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Atomkonflikte und die Konsequenzen

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Präsentation zum Thema: "Atomkonflikte und die Konsequenzen"—  Präsentation transkript:

1 Atomkonflikte und die Konsequenzen

2 Was ist eine Atombombe? Explosion von „Fat Man“ über Nagasaki.
Kernwaffen - auch Nuklearwaffen oder Atomwaffen - sind Waffen, deren Wirkung auf kernphysikalischen Prozessen beruht, insbesondere der Kernspaltung und Kernfusion. Konventionelle Waffen beziehen dagegen ihre Explosionsenergie aus chemischen Reaktionen, bei denen die Atomkerne unverändert bleiben. Zusammen mit biologischen und chemischen Waffen gehören Kernwaffen zu den so genannten ABC-Waffen, auch Massenvernichtungswaffen. Explosion von „Fat Man“ über Nagasaki.

3 Wer hat die Atombombe erfunden?
Wer hat die Radioaktivität entdeckt? Der französische Physiker Antoine Bequerel entdeckte 1896 die bisher gänzlich unbekannten Strahlungen, die vom Uranerz abstammten. Wer hat das erste Kernkraftwerk gebaut? Auf Bequerels Beobachtungen aufgebaut, zeigte Rutherford 1919, dass man diesen Zerfall der Elemente auch künstlich hervorrufen kann. In dieser Atomkernumwandlung liegt der Ursprung der Kernphysik. Erst 1938 entdeckten Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Straßmann die Atomkernspaltung. Dass bei diesen Vorgängen immense Kräfte freigesetzt werden wurde den Forschern schnell klar. Die Grundlagen eines Kernkraftwerks waren somit geschaffen. Der erste Funktionsfähige Reaktor gelang Enrico Fermi 1942 Wer hat die Atombombe erfunden? Die Kernwaffen basieren im Gegensatz zu den Reaktoren auf unkontrollierbare Freisetzung der Energie. Einmal in Gang gesetzt wird die gesamte Energie schlagartig frei. Robert Oppenheimer leitete die Entwicklung der ersten Atombombe unter dem Namen „Manhattan-Projekt“. „Fat Boy“ war deren Name und diese wurde am 6. August 1945 über Hiroshima abgeworfen. Im Sprengkopf der Bombe befanden sich 60 kg Uran, bei der Explosion wurde etwa 1 kg gespalten. Schätzungsweise Menschen starben bei der Explosion der Bombe und derer Folgen. Oppenheimer und auch Albert Einstein sprachen sich nach den Abwürfen der Atombomben vehement gegen die Weiterentwicklung von Atombomben aus.

4 Wozu wurde die Atombombe benutzt?
Nachdem die deutsche Kapitulation noch vor der Fertigstellung der Atombombe erfolgt war, konnte sie nur noch gegen Japan zum Einsatz kommen. Da die durch konventionelle Bomben verursachten gigantischen Zerstörungen die Verantwortlichen in Tokio nur wenig beeindruckten, sollte Japan nun durch die „Superbombe“ in die Knie gezwungen werden. USA, Großbritannien und China fordern am 26. Juli die japanische Führung zur bedingungslosen Kapitulation auf. Die japanische Führung stellte daraufhin fest, dass die Aussicht auf eine entehrende bedingungslose Kapitulation nur den Kampf bis zum letzten zulasse. Der Einsatz der Bombe war damit besiegelt. Am Morgen des 6. August um viertel nach acht explodierte die Atombombe „Little Boy“ in einem gewaltigen Blitz über Hiroshima. Die Innenstadt wurde vollständig zerstört waren sofort tot,mindestens noch einmal so viele starben in den folgenden Tagen, Jahren und Jahrzehnten an den Folgen der Strahlung.

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6 Wir Bauen eine Atombombe!
Bauanleitung Besorgen Sie sich zunächst etwa 50 kg waffengeeignetes Plutonium. Ein Atomkraftwerk empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit der Jungen Union in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen. Bitte denken Sie daran, dass Plutonium ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, im Plutonium zu spielen oder es zu essen. Sie brauchen jetzt einen luftdichten Bleibehälter, in dem sie die Bombe aufbewahren können, wenn sie sie gerade mal nicht brauchen. Sie finden sicher etwas Passendes auf Ihrem örtlichen Schrottplatz. Falls nicht, nehmen sie einfach einen alten Eimer. Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Nun besorgen Sie sich etwa 100 kg TNT. Ihr örtliche Baumarkt wird Sie sicher gerne damit versorgen. Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln. Scheuen Sie sich nicht, es mit Uhu oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können für ein schöneres Design natürlich auch einen gefärbten Klebstoff verwenden. Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen in dem Behälter. Benutzen Sie jetzt Paketband, um die beiden Halbkugeln sicher aneinander zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte. Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, dass Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet. Gratulation! Sie sind jetzt stolzer Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe! Sie ist der Partygag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung! Außerdem kann man damit natürlich die Vewandtschaft beeindrucken oder sich den fiesen Bodybuilder von gegenüber vom Leib halten. So funktioniert es Drücken Sie einfach auf den Knopf der Fernbedienung, schon wird die Bombe gezündet. Das explodierende TNT presst das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammen, dies führt dann zu einer Kettenreaktion. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion! Aber denken Sie immer daran: Sprengkörper der Klasse A sind vor dem Gebrauch auf den Boden zu legen. Viel Spaß!

7 Funktion der Atombombe
Untergrunddetonation mit Kraterbildung beim Storax Sedan Atomtest - 12 Mio. Tonnen Erdreich wurden in die Luft geschleudert

8 Auswirkungen von Atombomben
Opfer einer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.

9 Auswirkung von Atombomben
Epizentrum in Hiroshima vor (oben) und unmittelbar nach der Explosion der Atombombe (unten) (Zusammenstellung aus zwei Modellen im Atombombenmuseum von Hiroshima)

10 Funktion der Atombombe


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