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Veröffentlicht von:Theresia Lax Geändert vor über 10 Jahren
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Wege zur Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern in Bremen
Erhard Heintze Bremen, den
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Zuwanderer in Bremen (Land)
Einwohner im Land Bremen insgesamt ca Einwohner mit Migrationshintergrund ca = 22 % davon ca Ausländer = 12 % ca Eingebürgerte ca Spätaussiedler
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Bevölkerung mit Migrationshintergrund, nach Alter
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Bevölkerung mit Migrations- hintergrund, nach Alter, Stadtteil Vahr
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Integrationsmonitoring, hier: soziale Problemlagen
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Herkunftsländer Ca. 27.500 aus der Türkei = 34 %
Aus 27 EU-Staaten ca = 26 % Aus dem ehemaligen Jugoslawien ca Aus den GUS-Staaten ca Sonstige Länder ca = 23 %
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Zuwanderungsgründe Familiäre Gründe Politische Gründe
Wirtschaftliche Gründe Religiöse Gründe Demographische Gründe Ökologische Gründe Ethnische Gründe Soziale Gründe Weitere?
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Wahl des Ziellandes Einreisefaktoren Familienzusammenführung
Stabilere Arbeitsmarktsituation Aussicht auf bessere Einkommensmöglichkeiten Religiöse Glaubensfreiheit Politische Meinungsfreiheit Ausreisefaktoren Schlechte Arbeitsmarktlage Religiöse oder politische Verfolgung Krieg oder Bürgerkrieg Umwelt- oder Naturkatastrophen
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Problemlagen in den verschiedenen Generationen der Zuwanderer
Schwierigkeiten der ersten Generation (sog. Gastarbeiter von 1955 bis 1973) Mangelnde bzw. keine Sprachkenntnisse; mangelnde Notwendigkeit des Spracherwerbs, starke Rückkehrorientierung Keine organisierten staatlichen Unterstützungsangebote Trennung von der Herkunftsfamilie Fremdheit
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Problemlagen in den verschiedenen Generationen der Zuwanderer
Nachgezogene Familienmitglieder, zweite und dritte Generation Entwurzelungsgefühle Schuldgefühle Leben und Aufwachsen zwischen zwei Kulturen Sprachprobleme Ausgrenzung, Diskriminierung, mang. Anerkennung Gefühl unsicherer Lebensperspektiven
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Seit 2000: Integration als neues Politikfeld in Deutschland
Neues Verständnis: Deutschland ist Einwanderungsland; Integration wird als Bestandteil des Zuwanderungsgesetzes erstmals gesetzlich verankert Neue Politik: Integration darf nicht dem Zufall überlassen werden Berechtigung und Verpflichtung für Einwanderer, Integrationskurse zu besuchen Zentrale Platzierung eines migrationsspezifischen Beratungsangebotes (Migrationserstberatung) Entwicklung eines bundesweiten Integrationsprogramms Integrationskonzepte in Ländern und Kommunen, Integrationsgipfel, Nationaler Integrationsplan
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Die bremische Integrationspolitik
Leitziel: Chancengleichheit und Teilhabe sichern durch Erreichung ähnlicher „Integrationsindikatoren“ der Zuwanderergruppe, wie sie die aufnehmende Gesellschaft aufweist Verbindlichkeit durch Konzeptionen zur Integration von Zuwanderern und Zuwanderinnen im Lande Bremen (2000, 2003 – 2007 und 2007 – 2011) Fachcontrolling/ Monitoring als Querschnittsaufgabe im Sozialressort Jährliche Zwischenberichte und Berichtspflicht am Ende der Legislaturperiode
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Leitbilder der Bremer Integrationsarbeit 2007 – 2011
Leitbild Integration durch Sprache und Bildung Leitbild Integration durch Ausbildung, Weiterbildung, Beschäftigung und Selbständigkeit Leitbild Integration durch soziale Stadtentwicklung und Förderung des sozialen Zusammenlebens Leitbild Integration durch Interkulturelle Öffnung Leitbild Integration durch Partizipation und bürgerschaftliches Engagement.
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Beispiel: Sprache als Schlüssel zur Integration
Integration ist abhängig von der Kommunikation der Menschen untereinander (verstehen und verstanden werden im Alltag, in der Schule, im Beruf) Daraus ergibt sich, dass Integration von der Beherrschung der Landessprache abhängig ist
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Angebote der Sprachförderung
Integrationskurse (Sprach- und Orientierungskurse) für neu zugewanderte und bereits länger hier lebende Menschen Sprachkurse für spezielle Zielgruppen, z.B. Frauen in den Stadtteilen Berufsbezogene Sprachförderung Spielkreise, frühkindliche Förderung Sprachförderung für Schüler
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Das wars schon. Fragen?
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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