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Dekolonisierung des britischen Kolonialreiches in West- und Ostafrika

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Präsentation zum Thema: "Dekolonisierung des britischen Kolonialreiches in West- und Ostafrika"—  Präsentation transkript:

1 Dekolonisierung des britischen Kolonialreiches in West- und Ostafrika
Systematische Aspekte der Dekolonisierung in Afrika Ghana, Nigeria, Kenia, Uganda

2 Themen Systematische Aspekte der Dekolonisierung in Afrika
Koloniale Herrschaft und afrikanische Lebenswelten Imperiale Strategie und nationalistische Aktion Länderstudien

3

4 Interpretation: Ebenen und Triebkräfte
Interpretationsebenen: metropolitane, periphere, internationale Dimension Keine nationalistischen Bewegungen nach Etablierung der Kolonialherrschaft Kriegs- und Nachkriegszeit: Politisierung durch vier Faktoren

5 Faktoren der Politisierung
Kriegserleben (Soldaten) Wirtschaft Imperiale Diskurse Atlantik-Charta

6 Persistenz des Gatekeeper-State
Staat steuert Ressourcen Staat ist Schnittstelle zwischen nationalen und internationalen Märkten Staat wird gesteuert von parasitären Eliten (Kolonialisten – „big men“)

7 Big Men (unbekannt; Jean-Bedel Bokassa, 1921-1996; Mobutu Sese Seko, 1930-1997)
Patronage, Klientelbeziehungen, Schutz, Gruppenidentität, Ausbeutung

8 Kontinuität Grenzen und Territorien
Koloniale Verfassungsstruktur (Zentralstaat – Ausnahme Nigeria) Sprachen

9 Modelle der Dekolonisierung
Beherrschungskolonien: friedlicher Machttransfer Siedlungskolonien: gewaltsame Konflikte

10 Ergebnisse und Folgen Verdrängung traditioneller Eliten
Verhältnis Parteien – Militär Verhältnis Staat – Zivilgesellschaft Verhältnis Staat - Entwicklung

11 Koloniale Herrschaft und afrikanische Gesellschaften vor 1940
Indirekte Herrschaft und politische Partizipation: Segregation Herrschaft mit Hilfe von „big men“ 1200 Briten verwalten 1940 ein gutes Dutzend Kolonien, Protektorate, Treuhandgebiete

12 Afrikanische Gesellschaften Minenarbeiter, c
Afrikanische Gesellschaften Minenarbeiter, c.1935; Nairobi 1920; Nairobi, europäische Schule, c.1940; Nairobi, europäisches Viertel, c.1940 Armut Prosperität in Enklaven Innovative Produzenten Soziale Dynamik Urbanisierung

13 Protestpotential Junge Erwachsene (Abb.: Ga Shifmo Kpee, 1957)
Westlich sozialisierte Führer (Abb.: Julius Nyerere, Jomo Kenyatta, Kwame Nkrumah) Wirtschaft und Bildung

14 Großbritannien 1945/46: Alltagserfahrungen
Heimkehr Lebensmittelrationierung Wiederaufbau

15 Elemente imperialen Selbstverständnisses
kaum Kritik am Empire Reduzierung von Kosten Zivilisierende Mission Nutzen für alle Alternative – indigene Herrschaft – ist schlechter Aufgabe eines Teils bedeutet nicht Rückzug

16 Empirediskurs während des Krieges
Partnerschaft und Selbstregierung Steuerung eines langfristigen Prozesses

17 Probleme Wirtschaftliche Lage Hohe Verteidigungskosten
Indien kein Präzedenzfall

18 Lösungen Graduelle Selbstregierung Keine Kriterien für Selbstregierung
Keine Zeitpläne Entwicklungspolitik und Demokratisierung als Legitimationsstrategien

19 Britisch-Westafrika

20 Goldküste: Britische Visionen
„Afrikaner politisch am weitesten fortgeschritten“ – Modell Von indirekter Herrschaft zu lokaler Verwaltung Wahrnehmung von Afrikanern

21 Ghanaische Visionen Konvergenz unterschiedlicher Interessen im Nationalismus United Gold Coast Convention Nkrumah und die Convention People´s Party Wahlsieg 1951

22 Auseinandersetzungen um den Gatekeeper State
Widerstand im Norden und Forderung nach Föderalismus (Asante) Unabhängigkeit 1957 Etablierung eines Einparteiensystems Druck auf Kakaobauern

23 Vom Einparteienstaat zur Militärdiktatur Volta River Wasserkraftprojekt, 1958-
Überproportionale Belastung des Agrarsektors Industrialisierung und Abhängigkeit Zusammenbruch der Wirtschaft Militärputsch 1966

24 Nigeria Heterogenität (Südosten: Igbo – Norden: Hausa – Südwesten Yoruba) Britische Politik: Föderalisierung und Einheitsstaat Akzentuierung der Unterschiede und Konflikte um Kontrolle des gatekeeper state

25 Nigeria nach 1960 Konkurrenz der Landesteile und Ethnien
Erdöl: Segen und Fluch Bürgerkrieg: Biafra ( )

26 Biafra:

27 Der Gatekeeper State Big men, Multis und anhaltende Repression

28 Britisches Ostafrika

29 Kenia Anhaltende Verteilungskämpfe seit den 1940er Jahren
Weiße Siedler und Kikuyu Ausnahmezustand

30 Politische und soziale Entwicklungen der 50er Jahre
Mau Mau GB: Aufbau eines multiethnischen Staates Jomo Kenyatta

31 Gatekeeper State in Kenia
Unabhängigkeit 1963 Bevorzugung der Kikuyu Außerkraftsetzen von Menschenrechten

32 Uganda König Mutesa II von Buganda
Unabhängigkeit 1961 Ethnische Konflikte und Verteilungskämpfe Königreich Buganda (Ethnie: Baganda)

33 Zusammenfassung Persistenz (Fortbestand) des Gatekeeper State
Probleme, die sich aus den von Kolonialmächten gezogenen Grenzen und Verfassungsordnungen ergeben Rolle der „big men“


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