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Klassifikation faktorieller Persönlichkeitsdimensionen

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Präsentation zum Thema: "Klassifikation faktorieller Persönlichkeitsdimensionen"—  Präsentation transkript:

1 Klassifikation faktorieller Persönlichkeitsdimensionen
Vorlesung: Differentielle Psychologie

2 Formale Einteilungskriterien faktorieller PK-Dimensionen
Nach Herrmann: „Lehrbuch der empirischen Persönlichkeitsforschung“ a) generell vs. spezifisch b) weit vs. eng c) abhängig vs. unabhängig d) unipolar vs. bipolar e) unimodal vs. bi- (multi-)modal f) R-, P-, und Q-Dimensionen g) stabil vs. instabil h) validiert vs. nicht validiert Vorlesung: Differentielle Psychologie

3 Einige deskriptive und empirisch fundierte Persönlichkeitskonstrukte
1.) Abwehr und Sensibilisierung 2.) Feldabhängigkeit 3.) Interferenz 4.) Leistungsstreben 5.) Angstneigung 6.) Intro- vs. Extraversion 7.) Intelligenz 8.) Kreativität 1.) - 3.) auch als kognitive Stile bezeichnet Vorlesung: Differentielle Psychologie

4 Generelle vs. spezifische Dimensionen
Generalität (auch: „Universalität“) bemisst sich danach, für wie viele bzw. für welche Menschen die Ausgangsvariablen relevant sind. Generelle Dimensionen gehen vom Vorliegen des Persönlichkeitsmerkmals in der Gesamtpopulation aus. Beispiel: Intelligenzdimensionen Spezifische Dimensionen beziehen sich auf ausgesuchte Personengruppen; bei Anwendung auf die Gesamtpopulation ergeben sich extrem schiefe Verteilungen. Beispiel: Interesse an koreanischen Schmetterlingen Forderung: Messwerte derjenigen Individuen, für die die Variable relevant sind, sollen normalverteilt sein. f Vorlesung: Differentielle Psychologie

5 Weite vs. enge Dimensionen
Die Weite von Beschreibungsdimensionen bemisst sich nach der Anzahl von Ausgangsvariablen, die auf dem betreffenden Faktor relativ hoch und rein laden. Weite faktorielle Dimensionen sind solche, in die eine große Anzahl von Ausgangsvariablen mit hohen Ladungszahlen involviert sind. Beispiele: allgemeine Intelligenz, „Neurotizismus“ Enge Dimensionen besitzen nur eine oder sehr wenige hohe Ladungszahlen auf den Ausgangsvariablen. Beispiele: Einzelne Intelligenzstrukturelemente (räuml. Vorstellungsvermögen, Merkfähigkeit,...), Cattels Primärfaktoren Vorlesung: Differentielle Psychologie

6 Abhängige vs. unabhängige Dimensionen
Die (Un)abhängigkeit von Faktoren bezieht sich auf das Maß, in dem sie mit anderen Faktoren korrelieren. Abhängige Faktoren werden durch schiefwinklige Rotation gewonnen. Diese Faktoren sind untereinander korreliert; es ist möglich, hieraus Faktoren zweiter Ordnung zu extrahieren. Beispiel: Cattels und Eysencks Persönlichkeitsfaktoren erster Ordnung Unabhängige Faktoren werden orthogonal rotiert. Beispiel: Guilfords „Temperamentfaktoren“ Die Unabhängigkeit von Faktoren ist abhängig von der Wahl der faktorenanalytischen Methode (s.o.) Zusammensetzung der Stichprobe: Die Orthogonalität von Beschreibungsdimensionen kann generell für die Gesamtpopulation bestehen oder aber nur für bestimmte Populationsgruppen. Vorlesung: Differentielle Psychologie

7 Unipolare vs. bipolare und unimodale vs. bimodale Dimensionen
f unipolar bipolar Unimodale Normalverteilung f M2 M1 Gesamtpopulation Eine bimodale Verteilung f M1 M2 Farbenblinde Zwei unimodale Normalverteilungen Farbentüchtige Vorlesung: Differentielle Psychologie

8 R-, P- und Q-Faktoren R-Technik: viele Vpn viele Variablen
ein Zeitpunkt differentielle R-Technik wie R-Technik, aber Differenzen von Zeitpunkten P-Technik eine Vp viele Zeitpunkte Q-Technik wie R-Technik, aber Korrelationen über die Personen Stabile Eigenschafts- dimensionen Veränderungs- faktoren Verlaufsfaktoren Personencluster, „Typen“ Vorlesung: Differentielle Psychologie

9 Stabile vs. instabile Dimensionen
Stabilität von Faktoren gegenüber... a) Zeitunterschieden Messwerte sind bei wiederholter Messung weit überzufällig vorhersagbar (unter Berücksichtigung von Trends und Merkmalsfluktuationen) b) Populationsunterschieden Messwerte sind bei Messungen in unterschiedlichen Populationen weit überzufällig vorhersagbar (z.B. voneinander unabhängige Stichproben, interkulturelle Vergleiche) generelle Merkmale sind meist populationsgruppenstabiler als spezifische c) Substitution von Ausgangsvariablen Messwerte sind stabil gegenüber Ersetzen, Hinzufügen oder Weglassen einer oder mehrerer Variablen, die den Faktor konstituieren weite Merkmale sind meist substitutionsstabiler als enge Vorlesung: Differentielle Psychologie


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