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Konfliktfähige Schule

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Präsentation zum Thema: "Konfliktfähige Schule"—  Präsentation transkript:

1 Konfliktfähige Schule
Grundschule Klint Konfliktfähige Schule Stand November 2007

2 GS Klint - konfliktfähige Schule Pädagogisches Leitbild
Unsere Schule will ein Ort sein, an dem Kinder und Erwachsene mit Freude arbeiten und lernen. Schülerinnen und Schüler entfalten ihre individuellen Fähigkeiten und werden in der Entwicklung von Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen intensiv gefördert. Wir legen Wert auf eine optimal gestaltete Lernumwelt und schaffen eine angenehme Lernatmosphäre. Es ist uns wichtig, dass wir Verantwortung übernehmen und miteinander kooperieren. Wir wollen einander achten und wertschätzen. Stand November 2007

3 GS Klint - konfliktfähige Schule Klassenrat und Schülerparlament
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten gemeinsam in ihren Klassen verbindliche Regeln des Zusammenlebens in der Schule. Mit einem „Vertrag“ verpflichten sich die Kinder zur Einhaltung der verabredeten Regeln. Die gewählten Klassensprecher der 2., 3. und 4. Klassen treffen sich etwa einmal im Monat. Unter der Anleitung und Begleitung einer Lehrerin (Frau Franke) gestalten sie ihre Lernumgebung und das Schulleben mit. In diesem Schülerparlament erproben die Kinder demokratische Formen und übernehmen altersgemäß Verantwortung für ihre Schule. Stand November 2007

4 GS Klint - konfliktfähige Schule Sozialkompetenztraining
In allen Klassen werden regelmäßig Übungen und Unterrichtseinheiten zur Stärkung der sozialen Kompetenz durchgeführt. Gewaltprävention und Sozialkompetenztraining orientieren sich an verschiedenen Konzeptionen und Programmen. (-> Übersicht) Die 2. Klassen erhalten ein gezieltes, systematisches Sozialkompetenztraining u.a. zur Vorbereitung der Schülermediatorenausbildung. Beispiel -> magic circle Für das Sozialkompetenztraining können auch zusätzliche Lehrerstunden und Förderunterricht eingesetzt werden. Stand November 2007

5 GS Klint - konfliktfähige Schule Sozialkompetenztraining - Übersicht
Magic circle Systematische Förderung der Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern durch den Lehrer/die Lehrerin mittels Gruppengesprächen Das Programm wird von (fast) allen Lehrerinnen in (fast) allen Klassen eingesetzt. Drei Bereiche Wahrnehmung, Empfindung, Sensibilisierung Persönliche Kompetenz Soziale Kompetenz Drei Regeln Jeder kommt dran Dem Sprechenden wird zugehört Das was jemand sagt ist o.k. Schüler(innen)stimmen „Man kann sagen, was man auf dem Herzen hat.“ „Ich finde den Magic Circle gut, weil es so schön leise ist.“ „Es sind wenige. Man kann sich ausdrücken.“ „Man braucht nicht ängstlich zu sein.“ „Man kann aussprechen, ohne dass jemand unterbricht.“ Stand November 2007

6 GS Klint - konfliktfähige Schule Sozialkompetenztraining - Übersicht
Giraffenklassenzimmer Gewaltfreie Kommunikation Born Franke Grahn Walter Die Giraffe spricht die Sprache des Herzens. achtet auf ihre Gefühle und ist sich der dahinter liegenden Bedürfnisse bewusst. achtet auf die Gefühle der anderen und versucht, deren Bedürfnisse herauszufinden. respektiert die Bedürfnisse aller. trennt Beobachtung und Bewertung. bittet oder wünscht, statt zu fordern. übersetzt Angriffe, Vorwürfe, Beleidigungen Stand November 2007

7 GS Klint - konfliktfähige Schule Sozialkompetenztraining - Übersicht
Klassenrat einer_Methode.html?mid=319 Braunsberger Franke Grahn Küter Nolden Rahman Wicke Der Klassenrat stammt aus der Freinet-Pädagogik und findet als regelmäßige Gesprächsrunde auf Klassenebene statt. Der Klassenverband berät, diskutiert und entscheidet gemeinsam über selbstgewählte Inhalte, Regeln, Maßnahmen usw. Hier können Probleme, Konflikte, Ungerechtigkeiten, aber auch die Vorbereitung der Klassenfahrt, ein Projekt usw. thematisiert werden. Stand November 2007

8 GS Klint - konfliktfähige Schule Sozialkompetenztraining - Übersicht
Schikane unter Schülern – nein danke! Schritt für Schritt lernen die Kinder, warum jemand andere schikaniert, wie man sich gewaltfrei gegen "Bullying" wehren kann, dass Empathie und Teamwork wichtige Voraussetzungen sind, um Schikanen zu verhindern. Leslea Carter/Jenny Nitert (Persen Verlag) Grahn Faustlos FAUSTLOS ist ein Präventionskonzept, das Kinder dazu befähigt, mit ihrem Ärger und Unmut angemessen umzugehen und gegenseitige Empathie aufzubringen.  Indem sich impulsives und aggressives Verhalten von Kindern vermindert und sich ihre soziale Kompetenz erhöht, verbessert sich gleichermaßen das soziale Miteinander. Biastoch Lions quest Franke Stand November 2007

9 GS Klint - konfliktfähige Schule Schülermediatoren
Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen können sich zu SchülermediatorInnen ausbilden lassen. Anschließend unterstützen die SchülermediatorInnen ihre MitschülerInnen beratend und vermittelnd bei der Klärung und Bewältigung von Konflikten. Das „Büro“ der SchülermediatorInnen ist täglich in der ersten Hofpause geöffnet. Zwei SchülerInnen sind bereit für Mediationsgespräche. In der zweiten Hofpause sind ebenfalls zwei SchülermediatorInnen „im Einsatz“. Sie stehen auf dem Schulhof – erkennbar an ihren speziellen Shirts – als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Schulmediatorinnen (Fr. Born, Fr. Gorges-Gerlicher, Fr. Köchling) bilden die Kinder aus und begleiten und beraten sie, wenn sie im Einsatz sind. Die Schulmediatorinnen stehen auch selbst für Mediationen zur Verfügung. Stand November 2007

10 Was ist Magic Circle? SchülerInnen und ihre Lehrerin setzen sich für
ca. 10 bis 15 Minuten in einer Gruppe von 8 bis 12 Kindern in einem Kreis zusammen und bearbeiten ein vorgegebenes Thema. Dabei sollen bei den Kindern drei Bereiche gefördert werden: Wahrnehmung - Empfindung - Sensibilisierung Persönliche Kompetenz Soziale Kompetenz Stand November 2007

11 Was ist Magic Circle Schülerin/ Schüler Kind Leitung Eltern Lehrerin/
BeobachterIn Eltern Lehrerin/ Lehrer LehrerIn als Modell Kind spiegelt Schülerin/ Schüler Kind wird - unterstützt - gecoacht - ermutigt Stand November 2007

12 Was bietet Magic Circle?
akzeptierende Atmosphäre Einfühlsame & Wahlmöglichkeit bei Themen Was bietet Magic Circle? Leitfaden durch strukturierende Liste von Themenvorschlägen Flexible Handhabung Stand November 2007

13 Aufmerksamkeit Akzeptanz Enttäuschung Befürwortung Frustration
Positive Gefühle Enttäuschung Frustration Zurückweisung Soziale Kompetenz Wirkung eines Verhaltens auf die Gefühle des Gegenübers Übernahme von Verantwortung Miteinbeziehen Selbstkontrolle Wertschätzung Ängste Befürchtungen Stand November 2007

14 Erweiterung von Fähigkeiten
PositiveEinschätzung von Fehlern Positive Identifizierung mit den Fähigkeiten und Erfolgen anderer Toleranz gegenüber Fehlern PERSÖNLICHE KOMPETENZ Einschätzung von Kompetenz Erweiterung von Wissen Einschätzung von Fähigkeiten Erweiterung von Fähigkeiten Stand November 2007

15 Informationsaufnahme Förderung von Toleranz
Wahrnehmung Empfindung Sensibilisierung Wahrnehmen Kommunikation Offene Kanäle für Informationsaufnahme Förderung von Toleranz Unterscheiden zwischen Ereignissen Förderung von Akzeptanz Stand November 2007

16 S I T Z U N G THEMA= Zusammenfassen Widerspiegeln des Gesagten
Jeder sagt etwas THEMA= Wir sprechen darüber Stand November 2007

17 Regeln im Magic Circle E R L A U B T Jeder kommt dran
Jede Äußerung bleibt unkommentiert Das, was jemand sagt, ist okay Dem Sprechenden wird zugehört Regeln im Magic Circle N E R L A U BT Lob Nachfragen U N E R L A U B T Kritik Infragestellen Tadel Widerspruch Stand November 2007


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