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Wie die Sinne in die Stadt kommen Karten, Landschaften, Atmosphären, Sensoramen Mădălina Diaconu.

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Präsentation zum Thema: "Wie die Sinne in die Stadt kommen Karten, Landschaften, Atmosphären, Sensoramen Mădălina Diaconu."—  Präsentation transkript:

1 Wie die Sinne in die Stadt kommen Karten, Landschaften, Atmosphären, Sensoramen
Mădălina Diaconu

2 Geschichte der urbanen Sinneslandschaften:
Geschichte der Sinne Geschichte der urbanen Sinneslandschaften: Kultur/Stadthistoriker (A. Corbin, N. Poiret, P. Payer) Humangeographen (D. Porteous, P. Rodaway, „géographie des odeurs“, W. Bischoff) Anthropologen (World-Soundscape-Projekt: M. Schaffer) Kunstprojekte (L. Burckhardt, Situationismus)

3 Philosophisch-ästhetische Grundlegung der Untersuchung von Sinneslandschaften
Künste für alle Sinne? Hinterfragung der Hierarchie der Sinne/Künste Aisthetik und Sensibilität Pluralität von Sinnesräumen Syn-ästhesie: Zusammenwirken der Sinne

4 Tast- und Duftdesign. Ressourcen für die Wiener Kreativwirtschaft
Gärten und Parks öffentliche Verkehrsmittel repräsentative Plätze (öffentliche Plätze, Industrieanlagen) Spielplätze Antiquitätenläden Universität Wien Universität für Bodenkultur Universität für angewandte Kunst ZOOM-Kindermuseum

5 1. Kategorien einer taktilen Ästhetik des Stadtraums 2
1. Kategorien einer taktilen Ästhetik des Stadtraums 2. Geruchskarten, Geruchslandschaften, Atmosphären 3. Sensoramen und Atmosphären

6 1. Kategorien einer taktilen Ästhetik des Stadtraums A
1. Kategorien einer taktilen Ästhetik des Stadtraums A. Oberflächen: Texturen

7 Häutungen

8 Membrane Strukturen (airtectures)

9 Transplantate, Straßenbeläge, Risse

10 B. Poren in die Tiefe

11 C. Profile

12 D. Dachlandschaften

13 E. Puls

14 F. Mikroklima

15 G. Patina

16 Wahrnehmungsstrukturen der taktil-kinästhetischen Erfahrung
Balzac: „Théorie de la démarche“ Lucius Burckhardt: „Spaziergangswissenschaft“ physische Bewegungen (Kinästhesen) offene, unvollständige Vorstellungen narrative Beschreibung dreidimensionaler Raum physische Interaktion mit der Umgebung Verletzbarkeit des Subjektes Erkenntnis in situ (lokal) Multiperspektivität relationaler Raum: körperbezogene Maßeinheiten

17 2. Geruchskarten, Geruchslandschaften, Atmosphären
„Eine Stadt ohne Geruch ist wie ein Mensch ohne Charakter.“ (Gernot Böhme)

18 Atmosphären Karten Sinneslandschaften Analyse/Synthese strukturiert
abstraktes Konstrukt „Objektivität“ visuell unteilbare Ganzheiten diffus, weniger dingbezogen emotionale Raumqualitäten Spontaneität, Situativität: Anwesenheit des Subjektes synästhetisch Sinneslandschaften Perspektivität Interaktion, Reversibilität visuell / synästhetisch indexikal in situ (Anwesenheit) Einheit von sukzessiven Eindrücken

19 Geruchskarten lesen Wege Brennpunkte Wahrzeichen Bereiche Grenzen

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29 3. Sensoramen und Atmosphären

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31 Kunstwerke Dioramen museal informativ mechanische Einheit: schematisch
typisch, durchschnittlich Verweisungsfunktion: auf die Welt hinweisen konstruiert künstlerisch kognitiv-emotional, evozierend organische Einheit: symbolisch Individualität, Aura, Atmosphären eine Welt erschließen Eigendynamik, „Zufall“

32 Danke für die Aufmerksamkeit!
M. Diaconu et al. (Ed.), Senses and the City. An interdisciplinary approach to urban sensescapes, Berlin: Lit, 2011 M. Diaconu et al. (Hg.), Sensorisches Labor Wien. Urbane Haptik- und Geruchsforschung, Berlin: Lit, 2011 M. Diaconu, Sinnesraum Stadt. Eine multisensorische Anthropologie, Berlin: Lit [2012]

33 Univ.-Doz. DDr. Mădălina Diaconu Institut für Philosophie der Universität Wien


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