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TA AG Bern, 2.6.10, Redefinieren, Passivität
TA AG Bern, 2. Juni 2010 Redefinieren, Passivität, Bezugsrahmen Arbeitsskizzen TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Passivität, Redefinieren, Bezugsrahmen
Hilfreiche Konzepte der TA, die helfen, Schwierigkeiten im Umgang mit Umfeld zu analysieren und Lösungen zu entwickeln. Wo sind meine Anteile, dass Kommunikation nicht gelingt. Bereitschaft zu Selbstreflexion. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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BZ= Bezugsrahmen Bezugsrahmen: umgibt die 3 Ich-Zustände, schützt diese nach aussen. Verhindert das Eindringen von Informationen, die nicht zum BZ passen. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Def. Bezugsrahmen Setzt sich zusammen aus begrenzten Wahrnehmungs-, Gefühls-undVerhaltensmustern, die anhand entsprechender Grundüberzeugungen ent- wickelt und immer neu aktualisiert werden. Aus: Gührs/Nowak, Das konstruktive Gespräch, S. 311 TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Bezugsrahmen: '....und verstehe unter dem (individuellen) Bezugsrahmen die Bedeutung, den Sinn und den Wert, den jemand dem, was ihm begegnet, zuordnet. Dieser Bezugsrahmen enthält im allgemeinen auch Elemente, die der Kultur und der Gesellschaftsschicht, in der jemand lebt, eigen sind'. Aus: Schlegel, L., Handwörterbuch der Transaktionsanalyse, S. 35, Herder, 1993. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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BZ und Skript Das Skript ist eine Teil des Bezugsrahmens. Der gesamte Bezugsrahmen besteht zu einem grossen Teil aus Definitionen. Einige dieser Definitionen sind mit Discounts verbunden, andere nicht. Das Skript besteht aus alldenjenigen Definitionen innerhalb des BZ, welche Discounts beinhalten. Wenn ich ins Skript gehe, ignoriere ich Aspekte der Situation im Hier und Jetzt, welche für die Lösung eines Problems bedeutsam wären. Ich discounte. Wenn ich das tue, lege ich veraltete Definitionen meiner selbst, der anderen und der Welt wieder auf, die derartige Discounts enthalten. Aus: Stewart/VannJoines, S. 275, Herder, 1990. Wenn ich meine Realitätswahrnehmung so verzerre, dass sie zu meinem Skript passt, dann redefiniere ich. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Die Art und Weise, wie Menschen ein anstehendes Problem nicht lösen. Aus: Gührs/Nowak, Das konstruktive Gespräch,S. 313 TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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auch Vermeidung Passiv im Sinn der Schiffschule ist, wer: 1. nicht eigenständig denkt, fühlt und handelt (Symbiose) 2. die Realität nicht sieht, wie sie ist, sondern nur mit Ausblendungen, Verzerrungen, falschen Einschätzungen wahrnimmt (Realitätsverkennung) 3. anstehenden Problemen aus dem Wege geht (Vermeidungsverhalten) 4. sich keine Ziele setzt, um zu überlegen, wie sie zu erreichen sind und sie dann auch zu erreichen Im Grunde genommen wird in der Schiffschule jeder sichtliche Mangel an Autonomie als Passivität bezeichnet. Aus: Schlegel, Handwörterbuch der Transaktionsanalyse, Herder: 1993, S. 254 TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Die vier passiven Verhaltensweisen:
Nichts tun - Ueberanpassung - Agitation - Selbstbeeinträchtigung oder Gewalt TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Umdeutung der Wahrnehmung im Sinne der eigenen Grundüberzeugungen mit Hilfe von tangentialen und blockierenden Transaktionen. Aus: Gührs/Nowak, Das konstruktive Gespräch, S. 313 TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Widerstand/fehlende Bereitschaft wird beobachtbar: Redefinitionen: mit Hilfe von tangentialen oder blockierenden Transaktionen wird BZ aufrecht erhalten. Eva nähert sich dem BZ (Bezugsrahmen) ihrer Kollegin, sucht nach Stelle, wo sie sich annähern kann. Je nach Thema, wird Info ‚aufgenommen‘, oder umgedeutet, redefiniert: tangentiale Transaktion (Antwort auf nicht gestellte Frage) oder blockierende Transaktion: Thema wird gewechselt. Frage stellt sich für Eva: Soll sie Redefinition zur Kenntnis nehmen, oder nachfragen. Je nach Situation. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Rollentausch: Eva versetzt sich in die Rolle ihrer Kollegin. Idee: Eva steigt in den BZ ihrer Kollegin (3 IZ). Ziel: Eva versteht ihre Kollegin besser. Eva versetzt sich in Rolle ihrer Kollegin. Ich stelle ihr Fragen. Zuerst an ER der Kollegin: Geben sie gerne Schule, wie lange schon? Was macht ihnen Spass an diesem Beruf? (Kann es nicht sagen), womit haben sie Mühe? Ja, ich finde anstrengend, wie man sich immer vorbereiten muss. Brauchen sie viel Zeit dazu?Ich brauche viel Zeit dazu. 12 Schüler. Normalklasse. Spezialfall. Anstatt eine grosse 1. Klasse, haben wir zwei kleine gemacht. Gute Anordnung. Wozu brauchen sie Heilpädagogin? Kind mit Asperger Syndrom. Das wird betreut von Heilpäd. Zweites Kind mit grossen Schwierigkeiten in Aufmerksamkeit. Pro Woche sechs Lektionen. Ich bin froh, wenn sie in Gr.raum geht mit Schülerin. Unterrichtskonzept? Fördern, individuell fördern. Ich mag nicht für jedes Ki Programm machen. Was erwarten sie von Heilpäd.? Dass sie sich um Ki kümmert mit Asberger Syndrom. Sie haben Erwartungen gegenüber Heilpäd. Noch nie ausgesprochen. Wissen sie, was Heilpäd. Von ihnen erwartet. Sie hat gern, wenn Programm wie geplant abläuft, Heilpäd. zu wenig spontan. Ich (H.J.)richte Fragen an EL: Alles gut machen, in Richtung sehr gut sein, perfekt. Sie müsse alles wissen. Alles erklären können. Hilfe holen ist Makel. Ueber Probleme mag ich nicht reden, Lösung muss ich selbst entwickeln. Hinweis Antreiber: Sei perfekt, und ‚mach es allen recht‘. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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K Wechsel in K. K: Gestalte gerne, singe mit den Kindern. Kreative Tätigkeiten, bastle gerne mit Kindern. Handarbeiten. Ruhig und diszipliniert. Lässt sich nicht gerne stören beim Unterrichten. Fragen an die 3 Ich-Zustände: Ermöglicht ‚Auslegeordnung‘ der Kollegin. Auch wenn Antworten von Eva stammen, geht man davon aus, dass Rollentausch Einnahme anderer Sichtweise ermöglicht, eintauchen in andern Bezugsrahmen. Ergebnis im Beispiel von Eva: Sie kann Position ihrer Kollegin einnehmen. Eröffnet neu e Zugänge. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Bezugsrahmen ‚erfragen‘
TA AG Bern, , Redefinieren, Passivität Bezugsrahmen ‚erfragen‘ ER: Wo sind ihre Stärken? Gute Bezieung zu den Kindern aufbauen? Ich habe viele Ideen. Umgang mit Eltern gut. Können sie gut mit Kritik umgehen? Nein, macht mir Mühe. Allgemein Mühe damit. Schwachstellen? Schlecht organisiert, etwas chaotisch, verliere den Ueberblick, strukturieren. Ich mache recht viel, manchmal eher etwas zu viel. Bin motiviert. Eher hoher Einsatz für die Schule. Alleinstehend, 3 Kinder, 2 Erwachsene, 12j Tochter. Schön, dass sie noch bei mir ist. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Innerer Dialog Eva wechselt in ER von sich selbst: Konkretes Thema, das du gerne besprechen möchtest mit ihr? Ja Plan der nächsten Woche. Eva ausserhalb des BZ der Kollegin.Janine aus ER: Ich habe im Moment viel zu tun, ist gerade schwierig, etwas zu besprechen zusammen. Bin gewohnt, Entscheidungen alleine zu treffen. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Innerer Dialog EL:Janine. Mühsam, m Kollegin zu planen, erschwert Arbeit. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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K: Kathrin. Passt mir gar nicht. Idee Konzept noch wenig entwickelt. Eva empfindet das nicht als geleitete Schule. Anne: nicht noch mehr fordern von ihr. Mohrenköpfe: Kreativer Ansatz. Sobald spielerisch, spricht sie an. Schulkonzept: Idee, dass Kollegium gemeinsamen Nenner im Umgang mit den Heranwachsenden erarbeitet. Möglicher Anfang: Gegenseitige Erwartungen in Kollegium formulieren. Was davon ist möglich, was nicht. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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Innerer Dialog Innerer Dialog: Janine als EL. kEL: Janine als ER: im Kontakt mit EL und K. Verena als ER: Eva bringt Idee, fragt nach, welches Material sie bringen soll. Damit nicht Kl.lehrerin wieder Mehrarbeit hat. Aufteilung der Teamarbeit, so dass sie diese eher annehmen kann. Eva: Was brauchst du von mir. Eva: Hat Material gebracht. Fragt: brauchst du etwas? Kathrin berichtet von guter Zusammenarbeit in ihrem Kollegium. 2 Frauen, die sich gut verstehen. Teamteaching. Dankbarkeit. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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SV Kathrin SV Kathrin: Engagement muss vernetzt werden. Standortgespräche. TA AG Bern, , Passivität, Redefinieren
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