst bei. 1.    Was hat in der Geistigen Welt Bestand? Liebe, das Wahre, das Schöne und das Gute sind ewige Werte, die in de Geistigen Welt Bestand haben. Liebe ist das was aus dem Herzen kommt und immer gibt (Schönheit ist das was als Reaktion zurückkommt) Da Liebe immer gibt, kann sie nie egoistisch sein. Liebe lenkt Gefühl, Verstand und Willen mittels Sehnsucht. (Sehnsucht ist ein richtungsbestimmender Drang) Sie lenkt das Gefühl es schön zu finden, wenn es sich tatkräftig am Geben von Liebe beteiligt Sie lenkt den Verstand es richtig (logisch) zu finden das Geben von Liebe zu fördern Sie lenkt den Willen sich mit Entschlossenheit und Tatkraft am Geben von Liebe zu beteiligt. Eine Liebe, die immer danach strebt sich zu verschenken, kann niemals egoistisch sein. Daher spielt die Liebe immer die zentrale Rolle, denn sie motiviert und lenkt auch Gefühl, Verstand und Willen

14 2. Wie können wir uns bereits in der irdischen Welt über die Geistige Welt informieren?
Verschiedenste Berichte aus der Geistigen Welt studieren und miteinander vergleichen: Berichte, die von medial begabten Menschen aufgeschrieben wurden (Franchezzo, Borgia, Lees, S.H. Lee etc.) Berichte von Leuten, die Nahtodeserfahrungen erlebt haben studieren (Dr. Moody, Kübler-Ross, Betsy Eaddie...) Berichte von Leuten, die selbst geistig sehen, hören... und versuchen das Gesehene, Gehörte... wissenschaftlich zu systematisieren (Swedenborg...) b. Vergleichend Religionen studieren (am besten „World Scripture“), dem besten Werk, das es auf diesem Gebiet zur Zeit gibt. A.    Wie können wir uns in der irdischen Welt über die Geistige Welt informieren? Wir sollten verschiedenste Berichte aus der Geistigen Welt studieren und miteinander vergleichen - Berichte die von medial begabten Menschen aufgeschrieben wurden (Ein Wanderer im Lande der Geister, Das Leben in der unsichtbaren Welt, Begegnungen in der Geistigen Welt, Reise in die Unsterblichkeit ) Berichte von Leuten, die Nahtodeserfahrungen erlebt haben studieren (Dr. Raymond Moody, Elisabeth Kübler Ross, Betsy Eadie.....) Berichte von Leuten, die selbst geistig sehen, hören... und versuchen das Gesehene, Gehörte... wissenschaftlich zu systematisieren (Swedenborg...) Vergleichend Religionen studieren (Am Besten World Scripture), dem besten Werk, das es auf diesem Gebiet zur Zeit gibt.

15 Literatur

16 3. Beurteilungskriterien für Berichte aus der und über die Geistige Welt
Beurteilung aus der Sicht der Ebenen der Liebe Beurteilung durch das eigene Gewissen Beurteilung aus der Sicht des Grades der Freiheit Für uns Menschen, die wir in einer bestimmten Kultur aufgewachsen sind, scheint es oft sehr schwierig oder gar unmöglich derartige Informationen einzuordnen oder gar Richtlinien für deren Beurteilung zu finden. Welchen Maßstab soll ich hier anlegen: den einer Kirche oder einer Glaubensgemeinschaft, den einer fernöstlichen Religion, den der Wissenschaft, der Philosophie oder der modernen Psychologie. Können mir Lebensberater dabei helfen? Wir möchten hier drei Beurteilungskriterien vorstellen, die uns helfen sollen Licht in diese Frage zu bringen: Aus der Sicht der Ebenen der Liebe Die Rolle des eigenen Gewissens Aus der Sicht des Grades der Freiheit Drei der ganz zentralen Bereiche der Persönlichkeitsbildung und des harmonischen Zusammenlebens

17 A. Beurteilung aus der Sicht der Ebenen der Liebe
Was ist Liebe? Liebe ist die stärkste aller Kräfte. Sie besitzt die Fähigkeit Leben zu spenden. Liebe ist eine ununterdrückbare Kraft, die man nicht abschalten kann und es liegt allein in unserer persönlichen Verantwortung, ob wir sie im Sine des Gesamtwohls oder nur für egoistische, eigennützige Zwecke einsetzen. Weil diese Kraft im Leben eines Menschen so zentral ist, kann sie, wenn sie egoistisch eingesetzt wird, enorm verletzend sein. Als Eifersucht, Hass, Rache, Überheblichkeit etc., kann diese Liebeskraft auch dazu benutzt werden, Leben zu zerstören. Unter welchen Voraussetzungen kann diese Liebeskraft die hochwertigste Ausbildung und den besten Schutz erfahren? Was ist sozusagen die Hochschule, der Königsweg für die Ausbildung der Liebe?

18 a. Die Liebe in der Familie
Liebes- ideal Elternliebe Eheliche Liebe Vater Mutter a.     Beurteilung aus der Sicht der Ebenen der Liebe Die höchsten Ebenen der Geistigen Welt werden von den Bereichen der hochentwickelten Liebe gebildet – Den Bereichen, in denen hingebungsvolle Liebe schön, wahr und gut ist und in denen die Liebesverbindung mit Gott vollkommen hergestellt ist. Was ist Liebe? Liebe ist Kindesliebe zu den Eltern, geschwisterliche Liebe untereinander, eheliche Liebe zwischen Mann und Frau und Elternliebe zu den Kindern. (Die Familie ist demnach die Liebesschule, die es zu meistern gilt, um sich in den höchsten Bereichen der Geistigen Welt bewegen zu können.) Warum steht die Familie so hoch? Weil sie die Anschlussstelle des Menschen an die Erblinie (Abstammungslinie) Gottes bildet. Der Mensch wurde als Kind Gottes geschaffen, damit er durch das Praktizieren der Arten der Familienliebe wie Gott wird und auf diese Weise Gott, seine Eltern, zu glücklichen Großeltern macht. Wie der Mensch kann auch der allmächtige Gott sich selbst nicht zu Großeltern machen. Nur Kinder können ihre Eltern in den Großelternstand erheben indem sie selbst Eltern werden. Dieses Bindeglied, Familie genannt, ist der Beginn des Reiches Gottes auf Erden und in der ewigen Welt und dieses Glied wurde beim Sündenfall der ersten menschlichen Vorfahren zerstört. Solange dieses Bindeglied zerbrochen ist gibt es keine Verbindung zur Erblinie Gottes. Kind Geschwisterliche Liebe Kindesliebe Kind Kind Generationen Generationen Generationen Erblinienbildende (generationenbildende) Liebe. Liebe, die neues Leben schafft

19 b. Die religiöse AGAPE - Liebe
Gleich unter dem Bereich der Familienliebe befindet sich der Bereich der religiösen Agape Liebe – die ähnlich der Elternliebe bedingungslos liebt (Jesus, Märtyrer, Heilige, Mutter Theresa...) Diese Liebe verschenkt sich und opfert sich auf für andere und auch für Gott. Religion stellt immer die vertikale Liebe in den Vordergrund (zehn Gebote) 1. Gebot Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir. 2. Gebot Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht verunehren. 3. Gebot Du sollst den Tag des Herrn heiligen. 4. Gebot Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, …. 5. Gebot Du sollst nicht töten. 6. Gebot Du sollst nicht ehebrechen. 7. Gebot Du sollst nicht stehlen. 8. Gebot Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen. 9. Gebot Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. 10. Gebot Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut. Dr. Sang Hun Lee schreibt aus der Geistigen Welt über die Agape-Liebe: Gott schuf uns mit der Fähigkeit bedingungslos zu lieben - so wie Eltern ihre Kinder lieben. Das ist Agape Liebe. Aber durch den Fall des Menschen und die zahlreichen Veränderungen durch die Jahrhunderte hindurch hat sich der Standard der Liebe, den Gott uns ursprünglich gab, zum Schlechten verändert. Als Resultat davon entstand die Hölle, und sowohl Gott als auch die Menschen mußten viel Leid in ihren Herzen ertragen. Erst wenn wir zur bedingungslosen Liebe zurückkehren, kann die Hölle aufgelöst und ein gangbarer Weg aufgezeigt werden. Eheliche Liebe und geistige Liebe können nur in der Einheit von Mann und Frau ihre Vollendung finden. Durch die Zerstörung der ehelichen und der geistigen Liebe beim Sündenfall, trennte sich die Menschheit von Gottes bedingungsloser (Agape) Liebe. Gott möchte uns unaufhörlich seine Liebe schenken. Mit dieser Liebe möchtest du nur noch geben und geben, und diese Liebe wächst und wird immer größer, je mehr sie gegeben wird. Da aber das Fundament zerstört wurde, ist heute der Weg der Erlösung sehr schwierig geworden. Um den wahren Standard von Ehemann und Ehefrau zu erreichen müssen wir lieben, vertrauen und eine sehr verzeihende Haltung an den Tag legen. Wir müssen fähig sein zu vergeben und uns zu versöhnen. Kommen wir mit der Agape-Liebe in Einklang, die Gott in uns hineinlegte, so wird die Straße der Befreiung für die Menschheit geöffnet, und die Hölle in der ewigen Welt wird sich auflösen. Wenn wir uns daher gegenseitig vertrauen und lieben, werden weder Hölle noch Krieg die Menschheit plagen. Weil wir aber unser Leben ohne genaues Wissen um die Prinzipien gelebt haben, wurde es sehr schwierig, den Weg des Himmels zu gehen. So kam die Bestrafung zustande, die wir "Hölle" nennen. Wir müssen daher sowohl eine starke Liebe zwischen Ehemann und Ehefrau entwickeln, als auch die in uns von Gott hineingelegte bedingungslose Liebe üben und kultivieren. Bildet eine geistige Erblinie mit einer geistigen Nachschaft, hat aber nicht den Rahmen zur Bildung einer physisch manifestierten Erb- und Generationenlinie

20 c. Der Bereich der Liebe zu Beruf und Hobby
Unterhalb der Bereiche der Agape-Liebe befinden sich die „Geschäftigen Bereiche“. Hier halten sich die Menschen auf, die viel und gerne arbeiten und etwas schaffen – Menschen, die zwar nicht viel von Gott halten, aber auch nicht bestrebt sind anderen etwas zuleide zu tun, wie Komponisten, Maler, kreative Menschen aller Art und auf allen Gebieten. Ihnen ist die Arbeit oder das Schaffen am wichtigsten und sie sind in ihre Arbeit verliebt und sehen darin ihre Erfüllung. Sie sind nicht von Rache oder Eifersucht motiviert, sondern einfach von einer Liebe zu kreativem Schaffen. Unter den Bereichen der Agape-Liebe befinden sich die „Geschäftigen Bereiche“. Hier halten sich die Menschen auf, die viel und gerne arbeiten und etwas schaffen – Menschen, die zwar nicht viel von Gott halten, aber auch nicht bestrebt sind anderen etwas zuleide zu tun, wie Komponisten, Maler, kreative Menschen aller Art und auf allen Gebieten. Ihnen ist die Arbeit oder das Schaffen am wichtigsten und sie sind in ihre Arbeit verliebt und sehen darin ihre Erfüllung. Sie sind nicht von Rache oder Eifersucht motiviert, sondern einfach von einer Liebe zu kreativem Schaffen. Bildet nur „Erblinie“ zur Natur oder zu selbstgeschaffenen geistigen oder materiellen Werken (Kunst, Forschung, Philosophie... Wir wissen, wie es besonders in den Künsten um die Ordnungen innerhalb der Familienliebe steht.) Bildet „Erblinie“ zur Natur oder zu selbstgeschaffenen geistigen oder materiellen Werken (Kunst, Forschung, Philosophie, Architektur, Gartengestaltung etc.)

21 d. Bereiche der zu Egoismus, Eifersucht und Überheblichkeit entarteten Liebe
Unterhalb der „geschäftigen“ Bereiche liegen die Ebenen, die von einer derart entarteten Liebeskraft geprägt sind, dass sie anderen Schaden zugefügt haben (Egoismus, Eifersucht, Hass, Rache, Habgier, Stolz, Überheblichkeit, Macht...) aber nicht so weit gehen andere zu töten. Abgestuft nach Schädigungs- (Schädigung anderer – Selbstschädigung) bzw. Anklagegrad sind diese Bereiche näher den darüber oder den darunter liegenden Bereichen. Hier regiert die entartete Liebe, die sich aktiv gegen die Erblinie der wahren Liebesordnung stellt und bereits in Richtung mit zerstörerischen Auswirkungen geht.

22 e. Die Bereiche der totalen persönlichen Ausweglosigkeit
Dort befinden sich jene Geistmenschen, die sich derart in die Enge getrieben fühlten, dass sie nur noch ihren eigenen Austritt aus dem Erdenleben als Ausweg sahen. In der Geistigen Welt angekommen finden sie heraus, dass ihr Freitod nur eine Scheinlösung war. (Buchtipp für Hinterbliebene: Bernard Jacobi – Keine Seele geht verloren) Setzt dem eigenen Leben ein Ende

23 Zerstört das Leben und die Menschenwürde des Nächsten
f. Bereiche, wo die Kraft der Liebe zur Zerstörung des Lebens missbraucht wurde Tief unten (Hölle) befinden sich jene Geistmenschen, die anderen das Leben genommen haben (auch ideologische Mörder und Massenmörder wie Stalin, Hitler, Inquisitoren...) Hier können aber auch Geistmenschen sein, die Opfer waren, die sich aber in ihrer Rache (auch unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit) in ihre Mörder regelrecht verbissen haben. (siehe Bericht von S.H.Lee über Hitler, Kim Il Sung; Franchezzo....) Zerstört das Leben und die Menschenwürde des Nächsten

24 g. Die untersten Bereiche
Sexual-Schwerverbrecher Menschen, die andere zum Sex zwingen: Damit zerstören sie das Identitätszentrum von Mann und Frau Schänden den Palast zur Weitergabe des Lebens (Sexualmörder, Menschenhandel, Kinderpornos etc.) = Ekeligste Form des Missbrauchs der ununterdrückbaren Liebeskraft Es wurde mir gezeigt, in welcher Weise sich die Freuden der ehelichen Liebe bis zum Himmel hin steigern, das Vergnügen des Ehebruchs aber bis zur Hölle. Die Steigerung der Freuden ehelicher Liebe dem Himmel zu vollzog sich in immer größere Seligkeiten und Wonnen, bis sie zahllos und unaussprechlich waren. Dies alles geschah in der höchsten Freiheit, denn alle Freiheit stammt aus der Liebe, die höchste Freiheit somit aus der ehelichen Liebe, welche die himmlische Liebe selbst ist. Demgegenüber hat der Ehebruch die Tendenz, sich bis zur Hölle hin zu steigern, und zwar stufenweise bis zur untersten, wo nur noch Schrecken und Schauder herrschen. Ein solches Los erwartet Ehebrecher nach ihrem irdischen Leben. Unter den Ehebrechern sind jene zu verstehen, denen der Ehebruch Lust und die Ehe Unlust bereitet. (E. Swedenborg; Himmel und Hölle 386) Zerstört beides, das Leben und die Menschenwürde des Opfers sowie das eigene Leben und die eigene Menschenwürde

25 Zusammenfassung aus der Sicht der Ebenen der Liebe
Familienliebe Erblinienbildende (generationenbildende) Liebe - alle Arten er Liebe vereint Agape - Liebe Religiöse und karitative, aufopfernde Liebe Bildung einer geistigen Erblinie; physische Erblinie nicht möglich „geschäftige Liebe“ Liebe zu Arbeit und Kreativität – Gott spielt hier nicht die wesentliche Rolle Zu Egoismus, Eifersucht, Stolz und Überheblichkeit entartete Liebeskraft Entartete Liebe, die sich aktiv der Errichtung der wahren Liebesordnung entgegenstellt Freitod Mord Setzt dem eigenen Leben ein Ende Zerstört das Leben anderer Sexualverbrecher Zerstört das Leben des Opfers und das eigene Leben Die Familienliebe ist die Liebe, die fähig ist Generationen und Erblinien hervorzubringen Die Agape Liebe bildet zwar eine geistige Erblinie, ist aber ungeeignet zur Bildung einer physischen Erb- und Generationenlinie Liebe zu Beruf und Kreativem Schaffen bildet nur „Erblinie“ zur Natur oder zu selbstgeschaffenen geistigen oder materiellen Werken (Kunst, Forschung, Philosophie... Wir wissen, wie es besonders in den Künsten um die Ordnungen innerhalb der Familienliebe steht.) Entartete Liebesformen richten sich aktiv gegen die Erblinie der Liebe und geht bereits in Richtungen mit zerstörerischen Auswirkungen Die untersten drei Bereiche bilden die Bereiche der Höllen Agape Liebe und „Geschäftige Liebe werden als Bereiche des Paradieses eingestuft Die Bereiche in denen die Familienliebe regiert bildet das Himmelreich Gottes Welche dieser Bereiche sind dann angesichts der Menschheitsgeschichte am dichtesten besiedelt?

26 B. Beurteilung der GW durch das eigene Gewissen
A. Stellen Sie fest: Aus welcher der Ebenen kommt der betreffende Bericht? B. Prüfen Sie, in welcher der Ebenen sich Ihr eigenes Gewissen am wohlsten fühlt und in welcher Reihenfolge es die Bereiche anordnen würde Familienliebe Erblinienbildende (generationenbildende) Liebe Agape - Liebe Religiöse und karitative, aufopfernde Liebe „geschäftige Liebe“ Liebe zu Arbeit und Kreativität – Gott spielt hier nicht die wesentliche Rolle Zu Hass, Eifersucht und Überheblichkeit entartete Liebeskraft Richtet sich in Form oft erheblicher Behinderung gegen die Errichtung der Erblinie Gottes Freitod Mord Setzt dem eigenen Leben ein Ende Zerstört das Leben anderer Sexualverbrecher Zerstören das Leben ihres Opfers und ihr eigenes Das eigene Gewissen spielt eine wesentliche Rolle in unserem Wohlbefinden (Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen) Es stellt den Bereich an höchste Stelle, in dem es sich am wohlsten fühlt und es wird den Bereich in der Geistigen Welt an die oberste Stelle stellen, den es selbst am angenehmsten empfindet. Künstlerisch geprägte Personen mögen sich in den kreativen Bereiche am wohlsten fühlen, religiöse Menschen in den Bereichen der Agape-Liebe und es gibt sicherlich auch Personen, die sich in Eifersüchteleien, Machtspielchen und Überheblichkeit am wohlsten fühlen und mit ihnen die meiste Zeit ihres Lebens verbringen, weil die diese als „Würze des Lebens“ empfinden. Hier ein kleiner persönliche Test, dessen Ergebnis Sie nicht öffentlich preisgeben müssen: Machen Sie im freigelassenen dritten Feld hinter den Bereichen Ihre eigene Wertung in Form einer Reihung von 1-6 und merken Sie sich diese für die folgende Folie

27 C. Beurteilung aus der Sicht der Freiheit
Welche Geistmenschen in der Geistigen Welt besitzen naturgemäß die höchste Freiheit? (Welche können sich am freiesten bewegen?) Berichte sagen einhellig, dass Geistmenschen aus höheren Bereichen in niedrige Bereiche „hinuntersteigen“ können – umgekehrt ist das nicht möglich. Am freiesten ist daher, wer in den hohen Bereichen der Liebe lebt. Wem das Gewissen sagt Arbeit und Kreativität stehen in diesem Leben am höchsten, der lebt in seinen Arbeiten und Kunstwerken weiter.

28 C. Beurteilung aus der Sicht der Freiheit
Wem das Gewissen sagt, die Agape Liebe ist das höchste, lebt mit einem guten Herzen und in seinen guten Taten weiter (Mutter Theresa....) Wem das Gewissen sagt, in Verbindung mit Gott die Familienliebe als Schule der Liebe zu praktizieren, der hat die Möglichkeit eine Generation in der Erblinie Gottes zu bilden und die höchste Freiheit zu besitzen. Die untersten Bereiche der Geistigen Welt sind hingegen wie ein Gefängnis, in dem es keine Freiheit gibt.

29 III. Auswirkungen des Wissens um die Geistige Welt auf unsere irdische Lebensgestaltung
Der Hauptzweck unseres Erdenlebens ist unsere Vorbereitung für unser ewiges Leben in der geistigen Welt Irdische Werte, Ämter und Positionen - die nicht mitgenom- men werden können - sind für die Entwicklung unseres Gei- stes wichtig, sollten aber nur temporäre Vorrangstellungen den ewigen Werten gegenüber einnehmen Der Prüfstein unseres Gewissens sollte Liebe und nicht Gerechtigkeit sein Wir sollten uns gewissenhaft bereits hier über das Leben dort informieren Wir sollten dieses Wissen mit anderen teilen

30 Zusammenfassung Die Geistige Welt ist die Welt, in der ausnahmslos alle Menschen nach ihrem Tod weiterleben (auch ich) Es können nur bestimmte Dinge dorthin mitgenommen werden. Die Herzenshaltung beim Übertritt ist wichtig Wir sollen uns hier bereits auf das Leben dort vorbereiten und uns über dieses Leben informieren Das Wissen um die Geistige Welt sollte positive und wachstumsfördernde Auswirkungen auf die Qualität unseres Erdenlebens haben

31 Dr. Sang Hun Lee Das Leben der Menschen auf Erden ist deshalb so wichtig, weil es in der geistigen Welt sehr lange dauert, bis die Lage einer Person sich ändern und sie eine besondere Gnade empfangen kann. Es dauert sehr lange, die Unwissenheit zu überwinden. Das sollten die Menschen auf Erden bedenken. Darauf sollten sie ihr Erdenleben ausrichten. Wenn sie sich mehr auf diese Dinge konzentrieren, werden sie an Weisheit zunehmen. Es bleibt zu hoffen, daß die Menschen auf der Erde ihr Leben nicht falsch verwenden und vergeuden, denn das führt hier zu einer riesigen Ansammlung von Menschen, die festsitzen und nichts lösen können. Zusammenfassend gilt daher folgendes: Euer Leben soll Früchte des Guten tragen. Um es deutlich zu sagen: Früchte des Bösen führen euch in die Unfreiheit der Hölle. Lebt ein Leben des Guten, das führt zum Himmel. Bitte, lebt euer Leben im Hinblick auf euer ewiges Wohl (S.H.Lee 16. Juni 1997) Deutsch:

32 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz Mt 6,19-21 Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt, 10 dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde. 11 Gib uns heute das Brot, das wir brauchen. 12 Und erlaß uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen. 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. 16 Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, daß sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 17 Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, 18 damit die Leute nicht merken, daß du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, 20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. 21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

33 Institut für Vereinigungsphilosophie
Lebensraum Ewigkeit - 2 Der Wert unseres Erdenlebens als Vorbereitung für unser Leben in der Ewigkeit Univ. Prof. Dr. Walther Hinz (Göttingen) schreibt in seinem Buch "Was uns erwartet. Erfahrungsberichte aus der geistigen Welt" folgendes: "Wüssten die Menschen, dass sie irgendwann in ihrem Leben auswandern müssten für immer, in ein unbekanntes Land, fern hinter Berg und Meer – sie würden keine Mühe scheuen, sich Kunde von diesem Land zu verschaffen, von den Lebensbedingungen dort, um sich entsprechend vorbereiten und ausrüsten zu können. Nun wissen zwar alle Menschen, dass sie sterben müssen. Aber sie tun so gut wie nichts, um vom Jenseits Kunde zu erlangen, ehe sie die unwiderrufliche Reise dorthin antreten..." Unternehmen wir zum erstenmal - sagen wir - eine Reise nach Amerika, so erscheint es uns zweckdienlich, uns vorher über jenes Land zu informieren, um uns bei unserer Ankunft besser zurechtzufinden. In das Land des Jenseits, jener uns nach unserem irdischen Tod erwartenden "Geistigen Welt", müssen wir aber alle einmal reisen! Was ist das für eine Welt, die uns nach unserem Erdenleben erwartet? Danke für Ihre Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen bei Teil 3 Johannes Stampf

34 Terrestrial & Eternal Life – Our Natural Human Habitat Part 2
Applied Unification Thought Terrestrial & Eternal Life – Our Natural Human Habitat Part 2 Powerpointpräsentation Erstellt von Johannes Stampf nach Vertiefung in die Ontologie der Geistigen Welt und der Geistmenschen aus der Sicht der Vereinigungslehre Von Dr. Andrew Wilson Unification Theological Seminary 2005 Univ. Prof. Dr. Walther Hinz (Göttingen) schreibt in seinem Buch "Was uns erwartet. Erfahrungsberichte aus der geistigen Welt" folgendes: "Wüssten die Menschen, dass sie irgendwann in ihrem Leben auswandern müssten für immer, in ein unbekanntes Land, fern hinter Berg und Meer – sie würden keine Mühe scheuen, sich Kunde von diesem Land zu verschaffen, von den Lebensbedingungen dort, um sich entsprechend vorbereiten und ausrüsten zu können. Nun wissen zwar alle Menschen, dass sie sterben müssen. Aber sie tun so gut wie nichts, um vom Jenseits Kunde zu erlangen, ehe sie die unwiderrufliche Reise dorthin antreten..." Unternehmen wir zum erstenmal - sagen wir - eine Reise nach Amerika, so erscheint es uns zweckdienlich, uns vorher über jenes Land zu informieren, um uns bei unserer Ankunft besser zurechtzufinden. In das Land des Jenseits, jener uns nach unserem irdischen Tod erwartenden "Geistigen Welt", müssen wir aber alle einmal reisen! Was ist das für eine Welt, die uns nach unserem Erdenleben erwartet? The Value of Our Temporary Life on Earth for Our Eternal Life in Spirit World Johannes Stampf © Familyfederation for Worldpeace Publication Department


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