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Etho-Animal die Akademie Basis - Wissen über Hunde

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Präsentation zum Thema: "Etho-Animal die Akademie Basis - Wissen über Hunde"—  Präsentation transkript:

1 Etho-Animal die Akademie Basis - Wissen über Hunde
Die Grundausstattung für den richtigen Umgang mit Hunden Das Verhalten der Hunde ist sehr eng mit dem Verhalten der Wölfe verwandt. Das heisst: Alle Grundverhalten, stammen vom Wolf... Um diese wunderbare Tierart zu verstehen, braucht es ein eingehendes Studium über sie, aber nicht nur der Wölfe sondern auch der Menschen. Zig-tausend Jahre lebten Menschen und Wölfe aber auch andere Tiere neben einander also nicht miteinander... Eiszeiten, und Wärmeperioden in Zeitabständen von tausenden von Jahren. Nach der letzten Eiszeit (Trias) hat sich in der Entwicklung des Menschen ein sehr grossen Veränderungssprung getätigt. Grosse Völkerwanderungen meist dem sich zurückziehenden Eis nach,war die folge.. Die ersten antiken Zivilisationen entwickelten sich im asiatischen, aber auch afrikanischen Raum. Also sesshafte Völker mit festen Behausungen. Doch auch fast gleichzeitig gab es eine grosse Bewegung auch vom asiatischen Raum her (Mongolei) nomadisierende Menschenarten Richtung Norden. Verschiedene Völkerstämme mongolischer Herkunft, aber vermutlich auch aus dem indischen Gebiet folgten dem schwindenden Eis. Diese Völker hatten keine festen Behausungen, sondern „Mobile“ also eine Art Zelt. Dies Wanderungen verliefen über Sibirien zur Behringstrasse und weiter bis nach Nordamerika, die heut noch existierende „ Indianer“ stammen einerseits von Mongolischen Völker ab, aber auch von anderen asiatischen Völker wie etwa auch indischen oder orientalischen (Vorderasien) die nicht die typischen mongolischen Anatomien aufwiesen also keine „Schlitzaugen“ haben . Was aber alle Nationen (Stämme) wie sie sich selbst nennen, eigen haben ist eigenartigerweise das alle Schamanen in ihrer Religionen verehren oder mindestens als ihre Lehrer akzeptierten. Dies war die Zeit als, das Wildtier Wolf zum Menschen kam.

2 Theorie – Wesen für den Hundeinteressierten
Geschichte Triebe Philosophie Ob Hundesportler, Diensthundeführer, Züchter oder aber auch einfach Hundefreunde ist die folgende Lernpräsentation eine hilfreiche Lektion, die vielleicht einige AHA- Erlebnisse hervorruft vielleicht auch einigen ein Schmunzeln oder ein grosses aber dass ist doch.., aber bei genauerem Hinsehen und tieferem befassen dann doch sehen dass ein Hund nicht einfach ein Gerät oder eine Kreatur ist dass man nach belieben „dressieren“ kann. Aber auch für Menschen die Angst vor dieser Tierart haben, die aus schlechten Erfahrungen resultieren oder die anhand von schlecht informierten Medienberichten vernommen haben, dass von dieser Tierart einfach nur Gefahr droht. Nach eingehendem Studium dieser Arbeit wird jedem klar sein das diese fehlgeleiteten, zum Glück eher seltenen, meist sehr verstörten Tieren, von unwissenden oder auch charakterlich sehr schlechten Menschen dazu gebracht wurden sich so gefährlich zu verhalten. Es ist nicht das Ziel von mir die Hundeangst zu verhindern oder gar zu nehmen, aber vielleicht etwas Verständnis und ganz sicher, einiges beizutragen, bei heiklen Situationen ein anders Gedankengut zu entwickeln, das dann in den meisten Fällen, zu einem ganz anderen Verlauf des zusammentreffen mit einem Hund führen wird. Mag ein Hund sich Ihnen Näher kommen oder begegnen wie auch immer....

3 Hunde und ihr Verhalten!
Ethologie... Geschichte,Entwicklung,Instinkte & ihre Lernfähigkeit! Um Hunde einigermassen Artgerecht zu halten braucht es ein Minimum an Wissen über diese Tierart hinsichtlich seiner Herkunft,seiner Biologie, seines Wesens, Verhalten aber auch seiner Anatomie, um zB. auch die Fütterung Artgerecht zu gestalten, aber auch die Haltungsbedingungen so zu organisieren das der Hund sich wohl fühlt. Die Erziehung oder die Ausbildung ist ein weiterer Punkt sich mit der Tierart genau auseinander zusetzten. Seine Triebe (Instinkte) Lernfähigkeit ist ein muss für jeden Hundebesitzer wenigstens im Ansatz zu kennen. Sie werden es leichter haben im Alltag aber auch in der Ausbildung des Hundes.

4 Tierart Hund Warmblüter Säugetier Karnivore Landlaufraubtier Rudeltier
Eines der best organisiertesten Lebewesen überhaupt! Tierart und Biologie! Wie wir alle wissen ist der Hund ein Raubtier, ein Warmblüter, ein Fleischfresser und ein Säugetier also ein Tier mit höherem „Niveau“ wo auch wir Menschen dazu gehören! Diese Lebensformen haben eines gemeinsam sie leben im Verband und haben ein Sozialverhalten und Instinkte, die ihr Leben überhaupt ermöglichen. Der Hund (Wolf ) hat ein sehr gut, aber straff organisiertes Rudelverhalten als Form des Zusammenlebens, um ein Leben zu führen, dass seinem Körperbau und seinem ganzen Erscheinungsbild angepasst ist! Die Größe, seine Geschwindigkeit und seine Kraft ist zum alleine zu leben eher ungeeignet. Seine Hauptnahrung in der Wildnis(Wolf) ist z.B. um einiges größer und stärker als er selbst! Dies zwingt ihn zum jagen im Verband. Dies wiederum bedingt ein soziales Leben untereinander.

5 Nur der Wolf ist sein Urahne
Alle Hunde stammen vom Wolf ab, auch Ihr Hund. Er lebt einen großen Teil seines Verhalten, nach dem System dieses Tieres! Einzig das durch,die Domestikation erworbene aber auch verdrängte Erbgut hat den Hund zu unserem geliebten Haustier und Begleiter gemacht. Die Eigenart das er Triebe vermischen kann, hilft uns, dass er mit uns leben darf, aber ist gleichzeitig der Grund für Fehlverhalten. Lange Zeit wurden Theorien aufgestellt das gewisse Hunde auch vom Schakal und Kojoten abstammen könnten, dies wurde in der neueren Zeit, widerlegt auch mittels gentechnischen Methoden, die dies mit absoluter Sicherheit bestätigt. Aber auch rein über die Verhaltensforschung ist der Wolf mit seinem Rudelverhalten (Hierarchie) aber auch von seinem Jagdverhalten dem Hund am nächsten.

6 Was heißt Domestikation?
Modifikation der Gene (Anpassung an neue Lebensbedingungen) Selektive Weiterführung einer Tierart (Zucht) Nach menschlichem Ermessen, Formen, Größe, Haarart, auslesen ( gezielte Paarung) Rassezucht! Vermehrung von Mutationen...... (Verlust oder sprunghafte Veränderungen der Gene) Modifikation eins Gens ist nichts anderes, als sich der Umgebung(Nahrungsangebot, Temperatur, Tarnfarbe( z.B. Schnee, Eis usw.) Sogar Farbwechsel von Wildfarbigkeit im Sommer und weiß im Winter (Schneehase) ist möglich, eigentlich ein Wunder der Natur! In grauer Vorzeit spielte Aussehen und Gebrauch weniger eine Rolle das Zutrauen zum Menschen war sicher im Vordergrund, und hat uns eine wunderbare Tierart beschert! Erst viel später wurden gezielt verschiedene Hunde kreiert, und hat uns die Vielzahl Hunderassen, ob sinnvoll oder auch nicht, in große kleine, haarige und ja sogar nackte Individuen aufgespaltet. Mutationen sind sprunghafte Veränderungen der Gene und können durch enge Inzucht auftreten, aber auch einfach so, wenn zufällig Gene aufeinander treffen die nicht ganz zusammenpassen.Ein Spiel der Natur. Heute ist man in der Lage Mutationen gezielt herbeizuführen, anhand von Nukleartechnik. Auch ist der Mensch heute auch fähig Gene von verschiedenen Arten zu mischen, nicht immer zum Vorteil der Natur.

7 Warum wurde der Hund als erstes Wildtier domestiziert?
War es Zweck? Jagd? Krieg? Nahrung? War es Not? Etwa als Bewachung? War es eine Wohlstandserscheinung ? Mit Sicherheit nicht! Lange Zeit wurde geglaubt, unsere Urahnen ( Steinzeitmenschen) hätten den Hund nur aus Gebrauchsgründen zu sich geholt, dass ist völlig unsinnig! Die damalige Zeit, die Bedingungen und die Lebensweisen jener Menschen, waren aber auch nicht so, dass sich ein Wolf, der ja zu Anfang noch ein gezähmtes Wildtier war und sich bestimmt nicht zu irgend etwas hinreißen ließ was sich zum Gebrauchstier eignen würde, außer vielleicht zu Nahrungszwecken... Vielmehr ist die These vom Wolfsforscher Erik Ziemen zu vertreten, dass verwaiste Wolfswelpen von Frauen die erbarmen hatten mit diesen, aufzogen und der Weg in die Wildnis so diesen Tiere verunmöglicht wurde, aus verhaltensbiologischen Gründen. Das würde auch meine Erkenntnis begründen, das die molosserartigen Hunde die bei sesshaften Völker sich entwickelt haben (Asien z.B. die Tibetdogge die dann viel später von den Römern auch in unseren Gegend gebracht wurde und sich mit den Hunden die vor rund 2000 Jahren bei uns gehalten wurde verpaarten) ein ganz anderes Verhalten zeigen als die wolfsähnlichen wie eigentlich alle Spitzohren (z.B. Schäferartigen Hunde) die bei nomadisierenden Völker sich entwickelt haben.wie etwa bei nördliche Stämme und nordamerikanische Nationen den (Indianer) die als´Kulturfolgern den schwindenden Eismassen der letzten Eiszeit von der Mongolei über das heutigen Sibirien aber auch über die Beringstrasse bis auf den heutigen amerikanischen Kontinent folgten. Das heißt im Klartext dass zwei verschiedene Domestikationsrichtungen unsere Hunde gebildet haben. Deutlich wird dies beim Wachverhalten das diese zwei großen Hundetypen recht stark unterscheidet.

8 Die zwei grossen soziologischen Lebensphilosophien!
Familien-Sippschaftsverband Mensch Katze Rudelverband (Hierarchie) Mensch Hund (Wolf) Wir leben in beiden Systemen! Die zwei sehr wichtigen Lebensformen, Familienverband (Sippschaft) und Rudelverband (Hierarchie) schlummern bei uns Menschen seit Urzeiten in den Genen (Seele?).. Darum sind die zwei Tierarten Katze / Hund auch die beliebtesten Haustiere. Die Sprachbarriere (Gestikbereich) ist minim und lässt uns diese zwei wunderbaren Tierarten recht gut verstehen. Früher war dies rein intuitiv, heute sind die ethologischen Forschungen eine nützliche Hilfen und kann uns helfen gewisse Verhalten evt. auch unerwünschte... besser zu verstehen und auch zu korrigieren oder besser gesagt umkonditionieren. 1. Familienverband 2. Hierarchie, Rudel (Betrieb, Politik, Armee.. usw.)

9 Darum sind diese beiden Tierarten die beliebtesten überhaupt!
Die Verhaltensformen der beiden Tierarten: Katze und Hund sind uns so ähnlich, dass wir im allg. keine Probleme haben um mit ihnen zu kommunizieren! Den Katzen und Hunden.. im speziellen ist der Umgang mit uns Menschen eigentlich keine oder eher kleine Barrieren gesetzt! Andere domestizierte Haustiere sind da schon etwas schwieriger, da sie andere Lebensverbände haben wie etwa das Herdenverhalten der Fluchttiere oder das Rotten- oder Gruppen- Schwarm- aber auch Einzelgängerverhalten. Tierarten die vor allem in der Nutztierhaltung leben werden erst in der neueren Zeit ethologisch erforscht, seit der Tierschutz einen größeren Stellenwert in der Gesellschaft erreicht hat. Kleintiere wir Nager aber auch Vögel werden leider immer noch in den meisten Privathaltungen sehr schlecht und nicht Artgerecht gehalten, sie haben durch dieses Manko meistens sehr kurze Lebenserwartungen und tragen nicht selten physische aber zum großen Teil psychische Schäden davon. Bei Reptilien z.B.ist die Haltung in einem sehr großen Prozentsatz katastrophal.

10 Verantwortung.. Wir Menschen haben uns Haustiere geschaffen, um sie zu halten und mit ihnen- und von ihnen zu leben! Wir alleine tragen die Verantwortung zum Wohl dieser, von uns abhängigen Kreaturen, zu sorgen!

11 Naturvölker sind nicht so weit weg….
Die Abstufung Mensch /Tier war früher auch bei uns nicht so krass. Bei Naturvölker ist dies auch heute noch so… Sie haben ein ehrlicheres Weltbild! Die dadurch entstehende Prägung… Fehlprägung… hat dazu geführt das es überhaupt dazu gekommen ist das die eher scheuen Tiere; Wölfe, bei den Menschen geblieben sind.

12 Das Problem mit der Frühentnahme von Wolfswelpen
Wächst ein Wolfswelpe bei Menschen und nicht mit Artgenossen auf, wird er nach menschlichen Verhaltensmuster geprägt und kann nicht mehr in die Natur ausgesetzt werden, seine Artgenossen akzeptieren ihn nicht mehr, er würde getötet! Die Vielfalt der Hunde, verhaltensmässig aber auch von ihrem Erscheinungsbild her, lässt vermuten, dass die Inzucht eine sehr große Rolle gespielt haben mag. Erst später hat die Kreuzung, die durch die Mobilität der Menschen, wenn verschiedene Menschengruppen aufeinander gestoßen sind, seines dazugetan. Nur in diesem Zeitpunkt konnte man schon von Hunden reden. Wie schon beschrieben sind Indizien, zum Beispiel unsere Sennenhunderassen die von Hunden abstammen, die von den Römern vor rund 2000 Jahren aus dem asiatischen Raum (Tibetdoggen) gebracht haben und diese Mollosser sich mit den einheimischen Hunden verpaart haben. So sehen wir bei den Berner- & Großen - Schweizersennenhunden, aber auch dem Bernhardiner und auch dem Rottweiler eine große Ähnlichkeit. Man kann davon ausgehen dass Hunde mit Stehohren und spitzen Schnauzen eine andere Domestikationsverlauf durchlebt haben, (nomadisierende Völker) darum auch das spezifische Verhalten, gegenüber dem Verhalten der Hunde mit Fallohren und eher breitem Fang ( eher sesshafte Völker). Kreuzungen dieser beiden Typen sind nicht selten etwas problematisch da sie von beiden Verhaltensmuster, Triebe haben die dann zu nicht ganz standardisiert Triebanlagen haben.( Wachverhalten und Jagdverhalten) Natürlich gibt es da noch andere Beispiele, die ganz typisch sind für die verschiedenen Verhaltensweisen. Auch gezielte Kreuzungen/ Paarungen die auch für spezielle Gebrauchszwecke getätigt wurden und werden, haben in neuerer Zeit (Mobilität des Menschen) das Spektrum immens erweitert. Nicht immer zum Vorteil der einzelnen Rassen!

13 Heute noch immer ein Thema…
Noch heute werden Wölfe gejagt, wegen ihrem Fell, die Welpen werden von Hand aufgezogen und menschlich geprägt.. Die mongolischen Nomaden haben eine tiefe Beziehung zu Wölfen!

14 Trotzdem sind sie dem Wolf näher…
Das heißt aber nicht das der Wolf zum Menschen wurde.... Auch nicht zum Hund.. Er wurde erst in Jahrtausenden zu einer neuen Tierart... zum Hund... Ein domestiziertes, vom Menschen abhängendes Tier.... Die Zähmung vom Wolf macht aber noch lange kein Hund aus dieser Wildtierart. Die angeborenen Triebe wurden über viele Jahrtausende gebildet, in einer sehr strengen Selektion die nur dazu diente in der harten Natur zu überleben. Ein Großteil seiner Verhalten hat dieses neue Tier, der Hund auch heute noch in Fragmenten in sich. Alle Triebe die essentiell waren sind fast unverändert da. Jagdverhalten, leben im Rudel, auch sein Fortpflanzungstrieb und und.. sind auch heute noch in allen Hunden vorhanden, ob groß oder klein. Die Unterschiede der Charakteren sind aber ein Produkt der gezielten Paarungen wo sie in früheren Zeiten nach Gebrauch gezüchtet wurden.

15 Die Vermehrung solcher Tiere
Diese Prägung auf den Menschen, wie schon erwähnt, bewirkten das die Population sich nicht wie gewohnt weiter entwickelte, die so aufgezogenen Tiere bilden in der Nähe der Menschen eigene Rudel und hier fingen unnatürliche Verpaarungen an. Inzucht war unabdingbar. Was heißt nun Inzucht? Die Verpaarung von blutsverwandten Tieren, also Zuchtpartner mit gleichen genetischen Erbgut ist einerseits die Möglichkeit da, Erbanlagen zu festigen , das heißt: eine Gleicherbigkeit (Monozygote) aber natürlich auch rezessive Merkmale (evt. Anomalitäten) dominant zu machen, also sichtbar.. Merkmale wie z.B. Hängeohren, Kieferdisharmonien (Boxer) Kurzhaar, Langhaar, Kraushaar usw. Kleinwüchsigkeit, deformierte Gliedmassen sind in vielen Fällen, Mutationen.. also sprunghafte Veränderungen oder gar Verluste von Genen. Dies ist vielfach das Resultate von Inzucht. So kann man sich vorstellen, dass die heutige Rassenvielfalt nicht nur aus gezielter Paarung hervor kam sondern eher zufällige Produkte waren. Die heutige Rassenzucht basiert in aller Regel auf heterozygote Vererbungsgänge, also ungleicherbige Erbanlagen. Die Standartbilder werden auf der Basis der Selektion erreicht. Inzucht in leichteren Formen, also in 3.,4., oder noch weiteren Generationen sind aber an der Tagesordnungen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, allzu schnell sind erbliche Schädigungen am Tageslicht, also phänotypisch. Im Verhaltensbereich sind Störungen im Nervenkostüm fast die Regel. Bei Tierarten wie z.B. Kaninchen ist dies in relativ kurzer Zeit zu beobachten. >Kurzer Generationenumtrieb< Nervenschwäche und somit erblich bedingte und auch angst bedingte Aggression ist also ein Verhalten von den hundlichen Vorfahren. Das bellen was ja ein Ausdruck von Hunden ist, nicht aber von Wölfen ist ein Merkmal das aus Nervenschwäche resultiert. Das Wuffen bei Wölfen ist das Warnsignal, der wilden Vorfahren, vergleichbar dem pfeifen der Murmeltieren in den Alpen. Bei Gefahr wird ein bestimmter Pfiff, dieser Tiere ausgestoßen und vormerklich, die Jungtiere fliehen in ihre Höhlen . Die Motivation ist also Angst. Die durch Inzucht entstandene Nervenschwäche und fehlende oder nicht naturgemäße Prägung dieses Mechanismus ´es hat ein überreagieren dieses Wuffen mit sich gebracht, über die vielen Generationen haben sich die dazu nötigen Organe vergrößert und somit die Lautstärke verstärkt. Nun kann man verstehen das bei zu starker Inzucht, Nervenschwäche also Angst sehr schnell zu nimmt. Merkmale die sichtbar sind bemerkt man sehr schnell, hörbare schon ein wenig weniger und reine Verhaltensmerkmale nur wenn man sehr gut hinschaut oder arbeitet mit diesen Tieren.

16 Der Grundstein für die Bildung einer veränderter Tierart war gelegt!
Die Umgebung(Prägung, Klima, Nahrung, usw.), der Umgang, die Auslese tat sein übriges! Das Hunde die eher in kalten Regionen ein spezielles Haarkleid aber auch ein spezielles oder mindestens anderes Verhalten haben als Hunde aus wärmeren Regionen ist nur normal und hat mit der Nahrungsbeschaffung zu tun aber auch den klimatischen Begebenheiten. Übrigens auch bei Menschen ist dies zu beobachten, den gezwungenermaßen ausgeprägten Sammeltrieb der Menschen in unseren Breitengraden hat diese dazu gebracht Techniken zu erfinden , um über den Winter zu kommen, Kleider aus Fell herstellen, Nahrungsmittel zu sammeln und zu konservieren usw. Es wäre gut möglich dass aus diesem Grunde die nördlichen Menschen sich schneller entwickelten als die südlichen die das ganze Jahr Vegetation hatten und das oben genannte nicht mussten. Auch im asiatischen und südamerikanischem Raum haben sich eher die Menschen technisch entwickelt die in kälteren Regionen lebten. Bergregionen ( Tibet / Amden) oder Wüstenregionen wo es Nachts empfindlich kalt wird (z.B.Persien). Die bekanntesten Hochkulturen waren eher in kälteren Regionen, dass würde uns aussagen, die Entwicklung des Hirn´s wurde trainiert über den Umstand, dass sie gezwungen wurden um zu überleben Techniken zu entwickeln oder zu erfinden. Auch wurden bei diesen Völkern die verschiedensten Hunderassenskelette gefunden. Große wie auch kleine. Die zwei großen Familien der Hunderassen Mollosser und Spitzohren.... Diesen sehr unterschiedlichen Typen von Hunde sind auch in ihrem Verhalten nicht gleich gepolt. Man nimmt an, das die Domestikation der Hunde die bei sesshaften Völker lebten , anders verlaufen ist als die, die bei nomadisierenden Völker mit gingen. Einerseits engere Inzuchten, frühere gezielte Paarungen, auch Selektion und der Umstand, das die Tiere eher gefüttert wurden, weniger jagdbares Wild in unmittelbarer Nähe. Diese Hunde wurden auch angebunden oder eingesperrt und konnten natürlich nicht wie ihre Vorfahren oder die Hunde der Nomaden ihre Wolfsverhalten ausleben.. Dies führte auch dazu das ein Verhalten das wir heute beobachten können die so genannte „Hoftreue“ sich bilden konnte. z.B. Berner Sennehunde, Bernhardiner, Doggenartige usw. Natürlich gibt’s keine Regel ohne Ausnahme es sind einfach Tendenzen. Hunde die in kälteren Regionen lebten, haben eher ein Fell mit Unterwolle, und Grannenhaare, die in wärmeren Regionen eher kurze und wollloses Haarkleid.. Modifikation des Erbgutes durch natürliche Selektion!

17 Rangordnungspyramide nach Fritz Sturzenegger
Rudelführer M Leittiere W Qualität Ranghöhere Rudelgenossen (Aspiranten) M/W Hauptrudel! Tiere die sich nicht zum führen von einem Rudel eignen! Diese grafische Darstellung soll Ihnen zeigen wie ein Wolfsrudel gegliedert ist. Die Pyramide scheint mir da sehr geeignet! Von oben gegen unten die Qualität der Hierarchie und die Verjüngung nach oben die Quantität (Anzahl)! Die Rudelspitze nimmt der Rüde ein , kräftig, maskulin, dominant und vererbend! 2. Position die Hündin(Wölfin) organisierend, clever, selbstsicher aber auch dominant und auch vererbend! 3. Erwachsene für Rudelführer oder Leittiere in Frage kommende Tiere (Generationenumtrieb) Aspiranten 4. Erwachsene Tiere die nicht in Frage kommen um zu Leiten! 5. Jungtiere und Welpen. M/W Welpen, Jungtiere M/W Quantität

18 Rangordnungspyramide aus der Sicht des Hundes …
Rangordnungspyramide aus der Sicht des Hundes …. nach Fritz Sturzenegger Familienoberhaupt M weibl. Familienoberhaupt W Erwachsene Familiemitglieder M/W Kinder die in oder knapp über der Pubertät stehen ( Adoleszenz) Erwachsene die in eher unbeteiligter Familiensituation mit uns leben z.B. Untermieter usw.. Wichtig zu wissen für uns. Unser Hund als Abkömmling vom Wolf kann nicht Familien-(Sippschaft)-mäßig fühlen. Seine Triebe, Artzugehörigkeit erlauben dies nicht! Wenn wir die Anlagen unseres Hundes genau studieren, seine Altersphasen berücksichtigen, wird er sich in unserem Rudel den richtigen Platz aussuchen oder finden. Er kann und darf nie an die Spitze gelangen, denn der Hund lebt ja in unsere Welt (Wohnung, Technik etc.) und nicht in der Natur und in der Höhle! Muss der Hund aber in einer Position die ihm unwürdig ist z.B. unter den Kindern, als erwachsenes (adultes) Tier leben, wird er dies versuchen zu verbessern. Er kämpft sich, in die ihm angestammte Position hinauf. Kinderbeißer sind nur in dieser Sparte zu suchen.( Hirnkranke einmal ausgenommen.) Die Ursache dass der sich so weit unten fühlt ist aber nur die unsachgemäße Behandlung eines ranghöheren Rudelgenossen, in unserem Fall also der Mensch. Versuchen Sie einmal die Position Ihres Hundes zu eruieren..... M/W Säuglinge, Kleinkinder (Krabbelalter) oder solche die das Laufen erst gelernt haben! M/W

19 Was sind überhaupt Aggressionen ?
Der Ausdruck sich gegenüber Artgenossen oder Nichtartgenossen zu zeigen, dass er mit seinen Waffen, physischer und psychischer Art sich zur Wehr setzen kann und auch tut! Beim Menschen: Wenn der Intellekt nicht mehr ausreicht, um eine unliebsame oder auch unüberschaubare Situation zu meistern....  Aggressionen im speziellen der Tierart Hund Um diese zu analysieren müssen wir beim geschichtlichen Teil beginnen. Was ist der Hund überhaupt für ein Lebewesen. Gibt es gefährlichere Hunde als andere? Warum kann der Hund eigentlich aggressiv werden, was sind das für Mechanismen, die da mitspielen etc.? Was mache ich wenn ein Gegenüber Angst hat vor meinem Hund auch wenn er überhaupt keinen Anlaß gibt hierfür? All das sind Fragen mit denen wir uns befassen sollen, wenn wir einen gesunden Gegendruck dem, zur Zeit aktuellen Problem, entgegenhalten wollen! Allgemein bezeichnen wir aggressives Verhalten, eine Ausdrucksweise die mit Unmut, Wut, Zorn,deutlichen Drohgebärden bis hin zu kämpferischem, böswilligen Benehmen, gegenüber einem anderen Individuum!

20 Warum häufen sich Aggressionen?
Revierverteidigung ein Grund der arttypisch ist aber....

21 Hundehaltung früher…. Bauernhof mit Umgebung, anderen Tieren, meistens ein, vielleicht 2 Hunden, also ein relativ grosses Revier.. Und eine klar definierte „Aufgabe“….! Kühe treiben und auf den Hof aufpassen!

22 Ein Wolfsrevier (Lebensraum)
Wölfe beanspruchen durch ihre Biologie (Landlaufraubtier) ein sehr grosses Gebiet! Revier. ca. 1700km2 =20 Wölfe Das domestizierte Tier, der Hund, hat zwar ein viel kleineres Bedürfnis! Aber.... In den letzten 50 Jahre haben sich unsere Lebensgewohnheiten auch extrem verändert! etwas

23 Menschliche sog. Zivilisation!
Auch wir Menschen haben mit dieser Situation zu kämpfen, auf dem Lande, auf Weilern und in Dörfern kennt fast jeder, jeden... In Wohnsilos kennt kaum jemand seinen Türnachbarn! Aggressionen wie Amokläufer, Bandenkriege usw. sind an der Tagesordnung!

24 Einige Gesichter! Friedlich!

25 Aggression beim Hund und beim Wolf!

26 Konflikte...... & Gesundheit
Werden Verhalten, die eigentlich zu ihm gehören, mit Zwangsmethoden gelernt (ideenlose Ausbilder) kommen lethargische Verhaltensmuster auf …. langsame, unmotivierte Arbeitsweise. Diese Tiere haben nicht selten chronische Leiden, wie Verdauungsstörungen, Hautleiden, Verhaltensauffälligkeiten (Monotypie) usw.

27 Einen Hund anschaffen.. Was gibt es zu beachten?
Welpe, Junghund oder erwachsener Hund ? Hündin oder Rüde? Züchter oder Ricardo? Tierheim oder Händler? Rassehund oder Mischling ?

28 Welpe - Junghund… Vorteile:
Sozialisierung, Formung des Hundes durch den Besitzer, den Hund aufwachsen sehen. Von Anfang an die Entwicklung des Hundes miterleben, Welpen, Junghund, Pubertät, usw.. Niemandem die Schuld zuweisen können für Fehler die wir selbst gemacht haben;-)

29 Welpe - Junghund… Nachteile:
Aufwachstörungen anatomischer Natur die bei Hunden nicht selten vorkommen und vielmals zu großen Problemen führen. Die Wahl des Züchters…

30 Züchter..Internet..Händler..Markt..
Wo kaufe ich einen Welpen? Wenn ich die Rasse weiß, suche ich nun einen Züchter oder schaue ich bei EBay wo man am günstigsten einen Welpen kaufen kann.. Glauben Sie mir beim Züchter wird er um ein vielfaches günstiger sein!

31 Rassehund / Mischling Wichtig ist, dass die Zucht seriös geführt ist!
Die Mutter bei den Welpen lebt und nicht irgendwo.. Die kleinen Hunde artgerecht leben können, so dass ihre ersten Schritte im Leben nicht schon zum Stolperstein werden, für immer…!

32 HÜNDIN ODER RÜDE… Hierzu sage nur:
Was ist besser…..ein Mann oder eine Frau….? Rüde und Frau / Hündin und Mann.. Ein Thema das nicht ganz einfach zu beantworten ist…..

33 Hunde aus dem Ausland.. Hunde die auf Märkten, in Zeitschriften, Internetauktionen usw. sollten nicht gekauft werden. Händler die Hunde aus dem Ausland anbieten, ganze Würfe, haben kein Interesse am Verhalten eines Hundes und werden meist in Bretter - Behausungen und –Verschlägen vermehrt … ohne Selektion!

34 Tierheime & Organisationen…
Hunde mit Vorgeschichte sind nicht in jedem Fall, negativ zu bewerten. Sie setzen aber Geduld, und auch Kenntnis voraus.. Die Sozialisierung muss eruiert werden. Die Gesundheit und das Grundwesen kann aber schon gesichtet werden, was ein Vorteil sein kann..

35 Tierheime & Organisationen
Die Möglichkeit den Hund kennenzulernen, oder gar probehalber eine kurze Zeit zu halten. Organisationen die Hunde aus dem Ausland in die Schweiz importieren sind genau so zu meiden wie Händler…

36 Zuchtstätte Ein goldenes Gütezeichen ist kein Garant für einen gesunden guten Welpen. Die Hunde müssen in einem sauberen offenen Welpenlager aufwachsen können! Wichtig… die Mutterhündin muss sich von den Welpen zurückziehen können.. Zuchtstätte, wo die Mutterhündin nicht vorhanden ist, sind mit Vorsicht zu geniessen!! Fragen woher die Welpen stammen! Denken Sie daran: die Mutterhündin zieht die Welpen auf, sie muss umgänglich und Wesensstark sein! Welpen die sich ausschliesslich in der Wohnung aufhalten haben meist mühe „stubenrein“ zu werden und sie haben in ihrer Prägung schon viel verpasst!

37 Dies war ein kleiner Einblick in unsere Seminare über Hundeverhalten!
Klassische Fehlprägung einer Ente, geschlüpft in einem Welpenlager! Diese Ente hat den Hunde zu ihrem Artgenossen erkoren…


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