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Rehabilitation im Alter am Beispiel der Kooperation KWP-AKH

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Präsentation zum Thema: "Rehabilitation im Alter am Beispiel der Kooperation KWP-AKH"—  Präsentation transkript:

1 Rehabilitation im Alter am Beispiel der Kooperation KWP-AKH
T.K.2010

2 Alterstraumatologie:
Chronisch mehrfach Erkrankte erleiden eine akute Verletzung: Bedarf einer akutmedizinischen Intervention Bedarf einer anschließenden Rehabilitation / Remobilisierung T.K.2010

3 Rehabilitation und Remobilisierung
T.K.2010

4 habilis: Tauglich Geeignet Geschickt Bequem Passend mobilis:
In Bewegung sein T.K.2010

5 AKUTMEDIZIN: Gefahr abwenden Schäden beseitigen Den vorherigen Zustand
wiederherstellen T.K.2010

6 Rehabilitations- Medizin:
durch Unfälle verursachte Dauerschäden integrieren die Betroffenen beim Prozess der Integration ärztlich begleiten eventuelle Sekundär- und Tertiärkomplikationen behandeln T.K.2010

7 Akutmedizinische Maßnahmen sind in der Rehabilitationsmedizin nötig und erwünscht. Aber sie geben nicht die Linie vor. T.K.2010

8 Lungenentzündung: nach Ausheilung keine Änderungen des Lebensstils nötig
T.K.2010

9 Austherapierter Oberarmbruch mit Funktionseinschränkung im Schulter-Armbereich: Änderungen des Lebensstils nötig T.K.2010

10 Diese Grenzen werden sehr deutlich vom Patienten wahrgenommen…
T.K.2010

11 …aber in seiner Verunsicherung und Verzweiflung hört er: - des wird scho wieda (90%) - a Indianer kennt kaa`n Schmerz - des is des Alter - des moch ma scho` etc. T.K.2010

12 Und ihn selber quälen die Fragen: Warum ich
Und ihn selber quälen die Fragen: Warum ich? Was hab ich denn verbrochen? T.K.2010

13 Die Aufgaben des Rehabilitationteams sind:
das Sprechen über die Möglichkeiten zu einem dennoch erfüllten Leben zu kommen und das Benennen der therapeutischen Grenzen T.K.2010

14 Grenzen: Anatomische Funktionelle Seelische Soziale T.K.2010

15 Die Fragen: Sturz & Knochenbruch: - Bewegungsdefizit / Immobilität
Schmerz / Angst / Depression Soziale Isolation / Einsamkeit Vergesslichkeit / Demenz Harn & Stuhl - Kontrollverlust T.K.2010

16 Teufelskreis: Sturz & Knochenbruch Verzweiflung - Depression
Schmerz / Angst Immobilität / Muskelabbau Schmerz – Immobilität Gangunsicherheit /Sturz Schwäche T.K.2010

17 Rehabilitation ist für das Team: Rekonditionierung trotz bestehender Defizite
T.K.2010

18 Rehabilitation ist für den Arzt: Erkennen möglicher Optionen für eventuell notwendige rekonstruktive Eingriffe T.K.2010

19 Rehabilitation ist für die Betroffenen:
Umlernen Neulernen Kompensation der irreparablen Defizite T.K.2010

20 Das Team: Medizin Pflege Physio Ergo Psycho DSA Sekretärinnen
Abteilungshilfen u.v.a.m. T.K.2010

21 Der Lösungsansatz im Team:
kompetente Mitarbeiter klare Verantwortungsbereiche flache Hierarchie Respekt T.K.2010

22 Ziele: a) Aufklärung der Patienten über Grenzen und Möglichkeiten im Rahmen ihrer Behinderungen oder besonderen Bedürfnisse T.K.2010

23 b) Klärung, welche Profession im Rahmen des Teams bei Person X federführend sein wird („fluktuierende Hierarchie“) T.K.2010

24 c) Respektieren des Könnens aller Beteiligten inkl. des der Patienten
T.K.2010

25 d) Zieldefinition mit den Betroffenen. sowie
d) Zieldefinition mit den Betroffenen sowie innerhalb des Teams am Beginn des Aufenthaltes T.K.2010

26 e) Wiederholte Zieldefinition, Zielvereinbarung und Aufzeigen des Möglichen (den getäuschten Patienten enttäuschen = Klarheit schaffen) T.K.2010

27 Was will der Patient- Was kann ich
Was will der Patient- Was kann ich? Der Patientenwunsch beeinflusst den Therapieerfolg maßgeblich! T.K.2010

28 Und mit Mitarbeitern (auch die haben Angst) und Patienten darüber sprechen: Ein gutes Gespräch reduziert den Schmerzmittelverbrauch signifikant! T.K.2010

29 Thema Schmerz: Chron. Schmerzpatienten und Folteropfer haben idente Hirn-PET-Bilder
T.K.2010

30 Das Gehirn hat keine „Löschtaste“: Vergessen ist nur durch Neu-Lernen möglich.

31 Neulernen ist bis ins hohe Alter möglich, benötigt jedoch sehr viel mehr Zeit (Neuroplastizität)
T.K.2010

32 Mitarbeitersensibilität: Wann lindere ich, wann fördere ich Schmerz
Mitarbeitersensibilität: Wann lindere ich, wann fördere ich Schmerz? (stark überlappend) T.K.2010

33 Kulturell und gesellschaftlich unterschiedlicher Umgang mit Schmerz
T.K.2010

34 Schmerz ist ein unangenehmes Gefühlserleben mit oder ohne Gewebeschädigung (IASP – Definition)
T.K.2010

35 Dank an: Prim. em. Dr. K. Schrei, AUVA - Weißer Hof Prof. Dr. W
Dank an: Prim. em. Dr. K. Schrei, AUVA - Weißer Hof Prof. Dr. W. Zieglgänsberger; Max Planck Institut München f. Neurophysiologie & Schmerzforschung und AN SIE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! T.K.2010

36 AKH: Akutmedizin / Technik KWP: Rehabilitationsmedizin / Zeit
T.K.2010

37 400 Patienten ø 14Tage Aufenthalt (5699 insgesamt- 6/2008-10/2010)
Monat Pat. Anzahl Insges. Aufent- halt min/ max ø Tage Ø Pflege- stufe soz. Dienste ja/ nein Kurz- zeit Lang- zeit/ KH Verst. Jänner 12 133 6/ 15 11,08 1,30 5/ 5 2 Februar 18 166 2/ 15 9,22 2,16 7/ 6 4 1 März 134 4/ 19 11,17 2,08 4/ 4 April 6 71 5/ 18 11,83 2,83 5/ 1 Mai 105 1/ 15 8,75 1,41 6/ 3 Juni 23 199 2/15 8,65 1,00 16/ 3 3 Juli 24 249 4/ 16 10,38 1,12 12/ 6 August 171 2/ 18 9,50 1,55 10/ 3 September 200 8,70 1,21 12/ 7 Oktober 27 299 3/ 15 11,07 17/ 4 GESAMT 175 1727 94 / 42 29 9 Ø/ Monat 17,5 172,7 10,035 1,566 9,4/ 4,2 T.K.2010

38 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
T.K.2010


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