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Einsatzstellenordnung Atemschutzüberwachung Löschmittel

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Präsentation zum Thema: "Einsatzstellenordnung Atemschutzüberwachung Löschmittel"—  Präsentation transkript:

1 Einsatzstellenordnung Atemschutzüberwachung Löschmittel
Der Brandeinsatz Einsatzstellenordnung Atemschutzüberwachung Löschmittel Ploiner Friedrich, HBI

2 Ploiner Friedrich, HBI

3 B 1 Kleinbrände, Brandverdacht Ortsfeuerwehr
Alarmierung B 1 Kleinbrände, Brandverdacht Ortsfeuerwehr B 2 Brände, bei denen vorr. Atemschutz eingesetzt werden muss (Wohnungsbrand) mind 3 Löschfahrzeuge (ev. schon UA) B 3 Wohnhaus, Dachstuhl, Kl. Gewerbebetrieb mind 6 Löschfahrzeuge B 4 Landw. Objekt, gr. Betriebe, …. Ploiner Friedrich, HBI

4 Durch den Gruppenkommandanten :
Ausfahrt : Durch den Gruppenkommandanten : Einsatzbekleidung Ausrückemeldung Mannschaft einteilen Atemschutz vorbereiten Ploiner Friedrich, HBI

5 Erkundung Mannschaft verbleibt beim Fahrzeug
Atemschutztrupp rüstet sich fertig aus Fahrzeugkdt geht erkunden Ploiner Friedrich, HBI

6 Ploiner Friedrich, HBI

7 Auftrag an die Mannschaft :
Angriffsziel (Brandobjekt, Gefahren) Angriffsmittel (Zubringleitung) Wasserentnahmestelle Strahlrohr Funk besetzen Ploiner Friedrich, HBI

8 Angriffsmittel Ploiner Friedrich, HBI

9 CM 4 100 9 5 200 12 BM 6 400 16 7 800 21 NEPIRO Druck Durchfluss
Wurfweite CM 9mm 4 100 9 12mm 5 200 12 BM 16mm 6 400 16 22mm 7 800 21 NEPIRO 20 bar 40 bar 170 Ploiner Friedrich, HBI

10 Hochdruck – Schnellangriff
Vorteile Schnell Wasser am Rohr leicht zu reinigen, schnell wieder verstaut Nachteile Gummiwurst ist steif und widerspenstig, gesamte Leitung muß nachgezogen werden ! ! schlechtes Sprühbild (feinste Zerstäubung) , geringe Wurfweite Öldruckdämpfer verhindert Impuls-Löschverfahren Schlauch verlängern nur mit „Wasser-Halt“ Standortwechsel Ploiner Friedrich, HBI

11 Ploiner Friedrich, HBI

12 Ploiner Friedrich, HBI

13 Hohlstrahlrohr stufenlose Einstellmöglichkeit von Sprühkegel und Durchflussmenge Tröpfchengröße idealer Kompromiss zwischen Kühlwirkung und Eindringtiefe Große Abdeckung des Sprühstrahles - Mannschutz Vollstrahl                                                    Sprühstrahl Schutzschild Ploiner Friedrich, HBI

14 Löschleitung Innenangriff am effektivsten mit C42-Leitung und Hohlstrahlrohr C42 Gewichtsvorteil gegenüber Standard C52-Leitung (15 m C42 gefüllt = 20,78 kg, 15 m C52 gefüllt = 31,85 kg) leichteres "dynamisches" Arbeiten mit dem Hohlstrahlrohr im Innenangriff (häufige Strahlrichtungswechsel - links/rechts, oben/unten) minimieren den Wasserverbrauch und somit auch den dadurch entstehenden Wasserschaden lässt sich leichter um Kurven/Ecken legen Ploiner Friedrich, HBI

15 Hochdruck einsetzen : Kanal spülen Strasse waschen
Kleinbrände im Freien Brandschutz bei VU Kanal spülen Strasse waschen Ploiner Friedrich, HBI

16 Hochdruck keinesfalls einsetzen :
Außenangriff bei Vollbrand (Dachstuhl, Scheune, LKW, …) Innenangriff (Wohnungen, Betriebsgebäude, …) Ploiner Friedrich, HBI

17 Schaumeinsatz Ploiner Friedrich, HBI

18 Schaummittelzumischung : 3 % Nur Zumischer einsetzen
Mittelschaumrohr Schaummittelzumischung : 3 % Nur Zumischer einsetzen Nie Pumpenvormischer !! M4 400 l/min 5 bar VZ max 10 m M l/min 5 (2,5) bar VZ max 8 m Achten auf Wasserschaden ! Ploiner Friedrich, HBI

19 Einsatzstellen-Organisation
Ploiner Friedrich, HBI

20 Einsatzleiter Melder Einsatzleitung Aufgaben : Kommunikation
Dokumentation (Lageführung, …) Versorgung Personal, Einsatzplanung, Öffentlichkeitsarbeit Ploiner Friedrich, HBI

21 Abschnittsleiter Leitung von Einsatzabschnitten z. B. : Brandeinsatz :
Innenangriff Abschnittsleiter „Strassenseitig“ Abschnittsleiter „ Hofseitig“ Abschnittsleiter LÖWA-Versorgung Leiter Atemschutzsammelplatz Verkehrsunfall : ME-Rettung 1. PKW ME Rettung 2. PKW Verletztenbetreuung ……. Ploiner Friedrich, HBI

22 Taktische Grundsätze im AS-Einsatz
Truppstärke hat grundsätzlich 3 FW zu betragen bei besonderen Lagen ist Reduktion bzw. Erhöhung möglich voll ausgerüsteter Rettungstrupp muss bei Einsatzbeginn bereitstehen (oder sich zumindest auf der Anfahrt befinden) Atemschutzüberwachung ist durchzuführen: Durch den Gruppenkommandanten der taktischen Einheit Trupp muss eine Verständigungsmöglichkeit zum Kdten seiner Einheit (oder zum Rettungstrupp) haben Vorgehen immer mit gefüllter Leitung - auch bei Menschenrettung Rückzugszeitpunkt beachten Truppkdt ist verantwortlich Atemschutzsammelplatz bei umfangreicheren AS-Einsätzen errichten Ploiner Friedrich, HBI

23 Vollständige Schutzausrüstung
Einsatzbekleidung und Schutzjacke oder Schutzjacke und Schutzhose (Latzhose) Feuerwehr-Sicherheitsstiefel Schutzhandschuhe (keine Lederhandschuhe) Feuerwehrhelm Flammschutzhaube Ploiner Friedrich, HBI

24 Funk Zumindest ein Funkgerät pro Trupp muss unter allen Umständen mitgeführt werden Ploiner Friedrich, HBI

25 Beleuchtung Lampe oder Handscheinwerfer für j e d e s Truppmitglied
Helmlampen oder an der Ausrüstung befestigte Lampen halten die Hände frei Ploiner Friedrich, HBI

26 Rückwegsicherung entweder Löschleitung oder Leine
bei Brandereignissen ein MUSS nur bei völlig klarer Sicht kann darauf verzichtet werden Ploiner Friedrich, HBI

27 Klein-Werkzeug Holster mit Rettungsmesser oder Schere Holzkeile
Bandschlinge Markierungsstift, Kreide Rettungsmesser: um Leinen(gewirre) durchtrennen zu können Holzkeile zum Fixieren von Türen Bandschlinge: Hilfsmittel beim Öffnen/Schliessen von Türen z.B. in Brandraum; erhöht Deckungsbreite bei Personensuche Markierungsstift/Kreide: zur Kennzeichnung von bereits durchsuchten Räumen/Wohnungen bei grösseren Objekten Ploiner Friedrich, HBI

28 Brech-Werkzeug Feuerwehraxt (langstielig) Feuerwehrbeil
Nicht nur universelles „demolition tool“ sondern auch mit Stil voran als Armverlängerung bei Ploiner Friedrich, HBI

29 Bei Menschenrettung Fluchtfiltermasken (in Tasche)
Tragetuch/Notrettungsset Ploiner Friedrich, HBI

30 Atemschutzüberwachung
Ploiner Friedrich, HBI

31 6 Grundlage: Bei jedem Einsatz mit Atemschutzgeräten
Österreichischer Bundesfeuerwehrverband 6 ATEMSCHUTZ Stand: Bei jedem Einsatz mit Atemschutzgeräten ist eine Atemschutzüberwachung - Einsatzzeitkontrolle durchzuführen. Ploiner Friedrich, HBI

32 Atemschutzüberwachung durch wen?
Durch den Gruppenkommandanten der taktischen Einheit (FF, welches den AS-Trupp stellt) Gegebenfalls könne geeignete Personen damit beauftragt werden (Maschinist, Melder, Ablaufposten) Keinesfalls durch den Atemschutzsammelplatz !!! Ploiner Friedrich, HBI

33 Atemschutzüberwachung: Warum?
Überblick über eingesetzte Kräfte - Wer ist wo eingesetzt? GK kann die Einsatzzeit besser abschätzen Trupp kann nicht vergessen werden Trupp wird an Druckkontrolle erinnert - durch GK/Überwacher Ploiner Friedrich, HBI

34 Atemschutzüberwachung: Womit?
Überwachungstafel Geräteschilder Funk Ploiner Friedrich, HBI

35 Einsatzleiter Einsatzleitung Melder Bereichsleiter Atemschutz
Innenangriff Außenangriff Löschwasser ASSP Ablaufposten Löschgruppen Ploiner Friedrich, HBI

36 Ploiner Friedrich, HBI

37 Dokumentation Atemschutzüberwachung
Taktische Bezeichnung des Trupps (Namen) , Funkrufname Einsatzziel (-Ort) Flaschendruck bei Einsatzbeginn Uhrzeit beim Anschließen der Lungenatmer Flaschendruck bei Erreichen des Einsatzzieles (Funkmeldung) Ploiner Friedrich, HBI

38 Atemschutzsammelplatz ausschließlich logistische Aufgaben
z.B. Trupps zusammenstellen Reservegeräte- und Flaschen bereitstellen Maskenhygiene AS-Träger Deco organisieren Getränke bereitstellen Flaschen befüllen Ploiner Friedrich, HBI


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