Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Dipl. Kfm. Ralf Trimborn Abtei Marienstatt

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Dipl. Kfm. Ralf Trimborn Abtei Marienstatt"—  Präsentation transkript:

1 Dipl. Kfm. Ralf Trimborn 15.11.2002 Abtei Marienstatt
Marienstatter Zukunftsgespräche Warum kommt der Gast in den Westerwald? Aspekte rund um den Übernachtungsaufenthalt Zwischenauswertung auf Landesebene, keine reisegebiets-spezifischen Daten Dipl. Kfm. Ralf Trimborn Abtei Marienstatt

2 Inhalte des Vortrages Allgemeine Beschreibung des „neuen“ Touristen (Zielgruppen) Grundsätzliches zur Permanenten Gästebefragung (PEG) Rahmendaten zur PEG Westerwald und Rheinland-Pfalz 2001 Vorstellung ausgewählter Daten: zur Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung zur Marketingunterstützung

3 Allgemeine Beschreibung des „neuen“ Touristen (Zielgruppen)
Vorerst erneuter Sieger: PKW Bahn verliert etwas neu abgefragt: „Boot/Schiff“ bleibt abzuwarten, wie sich Verhältnisse endgültig entwickeln BaWü: 70 % PKW, 20 % Bahn Rheinland-Pfalz: 70 % PKW, 15 % Bahn

4 Die „neuen“ Touristen Wie sind sie zu charakterisieren?
Kompetenzen Wertvorstellungen und Lebensstile Soziodemographische Voraussetzungen Konsumverhalten Individualität Wie sind sie zu charakterisieren? Was sind die Trends? (TAB 1999)

5 Kompetenzen Mehr Reiseerfahrung Qualitätsbewusst(er)
Die neuen Touristen Kompetenzen Wertvorstellungen und Lebensstile Soziodemographische Voraussetzungen Konsumverhalten Individualität Mehr Reiseerfahrung Qualitätsbewusst(er) Besser aus-/gebildet lernfähig(er) Vielfalt von speziellen Interessen (TAB 1999)

6 Wertvorstellungen und Lebensstile
Die neuen Touristen Kompetenzen Wertvorstellungen und Lebensstile Soziodemographische Voraussetzungen Konsumverhalten Individualität Vom Besitz zum Genießen Erlebnisorientiert Umweltsensibel Neigung zu Gegensätzen Sehnsucht nach Natürlichkeit Gesundheitsbewußtsein Kürzere häufigere Reisen Reisen als soziale Norm Bedürfnis nach Kultur und Bildung (TAB 1999)

7 Soziodemographische Vorraussetzungen
Die neuen Touristen Kompetenzen Wertvorstellungen und Lebensstile Soziodemographische Voraussetzungen Konsumverhalten Individualität Flexible Arbeitszeiten Höhere Einkommen Mehr Freizeit Überalterung Kleine Haushalte Mehr Singles und Paare ohne Kinder Neue Konsumentengruppen (Neue Alte, DINK‘s etc.) (TAB 1999)

8 Konsumverhalten Hybrider, paradoxer, multioptionaler Konsument
Die neuen Touristen Kompetenzen Wertvorstellungen und Lebensstile Soziodemographische Voraussetzungen Konsumverhalten Individualität Hybrider, paradoxer, multioptionaler Konsument Offen für neue Technologien und Vertriebskanäle („High Tech“ orientiert) Verändertes Buchungsverhalten Spontan und flexibel (TAB 1999)

9 Individualität Risikoorientiert
Die neuen Touristen Kompetenzen Wertvorstellungen und Lebensstile Soziodemographische Voraussetzungen Konsumverhalten Individualität Risikoorientiert Wunsch nach „Individualisierung“ in der Masse Bedürfnis- nach Wahl- und Handlungsfreiheit Fehlende Markentreue (TAB 1999)

10 Zielgruppen weltweit Low-budgets Weltweite special-interests
Multioptionale Reise- und Erlebniswelten in Deutschland 60plus („Silver Kids“) NoKids / DINKs Kultur-, Studien- Bildungsreisende Kurzreisende Qualitätsbewusste (Eisenstein 2002)

11 Grundsätzliches zur Permanenten Gästebefragung
Vorerst erneuter Sieger: PKW Bahn verliert etwas neu abgefragt: „Boot/Schiff“ bleibt abzuwarten, wie sich Verhältnisse endgültig entwickeln BaWü: 70 % PKW, 20 % Bahn Rheinland-Pfalz: 70 % PKW, 15 % Bahn PERMANENTE GÄSTEBEFRAGUNG I n f o r m i e r t i n d i e Z u k u n f t P E G

12 Grundsätzliches zur Permanenten Gästebefragung (PEG)
Die PEG im deutschen Destinationsmanagement Die PEG ... Die PEG: Grundlegend und kombinierbar PERMANENTE GÄSTEBEFRAGUNG I n f o r m i e r t i n d i e Z u k u n f t P E G

13 Die PEG im deutschen Destinationsmanagement
Bisher beteiligte Destinationen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Brandenburg Sachsen-Anhalt Hessen Nordrhein-Westfalen ...

14 Die PEG... ... ist eine periodisch durchgeführte Übernachtungs- und/oder Tagesgästebefragung. ... erhebt pro Untersuchungseinheit bis zu 400 Interviews, mit einem mehrfachquotierten Stichprobenplan. ... ermöglicht durch Standardfragen Zeit- und Regionsvergleiche. ... stützt sich ausschließlich auf mündliche Interviews. ... ist als Erhebungsinstrument mehrsprachig ausgelegt.

15 Marketingkreislauf 1. Analysephase (Wo stehen wir?)
2. Konzeptionsphase (Wohin wollen wir?) 5. Kontrollphase (Sind wir angekommen?) 4. Realisierungsphase Gestaltungsphase (Welche Maßnahmen ergreifen wir?) (Was unternehmen wir?)

16 Die PEG: Grundlegend und kombinierbar
Kombinierbar mit weiteren Produkten zur Informationsgewinnung Als Datengrundlage und Kontrollorgan für konzeptionelle und qualitative Projekte: Als Basis einer Leitbilderstellung Als Basis für die Marketingkonzeption Als Basis für ein touristisches Entwicklungskonzept Als Ausgangspunkt für eine Qualitätsoffensive Als Grundlage des Innenmarketings

17 Westerwald und Rheinland-Pfalz 2001
Rahmendaten zur PERMANENTE GÄSTEBEFRAGUNG I n f o r m i e r t i n d i e Z u k u n f t P E G Vorerst erneuter Sieger: PKW Bahn verliert etwas neu abgefragt: „Boot/Schiff“ bleibt abzuwarten, wie sich Verhältnisse endgültig entwickeln BaWü: 70 % PKW, 20 % Bahn Rheinland-Pfalz: 70 % PKW, 15 % Bahn Westerwald und Rheinland-Pfalz 2001

18 Rahmendaten zur PEG Westerwald und Rheinland-Pfalz 2001
Jeweils 400 Interviews in den rheinland-pfälzischen Reisegebieten Im Westerwald 401 Interviews Insgesamt ca Interviews mit Übernachtungsgästen Befragungszeitraum Januar bis Dezember 2001 Erhebungsrhythmus: 2 Jahre Westerwald

19 Vorstellung ausgewählter Daten
Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung Marketingunterstützung

20 Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung

21 Erwartungserfüllung:
Ø-Erwartungen gestiegen! Wurden die Erwartungen, die Sie vor Ihrem Aufenthalt an uns hatten, ... (Geschlossene Fragestellung, nur eine Nennung) ...erfüllt. 85,7% ...übertroffen. 10,4% ...stark übertroffen. 1,8% ...enttäuscht. 2,1% ...erfüllt. 69,3% ...übertroffen. 28,3% ...stark übertroffen. 0,8% ...enttäuscht. 1,6% 2001/02 Durchschnitt verbessert damit Qualität gesichert und gestiegen im Vgl. zu 1999 Qualitätssteigerungsaspekte ziehen sich durch gesamte Zwischenergebnisse 2,8 auch in Rheinland-Pfalz, BaWü, SAH 1 = ... stark übertroffen. 2 = ... übertroffen. 3 = ... erfüllt. 4 = ...enttäuscht. 5 = ...sehr enttäuscht. Ø-Werte Westerwald: ,7 ,9

22 Rückkehrbereitschaft:
Insgesamt am positivsten! Aufgrund der Erhebung über Jahreswechsel wurde neu abgefragt „Ja, dieses Jahr“ Damit wird die überzeugte und schnelle Rückkehr der Gäste deutlich Auch ein Zeichen für Qualität in BB! Rheinland-Pfalz ähnliche Rückkehr BaWü höher SAH geringer 1=Ja, dieses Jahr 2=Ja, im nächsten Jahr 3=Ja, in 2-3 Jahren 4=Ja, zu einem späteren Zeitpunkt 5=Nein, wahrscheinlich nicht 6=Nein, auf keinen Fall 55 % der Ü-Gäste im Westerwald sagen, sie kommen nächstes Jahr wieder!

23 Attraktivitätsfaktoren: Natur (fast) pur!
Was hat Ihnen während Ihres Aufenthaltes in unserer Region am besten gefallen? Westerwald Gesamt RP Natur/Landschaft: ,9 % (1998: 18,7 %) 27,5 % Ruhe/Erholung: ,1 % (1998: 13,4 %) ,3 % Wetter/Klima/Luft: ,7 % (1998: 3,7 %) 4,5 % Freizeit-/Kultur-/Unterh.-/Ausflugsmgl.: ,2 % (1998: 8,4 %) ,9 % Attraktivitätsfaktor(en) genannt: ,8 % (1998: 80,8 %) ,2 % (Offene Fragestellung, Mehrfachantworten möglich)

24 Störfaktoren: Grundsätzlich mehr Nennungen!
Was hat Sie während Ihres Aufenthaltes in unserer Region gestört? Was hat Ihnen nicht gefallen? Westerwald Gesamt RP Fließender Verkehr/Verkehrsanbindung: 17,3 % (1998: 15,3 %) ,4 % Wetter/Klima/Luft/Natur: 18,6 % (1998: 26,2 %) 17,5 % Erholungsmögl./Ruhe/Lärm: 10,5 % (1998: 0,7 %) ,0 % Unterkunft/Hotellerie: 7,5 % (1998: 6,3 %) ,2 % Störfaktor(en) genannt: ,8 % (1998: 40,9%) ,2 % (Offene Fragestellung, Mehrfachantworten möglich)

25 Preis-Leistungs-Verhältnis: Nahezu ‚Sehr gut‘!
Jahr: 2001 Ausgezeichnet 15,3% Schlecht 0,4% Weniger gut 2,2% Sehr gut 56,7% Gut 25,4% Schlecht 0,1% Weniger gut 3,3% Ausgezeichnet 1,3% Sehr gut 27,1% Gut 68,2% Westerwald 2001 Westerwald 1998

26 Bewertungsübersicht I: Unterkunft u. Gastfreundlichkeit: Spitze!
Polaritätsprofil ausgewählter Angebotsaspekte (Westerwald 2001) Genutzte Unterkunft Gastronomie Freizeitmögl. allg. Preis-Leistungs-Verh. Gastfreundlichkeit 2,1 2,0 1,9 1,8 1,7 1,6 2,2 1=Ausgezeichnet 2=Sehr gut 3=Gut 4=Weniger gut 5=Schlecht Anmerkung: Skala wird aus Anschaulichkeitsgründen gekürzt dargestellt.

27 Bewertungsübersicht II: Abwechslung im WW: Na-ja!?!
Jugendlich Modern Gemütlich Abwechslungsreich Umweltorientiert Preiswert Ansprechend 3,7 3,5 3,3 3,1 2,9 2,7 2,5 2,3 2,1 1,9 1,7 1,5 -- Westerwald 2001 -- Rheinland-Pfalz 2001 1=Ausgezeichnet 2=Sehr gut 3=Gut 4=Weniger gut 5=Schlecht Anmerkung: Skala wird aus Anschaulichkeitsgründen gekürzt dargestellt.

28 Marketingunterstützung
WW Westerwald

29 Informationsquellen:
Gäste sind insg. informierter! (Geschlossene Fragestellung, Mehrfachantworten möglich) Westerwald Gesamt RP Vorher keine Informationen: 4,3 % (1998: 20,3 %) 9,6 % Eigene Erfahrung: ,5 % (1998: 39,4 %) ,9 % Bekannte/Verwandte/Arbeitskollegen: 31,1 % (1998: 31,0 %) 43,1 % Beratung durchs Reisebüro: ,5 % (1998: 9,0 %) ,1 % Anzeigen: ,1 % (1998: 17,5 %) ,3 % Reiseberichte: ,3 % (1998: 10,3 %) ,8 % Prospekte: ,2 % (1998: 33,0 %) ,5 % Messen/Ausstellungen: ,5 % (1998: 0,0 %) ,2 % Internet: ,6 % (1998: -) 15,3 %

30 Buchungsort und -zeit: ‚Vor Ort‘ +5,5%
Wann und wo haben Sie den gegenwärtigen Aufenthalt gebucht? (Geschlossene Fragestellung, nur eine Nennung, 2001) Westerwald 1998 Westerwald 2001 Vor Ort (Summe) Vor der Reise 70,3% Sonstiges 14,7% 15,1% Sonstiges 12,6% Vor Ort (Summe) 20,6% Vor der Reise 66,8% Buchungen über das Internet Westerwald 2001: 2,8 % Gesamt RP 2001: 2,8 %

31 Aufenthaltsarten: Erholungsurlaub und Besuch 
Als was für eine Art Aufenthalt würden Sie den gegenwärtigen am ehesten bezeichnen? (Geschlossene Fragestellung, nur eine Nennung möglich, Angabe des Verhältnis zu Gesamt RP) Überdurchschnittlich Erholungsurlaub Verwandten-, Bekanntenbesuch Geschäftsreise Sonstige Geschäftsreise Unterdurchschnittlich Gesundheitsurlaub Radurlaub Städtereise Besichtigungs-, Bildungs-, Studienreise

32 ‚Kurzer Urlaub‘ klare Nummer 1
Stellenwert des Aufenthaltes ‚Kurzer Urlaub‘ klare Nummer 1 Kurzurlaub und Wochenendtrip insgesamt 74,1 % (Westerwald 2001)

33 Ø-Alter nahezu konstant!
Altersstruktur: Ø-Alter nahezu konstant! Ø Alter Altersklassen der Ü-Gäste im Westerwald 2001 bis 24 Jahre: 13,0 % Jahre: 42,1 % 25-44 Jahre: 32,7 % ab 65 Jahre: 12,2 %

34 Eigenes Bundesland und NRW!
Quellgebiete: Eigenes Bundesland und NRW! Wenn Sie Ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben: Wie lautet die Postleitzahl Ihres Hauptwohnsitzes? Nach Bundesländern (Offene Fragestellung, nur eine Nennung, Westerwald 2001)

35 Resümee I: NEGATIVE Faktoren (Auswahl)
Wenig Durchreisende Relativ wenige Radtouristen und Städte-, Gesundheitsurlauber Freizeitmöglichkeiten ausbaufähig Jugendliches und modernes Image kaum vorhanden Weniger Erstbesucher

36 Resümee II: POSITIVE Faktoren (Auswahl)
Attraktivitätsfaktor Nummer 1: Natur und Landschaft Image: Gemütlich und gastfreundlich Hauptquellgebiet: NRW ‚Kurze Urlaube‘ (Erholung und Besuch) Hohe Rückkehrbereitschaft

37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ...
... mit der Hoffnung auf eine angeregte Zukunfts-gespräche mit vielen Fragen und Antworten! Dipl. Kfm. Ralf Trimborn


Herunterladen ppt "Dipl. Kfm. Ralf Trimborn Abtei Marienstatt"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen