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Nachwuchskonzept Ausbildungsgemeinschaft Union St

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Präsentation zum Thema: "Nachwuchskonzept Ausbildungsgemeinschaft Union St"—  Präsentation transkript:

1 Nachwuchskonzept Ausbildungsgemeinschaft Union St
Nachwuchskonzept Ausbildungsgemeinschaft Union St. Marien & Union Schiedlberg & Juli-2011

2 Inhaltsverzeichnis Ziele Organisation Allgemeines Konzept 7-9 Jährige
Umsetzung im Trainingsbetrieb 2

3 Ziele unserer Sektion Nachwuchs
Unsere Vereinsanghörigen sollen am Vereinsleben der Union St. Marien / Sektion Fußball teilnehmen und sich wohlfühlen. Neben den großen Vereinen aus Zeitung und Fernsehen wollen wir auf örtlichem Niveau das Herz vieler Samareiner für die Sektion Fußball erobern. Verein gut und finanziell solide führen. Stellenwert des Fußballs in St. Marien heben! Nachwuchs Beste Ausbildung unserer Kinder – der eigene Nachwuchs ist unser Potential! 3

4 Allgemeines Oberster Grundsatz ist, mit den Kindern ein Ausbildungs- und kein Ergebnisorientiertes ÜBEN und TRAINIEREN durchzuführen. Die Durchsetzung der Ziele des Kinderfußballs erfordert Trainer, die im Interesse der langfristigen Entwicklung der Kinder und nicht aus persönlich egoistischen Motiven heraus handeln. ALLGEMEINE REGELN UND AUFGABEN EINES NW-TRAINERS: Kinderfußball bedeutet Spielen und Spielen bedeutet Spaß Das Wichtigste für die Kinder ist das Zusammensein mit ihren Freunden Jeder sollte gleich viel zum Einsatz kommen Lehren Sie den Kindern beides: Das Gewinnen und das Verlieren Kinderfußball soll abwechslungsreich und vielseitig sein Die Spiele sind für Kinder und nicht für Erwachsene Vermitteln Sie den Respekt vor dem Gegner und dem Schiedsrichter 4

5 Allgemeines Wichtige Regeln zur Trainingsgestaltung:
Nicht mehr als 3 Übungen in einer Einheit - diese aufbauend Lob ist die beste Motivation Genauigkeit vor Tempo Keine Steigerung des Schwierigkeitsgrades, wenn Fehler vorhanden Von geringer zu größerer Entfernung Vom langsamen zum schnellen Tempo Ohne - mit Gegner; wettkampfgerecht - im Spiel Verhältnis TRAINING : SPIEL : 1 Größerer Bezug zu Formen des Straßen-Fußballs 2 : 2, 3 : 3, 4 : 4 In jeder Trainingseinheit mindestens ein koordinativer Schwerpunkt Kinder wollen sich mit "GLEICHSTARKEN" messen Spiele verbessern das motorische Können und die Kreativität am Ball Motorische Entwicklung hängt stark von der Vielfältigkeit des Trainings ab ! Auf die Entwicklung der Beidbeinigkeit achten ! 5

6 Konzept 7-9 Jährige BESTES MOTORISCHES LERNALTER !
KEINE LEISTUNG FORDERN - VERTRAUEN SCHENKEN ! In diesem Alter zeichnet sich ein Kind hauptsächlich aus: Hohe Lernbereitschaft, aber geringe Stabilität des Gelernten Konzentrationsschwächen bei längeren Übungen Lernen durch Nachahmen Hohe Sensibilität Vielseitigkeit und Kreativität 6

7 Konzept 7-9 Jährige Sportliche Aufgaben:
Übungen zur Schulung der Ball- und Bewegungskoordination Kleine Spiele, wie Fangspiele, Staffeln auch in anderen Sportarten Entwickeln des Ballgefühls wie Jonglieren, Passes auf kurze Distanz Einfache Formen der Ballkontrolle, der Ballannahme Heranführen an das Zweikampfverhalten durch richtiges Lösen von 1 : 1 Entwickeln der Spielfähigkeit durch freie Fußballspiele (1:1 bis 4:4) Spielerisches Kennenlernen der Mindestregeln ( Anstoß, Einwurf ) Grundtechniken in Grob- und Feinformung (zb. Beidbeinigkeit) Jeder soll auf allen Positionen spielen – keine Spezialisierung Spielflächen klein halten 7

8 Konzept 7-9 Jährige Soziale Aufgaben Pünktlichkeit und Ordnung
Kameradschaft innerhalb der Mannschaft Achtung von Leistungen der Mannschaftskameraden und Gegner Befolgen der Anordnungen von Trainer und Schiedsrichter Erziehung zur Selbständigkeit Entwickeln eines Vereinszugehörigkeitsgefühls 8

9 LOB ist die beste MOTIVATION SPIELERGEBNIS ist nicht WICHTIG!!!
Konzept 7-9 Jährige VARIANTENREICHES TRAINING:  LOB ist die beste MOTIVATION SPIELERGEBNIS ist nicht WICHTIG!!! Methoden Maßnahmen Bewegungsausführung zusätzliche Bewegungsaufgaben während der Übung lösen Äußeren Bedingung unterschiedliche Felder, Bälle, Geräte, Hindernisse... Unter Zeitdruck Limits, Vorgaben... Nach Vorbelastungen Koordination inklusive Abschluss 9

10 Konzept Jährige Im „ G O L D E N E N L E R N A L T E R “ zeichnet sich ein Kind hauptsächlich aus: Auf das Training bezogen: Lerneifer, Bewegungsdrang, Spiel- und Leistungsfreude Verfügen über ein ausgezeichnetes Koordinationsvermögen Schnelle und geschickte Bewegungen können relativ leicht durchgeführt werden Sie wollen etwas leisten, wollen aber auch beansprucht werden. Sie zeichnen sich durch bessere geistige Voraussetzungen aus. Das Konzentrationsvermögen nimmt stark zu. 10

11 Konzept 10-12 Jährige Sportliche Aufgaben
Die vielseitige allgemein sportliche Ausbildung dient der Entwicklung und Verbesserung von koordinativen Fähigkeiten, Handlungsschnelligkeit, allgemeiner Schnelligkeit und Technik Übungen zur Entwicklung der Schnellkraft, Torschuss und Kopfball mit richtiger Fuß- und Körperhaltung Schulung der Ball- und Bewegungskoordination Ballabnahme - richtiges Zweikampfverhalten im 1 : 1 Verhalten im Stellungsspiel, Freilaufen und Decken Alle Übungen sind mit dem Ball und beidbeinig auszuführen Ballführen, Annahme, Mitnahme, Dribbeln, 4-6 Ballfinten 11

12 Konzept 10-12 Jährige Soziale Aufgaben Entwickeln von Teamgeist
Fördern von Pünktlichkeit und Ordnung Erziehung zur Selbstständigkeit ( Umgang mit Sportutensilien ) Erziehen zum Achten der Leistungen von Mannschaftskameraden, Gegenspieler u. Schiri 12

13 Konzept 10-12 Jährige Konsequenzen für das Training
Die entwicklungsbedingt optimalen Grundlagen dieses „goldenen Lernalters“ müssen unbedingt für die Vermittlung und Festigung aller Elemente des Fußballspiels genutzt werden. Ein solides technisches Fundament der einzelnen Spieler hat Vorrang vor der Mannschaftsleistung! Techniktraining: Erlernen der Finten und Grundtechniken Enge taktische Vorgaben, die Risikobereitschaft, Kreativität und Entfaltung des einzelnen Spielers einengen, sind ebenfalls abzulehnen Der Trainer muss möglichst viele und variantenreiche Aufgabenstellungen und Wettbewerbe anbieten, in denen sich die Nachwuchsspieler messen und bewerten können. Versäumnisse in diesem Abschnitt lassen sich nur schwer oder nur mit großem Zeitaufwand aufholen. 13

14 Konzept 13-16 Jährige Ziele des Aufbautrainings:
Der Trainer sollte mit abwechslungsreicher Trainingsgestaltung, aber auch mit motivierenden Gesprächen versuchen, die Bereitschaft zu fördern und zu festigen, regelmäßig am Training teilzunehmen. Ziele des Aufbautrainings: Oberstes Ziel ist weiterhin ein vielseitiges Training zur Erweiterung und Festigung sportlicher und fußballspezifischer Grundlagen. Entscheidend bei den konditionellen Fähigkeiten ist die Belastungsverträglichkeit in Punkto aerober Belastung, sowie Kraftfähigkeiten. Die bisher erworbene Technik muss der verbesserten Schnelligkeit angepasst werden. In dieser Trainingsetappe beginnt die formations- und positionsspezifische Ausbildung. Erste taktische Anweisungen in Bezug auf die Position und das System. 14

15 Konzept 13-16 Jährige Sportliche Aufgaben:
Übungen zur Entwicklung der Schnellkraft Technisch - taktisches Verhalten der Gruppe in der Angriffsphase: wie Ballhalten in der Mannschaft, Lösen von Situationen im Überzahl- und Unterzahlspiel, das Herbeiführen von Überzahlspiel am Ball, Angriffsspiel durch die Mitte, vom Flügel und über die Flügel In der Abwehrphase das Stellungsspiel in der Mann im Raum-Deckung, das gegenseitige Absichern, die Übernahme des Gegenspielers, Verhalten in Unter- und Überzahl im taktischen Verhalten der Mannschaft ist - in Bezug auf das System die Organisation in jeder Spielsituation wichtig Organisation eines Pressingspiels Kenntnis über die Spielregeln auf dem Großfeld 15

16 Konzept 13-16 Jährige Soziale Aufgaben
Entwickeln und Festigen von Teamgeist, Kooperation innerhalb der Mannschaft Erziehen zum respektvollen Umgang mit Trainern, Mitspielern, Betreuern, Funktionären und zur Disziplin gegenüber dem Schiri-Team Identifikation mit dem Verein in der Öffentlichkeit Bewusstmachen der Notwendigkeit eines sportlichen Lebenswandels In dieser Phase der Ausbildung hat er auch psychische Aufgaben zu erfüllen: Fördern der Selbstständigkeit, Entwickeln der Konzentrations-bereitschaft, des Durchsetzungsvermögens, des Lern- und Leistungsvermögens, des Selbstbewusstseins aber auch des kritischen Gegenüberstehens der eigenen Leistung. 16

17 Konzept 13-16 Jährige Konsequenzen für das Training
Grundlagen der Technik müssen der verbesserten Schnelligkeit angepasst werden. Die bessere ,,Auffassungsgabe" ermöglicht die Vermittlung anspruchsvollerer Taktikinhalte. Die konditionellen Eigenschaften werden vor allem spielerisch verbessert. Einfache Sprungfolgen, Reaktionsspiele und Antrittsübungen ergänzen sporadisch das Training. Auf eine regelmäßige Beweglichkeitsschulung darf nicht verzichtet werden. Spieler zur Selbständigkeit und Mitverantwortung anleiten. Trainer darf nicht derjenige sein, der alles vorgibt, allein organisiert und plant, Kritik abblockt und Konflikte vermeidet oder autoritär löst. Jugendliche dazu anregen eigene Lösungen zu finden und Ideen zu entwickeln. Jedem Spieler sind geeignete Verantwortungsbereiche zuzuweisen. 17

18 Umsetzung im Trainingsbetrieb
Individualtraining Um unseren Nachwuchs noch besser fördern zu können, arbeiten wir verstärkt in Kleingruppen von 6-8 Spielern. Zu den zwei fixierten Trainingseinheiten pro Woche gibt es für jede Mannschaft einen Zusatztermin, in der gezielt auf den einzelnen Spieler eingegangen werden kann um so das vorhandene Potenzial bestmöglich auszuschöpfen. Um einen einheitlichen Erfolg garantieren zu können, werden in Monatsplänen die Trainingsschwerpunkte vom Sportlichen Leiter festgelegt und diese vom jeweiligen Individualtrainer oder Mannschaftsbetreuer an die Nachwuchsfußballer weitergegeben. In der Hallensaison wird auf zwei Trainingseinheiten reduziert und speziell auf eine ausgereifte Koordinationsausbildung geachtet die über den jeweiligen Mannschaftstrainer vermittelt wird. 18

19 Umsetzung im Trainingsbetrieb
Schwerpunkte Individualtraining  1.Schnelligkeit und Bewegungsschnelligkeit 2.Technik 3.Zweikampf Individuelles Angriffs- und Abwehrverhalten 4.Beidfüssigkeit Dribbling+ Finten Pass– und Schusstechniken An– und Mitnahme Koordination Schnelligkeit Kraft Beweglichkeit Dribbling und Finten Pass- und Schusstechniken An- und Mitnahme Kopfballspiel  19


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