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Die Welt der alten Germanen

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Präsentation zum Thema: "Die Welt der alten Germanen"—  Präsentation transkript:

1 Die Welt der alten Germanen
Die germanische Gesellschaft Siehe: DEUTSCH, Nr. 10/2014, S. 30, 35–39

2 Zu jedem Begriff je drei Beispiele nennen
► der Adel ► der Knecht ► das Privileg ► die Waffe

3 Fragen beantworten ► Was ergibt die Gliederung der Gesellschaft nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten? ► Was ergibt die Gruppierung der Bevölkerung nach rechtlichen Gesichtspunkten? ► Wie viele Stände gab es in der germanischen Gesellschaft? ► Waren die Stände durchlässig?

4 Germanische Stände ► die Halbfreien ► die Vollfreien ► der Adel

5 Ein Fürst kommt zu Macht – Hörverstehen
Hören Sie zu. Welche Informationen sind neu für Sie?

6 König sein kann gefährlich sein – Teilsätze kombinieren
1. Der König war ein Mann 2. Vom Volk gewählt, übertrug ihm dieses die Aufsicht über Recht und Ordnung, 3. Rechtskräftig wurde die Wahl, wenn der Gewählte auf den Schild gehoben wurde 4. Erfüllte er seine Pflichten nicht, 5. Der König war also nie 6. Die Stämme ohne König wählten sich in Kriegszeiten einen Herzog als Oberbefehlshaber, wurde er kurzerhand abgesetzt, verjagt oder sogar erschlagen. b) alleiniger und uneingeschränkter Herrscher. c) manchmal auch die Leitung von religiösen Handlungen und den Oberbefehl im Krieg. d) und das Volk ihm zujubelte. e) während in Friedenszeiten ein Oberhaupt fehlte. f) aus dem Adel.

7 König sein kann gefährlich sein – Hörverstehen
Hören Sie zu. Welche Informationen sind neu für Sie?

8 Transkription der Hörtexte
Ein Fürst kommt zu Macht Die germanische Gesellschaft war in Stände aufgeteilt. Kern waren die sogenannten Vollfreien, die im Vollbesitz aller Rechte waren. Sie durften Waffen tragen, am Thing teilnehmen, hatten das Recht auf Blutrache und Wergeld. Zwischen Freien gab es keinen Standesunterschied, selbst der König war nur der Erste unter Gleichberechtigten. Einzelne Sippen hoben sich erst mit der Zeit durch ihre Leistungen in der Gemeinschaft durch Mut, Kraft und Intelligenz hervor und gelangen so zu besonderem Ansehen. Sie bildeten dann bald die führende Oberschicht, aus der später der Adel hervorging. In den Stand der Freien konnten in Ausnahmefällen auch Freigelassene eintreten, wenn sie sich besonders hervorgetan hatten. Eine gute Möglichkeit dazu war Tapferkeit auf Kriegszügen. Unterste Klasse waren die Sklaven oder Leibeigenen. Sie hatten keine Rechte, die Macht über sie hatten ihre Besitzer. Entscheidungen des Stammes wurden von allen freien und waffenfähigen Männern auf dem Thing, der Volksversammlung, getroffen. Jeder hatte eine Stimme. König sein kann gefährlich sein Der König war ein Mann aus dem Adel. Vom Volk gewählt, übertrug ihm dieses die Aufsicht über Recht und Ordnung, manchmal auch die Leitung von religiösen Handlungen und den Oberbefehl im Krieg. Rechtskräftig wurde die Wahl, wenn der Gewählte auf den Schild gehoben wurde und das Volk ihm zujubelte. Erfüllte er seine Pflichten nicht, wurde er kurzerhand abgesetzt, verjagt oder sogar erschlagen. Der König war also nie alleiniger und uneingeschränkter Herrscher. Die Stämme ohne König wählten sich in Kriegszeiten einen Herzog als Oberbefehlshaber, während in Friedenszeiten ein Oberhaupt fehlte. Das Bild ist entnommen aus: shutterstock.com

9 Quellen Gedruckte Quellen
Tacitus. Germania. Ins Deutsche übertragen und mit Nachwort und Anmerkungen versehen von Prof. Dr. Curt Woyte. Leipzig: Verlag von Philipp Reclam jun., 1949 Cornelius Tacitus: Agricola. Germania. Lateinisch und deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Alfons Städele. Düsseldorf: Albatros Verlag, S. Hannsferdinand Döbler: Die Germanen. Legende und Wirklichkeit von A-Z. Ein Lexikon zur europäischen Frühgeschichte. Bertelsmann-Verlag, S. Deutsche Geschichte in 10 Kapiteln. Herausgegeben von Joachim Herrmann u. a. Berlin: Akademie-Verlag, 1988. Michael Wehrhan: Die Varusschlacht. Römer und Germanen. Lesen –Hören – Staunen. Köln: Helmut Lingen Verlag, 2009.


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