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EU-Nationale Allokationspläne

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Präsentation zum Thema: "EU-Nationale Allokationspläne"—  Präsentation transkript:

1 EU-Nationale Allokationspläne 2008-2012
Neue Entwicklungen auf den Energiemärkten Prof. Erdmann WS 2005/06 Alessia De Vita EU-Nationale Allokationspläne Alessia De Vita 17/02/2006

2 Änderung in der Richtlinie Verbessurungsvorschläge
Alessia De Vita ABLAUF Einführung Änderung in der Richtlinie Verbessurungsvorschläge WWF Euroelectric UK CAN: Climate Action Network Fazit 17/02/2006

3 Definition und Abkürzungen
Alessia De Vita Definition und Abkürzungen EU-ETS: EU-Emission Trading SchemeEU-Emissionshandel NAP: Nationaler Allokationsplan Cap: Obergrenze die für die Emissionen gesetzt wird Baseline: Referenzzeitpunkt an den sich die Zuteilung der Zertifikate richtet 17/02/2006

4 RICHTLINIE: 2003/87/EG Artikel 1 Gegenstand
Alessia De Vita RICHTLINIE: 2003/87/EG Artikel 1 Gegenstand Mit dieser Richtlinie wird ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der Gemeinschaft geschaffen, um auf kosteneffiziente und wirtschaftlich effiziente Weise auf eine Verringerung von Treibhausgasemissionen hinzuwirken. Quelle: RICHTLINIE 2003/87/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Oktober 2003: DE Amtsblatt der Europäischen Union L 275/35 17/02/2006

5 Nationale Allokationspläne Alessia De Vita Quelle:www.dehst.de
17/02/2006

6 Nationaler Zuteilungsplan
Alessia De Vita Artikel 9 Nationaler Zuteilungsplan (1) Die Mitgliedstaaten stellen ... einen nationalen Plan auf, aus dem hervorgeht, wie viele Zertifikate sie insgesamt für diesen Zeitraum zuzuteilen beabsichtigen und wie sie die Zertifikate zuzuteilen gedenken. Dieser Plan ist auf objektive und transparente Kriterien zu stützen, ... wobei die Bemerkungen der Öffentlichkeit angemessen zu berücksichtigen sind... Quelle: RICHTLINIE 2003/87/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Oktober 2003: DE Amtsblatt der Europäischen Union L 275/35 17/02/2006

7 Alessia De Vita ZEITPLAN: Phase I 2003 13.10 EU Direktive: 2003/97/EG über EU-ETS 2004 30.06 Vorlage der NAPs bei der EU Kommission 1.07 Veröffentlichung der EU-Guidelines zur Erstellung der Nationalen Allokationspläne (NAP) 2005 1.01 Anfang der ersten Handelsperiode Januar Austeilung der Kostenlosen Emissionsrechte der ersten Handelsperiode System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der Gemeinschaft 2007 31.12 Ende der ersten Handelsperiode 17/02/2006

8 Alessia De Vita ZEITPLAN: Phase II 2006 31.03 Veröffentlichung der NAPs Phase II, zur öffentlichen Kommentierung 30.06 Notifizierung der NAPs an der EU Kommission 30.06 Veröffentlichung des Review Process Report Zweite Handelsperiode des EU-ETS Erste Kyoto Verpflichtungsperiode Review process report wird Empfehlung enthalten für die Handelsphasen III und später bringt nicht viel für die Handelsperiode 17/02/2006

9 Zeitplan zu eng um Änderung mit einzubeziehen
Alessia De Vita ZEITPLAN: Probleme Zeitplan zu eng um Änderung mit einzubeziehen Zeitspannen zu kurz für Investitionen im Strommarkt 17/02/2006

10 ÄNDERUNGEN: Zuteilungsmethode
Alessia De Vita ÄNDERUNGEN: Zuteilungsmethode Artikel 10 Zuteilungsmethode ...Für den am 1. Januar 2008 beginnenden Fünfjahreszeitraum teilen die Mitgliedstaaten mindestens 90 % der Zertifikate kostenlos zu. Quelle: RICHTLINIE 2003/87/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Oktober 2003: DE Amtsblatt der Europäischen Union L 275/35 17/02/2006

11 ÄNDERUNGEN: Strafen Artikel 16 Sanktionen
Alessia De Vita ÄNDERUNGEN: Strafen Artikel 16 Sanktionen (3) ...Die Sanktion wegen Emissions- überschreitung beträgt für jede von der Anlage ausgestoßene Tonne Kohlendioxidäquivalent, für die der Betreiber keine Zertifikate abgegeben hat, 100 EUR. ... Quelle: RICHTLINIE 2003/87/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Oktober 2003: DE Amtsblatt der Europäischen Union L 275/35 17/02/2006

12 ÄNDERUNGEN: weitere Treibhausgase
Alessia De Vita ÄNDERUNGEN: weitere Treibhausgase Artikel 24 Verfahren für die einseitige Einbeziehung zusätzlicher Tätigkeiten und Gase (1) Ab 2008 können die Mitgliedstaaten im Einklang mit dieser Richtlinie den Handel mit Emissionszertifikaten auf nicht in Anhang I aufgeführte Tätigkeiten, Anlagen und Treibhausgase ausweiten... Quelle: RICHTLINIE 2003/87/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Oktober 2003: DE Amtsblatt der Europäischen Union L 275/35 17/02/2006

13 Änderung in der Richtlinie Verbessurungsvorschläge
Alessia De Vita ABLAUF Einführung Änderung in der Richtlinie Verbessurungsvorschläge WWF Euroelectric UK CAN: Climate Action Network Fazit 17/02/2006

14 Alessia De Vita WWF Vorschläge Caps sollen umweltfreundlich und wirtschaftlich effizient sein: strikter als in Phase I Baseline soll gleich bleiben Allokation mit einem produkt- spezifischen benchmarking System „Ex-Post Adjustments“ verboten „Double Benchmarking“ für KWK Nach Phase II: Allokation durch Versteigerung Caps sollten nicht auf projektionen festgelegt werden da dies große unsicherheiten besitzen. Baseline: die baseline sollte konstant bleiben und nicht mehr geändert werden, vor allem nithc zu einem späteren datum verschoben werden, sonnst könnten Anlagen die keine emissinosminderung durchgeführt haben zu einem späteren zeitpunkt merh emissionen bekommen als anlagen die verbesserung vorgenommen haben, die damit benachteiligt wären. Ausserdem erhöht es die Transparenz und vergleichbarkeit der NAPS wenn die baseline für alle Länder gleich gesetzt wird. Product specific benchmarking: für jede kWh erzeugten Strom werden die gleiche Anzahl an co2 Zertifikate gegeben unabhängig von wie der Strom erzeugt wird ( Technologie und Brennstoff unabhängig). Für den Verbraucher macht es kein großen unterschied da auch mit die Grandfathering Methode die Preise der Zertifikate auf den Verbraucher gebracht werden würden. Ex-Post- Adjustments: subventionieren alte Anlagen und verzehren den Markt und steigern die Unsicherheiten für die auf den Markt handelnden Parteien, damit werden weniger Investitionen betätigt vor allem im bereich der co2 Einsparung und Effizienzsteigerung, da anlagen Betreiber auf eine neue Distribution der Zertifikate hoffen können. Für KWK sollten gesonderte Regelungen vorbereitet werden da diese niedrige co2 emissionen haben nur wenn beide Teile ( Wärme und Strom) produtkion berücksichtigt wird. Auctioning: alle anderen Methoden die zertifikate konstenlos austeilen geben keinen eindeutigen zeichern um in sauberere energien zu investieren, da sie den markt verzerren 17/02/2006 Quelle:

15 Euroelectric Vorschläge
Alessia De Vita Euroelectric Vorschläge NAPs sollten keine nicht notwendige Risiken in der elektrischen Versorgunssicherheit bringen Allokation sollte: Emissionsreduktionen unterstützen Kosten effektiv sein Gleichheit mit nicht einbezogenen Sektoren gewährleisten De minimis Regulierung soll auf mittlere thermische Leistung bezogen werden Nach Phase II: Phasen sollen mindestens 15 Jahre betragen Strom sektor beträgt zu 37% der globalen co2 emissionen und 39% von europas co2 emissionen- der wichtigste bereich mit dem alle sich beschäftigen. Es sollten keine Interventionen von den Autoritäten da sein die die prinzipien des EU-ETS und der strommarkt liberalisierung ändern. Allokation: zw. Den Stromhändler gibt es keine einheitliche Vision, aber die hier aufgelisteten punkte müssen in der ausgewählten Methode vorhanden sein. Es gibt eine Analyse aller Allokationsprinzipien mit Vor- und Nachteile. De minimis Regulierung: soll auf mittlere jährliche thermische Leistung bezogen werden, bisher auf nominelle Leistung. Manche Anlagen die eine mittlere thermische leistung von über 20MW haben, stoßen mehr co2 aus als anlagen die eine höhere thermische leistung haben, aber dafür im Jahr weniger gebraucht werden und daher eine mittlere leistung die unterhalb 20MW liegt. Einkünfte von Auktionen der Zertifikate und andere Herkünfte ( z.B: strafen und steuern) sollten zur co2 Reduktion benutzt werden und zu keine anderen Zweck. Phasen sollten mind. 15 Jahre betragen da investitionen im Energie Sektor sehr langfristig sind und nur durch längere phasen zeiten ist eine Sicherheit gegeben die so langfristige investitionen erlaubt. 17/02/2006 Quelle:

16 UK Vorschläge Kostenlose Zertifikate für New-Entrants Allokation:
Alessia De Vita UK Vorschläge Kostenlose Zertifikate für New-Entrants Allokation: An Sektoren, in Form eines Sektor Caps An individuelle Anlangen Baseline: Emissionsmittelwert Benchmarks für Stromerzeugung und Brauerein Sektorenerweiterungen: Steinwolle- und Gipsherstellung Andere Erweiterungen nur, wenn EU-Kommission weitere Verpflichtung für alle Mitgliedstaaten vorschreibt Baseline: das Jahr mit den niedrigsten Emissionen kann weggelassen werden. Erweiterungen: haben Angst dass manche Sektoren leiden würden da Konkurrenz mit anderen EU-Staaten die dieselben Sektoren nicht verpflichtet haben günstiger verkaufen können. Quelle: 17/02/2006

17 CAN Europe Vorschläge Caps: Allokation: New entrants:
Alessia De Vita CAN Europe Vorschläge Caps: Minderung gegenüber jetzige Emissionen Transparente und Unabhängige Informationsquellen Allokation: Max. Anzahl von Zertifikate soll versteigert werden Benchmarks als zweitbeste Alternative Gleiche Baseline wie in Phase I New entrants: Zertifikate ersteigerung Keine Überschreitung der Reserven EU Kommission soll mehr Richtlinien vorgeben Nach Phase II: Alle Mitgliedstaaten müssen deutliche Emissionsminderungen erzielen um +2°C Ziel einzuhalten CAN: Climate Action Network Europe The Climate Action Network (CAN) is a worldwide network of over 365 Non-Governmental Organizations (NGOs) working to promote government, private sector and individual action to limit human-induced climate change to ecologically sustainable levels. CAN is based on trust, openness and democracy. 17/02/2006 Quelle:

18 Fazit Standardisierung Erhöhung der Transparenz Vergleichbarkeit
Alessia De Vita Fazit Standardisierung Erhöhung der Transparenz Vergleichbarkeit Pünktliche Abgabe Formelle Neupublizierung bei Änderungen Zeitspanne zw. 1. und 2. Phase zu eng um grundlegende Modifizierung einzubauen 17/02/2006

19 QUELLEN Alessia De Vita 17/02/2006 European Union: www.eu.int
RICHTLINIE 2003/87/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Oktober 2003: DE Amtsblatt der Europäischen Union L 275/35 Department for Environment, Food and Rural Affairs: UK Government approach to EU ETS Phase II, March 2005 DTI and Defra, EU Emissions Trading Scheme Phase II, November 2005 European Environment Agency: dataservice.eea.eu.int Union of the Electricity Industry Euroeltric: Proposals to Amend the Emissions Trading Directive (2003/87/EC) and the Linking Directive (2004/101/EC), September 2005 WWF: ILEX Energy Consulting, The environmental effectivness of the EU ETS: Analysis of caps, October 2005 Öko-Institut, The environmental effectiveness and economic efficiency of the EU ETS: Structural aspect of Allocation, 2005 WWF, Carbon Countdown: Emissions Trading to combat Climate Change, 2005 CAN Europe: CAN-Europe position paper on NAPs for phase two of the EU ETS ( ), Juni 2005 BBC: Wikipedia: 17/02/2006

20 Alessia De Vita 20 minute 17/02/2006

21 Alessia De Vita 17/02/2006

22 Deutschland Vorschläge ( eventuell)
Alessia De Vita Deutschland Vorschläge ( eventuell) 17/02/2006


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