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"In 24 Folien durchs Semester"

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Präsentation zum Thema: ""In 24 Folien durchs Semester""—  Präsentation transkript:

1 "In 24 Folien durchs Semester"
MCK Zusammenfassung "In 24 Folien durchs Semester" © Ilse Schmiedecke 2010 TFH Berlin

2 Ergonomie und Usability (Gebrauchstauglichkeit)
- Erfassen der Wechselwirkun-gen zwischen menschlichen und anderen Elementen eines Systems, - mit dem Ziel, das Wohlbefinden des Menschen und die Leistung des Gesamtsystems zu optimieren. Usability (Gebrauchstaug-lichkeit): - Benutzer in Nutzungskontext - soll Ziele effektiv, effizient und zufrieden stellend erreichen können. Wer? Wo? Wozu? Wie gut? Wie angenehm? © schmiedecke 08 HCI

3 MCK ist interdisziplinär und reguliert:
ArbSchG BildschArbV BITV DIN-EN-ISO Ergonomie DIN-EN-ISO MCK DIN-EN-ISO Multimedia DIN-EN-ISO Benutzeror. © schmiedecke 08 HCI

4 Gedächtnisarten ·    Sensorisches Gedächtnis: - ikonischer (12 Chunks, 0,5 sec Persistenz) - und echoischer Speicher (bis 5 sec. Persistenz) ·     KZG (Kurzzeit-Gedächtnis) - Arbeitsspeicher /- 2 Chunks, sec. - störungsanfällig - Informationsverlust durch Überlastung - auffrischbar durch Wiederholung ·       LZG (Langzeit-Gedächtnis) - Unbegrenzte Kapazität und Persistenz (100 TB) - Assoziatives Wissensnetz - Zugriffszeit 8 sec/Chunk - Recall / Recognition (Zugang zum Wissensnetz) Grafik: J.Tomaschewski, Modul MCK © schmiedecke 10 HCI

5 Benutzerklassen Gelegenheitsbenutzer Anfänger Routinebenutzer Experten
Computeraffinität als unabhängige Dimension. © schmiedecke 08 HCI

6 Sehen - Adaption Alterung Farbe nur bei Helligkeit wahrnehmbar.
© J.Thomaschewski, Lehrmodul MCK Alterung Farbe nur bei Helligkeit wahrnehmbar. Adaption benötigt Zeit. © schmiedecke 08 HCI

7 Sehen - Farbsehen Farbsehen: Brechung / Spektralauflösung
Komplementärfarben-Rezeption am weitesten gegeneinander verschoben (Unschärfe) © schmiedecke 10 Grafiken © J.Thomaschewski, Lehrmodul MCK HCI

8 Farbsehen Unterscheidbare Helligkeitsstufen für Fehlsichtige
Vermeidung von Sukzessivkontrast Vermeidung von Komplementär-farben als Vorder- und Hinter- grund © schmiedecke 08 HCI

9 Gestaltgesetze - Gesetz der Nähe und der Ähnlichkeit
© schmiedecke 08 HCI

10 Gestaltgesetze - Gesetz der Geschlossenheit und Guten Form
© schmiedecke 08 HCI

11 Hören Ohren sind Akustische Reize sind immer da und mischen sich
nicht ausrichtbar nicht schließbar Akustische Reize sind immer da und mischen sich Geräusche summieren sich zu Lärm Für "Normalnutzer" vorbehalten für wenige wichtige Signaltöne Für blinde Nutzer Hauptmedium Mischung zwischen vorgelesenen Inhalten und akustischen Inhalten oft schwierig In bestimmten Nutzungskontexten vorrangig (Navi) akustische Elemente sparsam einsetzen! © schmiedecke 10 HCI

12 Modell des regulierten Handlungsprozesses
Regeln, Regulation: Angleichung an eine Führungsgröße durch fortlaufenden Soll-Ist-Vergleich und Rückkopplung Handlungsregulation: intellektuelle Ebene  bewusste Regulation sensomotorische Ebene  automatisierte Regulation Ebene der flexiblen Handlungsmuster  kombiniert für Routinehandlungen © schmiedecke 10 HCI

13 Fehler im regulierten Handlungsprozess
intellektuelle Ebene  bewusste Regulation Denkfehler Vermeidung durch gute logische Struktur Sensomotorische Ebene  automatisierte Regulation Tippfehler, Fehltreffer Vermeidung durch Tippkorrektur, große Bedienelemente Ebene der flexiblen Handlungsmuster  Routinehandlungen Prozessfehler Vermeidung durch Hervorhebung von Anomalitäten © schmiedecke 08 HCI

14 Modell der 7 Handlungsschritte (Norman)
© schmiedecke 10 HCI

15 Das 6-Ebenen-Handlungs-Modell nach Herczeg
Intentionale Ebene Anwendungsgebiet und Zweck Pragmatische Ebene Arbeitsziele und Verfahren Semantische Ebene Arbeitsobjekte und Operationen Syntaktische Ebene Ein- und Ausgaberegeln Lexikalische Ebene Zeichen und Alphabete Sensomotorische Eb. Motorik und Sensorik Tätigkeiten Bewertung Methoden Bewertung Verfahren Interpretation Prozeduren Interpretation Operationen Zustände Zustands- änderungen semantische Analyse Ausgabe- synthese Struktur- analyse Syntax Struktur Visualisierung Erkennung Alphabet Wahrnehmg Darstellung Erfassung Motorik Sensorik © schmiedecke 08 HCI

16 Affordanz Begriffsbildung:
Gibson 1997, Aktionsmöglichkeiten Norman 1988, etwa "Nutzungsangebot" Bewertung der Gebrauchstauglichkeit von Gegenständen Sieht man den Gegenständen an, wie sie zu benutzen sind? Grafik aus Dahm, Markus: „Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion", Pearson 2006, zitiert nach Tomaschewski, Modul Mensch-Computer-Kommunikation © schmiedecke 08 HCI

17 Mentale Modelle (Herzceg)
Wenn mentale Modelle nicht zusammen passen, "krachts": D(A)  B(A) D(B(S(A)))  B(S(A)) S(A)  B(A) S(S(A))  S(A) Und so weiter…. Wo es kracht, gibt Aufschluss darüber, wie man es beheben kann. © schmiedecke 08 HCI

18 Hardware für die Kommunikation
Tastaturformen und -alternativen Bildschirme, Techniken CRT, LCD, OLED, SED Projektoren LCD, DLP Touchscreens und Multi-Touch-Panels Sprachsteuerung Maus, Grafiktablett Trackball, Joystick, 3-D-Navigator Gestensteuerung © schmiedecke 08 HCI

19 DIN-EN-ISO 9241-Teil2 Leitsätze zur Arbeitsgestaltung
Humankriterien aus ISO-EN 9241-Teil 2: Benutzerorientierung Anforderungsvielfalt Ganzheitlichkeit und Bedeutsamkeit Handlungsspielräume Rückmeldungen Entwicklungsmöglichkeiten © schmiedecke 08 HCI

20 DIN-EN-ISO 9241 – 110 Grundsätze der Dialoggestaltung
Gestaltungskriterien ISO Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsfähigkeit Steuerbarkeit Erwartungskonformität Fehlertoleranz Individualisierbarkeit Lernförderlichkeit © schmiedecke10 HCI

21 Absolute manipulation WIMP-Konzept
Interaktionsformen Eingabeeffizienz: Hick's Law Fitt's Law GOMS-Zeitwerte Direkte Manipulation Absolute manipulation WIMP-Konzept Menüs, Icons, Ribbons Kontextmenüs Mausgesten, Eyetracking, … © schmiedecke 08 HCI

22 Usability Engineering und Evaluation
Aufgabenanforderungen erfassen Benutzeranforderungen erfassen Lösungen entwerfen Papierprototypen formative Evaluation Entwurf evaluieren Produkt realisieren summative Evaluation Produkt evaluieren © schmiedecke 08 HCI

23 Evaluationstechniken
Theoriebasierte Evaluation Informationsanalyse, Dokumentenanalyse Expertengutachten Heuristische Evaluation Cognitive Walkthrough Benutzerbasierte Evaluation Befragung Umfrage, Interview Usability-Test (im Labor) Videoaufzeichnung, Logging, Eyetracking, Think-Aloud Beobachtung (vor Ort) (Feld-)Studie Ethnographie © schmiedecke 08 HCI

24  Ende © Ilse Schmiedecke 2010 BHT Berlin


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