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Pharmazeutische Betreuung

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Präsentation zum Thema: "Pharmazeutische Betreuung"—  Präsentation transkript:

1 Pharmazeutische Betreuung
Stand: Arzneimittelverordnung Formale Prüfung der Verordnung Patient Verordner Krankenkasse Arzneimittel (Wirkstärke, Darreichungsform, Menge, Packungsgröße) Ausstellungsdatum Gültigkeit der Verordnung Formale Prüfung der Angaben auf der Verordnung Rücksprache mit Patient/Verordner ja Bedenken/Unklarheiten bzw. unvollständige Angaben? nein Verordnungsart Erstverordnung Wiederholungsverordnung (Nachfrage, wie der Patient mit dem Arzneimittel zurecht kommt/Probleme?) Prüfung der Verordnungsart Patientendatei Alle Stamm- und Medikationsdaten des Patienten sowie Informationen zu seinen Erkrankungen und weitere patientenin-dividuelle Faktoren (Alter, Geschlecht, Allergien, Arzneimittelunverträglichkeiten, besondere Lebensumstände) sind in der Patientendatei gespeichert Einsicht in die Patientendatei Inhaltliche Prüfung der Verordnung (unter Berücksichtigung der Informationen aus der Patientendatei) Indikation Interaktion über automatisierten Interaktionscheck Kontraindikationen Anwendungsrisiken aufgrund patientenindi- vidueller Faktoren (CAVE-Check) (Pseudo-)Doppelverordnung Über-, Unterdosierung Non-Compliance Missbrauch Inhaltliche Prüfung der Verordnung Prüfung auf generische Substitution Eine generische Substitution sollte nicht vorgenommen werden, wenn im konkreten Einzelfall pharmazeutische Bedenken bestehen, die trotz Beratung den Therapie-erfolg oder die Arzneimittelsicherheit gefährden. Prüfung auf generische Substitution ja Rücksprache mit Patient/Verordner Bedenken/Unklarheiten? nein

2 Schriftliche Patienteninformation
Informationsinhalte Bei Erstverordnung orientierende offene Fragen Informationen zur Dosierung, Anwendung und Behandlungsdauer Wirkungen und Nutzen des Arzneimittels häufige und relevante unerwünschte Arzneimittelwirkungen wichtige Hinweise Bei Wiederholungsverordnung Überprüfung der korrekten und indikations- gerechten Anwendung des Patienten dem Informationsbedarf des Patienten entsprechend Informationen zur Dosierung, Anwendung und Behandlungsdauer, und weitere Hinweise geben Information Schriftliche Patienteninformation Individualisierte schriftliche Patienten-information Anwendungsplan erstellen Unterstützende Maßnahmen Aufkleber auf der Packung mit Dosierungs- und Anwendungshinweisen Erläuterung von Informationsmaterial Zusatzempfehlungen Applikationshilfen Unterstützende Maßnahmen Abgabe des Arzneimittels Rückfrage beim Patienten, ob noch Fragen bestehen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme, z. B. telefonisch Abgabe des Arzneimittels Patientendatei Pflege der Patientendatei Medikationsprofil aktualisieren Follow up-Telefonat Telefonische Rücksprache innerhalb von 3 bis 7 Tagen nach Apothekenbesuch Ziel: Probleme frühzeitig erkennen und lösen Gesprächsinhalte: Erfahrungen mit dem/den Arzneimittel/n eventuelle Unklarheiten Anwendungsprobleme UAW Dosierung, Anwendung, Behandlungsdauer wiederholen Follow up-Telefonat Betreuungsgespräch Ziel: Qualität der Arzneimittelversorgung verbessern Gesprächsinhalte: Fragen und Anliegen des Patienten Verbesserung der Arzneimittelanwendung ggf. Anwendung üben Umgang mit UAW Umgang mit der Erkrankung Complianceförderung ggf. Werte überprüfen Methoden zur Eigenkontrolle Selbstmanagement verbessern Missbrauch erkennen und vorbeugen zusätzliche schriftliche Informationen Betreuungsgespräch Dokumentation Dokumentation standardisierte Vorlagen verwenden


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