Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
Trancephänomene im Coaching
Dr. Elke Berninger-Schäfer
2
Führungsakademie Baden-Württemberg (non profit Bereich)
Karlsruher Institut für Coaching, Personal- und Organisationsentwicklung (Bereich Wirtschaft) Führungsakademie Baden-Württemberg (non profit Bereich) + Coaching - Zentrum Coachingangebot für Einzelpersonen Gruppen Teams Organisationen Coaching Weiterbildung in Business Coaching Gesundheitscoaching Coaching für den Schulbereich Coaching im Kontext Kirche Wissenschaftliche Arbeiten in Zusammenarbeit mit KIT Karlsruher Institut für Technologie SRH Hochschule Heidelberg Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Fachhochschule Ludwigsburg
3
Gliederung Trance und Coaching Systemisch-lösungsorientiertes
Coachingkonzept Die Kollegiale Coaching Konferenz® Beispiele aus Einzelcoaching-Settings Die Kunst des Coachings
4
Trance ist überzeitlich, transkulturell und grenzübergreifend
Das Phänomen Trance Trance ist überzeitlich, transkulturell und grenzübergreifend
5
Häuptling „Starke Zunge“
vom Stamme der…
6
Stamm der KO JINGS
7
Auslösung von Trance Töne Körperhaltungen Wiederholungen
Bewegungen, z.B. Tanz
8
Auslösung von Trance Meditation Riten Drogen
9
Auslösung von Trance Körperhaltungen Traumata Schmerz
12
Der Begriff Trance Trance: (lat. Transire, hinübergehen, überschreiten) versteht man einen schlafähnlichen Bewusstseinszustand, aber auch einen höchst konzentrierten Bewusstseinszustand, bei dem man intensiv mit einer Thematik beschäftigt ist (Wikipedia, 2010).
13
Trance – ein natürlicher Zustand von Konzentration und Absorption.
Der Begriff Trance Trance – ein natürlicher Zustand von Konzentration und Absorption. (Alman, B. & Lambrou, P.,1996)
14
Trancestadien Leichte Entspannung bzw. entspannte Wachheit – Alpha Wellen – Intuition, Kreativität, ganzheitliches Erfassen Tiefe Entspannung – Theta Wellen – Imaginationen und Visionen Schlafähnliche Tiefenentspannung – Delta Wellen – Prozesse der Regeneration und Selbstheilung
15
Gruppenbild Stamm der Ko Jings im Übergang zur Neuzeit
16
Ein Nachfahre von „Starke Zunge“, vom Stamme der Ko Jings, Spitzname Coach, macht seinem Vorfahren große Ehre.
17
Auslösung von Trance Worte Ritualisierungen Hypnose Entspannung
18
Ermöglichungs-coaching
Wellness Coaching Ermöglichungs-coaching Business Coaching Wunderwaffe Coaching Bandcoaching e-coaching Energiecoaching Expresso Coaching
19
Professionelles Coaching Unprofessionelles Coaching Definition von Qualitätsstandards, von professionellen Normen und einer Berufsethik Qualitätssicherung Wissenschaftliche Forschung
20
Theoretisches Konzept Systemisch-lösungsorientiertes Coachings
Coaching ist ein maßgeschneiderter, ziel- und lösungsorientierter Begleitprozess von Menschen und Organisationen zur Förderung, Erweiterung bzw. Wiederherstellung von Problemlöse- und Handlungskompetenzen im vorwiegend beruflichen Umfeld.
21
Systemisch-lösungsorientiertes Coaching
Entfaltet Kompetenzen Fördert ergebnisorientierte Selbstreflektion Erweitert Handlungsspielräume Verbessert die Arbeitsqualität Stärkt die Motivation
22
Professionelles Coaching
Coachingkonzept und Coachinghaltung (Ethik) Prozesssteuerung Methodenkompetenz
23
Haltung Wertschätzung, Respekt und Akzeptanz Askese Echtheit
bezüglich eigener Bedürfnisse, Hypothesen, Zielen und Lösungsideen Echtheit In der Beziehungsgestaltung
24
Coachingablauf Anliegen klären und Situation beschreiben Reflektion
Ziele finden Lösungen suchen Lösungen auswählen und erste Schritte planen Rückbindung zum Anliegen
25
Theoretisches Konzept Systemisch-lösungsorientiertes Coachings
unterstützt den Klienten dabei, von einem mit der Beschreibung des Problems zunächst eingenommenen Problem-Musterzustand in einen Lösungs-Musterzustand gelangen, der ihm den Zugang zu seinen Ressourcen (seiner Kreativität, seinen Fähigkeiten, seinen Stärken) eröffnet.
26
Theoretisches Konzept Systemisch-lösungsorientiertes Coachings
Musterzustände sind ganzheitliche Zustände, d.h. eine Einheit von äußeren und inneren Faktoren, körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Reaktionen, Denk- und Verhaltensweisen. Kann ein Klient auf seine Ressourcen zugreifen, kann er auch im weiteren Coachingprozess seine Ziele finden und die für ihn passenden Maßnahmen zur Umsetzung erarbeiten.
27
Musterzustand emotional kognitiv physiologisch verhaltensmäßig
28
Problemtrance Lösungstrance
29
Die Kollegiale Coaching Konferenz ®
30
Kollegiale Coaching Konferenz®
Marke: Kollegiale Coaching Konferenz® Marken-Nr.: Markenbesitzer: Führungsakademie Baden-Württemberg Autoren: Thomas E. Berg, Dr. Elke Berninger-Schäfer Lizenz: Vergabe durch Coaching Zentrum
31
Ziele der KCK® Inanspruchnahme von Coaching durch die Mitglieder der Kollegialen Coaching Konferenz® (autark, selbstgesteuert) Erhöhung der eigenen Problemlöse- und Coachingkompetenzen Einübung wertschätzender, lösungsorientierter Kommunikation
32
Die Coaching-Phasen KCK®
Klärung des Anliegens und Situationsbeschreibung Visionsarbeit und Zielfindung Lösungssuche, Auswahl einer Lösung sowie eine Planung erste Schritte zu dem jeweils eingebrachten Anliegen.
33
Dies wird ermöglicht durch
Rollenaufteilung das Einhalten einer bestimmten Haltung die Steuerung einer Prozessabfolge den Einsatz bestimmter Methoden
34
Kollegiale Coaching Konferenz®
A. Blitzlicht (10 Minuten) B. Themensammlung (10 Minuten) C. Coaching-Einheiten (je 80 Minuten) D. Abschlussfeedback (10 Minuten) über den Gesamtverlauf des Gruppentreffens
35
Rollenaufteilung in der KCK®
Berater/in Interviewer/in Berater/in Moderator/in Berater/in Klient/in Moderator strukturiert den Ablauf, achtet auf Zeit, auf Regeln und Bedürfnisse moderiert die Gruppendiskussionen beobachtet den Prozess Klient stellt sein/ihr Anliegen und seine/ihre Fragen dar informiert über den Kontext des Themas, sowie die bisherige Arbeit daran Interviewer/in: führt das Interview mit dem/der KlientIn vor der Gruppe durch, nimmt die Themen der Gruppe auf Berater: dienen zur Reflexion liefern Rollenspieler/Innen beobachten und gibt Rückmeldung sammeln Ideen und Vorschläge Schriftführer/in: protokolliert die Interviews und die Lösungsideen auf Flip Chart (Phase 1, 3, 4 und 5) und trägt das Protokoll unmittelbar nach jeder Coaching-Phase vor Berater/in Protokollant/in 35
36
Ablauf der Kollegialen Coaching Konferenz®
Berater/in Interviewer/in Berater/in Moderator/in Berater/in Klient/in Darstellung des Sachverhaltes und des Anliegens, Hintergrundinformationen zur Kontextklärung ( beteiligte Personen, Beziehungen, Wechselwirkungen) Bisherige Lösungsversuche, Ergebnisse evtl. Rollenspiel, Visualisierung Protokoll vorlesen (2-3 Minuten) Berater/in Situationsanalyse: Ziel: Klärung des Ist-Zustandes und des Anliegens Protokollant/in Methode: Interview
37
Ablauf der Kollegialen Coaching Konferenz®
Berater/in Interviewer/in Berater/in Moderator/in Berater/in Klient/in Die Gruppe trägt zusammen, was sie bisher über den Fall weiß. Es werden Assoziationen geäußert, Rückmeldungen zur Sache und Person gegeben, offene Fragen thematisiert und Vermutungen über das Schlüsselthema ausgesprochen. Berater/in Beraterrunde: (15 Minuten) Methode: Einzelreflexion, Kartenabfrage Ziel: Reflexion unterschiedlicher Perspektiven Protokollant/in
38
Ablauf der Kollegialen Coaching Konferenz®
Berater/in Interviewer/in Berater/in Moderator/in Berater/in Klient/in Angeregt durch dieses Material arbeitet der Klient eine befriedigende Zukunftsvision aus und formuliert sie in konkrete Ziele um. Dabei wird Bezug genommen auf die Fähigkeiten und förderlichen Stützsysteme des/der Klient/in, die im bisherigen Gespräch und den Rückmeldungen erkennbar geworden sind. Das Bewusstmachen der eigenen Möglichkeiten ist die Basis für einen konstruktiven Veränderungsprozess. Fragebeispiele: „Was würden Sie sich wünschen?“ „Woran würden Sie erkennen, dass der Wunschzustand erreicht ist?“ „Was würden Sie sehen, riechen, hören, fühlen......?“ Protokoll vorlesen (2-3 Minuten) Berater/in Zielfindung und Ressourcenklärung: Methode: Interview Ziel: Entwicklung umsetzbarer Ziele, Bewusstwerdung eigener Kompetenzen Protokollant/in
39
Ablauf der Kollegialen Coaching Konferenz®
Berater/in Interviewer/in Berater/in Moderator/in Berater/in Klient/in Die Gruppe sammelt Ideen und Vorschläge für mögliche Weiterentwicklungen des Themas, für Problemlösungen bzw. eine Erweiterung des Handlungsrepertoires. Berater/in Brainstorming zu Lösungsvorschlägen: Methode: Flip Chart - Sammlung Ziel: Eröffnung von Möglichkeiten (hypothetische Lösungen durch alternative Sichtweisen) Protokollant/in
40
Ablauf der Kollegialen Coaching Konferenz®
Berater/in Interviewer/in Berater/in Moderator/in Berater/in Klient/in Der/die Klient/in nimmt Stellung dazu, welche Ideen und Vorschläge ansprechend sind, welche wichtig und nützlich sind, bzw. welche umsetzbar erscheinen. Er wählt Vorschläge aus, ergänzt sie ggf. durch eigene Ideen, bewertet und gewichtet. Das weitere Vorgehen wird in einem ersten Schritt geplant. (evtl. Rollenspiel) Berater/in Entscheidungsfindung: Methode: Interview Ziel: Planung eines ersten Schrittes (Transfer) Protokollant/in
41
in einen positiven Musterzustand zu kommen
Möglichkeiten in einen positiven Musterzustand zu kommen aktuelle Wahrnehmung von etwas Schönem, Kraftgebendem Erinnerung Vision innere Bilder Metaphern
42
Modulares System zur Messung von physiologischen Signalen:
Module für: Puls, EKG, Hautleitwert, Atmung und Aktivität Berechnung von: Herzrate, Herzratenvariabilität, Pulstransitzeit, Elektrodermaler Aktivität und additional Heartrate Ermittlung von persönlicher Fitness und Stress
44
Der e-coach Interdisziplinäres Forschungsprojekt des KIT
(Karlsruher Institut für Technologie = Verbund von Universität und Forschungszentrum Karlsruhe) u.a. in Kooperation mit der Führungsakademie Baden-Württemberg
45
Coaching = Methode zur Begleitung und Selbststeuerung
bei der Entfaltung von persönlichen, sozialen und Lernkompetenzen unter Nutzung eines Body-monitoring-Systems
46
Body-monitoring-system = Analyse und Feedbackinstrument
bildet verschiedene physiologische Parameter ab Elektrischer Hautwiderstand Pulswellenlaufzeit EKG Atmung Bewegung
47
Spiegelung des individuellen Problemzustandes
Spiegelung des individuellen Lösungszustandes Spiegelung der Zustandsveränderung durch Coachinginterventionen
48
Möglichkeiten Erstellung eines individuellen Selbstcoachingprogramms, mit dem Personen gezielt Musterzustandsänderungen hervorrufen können Überprüfung der Wirksamkeit von Coachinginterventionen
49
Ersetzen eines unerwünschten Zustandes mit dem damit zusammenhängenden Verhalten durch einen erwünschten Zustand mit dem damit zusammenhängenden Verhalten
50
Aus Problemroutine soll Lösungsroutine werden
51
Die Kunst des Coachings
Kreative Lösungen bedürfen kreativer Menschen (Alphawellen) Musterzustand des Coachs Befindlichkeit Achtsamkeit Selbstcoaching Ritualisierung im Setting
52
„Wir sind unser eigener Hypnotiseur und unser eigener Held, der uns zu Hilfe kommt, um uns zu befreien.“ Kay Hoffman (1996)
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.