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Neue Wissenschaftskarrieren -Überblick zum Stand der Diskussion.

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Präsentation zum Thema: "Neue Wissenschaftskarrieren -Überblick zum Stand der Diskussion."—  Präsentation transkript:

1 Neue Wissenschaftskarrieren -Überblick zum Stand der Diskussion

2 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015 1.Sachstand  Bundesbericht wissenschaftlicher Nachwuchs  Internationaler Vergleich 2.Empfehlungen  Junge Akademie November 2013  HRK Orientierungsrahmen 2014  Wissenschaftsrat Juni 2014  BUKOF September 2014  WKN Oktober 2014  HRK Kernthesen Mai 2015 3.Umsetzung  Entwurf Wissenschaftszeitvertragsgesetz  Bund/Länder-Programm Nachwuchs

3 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015  Bundesbericht wissenschaftlicher Nachwuchs (2013)  Qualitätssicherung: strukturierte Programme (ca. 2/3 der HS); ¼ der Promov. öffentlich gefördert (DFG, Länder)  Fokusverschiebung zu Postdoc-Phase  Sicherung des Potentials der Promovierten (50% der Promovierten verlassen die HS nach der Prom.)  Anschlussfähigkeit (Polyvalenz) – Wirtschaft, Verwaltung  Gute Berufs- und Verdienstaussichten für Promovierte  Frauen: überproportionales „Verschwinden aus der Wissenschaft“ in der Postdoc-Phase

4 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015

5 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015  Junge Akademie November 2013: Nach der Exzellenzinitiative - Personalstruktur als Schlüssel zu leistungsfähigeren Universitäten  Hierarchische Differenzierung in den Universitäten problematisch  Lehrstuhlsystem abschaffen  Qualifikationsstellen kostenneutral in Professuren umwandeln (Grundhaushalt)  Promotionsstellen über Drittmittel finanzieren  Stellenprofile jenseits der Professur sind begründungspflichtig

6 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015  HRK – 13.05.2014 / 12.05.2015 Kernthesen zum Orientierungsrahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (nach der Promotion) und akademischer Karrierewege neben der Professur  Disproportionale Entwicklung (Drittmittel-)Förderung von Promotionen./. Dauerstellen/Professuren Postdoc: Qualifikationsphase (max. 3 Jahre) + Entscheidungsphase (max. 6 Jahre)  Dauerhafte akademische Positionen in  Forschung: unbefristet, eigenständig arbeitend, strukturell abhängig  Lehre: unbefristete, lehrbezogene Positionen (mit Raum für Forschung)  Forschungsinfrastruktur, Wissenschaftsmanagement  Kultur der Wertschätzung des Nachwuchses und des wissenschaftlichen Personals  Konzepte zur Personalentwicklung (inklusive Chancengleichheit von Frauen und Männern)  Befristete Arbeitsverhältnisse  Führungskräftetraining für Vorgesetzte  Zusätzliche Qualifizierungsangebote  Kooperationen mit außeruniversitären Einrichtungen und Unternehmen, um alternative Karrierewege zu erproben

7 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015  Wissenschaftsrat Juli 2014: Empfehlungen zu Karrierezielen und –wegen an Universitäten  vielfältige, erkennbare, durchlässige Karrierewege für wissenschaftliches Personal an Universitäten entwickeln  aufgabengerechte Veränderung der Personalstruktur  Professur: leitende Funktion in Forschung und Lehre (Vereinbarung von – befristeten – Aufgabenschwerpunkten) Karrierephasen:  Promotion  Postdoc: methodische und fachliche Weiterqualifizierung, max. 4 Jahre (befristet)  echte Tenure-Track-Professur (W1/W2) ohne Stellenvorbehalt  dauerhafte Position nach Evaluation (auch W1 bzw. Nachwuchsgruppenleitung als selbständige/r PI)

8 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015  Wissenschaftsrat (2)  Führungsfunktionen in wissenschaftlichen bzw. wissenschaftsnahen Bereichen (wiss. MA) o dauerhaft, angemessen dotiert o Entwicklungs- und Gestaltungsspielräume im Rahmen der Weisungsbindung o keine Zuordnung zu einzelnen Professuren  25% (=7.500) Aufwuchs an Professuren W2/W3  20% der (dann 33.500) Professuren als TT  größeren Anteil wiss. MA unbefristet  Betreuungsrelationen und Qualität der Lehre tatsächlich verbessern  Standards für Personalentwicklung einführen

9 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015  Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen Oktober 2014: Wissenschaftlicher Nachwuchs in Niedersachsen  Einrichtung von Graduiertenakademien; Registrierung aller Promovierenden  Standards für qualitätsorientierte, transparente Auswahl  Betreuung durch Kommitees  Postdoc :  Qualifizierungsphase (max. 3 Jahre)  unabhängige, selbständige Forschung (max. 6 Jahre)  danach dauerhafte Position  Phasenübergang durch Personalentwicklung regeln (insbesondere für Wissenschaftlerinnen!!); regelmäßige Personalgespräche mit direkter/m Vorgesetzten + Dekan

10 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015  BUKOF September 2014: Geschlechtergerechtigkeit auf dem wissenschaftlichen Karriereweg  Schulung von Führungskompetenzen beim Leitungspersonal (alle Ebenen und Bereiche)  Transparente und kompetenzorientierte Personalauswahl  Bewertung von Leistung nach Qualität (./. Quantität)  Internationalität/Mobilität differenziert betrachten  Kommissionen zur Personalauswahl (von der Promotion an), Beteiligung von Frauen  Geschlechtergerechte Besetzung von unbefristeten Stellen  Verlängerung befristeter Verträge (Elternzeit etc.)  Monitoring und Controlling von geschlechterdifferenzierten Daten  Verbindliche Zielquoten (Kaskadenmodell)

11  Entwurf Wissenschaftszeitvertragsgesetz  Unterbinden unsachgemäßer Kurzbefristungen  Wahrnehmung von Daueraufgaben durch befristetes Personal nur im Kontext von Qualifizierung  Keine negativen Auswirkungen bei Unterbrechung der Qualifizierung  Zulässigkeit befristeter Beschäftigung von (drittmittelfinanziertem) nicht- wissenschaftlichen Personal künftig nur gemäß Teilzeit- und Befristungsgesetz  Familienpolitische Komponente: „Kind“-Begriff Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015

12  Bund- Länder-Programm Nachwuchs ??? Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015

13 Dr. Barbara HartungOsnabrück Oktober 2015 Dr. Barbara Hartung Referat 12 –Naturwissenschaften, Forschungsethik, Gleichstellung Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Leibnizufer 9 30160 Hannover Tel. 0511-120 2524 Fax 0511-120 99 2524 Barbara.hartung@mwk.niedersachsen.de http://www.mwk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6288&article _id=18659&_psmand=19 Dr. Barbara Hartung


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