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Teamarbeit in der Gemeindegründung

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Präsentation zum Thema: "Teamarbeit in der Gemeindegründung"—  Präsentation transkript:

1 Teamarbeit in der Gemeindegründung

2 Gliederung Theologische Gedanken zur Teamarbeit
Theoretische Grundlage zur Teamarbeit Aufbau eines Teams Das Ziel Die Mitarbeiter Die Vitalität Die Krankheiten 4. Literatur

3 Wo befindest du dich?

4 Jeder hängt mal durch. Wo befindest du dich?

5 (geteilte Aufgaben - geteilte Autorität)
Theologische Gedanken zur Teamarbeit Der dreieinige Gott 1 Mo „lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei…“ Mose und seine Helfer (2Mo 18,18) Du machst dich zu müde, dazu auch das Volk, das mit dir ist. Das Geschäft ist dir zu schwer; du kannst es allein nicht ausrichten. (geteilte Aufgaben - geteilte Autorität)

6 Theologische Gedanken zur Teamarbeit
Jesus und seine Jünger (Evangelien) Die Apostel in der Urgemeinde (Apg 6) Paulus und seine Mitarbeiter (Briefe des Paulus) „Gaben- und Diensttexte“ (Röm 12, 1Ko 12, Eph 4) Von ihm her wird der ganze Leib zu einer Einheit zusammengefügt und durch verbindende Glieder zusammengehalten und versorgt. Jeder einzelne Teil erfüllt seine Aufgabe, und so wächst der ganze Leib und baut sich durch die Liebe auf (Eph 4,16).

7 2. Theoretische Grundlage zur Teamarbeit
Ein Team ist … eine kleine Anzahl von Menschen mit sich ergänzenden Fähigkeiten die sich verpflichtet haben zu • einem gemeinsamen Ziel • gemeinsamen Leistungsstandards • einer gemeinsamen Vorgehensweise für die sie sich gegenseitig Rechenschaft ablegen. (Katzenbach und Smith, Teams. Der Schlüssel zur Hochleistungsorganisation, 2001.)

8 „Ein Team ist eine kleine Anzahl von Menschen…
Je nach Aufgabe nicht größer als etwa 7 Leute Es muss überschaubar sein

9 …mit sich ergänzenden Fähigkeiten…
Fähigkeiten/Kompetenzen: Geistliche Kompetenzen geistliche Reife, Charakter, Vorbild, Einfluss Fachliche Kompetenzen Gaben, Fähigkeiten, Fertigkeiten

10 … die sich verpflichtet haben zu • einem gemeinsamen Ziel
• gemeinsamen Leistungsstandards • einer gemeinsamen Vorgehensweise Verpflichtung – Wir verpflichten uns. Ziel – Wir stecken und erreichen gemeinsam Ziele. Leistungsstandards – Wie messen wir Ergebnisse? Vorgehensweise – Wie gehen wir vor? Schritt 1,2,3…

11 Das Ziel unserer Gemeindearbeit besteht darin, Menschen zum Glauben an Jesus Christus zu führen und im Glauben zu stärken.

12 … für die sie sich gegenseitig Rechenschaft ablegen“.
Jedes Teammitglied ist Rechenschaft sowohl Gott als auch anderen Teammitgliedern gegenüber schuldig. Rechenschaft ist sowohl ein Kontrollmechanismus als auch eine Motivation.

13 Aufbau eines Teams Schritt 1: Das Ziel Schritt 2: Einen Leiter finden
Schritt 3: Mitarbeiter Gewinnen Schritt 4: Das Team leiten

14 Schritt 1: Das Ziel ist ein Dienst oder Dienstbereich
Erstelle eine Dienstbeschreibung (Was? Wann? Wer? Wie?) Zeige die Bedeutung des Dienstbereiches auf (Dienstbeschreibung: Ordnerdienst) Das Problem der „mündlichen Überlieferung“. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden (Ps 90,12).

15 Schritt 2: Einen Leiter finden und in den Dienst einweisen
Für den Dienst begeistern In den Dienst einführen, begleiten und delegieren

16 Schritt 3: Mitarbeiter Gewinnen
Wo finde ich die „richtigen“ Teammitglieder? Lass dir von Gott im Gebet Weisheit schenken Lehre die biblische Grundlage vom Dienst aller Gemeindemitglieder Entlarve Irrlehren in diesem Bereich (zB: Der Vergleich mit anderen) Gehe dort hin, wo die Menschen sich befinden und beobachte genau wer, wann, wobei und wie mitarbeitet (zB: „Schwätzer“, „die Stillen“) Achte auf geistliche und fachliche Kompetenz (zB: ein herzlicher Mensch ist nicht automatisch ein fachlich guter Kindermitarbeiter)

17 Schritt 3: Mitarbeiter Gewinnen
Wie ermutige ich neue Mitarbeiter mitzumachen? Biete verschiedene Einstiegsmöglichkeiten und Arten der Mitarbeit an Gewinne Mitarbeiter nicht für „immer und ewig“ Beginne mit minimalen Anforderungen, die mit der Zeit gesteigert werden können Kultur der Mitarbeit (Kopie) Wer gehört zu meinem Team? (Kopie)

18 Schritt 3: Mitarbeiter Gewinnen
Wie leite ich neue Mitarbeiter in einen Dienstbereich ein? Differenzierung: Mitarbeiter und Bereich. (Dienstbeschreibung) Aufgabengenbeschreibung (Kopien) Vermeide Besprechungen „zwischen Tür und Angel“

19 Schritt 3: Mitarbeiter Gewinnen
Wie leite ich neue Mitarbeiter in einen Dienstbereich ein? Einstieg & Betreuung: Welche Aufgaben werden wie übernommen? Wie verläuft die Einarbeitungsphase? Wer ist der persönliche Betreuer/Mentor/Verantwortliche? In welchen Abständen wird der Einsatz ausgewertet? Wo und wie kann sich der neue Mitarbeiter weiterbilden?

20 Schritt 4: Das Team leiten
Die Stärken fördern und die Grenzen abbauen!!!

21 Schritt 4: Das Team leiten
Die Stärken fördern; die Grenzen abbauen. Durch fördern und fordern Mit Liebe leiten (1Ko 13) Mitarbeiter zur Reproduktion motivieren! (Apg 6) Mittels angemessener Führungsstile (nach Blanchard)

22 Schritt 4: Das Team leiten
Wem ist Verantwortung schuldig (Bezugsperson)? Treffen: Treffen minimieren, Einsatz maximieren Teamtreffen konstruktiv gestalten: regelmäßig, betend, ermutigend, sachlich, kompetent, gewinnbringend, auswertend (A. Strauch) Weiterbildung: Wo? Wie oft? Kosten? Dienstauswertungsgespräche mit Protokoll (monatlich, jährlich)

23 Fünf Ebenen der Teamleitung
(Hubertus v. Stein, dennoch 1/2006, S.40f.) Sich leiten lassen (Verantwortung) Sich selbst leiten (Gebet, Studium, Integrität) Kleinere Projekte leiten – erst an „Gegenständen“ trainieren (Liedermappe, Sommerfest) Menschen leiten Teams leiten

24 Die vier Führungsstile (Kenneth Blanchard)
Stil 1: Lenken Der Leiter gibt präzise Anweisungen und beaufsichtigt die Durchführung der Aufgabe. Stil 2: Anleiten Der Leiter lenkt und überwacht auch weiterhin die Durchführung der Aufgabe, bespricht aber seine Entscheidungen mit dem Teamleiter, bittet ihn um Vorschläge und unterstützt seine Fortschritte.

25 Die vier Führungsstile (Kenneth Blanchard)
Stil 3: Unterstützen Der Leiter fördert und unterstützt den Teamleiter bei der Durchführung der Aufgabe und teilt die Verantwortung für die zu fällenden Entscheidungen mit ihm. Stil 4: Delegieren Der Leiter überträgt dem Teamleiter die Verantwortung für die zu fällenden Entscheidungen und die zu lösenden Probleme.

26 Dienstreflexion mit Teamleitern – Leitfragen
Name ___________________ Dienstbereich __________________ Datum: ____________ Leitfragen für das Gespräch: Wie bewertest du deinen Dienst im _____________________ im letzten Jahr? Ist die Aufgabenbeschreibung für deinen tatsächlichen Dienst zutreffend? Wie bewertest du die Beziehung der Gemeinde dir gegenüber? Hat die Gemeinde deine Erwartungen dir gegenüber erfüllt? Wie sehr sind die Mitglieder deines Teams unter deiner Leitung gewachsen? Was sind deine Ziele für das kommende Jahr 2012? Auf welche Aufgaben oder Aufgabenbereiche freust du dich im Jahr 2012? Welche Schulungen möchtest du nächstes Jahr (2012) besuchen oder/und deinem Team vorschlagen? Was kann ich tun, um dich in deinem Dienst zu unterstützen?

27 Die vier Führungsstile (Kenneth Blanchard)
Leiter Mitarbeiter 1 – Verantwortung -10 Zeit Lenken Anleiten Delegieren Unterstützen

28 Lebensphasen der Teamentwicklung (Bruce Tuckman, 1965)
Aufbau Die Mitglieder des Teams lernen sich und das Projekt kennen, arbeiten sich ein, setzen Ziele. Sturmzeiten Die Mitglieder des Teams „nisten“ sich ein, legen ihre Position fest. Manchmal kracht es. Normierung/Strukturierung/Regelung Das Team einigt sich auf Regeln und Rollen (Kultur). Durchführung /Arbeiten Das Team kann wirkungsvoll zusammenarbeiten.

29 Leistungsfähigkeit eines Teams
Aufbau Sturmzeiten Normierung Durchführung

30 Die fünf Krankheiten eines Teams (Patrick Lencioni)
1: Fehlendes Vertrauen Ausweg: Verletzbarkeit überwinden (Stärken und Schwächen preisgeben). 2: Angst vor Konflikten Ausweg: Sich gegen künstliche Harmonie wehren. Konflikte produktiv austragen.

31 Die fünf Krankheiten eines Teams (Patrick Lencioni)
3: Fehlende Verbindlichkeit Ausweg: Klarheit der Aufgaben, Transparenz und Engagement. 4: Verantwortung ablehnen Ausweg: Eine klare Kommunikation von Zielen, Standards, Zuständigkeiten und Vorgehensweisen. 5: Desinteresse an Ergebnissen Ausweg: Ergebnisse deutlich definieren, das Verhalten und die Vorgehensweisen unterstützen, mit deren Hilfe diese erreicht werden können.

32 Sieben Schlüssel für effektive Teamarbeit
(Paul Dondors, Mitarbeiter fördern und fordern, 2005) Jedes Teammitglied kennt seine eigenen Fähigkeiten, weiß um die Persönlichkeitsstärken- und schwächen. Aus dieser Selbsterkenntnis heraus entwickelt jedes Mitglied sein eigenes Trainingsprojekt, um seine sozialen und kommunikativen Kompetenzen auszubauen.

33 Sieben Schlüssel für effektive Teamarbeit
(Paul Dondors, Mitarbeiter fördern und fordern, 2005) Die Teammitglieder kennen und schätzen die Qualitäten und Kompetenzen ihrer Kollegen und nutzen diese aktiv, um eigene Schwächen zu ergänzen. Ein Team braucht eine klare Vision, eine klare Perspektive, wofür es sich lohnt, so viel Kräfte zu investieren.

34 Sieben Schlüssel für effektive Teamarbeit
(Paul Dondors, Mitarbeiter fördern und fordern, 2005) Es gibt klare Zielvereinbarungen für das Team im Bereich Qualitäts- und Quantitätsoptimierung der Arbeit. Konflikte werden schnell, offen und fair durch eine offene, integrative Kultur geklärt. Erfolge werden durch Lob und Wertschätzung gefeiert.

35 Konflikte konstruktiv bewältigen (Paul Donders, 2001)

36 Literatur Donders, Paul, Mitarbeiter fördern und fordern.
Getz, Gene A., Kompetent leiten und führen. Hybels, Bill, Mutig führen. Jagelmann, Ian, Leiten, dienen, Zukunft bauen. Lencioni, Patrick, Mein Traum-Team. Strauch, Alexander, Zusammen wirksam leiten. Maxwell, John C., Leadership. Die 21 wichtigsten Führungsprinzipien. Maxwell, John C., Charakter und Charisma. Warren, Rick, Kirche mit Vision (bes. Kap. 19). Wright, Walter C., Der Beziehungsfaktor.

37 Gebetsunterstützung für ein Team
Eine Gebetskarte für Beter anfertigen Gibt nur die nötigsten Informationen weiter, aber immer noch verständlich (z.B. „betet für AlexB“ besser „betet für AlexB, damit er sich gut in das GL-Team einarbeitet“) Informiert regelmäßig Sucht nach treuen Betern (meist ältere Geschwister)


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