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Realisierung verteilter Anwendungen: Teil 10

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Präsentation zum Thema: "Realisierung verteilter Anwendungen: Teil 10"—  Präsentation transkript:

1 Realisierung verteilter Anwendungen: Teil 10
Ralf Möller, FH-Wedel Beim vorigen Mal: Kryptographie und Sicherheitsdienste Inhalt heute Zahlungssysteme im Internet Lernziele: Überblick über die Grundlagen von elektronischen Zahlungssystemen

2 Zahlungssysteme im Internet
Siehe auch Kapitel 7 in:

3 Zahlungssysteme im Internet
Die nächsten Präsentationen sind basieren auf der Vorlesung Informations- und Kommunikationssysteme Stefan Baldi European Business School In einigen Präsentation wurden Ergänzungen vorgenommen.

4 Elektronischer Zahlungsverkehr
Bargeldloser Zahlungsverkehr Elektronische Zahlungssysteme im Internet und in Online-Diensten

5 Elektronischer Zahlungsverkehr
Information Vereinbarung Abwicklung Primärprozeß Support Sekundärprozeß Elektronische Zahlung Information Vereinbarung Abwicklung Support

6 Zahlungsmethoden (1) Zahlungszeitpunkt Kundensegmente Betragshöhe
Pre-Paid (Wertkarten) Pay-Now (Debitkarte) Pay-Later (Kreditkarten) Kundensegmente Business-to-Business Business-to-Consumer Consumer-to-Consumer Betragshöhe Mikrozahlungen Makrozahlungen

7 Zahlungsmethoden (2) Netzwerkunterstützung
Offline Online Intermediäre ("Makler", TrustCenter) ohne mit Anonymität keine einseitige beidseitige

8 Bargeldlose Zahlungssysteme
Kreditkarten Electronic cash Point of Sale ohne Zahlungsgarantie (POZ) Elektronisches Lastschriftverfahren (ELV) Kreditkarten Die technische Abwicklungsmöglichkeit aller gängigen Kreditkarten besteht unabhängig von einem Servicevertrag, den Sie allerdings zusätzlich mit dem jeweiligen Kreditkarten-Serviceunternehmen abschließen müssen. Vorteil: sofortige Prüfung und Autorisierung ohne lästiges Telefonieren, schnelle Wertstellung und Umsatzverbuchung, keine aufwendige Verarbeitung von Belegen und kein kostenintensiver Belegversand. Bis 4% Provision electronic cash Ein Zahlungssystem mit extrem hohem Sicherheitsstandard: Eine Online-Autorisierung erfolgt hier über das System der deutschen Kreditwirtschaft. Mit der Prüfung der PIN und der Bonität erhalten Sie durch Genehmigung des Zahlungsvorganges die Zahlungsgarantie. POS ohne Zahlungsgarantie Eine der rationellsten, schnellsten Formen des Bezahlens: Der Kunde zahlt am POS mit einer Karte mit ec-Logo und bestätigt die Zahlung mit seiner Unterschrift. Bei höheren Beträgen erfolgt eine Prüfung anhand der Sperrdatei des deutschen Kreditgewerbes. Elektronisches Lastschriftverfahren Eine der häufigsten Kartenzahlungsvarianten des deutschen Einzelhandels. Sie bieten Ihren Kunden ein bequemes Offline-Zahlungsverfahren nur mit Unterschrift - ohne PIN-Eingabe - und reduzierten Kommunikationskosten. edc/Maestro (european debit card) Weltweit nutzen über 140 Mio. Menschen die Karte mit dem edc-/Maestro-Logo. Das bedeutet für Sie: zusätzliche Umsätze durch internationale Kunden, die von günstigeren Konditionen, geringen Währungskosten und der Unabhängigkeit von Devisen profitieren. GeldKarte Auch bei kleineren Käufen kann Ihr Kunde bargeldlos zahlen - ohne Prüfung von PIN und Unterschrift. Vorteil: kurze Kassendurchlaufzeiten und Zeitersparnis bei Kassenabschluß und Geldentsorgung. 0,3 % Provision, mindestens 0,02 DM. electronic debit card (edc) Geldkarte

9 Elektronische Zahlungen im Internet
Kreditkartenbasierte Verfahren Verschlüsselte Übermittlung der Kreditkartendaten Secure Electronic Transactions (SET) Digitales Bargeld z.B. ECash Kundenkonten z.B. CompuServe, AOL Smartcard-basierte Systeme z.B. Mondex, Geldkarte EDI-basierte Systeme Internet-Telebanking Elektronische Schecks Konto-basiert, z.B. Netcheque

10 Anforderungen an elektron. Zahlungsmittel
Sicherheit: Integrität, Verfügbarkeit, Nicht-Kopierbarkeit Verläßlichkeit, Verantwortlichkeit, Zurechenbarkeit Anonymität, Pseudonymität Benutzerfreundlichkeit Geringer Aufwand, geringe Kosten Vielseitige Einsatzmöglichkeiten Verbreitung Rechtliche Basis Internationalität

11 Zertifizierungs- stelle(n)
SET verschlüsselte Bestellung verschlüsselte Zahlungsanweisung Händler Kunde Bestätigung Internet verschlüsselte Zahlungsanweisung Autorisierung Abrechnung Zertifizierungs- stelle(n) Internet Anfrage Autorisierung Kunden-Bank (Kreditkartenherausgeber) Händler-Bank (Zahlungs-Gateway)

12 Duale Signatur und Verschlüsselung bei SET
verschlüsselte Kreditkarten- daten Öffentlicher Schlüssel des Zahlungs-Gateways Kreditkarten- daten verschlüsselte Kreditkarten- daten verschlüsselte Bestell- information Signatur von Fingerabdruck 1/2 Fingerabdruck 1 Fingerabdruck 1/2 Signatur von Fingerabdruck 1/2 Geheimer Schlüssel des Käufers Bestell- information verschlüsselte Bestell- information Öffentlicher Schlüssel des Händlers Fingerabdruck 2

13 Bewertung SET Verstärkte Sicherheit durch Zertifikate
Unterstützung durch alle führenden Kreditkartenanbieter Bisher nur Pilotprojekte Aufwendige Infrastruktur Schutz des eigenen Zertifikats notwendig

14 Commerce Service Provider
Der Prozeß, als Händler Geld von einer Kundenkarte auf ein eigenes Konto überwiesen zu bekommen, ist nicht einfach Info vom Kunden: Kartennummer, Gültigkeitsdatum Info vom Händler: Kontonummer, BLZ, Betrag, Währung Erforderlich: Verträge mit Kreditkartenunternehmen Erforderlich: spezielle Software (Treiber) Commerce Service Provider: Anbieten von Zahlungsfunktionen im Internet Übernahme der Details der Transaktionen und der Verhandlungen mit den Kreditkartenunternehmen

15 CyberCash Pilotversuch

16 Zahlungsarten CyberCash
Kreditkartenzahlung (SET) Electronic Direct Debit Lastschriftverfahren CyberCoins Schattenkonto bei Kreditinstitut

17 Systemkomponenten CyberCash
Kunde: CyberCash Wallet Händler: CyberCash Register Händlerbank: CyberCash Gateway

18 CyberCash Demo

19 Bewertung CyberCash Integration mehrerer Zahlungsverfahren
Integration des SET-Standards Micropayments mit CyberCoins möglich Keine anonymen Zahlungen Breite Unterstützung (zumindest in Pilotversuch)

20 Digitales Bargeld Durch Bitfolgen repräsentiertes digitales Äquivalent zu Bargeld Digitale Münzen sind keine Zahlungsversprechen, sondern tragen den Wert inhärent. Wie reales Geld transferierbar Online: ecash Offline: CAFE (Conditional Access For Europe)

21 ecash Pilotversuch

22 Erstellen von ecash mit blind signature
Internet Kunden-Bank Kunde

23 ecash Münze Händler Kunde Bestätigung Münze bei Bank einreichen
Bestätigung und Gutschrift Internet Internet Internet Prüfung und Clearing Kunden-Bank Händler-Bank

24 Ecash Demo: CD Kauf

25 Bewertung ecash Sicherheit (RSA-Basiertheit)
Anonymität des Käufers gewährleistet Consumer-to-Consumer Zahlungen möglich Akzeptanzprobleme zu erwarten Rechtliche Unsicherheit

26 Vergleich von elektronischen Zahlungsarten
Makrozahlungen Offener Marktplatz Geschlossener Marktplatz Mikrozahlungen Digitales Bargeld Kredit- karten Zahlung über Kundenkonto

27 Vergleich: Zahlungsarten im offenen Markt

28 Neuere Entwicklungen: z.B. PayBox
Quelle: paybox.net

29 Vielfache Anwendung: Bezahlung im Taxi
Quelle: paybox.net

30 Take Homes Verschiedene Ansätze mit verschiedenen Anwendungsbereichen
Optimale Lösungen gibt es nicht, da sich die Anforderungen widersprechen Rolle der Verschlüsselungstechniken "Nichts ist so stetig wie der Wandel."

31 Und beim nächsten Mal... Quality of Service (QoS)
Verteilte Multimediasysteme


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