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STUDIENFORUM Mit Transparenz und Ergebnisorientierung zur

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Präsentation zum Thema: "STUDIENFORUM Mit Transparenz und Ergebnisorientierung zur"—  Präsentation transkript:

1 STUDIENFORUM Mit Transparenz und Ergebnisorientierung zur
Optimierung der psychotherapeutischen Versorgung Eine Studie zur Evaluation ambulanter Psychotherapie STUDIENFORUM Stuttgart: 30. November 2002 Forschungsstelle für Psychotherapie Stuttgart Deutsche Krankenversicherung AG Ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe

2 FOST STUDIE FORUM DKV Gesundheits-/ Versorgungsmanagement
Patienten/Versicherte FOST STUDIE FORUM DKV Wissenschaftliche Öffentlichkeit Therapeutische Öffentlichkeit

3 Fragestellung Wie kann zugleich:
Der Zugang zu dieser hochwirksamen Therapie für alle gesichert werden, die ihrer bedürfen? Psychotherapie in einem angemessenen Umfang gewährt werden, so dass möglichst viele Patienten eine gute Heilungs- oder Besserungschance haben? Die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes beschränkter und teurer therapeutischer Ressourcen gewährleistet werden?

4 therapeutischer Versorgung
Merkmale der Qualität therapeutischer Versorgung Verfügbarkeit – Erreichbarkeit Wirksamkeit Kosten Akzeptanz

5 Rationalität vor Rationierung*)
Forschungsprogramm Rationalität vor Rationierung*) Ziel: Optimierung der Versorgung Strategie: Ergebnisorientierung Mittel: Ergebnismessung Ergebnismonitoring Ergebnismanagement *) Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (1995)

6 Voraussetzungen für ein
Ergebnismonitoring

7 Studienziel Ergebnisorientierung

8 Studienziel Transparenz I
Versorgungsepidemiologie Wer beantragt Psychotherapie? Was sind die Gründe, was sind die Erwartungen und Ziele? Wer erhält welche Art Psychotherapie und in welchem Umfang? Wer beantragt eine Erhöhung/Verlängerung? Welche Erwartungen und Ziele sind damit verbunden?

9 Studienziel Transparenz II
Evaluation Welche Ergebnisse werden erreicht? Wie beeinflußt der Therapieaufwand den Gesundungs- bzw. Krankheitsverlauf? Service-Qualität Patientenzufriedenheit: Womit sind sie zufrieden, womit unzufrieden? Versichertenzufriedenheit: Womit sind sie zufrieden, womit unzufrieden? Studienziel Transparenz II

10 zwei zufällig gewählte Zwischenerhebungs-Zeitpunkte
Design Zeit zwei zufällig gewählte Zwischenerhebungs-Zeitpunkte 1 1/2 Jahre 2 Jahre Beginn Stichprobengröße 700 700 700 233 233 233 233 117 233 117 Wochen Perspektive Patient & Therapeut Patient & Therapeut Patient Patient

11 Angaben aus Patientensicht

12 Angaben aus Therapeutensicht

13 Studienergebnisse I - Übersicht
Teilnahmebereitschaft Beschreibung der Studienteilnehmer Therapiearten: beantragte, zugesagte und durchgeführte Therapiesitzungen Zufriedenheit mit der Behandlung und der DKV

14 Studienergebnisse I - Übersicht
Teilnahmebereitschaft Beschreibung der Studienteilnehmer Therapiearten: beantragte, zugesagte und durchgeführte Therapiesitzungen Zufriedenheit mit der Behandlung und der DKV

15 Studienteilnahme N = 3804 Anfragen nach Psychotherapie
(9/1998 – 2/2001)

16 Rücklauf 76 % 76 % (90 %) 85 % (84 %) 80 % (76 %) 92 % (72 %)
50 % (66 %) 61 % (58 %)

17 Studienteilnahme: ausgefüllte Fragebögen

18 Studienergebnisse I - Übersicht
Teilnahmebereitschaft Beschreibung der Studienteilnehmer Therapiearten: beantragte, zugesagte und durchgeführte Therapiesitzungen Zufriedenheit mit der Behandlung und der DKV

19 soziodemografische Merkmale
männlich weiblich verheiratet ledig sonstiges Abitur/FH-Reife Realschule sonst. Universität/FH Lehre/Meister sonstiges

20 Alter N = 714

21 Problemdauer N = 692

22 Gründe, eine Psychotherapie zu beginnen

23 Diagnosen N = 714

24 Beeinträchtigungsschwere zu Therapiebeginn in drei zentralen Bereichen
(psychisch, körperlich, interpersonell)  8,7% keiner  12,4% einer  33,8% zwei  45,1% alle

25 Zusammenfassung etwa gleich viele Männer und Frauen
hohes Bildungsniveau Grund für Psychotherapie v.a. Depression und Angst über 90% psychisch, körperlich oder interpersonell deutlich beeinträchtigt

26 Studienergebnisse I - Übersicht
Teilnahmebereitschaft Beschreibung der Studienteilnehmer Therapiearten: beantragte, zugesagte und durchgeführte Therapiesitzungen Zufriedenheit mit der Behandlung und der DKV

27 Therapiearten N = 697

28 beantragte vs. zugesagte Sitzungen (Erstantrag)

29 zugesagte vs. durchgeführte Sitzungen (beendete Therapien)
65% 73% 70%

30 durchschnittliche Therapiedauer (beendete Therapien)

31 durchgeführte Sitzungen nach psychischer Beeinträchtigung und Therapieart (beendete Therapien)

32 Zusammenfassung zugesagte Sitzungszahl entspricht fast immer der beantragten nicht alle zugesagten Sitzungen werden in Anspruch genommen „Therapiedosis“ orientiert sich an Schwere der Beschwerden

33 Studienergebnisse I - Übersicht
Teilnahmebereitschaft Beschreibung der Studienteilnehmer Therapiearten: beantragte, zugesagte und durchgeführte Therapiesitzungen Zufriedenheit mit der Behandlung und der DKV

34 therapeutische Beziehung

35 Patientenzufriedenheit

36 Patientenzufriedenheit

37 Patientenzufriedenheit

38 Zufriedenheit der Versicherten mit der DKV

39 Zusammenfassung insgesamt hohe Zufriedenheit mit therapeutischer Beziehung, der Behandlung und der DKV

40 Modellierte Gesundungsverläufe bei psychischen, körperlichen und interpersonellen Problemen

41 Modellierte Gesundungsverläufe nach Therapieart
TP (N=314) VT (N=203) Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

42 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)
Gesundungsverläufe nach initialer psychischer Beeinträchtigungsschwere (EB-45 Summe) Normbereich (N = 98) beeinträchtigt (N = 177) stark beeinträchtigt (N = 226) Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

43 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)
Modellierte Gesundungsverläufe nach Diagnosen (ICD-10) Depression (N=205) Angst (N=190) Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

44 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)
Modellierte Gesundungsverläufe nach Therapiedauer sehr kurz (<6): N = 364/100 kurz (<12): N = 433/106 mittel (<18): N = 496/110 lang (<24): N = 349/80 sehr lang (<=24): N = 540/121 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

45 Gesundungsverläufe nach initialer Qualität
der therapeutischen Arbeitsbeziehung (HAQ) sehr gut (> 2,27): N = 593/134 gut (1,89 – 2,26): N = 523/124 eher schlecht (1,45 – 1,88): N = 492/116 schlecht (<1,45): N = 487/117 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

46 Umfassendes Modell: berücksichtigte Variablen
Gesundungsverlauf ("Kriterium") SCL-90-GSI über die Zeit Effekte auf Gesundungsverlauf ("Prädiktoren") Alter Geschlecht Familienstand Schulabschluss Berufsabschluss Dauer der Krankschreibungen Problemdauer Therapiemotivation initiale psychische Beeinträchtigung (EB-45) initiale körperliche Beeinträchtigung (GBB-24) initiale Lebensqualität (FLZ) initiale Qualität der therapeutischen Arbeitsbeziehung (HAQ) Therapieform erste zugesagte Stundenzahl Diagnosegruppe (ICD-10)

47 Umfassendes Modell: Effekte
Effekte auf Gesundungsverlauf ("Prädiktoren") Alter Geschlecht Familienstand Schulabschluss Berufsabschluss Dauer der Krankschreibungen Problemdauer Therapiemotivation initiale psychische Beeinträchtigung (EB-45) initiale körperliche Beeinträchtigung (GBB-24) initiale Lebensqualität (FLZ) initiale Qualität der therapeutischen Arbeitsbeziehung (HAQ) Therapieform erste zugesagte Stundenzahl Diagnosegruppe (ICD-10)

48 Verkleinertes Modell: Variiert nach
initialer psychischer Beeinträchtigung (EB-45) Mittelwerte der Quartile zu t1 1. 44,47 2. 66,39 3. 80,95 4. 99,84 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

49 Verkleinertes Modell: Variiert nach
initialer körperlicher Beeinträchtigung (GBB-24) Mittelwerte der Quartile zu t1 1. 9,016 2. 22,47 3. 31,67 4. 47,83 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

50 Verkleinertes Modell: Variiert nach
initialer Qualität der therapeutischen Arbeitsbeziehung (HAQ) Mittelwerte der Quartile zu t1 1. 0,97 2. 1,69 3. 2,04 4. 2,51 Zeit seit Therapiebeginn (Monate)

51 Zusammenfassung Besserung psychischer, sozialer und körperlicher Beschwerden im Verlauf der Therapie psychische Beschwerden am stärksten, bessern sich am schnellsten je stärker die psychischen Beschwerden zu Therapiebeginn, desto schneller die (relative) Besserung


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