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Veröffentlicht von:Theodor Kalb Geändert vor über 8 Jahren
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Von der Strömungsmechanik zur Strömungsakustik
Frank Kameier (Professor für Strömungstechnik und Akustik) FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik - Kompetenzplattform „Sound and Vibration Engineering“ - Von der Strömungsmechanik zur Strömungsakustik Herkunft einiger Gleichungen und Begriffe Schalldruck, Schalldruckpegel, Schallleistung, Schallleistungspegel Schallintensität, Energieflussdichtevektor, Enthalpie einfache CFD als „Strömungssichtbarmachung“ – Quellenlokalisierung Reynoldsgleichung Potenzgesetze
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Tonerzeugung durch Wind, Äolsharfen
(nach A. Kircher, Quelle: Költzsch 2006)
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Tonerzeugung durch Wind, Äolsharfen
(nach A. Kircher, Quelle: Költzsch 2006)
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„Sprache“ der Akustik Die Akustik wird in der Sprache der Physik, der Elektrotechnik und der allgemeinen Mechanik vermittelt.
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Technische Akustik – Zuordnung als Fachgebiet
Verknüpfung zur Strömungsmechanik … instationäre Strömungen turbulente Strömungen Gasdynamik / Thermodynamik
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Auftrieb und Bernoulli-Gleichung
Quelle: WDR, Quarks, 6/1999,
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1-dimensionale Stromfadentheorie
Bernoulli-Gleichung 1-dimensionale Stromfadentheorie mechanische Energiebilanz gültig nur für inkompressible Medien stationäre Strömungen reibungsfreie Strömungen im Schwerefeld der Erde hinsichtlich akustischer Anwendungen
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Instationäre Aerodynamik zeitliche Schwankungsgrößen
Momentanwert=Mittelwert + Schwankungsgröße [ V ] [VDC] [VAC]
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Vergleich von Gleich- und Wechselstrom
mit Standardabweichung - Gleich- und Wechselgröße
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laminare und turbulente Strömung (Reynoldscher Farbfadenversuch)
(bis zu 40000) Re2300 Re>2300 laminar periodisch (instabil) turbulent Reynolds.wmf Quelle: Liggett, Caughey, Fluid Mechanics - An Interactive Text, ASME 1998
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laminares und turbulentes
Reynoldszahl – dimensionslose Geschwindigkeit c = charakteristische Geschwindigkeit D= charakteristischer Durchmesser = kinematische Zähigkeit 2 Es gibt keine laminare oder turbulente Strömung – es gibt nur wandnahe Strömungen (Grenzschichten), die laminar oder trubulent sind! 1.5 normierte Auftragung! 1 U~r 1/7 0.5 U~r 2 -0.5 0.5 laminares und turbulentes Rohrströmungsprofil
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- ebene Plattenumströmung -
Laminare und turbulente Grenzschicht - ebene Plattenumströmung - Schematische Darstellung einer Plattengrenzschicht, Korschelt/Lackmann (1995).
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Laminare und turbulente Grenzschicht - instationäre Effekte -
Schlichting, Boundary Layer Theory
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Kelvin-Helmholtz-Instabilitäten
(Quelle: Költzsch 2006) … Wirbelverschmelzen (Oertel/Delfs 1996)
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Laminare und turbulente Grenzschicht (Kugelumströmung)
spehredragcombo2.mov baseballcombo.mov Quelle: Multi-Media Fluid Mechanics, Cambridge 2000
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Kármánsche Wirbelstraße / Strouhalfrequenz
Tacoma Narrows Bridge, 1940 Quelle: R. Feynman, Lectures on Physics,
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Kármánsche Wirbelstraße verursacht strömungsinduzierte Schwingung
Ferrybridge, England 1965 Ref.: Sahlmen, Niemann
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zeitliche Schwankungsgrößen
allgemeine Rechenregeln
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Prandtlsches Staurohr in turbulenter Strömung
Beispiel: Prandtlsches Staurohr in turbulenter Strömung Fazit: Das Staurohr misst in turbulenter Strömung zu große Geschwindigkeiten!
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Schalldruck und Schallschnelle
Schalldruckpegel (menschliche Hörschwelle bei 1000 Hz)
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Akustik und Strömungstechnik - theoretisch ganz nah -
Akustik Strömungstechnik (oder W) (Schallintensität) (a=Schallgeschwindigkeit) (oder W)
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Energieflussdichtevektor
Schallintensität Energiesatz Energieflussdichtevektor h=spez.Enthalpie Schallgeschwindigkeit für ideale Gase Schallleistung
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Impulserhaltung - Masse*Beschleunigung=Kraft
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lokale und konvektive Beschleunigung - Ableitungen nach der Zeit
2 1 substantielle Beschleunigung konvektive Beschleunigung lokale Beschleunigung = nicht linear
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Reynoldsgleichung Impulssatz für inkompressible newtonsche Fluide
(Navier-Stokes-Gleichung) Mittelwerte und Schwankungsgrößen
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Reynoldsgleichung – zeitlich gemittelt = RANS
zeitliche Mittelung der Gleichung Konti-Gl. und Produktregel rückwärts „turbulente“ Zähigkeit Turbulenzmodelle etc. nicht lineare partielle Differentialgleichung mit Orts- und Zeitabhängigkeit
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Akustische Betrachtungsweise
Konti-Gleichung (Erdbeschleunigung) 0 0 (reibungsfrei) Impuls-Gleichung
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Akustische Wellengleichung
Aus der Thermodynamik folgt, dass dieser Term nur einen Beitrag für anisentrope Strömungen und für Strömungen mit einer sich von der Ruheschallgeschwindigkeit ao unterscheidenden Schallgeschwindigkeit a liefert. Wellengleichung mit 2. Orts- und 2. Zeitableitung lineare partielle Differentialgleichung
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Lösung der akustischen Wellengleichung
3-dimensionale Wellenausbreitung axial - radial - azimutal
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Inhomogene akustische Wellengleichung
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STRÖMUNGS-MECHANIK Momentanwerte AKUSTIK: Schwankungsgrößen Quelle: P. Költzsch, Geräuscherzeugung durch Strömungen, Grundlagen und Überblick, Vortragsreihe FH Düsseldorf 2008
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Quelle: P. Költzsch, Geräuscherzeugung durch Strömungen, Grundlagen und Überblick, Vortragsreihe FH Düsseldorf 2008
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Quelle: P. Költzsch, Geräuscherzeugung durch Strömungen, Grundlagen und Überblick, Vortragsreihe FH Düsseldorf 2008
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Berechnung eines strömungsakustischen Phänomens
Platte stromab Hiebton - Zylinder- umströmung Aeols-Ton (Kármánsche Wirbelstraße) 1,5 Millionen Elemente
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Strömungsinduzierte Schwingung mit Feed-Back-Loop
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moderate Auflösung und „schlechtes“ Netz
1,5 Millionen Elemente
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Zylinder-Platte-Konfiguration und rotierende Instabilitäten
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Strömungsakustische Potenzgesetze
Theorie: Strömungsakustische Potenzgesetze
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Spektrale Verteilung Freistrahl - Zylinder - Zylinder/Platte
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Schalldruckpegel versus Strömungsgeschwindigkeit
vermutlich Abstand Zylinder / Platte nicht für lautesten Punkt angepasst (aerodynamische Wellenlänge passt nicht) Zylinder+Turbulenz eher U^8 Freistrahl – eher U^8 Zylinder U^6 vermutlich zu leise Michael Winkler / Klaus Becker FH Köln und Frank Kameier FH Düsseldorf
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Richtcharakteristik Zylinder und Zylinder/Platte
Mikrofonabstand 1 m Winkelauflösung 5° Neigungswinkel 22.5° u 20 m/s G / D 4 S / D 0 dB Michael Winkler / Klaus Becker FH Köln
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Teamwork Igor Horvat, M.Sc.Eng. (Hako-Werke GmbH zuvor FH Düsseldorf)
Dipl.-Ing. Michael Winkler, (FH Köln) Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker (FH Köln) Dr.-Ing. Dörte Sternel (TU Darmstadt)
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