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INHALT: • Umgang mit anderen • Leben in der Gesellschaft

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Präsentation zum Thema: "INHALT: • Umgang mit anderen • Leben in der Gesellschaft"—  Präsentation transkript:

1 INHALT: • Umgang mit anderen • Leben in der Gesellschaft
• Anforderungen und Lernen • Selbständige Lebensführung • Identität und Selbstbild • Arbeit

2 Anforderungen und Lernen
THEMA WURDE BEI DER FORTBILDUNG NICHT BEHANDELT! Startseite

3 Selbständige Lebensführung
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4 Fallbeispiel „Umgang mit anderen“ 1/2
Albaner, männlich, Macho, 5. Klasse, 12 Jahre, frühreif, kinderreiche Familie; Vater/Mutter arbeitslos; kaum deutsche Sprachkenntnisse der Eltern, mittelmäßig begabt; überschätzt sich, Eltern sind gleichgültig gegenüber Schule; Schüler kommt nicht regelmäßig in die Schule – sehr wehleidig/“Pflänzle“; unordentliches Schulmaterial/unvollständig; neuste Rechentechnik, arrogant; fehlende Hausaufgaben; gepflegtes Äußeres; geringe Frustrationstoleranz; großes Geltungsbedürfnis; nachmittags ohne Kontrolle; Freundeskreis ist älter • Umgangsformen vorleben, Hausordnung • ständiger Realitätsbezug (Betriebe, Hotel, Markt) • Abmachungen mit Konsequenzen • Handlungsfelder entwickeln, die Umgang mit anderen fördern • Verantwortung übernehmen in Alltagssituationen Startseite • Fallbeispiel „Umgang mit anderen 2/2“ • Kompetenzgruppe „Umgang mit anderen“

5 Fallbeispiel „Umgang mit anderen“ 2/2
- Einzelkind, lebt mit Mutter zusammen - Mutter ist mit Erziehung überfordert - Mutter auf eher schwachem Bildungsniveau - Unregelmäßiger Kiga-Besuch, fehlende Sozialisation in der Gruppe - wechselnde Partner erschweren kontinuierliche Erziehung - Identifikationsfigur(en) fehlen - Kind ist oft allein, Freizeitgestaltung in Eigenregie Schüler nutzt fehlende Konsequenz im Erziehungs- verhalten der Mutter aus Startseite • Fallbeispiel „Umgang mit anderen 1/2“ • Kompetenzgruppe „Umgang mit anderen“

6 Kompetenzen „Umgang mit anderen“ 1/2
• Schwächen eingestehen, um Hilfe bitten • Pünktlichkeit, Pflichtgefühl, Kontinuität • Echte Freundschaften aufbauen • Reflexion der Rollenverteilung in der Familie • Achtung vor fremdem Eigentum • Einhalten von Regeln • Verständnis und Toleranz entwickeln Startseite • Fallbeispiel „Umgang mit anderen 1/2“ • Kompetenzgruppe „Umgang mit anderen 2/2“

7 Kompetenzen „Umgang mit anderen“ 2/2
• Schüler kann freundschaftliche Beziehungen zu anderen Kindern aufnehmen und aufrechterhalten • Schüler kennt unterschiedliche Lebensentwürfe und respektiert diese • Schüler nimmt Unterschiede zwischen Geschlechtern wahr und respektiert sie Startseite • Fallbeispiel „Umgang mit anderen“ • Kompetenzgruppe „Umgang mit anderen 1/2“

8 Fallbeispiel „Identität und Selbstbild“
- Schüler besucht Außenklasse - Eltern wünschen Rückschulung am Ende der 5. Klasse - überschätzt einerseits seine eigenen Leistungen Andererseits sieht er sich als Versager, weil er nur die „Dummschule“ besucht Steht unter enormen Leistungsdruck (fehlt öfters bei Klassenarbeit) - lässt sich leicht beeinflussen in offenen Unterrichts-Situationen weiß er selten, was er tun soll Startseite • Kompetenzgruppe „Identität und Selbstbild“

9 Kompetenzen „Identität und Selbstbild“
• Schüler kann aus bestehenden Angeboten auswählen • Schüler kann über Ängste sprechen • Schüler kann NEIN sagen • Schüler kann benennen, was Lehrer/Eltern/ Mitschüler in konkreten Situationen von ihm/ihr erwarten • Schüler kann an der eigenen Position auch bei Widerspruch festhalten • Schüler formuliert Ich-Botschaften • Schüler lehnen Drogen als Mittel zur Krisenbewältigung ab • Schüler organisiert eigenständig sein Material/Arbeitsplatz • Schüler wendet sich in Krisen an eine Vertrauensperson • Schüler kann seine eigenen Fähigkeiten einschätzen Startseite • Fallbeispiel „Identität und Selbstbild“

10 Fallbeispiel „Leben in der Gesellschaft“ 1/2
• wenig Struktur und Regeln im Familienalltag • keine Umgangsformen (kein Blickkontakt etc.) • wenig Respekt gegenüber anderen • Distanzlosigkeit • kann Mehrheitsentscheidungen nicht akzeptieren • sorgloser Umgang mit Material • mangelnde Rücksichtsnahme • „Verführungen“ der Werbung nicht erkennen • verbringt Freizeit vor TV und PC • „Dauerbeschallung“ • macht wenig für andere/für die Gruppe • Sprachlosigkeit - Verbalisieren von Problemen - Nachfragen Startseite • Fallbeispiel „Leben in der Gesellschaft 2/2“ • Kompetenzgruppe „Leben in der Gesellschaft“

11 Fallbeispiel „Leben in der Gesellschaft“ 2/2
• Fünftklässler Förderschule • Rückschulung in 5. Klasse Hauptschule als Ziel • zunehmend besserer Umgang/Kontakt mit Mitschülern • zunehmend höhere Frusttrationstoleranz • noch leicht beeinflussbar • beteiligt sich gerne an außerunterrichtlichen Schulaktivitäten • hoher Fernsehkonsum, aber zu anderen Aktivitäten zu motivieren • große Motivation in den Lieblingsfächern, wenig Motivation in den Problemfächern • kennt sich mit Computer aus, kann Texte bearbeiten Startseite • Fallbeispiel „Leben in der Gesellschaft 1/2“ • Kompetenzgruppe „Leben in der Gesellschaft“

12 Kompetenzen „Leben in der Gesellschaft“ 1/2
• Eigene Fehler eingestehen – auch gegenüber sich selbst • Berichten über Umgang mit Medien • Lernen Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren • Erlernen von gewaltfreien Lösungen  Streitschlichter  STOPP-Regel • Erlernen 1. demokratischer Prinzipien  Abstimmung  SMV • Bewusster Umgang mit Material • Anderssein anderer akzeptieren • soll anderen mit Respekt begegnen (Blickkontakt, grüßen...) • Patenschaft übernehmen  bisher gelernte schulische Regeln weitergeben • andere Meinungen akzeptieren • Entspannung & Ruhe kennenlernen  Entspannungsoase  feste Ruhe-/Stillezeiten Startseite • Fallbeispiel „Leben in der Gesellschaft“ • Kompetenzgruppe „Leben in der Gesellschaft 2/2“

13 Kompetenzen „Leben in der Gesellschaft“ 2/2
• Schüler setzt sich mit öffentlicher Meinung kritisch auseinander, findet einen eigenen Standpunkt • Der Schüler entwickelt Verantwortungsbewusst- sein und bereitet eine Begegnungsveranstaltung mit vor • Schüler akzeptiert die Standpunkte anderer • Schüler zeigt Kompromissbereitschaft Startseite • Fallbeispiel „Leben in der Gesellschaft“ • Kompetenzgruppe „Leben in der Gesellschaft 1/2“

14 Fallbeispiel „Arbeit“ 1/2
• Schüler hat Halbseitenlähmung (bedingte Einsatzfähigkeit einer Hand) • wenig Eigeninitiative • wenig Durchhaltevermögen • gibt schnell auf • Eltern sind überfordert • diffuse, nicht realisierbare Berufsvorstellung • Selbststrukturierung/Handlungsplanung nur sehr eingeschränkt • in der Klasse beliebt aber nur sehr eingeschränkt teamfähig Startseite • Fallbeispiel „Arbeit 2/2“ • Kompetenzgruppe „Arbeit“

15 Fallbeispiel „Arbeit“ 2/2
Pünktlichkeit Kommt oft zu spät, weil er sich in eine Sache so vertieft, dass er nicht auf die Zeit achtet. Zuverlässigkeit Wenn er sich auf eine Arbeit eingelassen hat, bringt er diese auch zuverlässig zu Ende, meist aber nicht im vorgegebenen Zeitrahmen. Teamfähigkeit Einzelgänger, introvertiert. Sorgfalt Arbeitet sorgfältig und konzentriert bei Arbeiten, die ihn interessieren. Sonst schlampig. Grundfertigkeiten Geschickt, mit Sinn für Details. Kann Werkzeuge nutzen. Hat sich auf Holzbearb. spezialisiert. Umgang mit Arbeitsaufträgen Braucht lange, bis er neuen Arbeitsauftrag erfasst und umsetzt Einstellung Frühzeitiger Berufswunsch, weil Opa Schnitzer war. Viel Geld verdienen möchte er nicht, er möchte schöne Sachen machen. Startseite • Fallbeispiel „Arbeit 1/2“ • Kompetenzgruppe „Arbeit“

16 Kompetenzen „Arbeit“ 1/2
• gliedern einen Arbeitsauftrag in versch. Handlungsschritte • reflektieren ihre Arbeitsergebnisse • plant Aufgaben im Team und führt sie aus • verteilen und führen Arbeiten gleichberechtigt aus • übernimmt Aufgaben für Klassen- u. Schulgemeinschaft • beschreiben berufliche Tätigkeiten von Familienangehörigen • benennt spezifische Anforderungen eines Berufes • übernehmen Aufgaben und führen sie zu Ende • erledigt aufgetragene Aufgaben mit Ausdauer • beschreiben eigener Stärken • benennen eigener Schwächen • fragen bei Unklarheiten nach • Vorstellen der eigenen Person vor der Klassengemeinschaft • schätzen ihre Fähigkeiten an Startseite • Fallbeispiel „Arbeit“ • Kompetenzgruppe „Arbeit 2/2“

17 Kompetenzen „Arbeit“ 2/2
• Arbeitsauftrag in verschiedene Handlungsschritte gliedern • erscheint pünktlich zum Unterricht/Arbeitsplatz • Informationen über andere Berufe einholen • Institutionen (die Hilfe bieten können) kennen • Äußert Alternativen zu bestehenden Berufswünschen • Kann sich mündlich + schriftlich bewerben • Auskunft über Verdienstmöglichkeiten einholen • mit anderen zusammen arbeiten Startseite • Fallbeispiel „Arbeit“ • Kompetenzgruppe „Arbeit 1/2“


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