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Veröffentlicht von:Minna Wruck Geändert vor über 11 Jahren
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PowerPoint-Folien zur 1. Vorlesung „Bionik I“
Ingo Rechenberg PowerPoint-Folien zur 1. Vorlesung „Bionik I“ Über wundersame Technologien in der Natur Leistung der biologischen Entwicklungsmethodik Weiterverwendung nur unter Angabe der Quelle gestattet
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Ergebnisse der Evolution
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Wundersame Technologien in der Natur
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Lassospinne in Cowboy-Manier
Wundersame Technologien in der Natur 1 Lassospinne in Cowboy-Manier
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Tiefsee-Anglerfisch mit Leuchtköder
Wundersame Technologien in der Natur 2 Tiefsee-Anglerfisch mit Leuchtköder
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Bombardierkäfer mit Flammenwenwerfer
Wundersame Technologien in der Natur 3 Bombardierkäfer mit Flammenwenwerfer
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Ein Schützenfisch zielt auf seine Beute
Wundersame Technologien in der Natur 4 Ein Schützenfisch zielt auf seine Beute
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Fangreuse der Köcherfliegen Larve
Wundersame Technologien in der Natur 5 Fangreuse der Köcherfliegen Larve
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Fallgruben des Ameisenlöwen
Wundersame Technologien in der Natur 6 Fallgruben des Ameisenlöwen
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Scarabeus sacer bei der Rollarbeit
Wundersame Technologien in der Natur 6 Scarabeus sacer bei der Rollarbeit
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Wasserspinne in ihrer Taucherglocke
Wundersame Technologien in der Natur 8 Wasserspinne in ihrer Taucherglocke
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Pistolenkrebs mit Wasser-Colt
Wundersame Technologien in der Natur 9 Pistolenkrebs mit Wasser-Colt
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Jesus-Echse beim Überwasser-Sprint
Wundersame Technologien in der Natur 10 Jesus-Echse beim Überwasser-Sprint
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Aus der Geschichte der Bionik
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Der erste Bioniker
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Es ist schwer die Feder technisch zu kopieren !
Federast Fahne Federstrahl Schaft Spule Das Wunder der Vogelfeder Bogenstrahl Federast Hakenstrahl Schaft Hakenfortsatz Es ist schwer die Feder technisch zu kopieren !
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Die Fledermaus: Einfach zu kopierendes fliegendes Vorbild
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Leonardo da Vinci: Entwürfe für eine Flugmaschine ( )
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Vor der Prüfungskommission
Der Avion III von CLÉMENT ADER macht nur kleine Hüpfer Kann nicht fliegen: Es fehlt das Leitwerk zur Längs-Stabilisierung !!!
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Flugsamen von Macrozanonia macrocarpa
Profil ebene Platte: Fliegt längsstabil ! Flugsamen von Macrozanonia macrocarpa als Modell für ein Nurflügelflugzeug von Igo Etrich
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Lilienthals systematische
Studien zum Vogelflug
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Die Entdeckung der Profilnase
. . . Wider Erwarten zeigte sich aber auch dann noch kein Nachteil, wenn die Flügelverdickung abgerundet an der Vorderkante lag, wie bei Fig. 43. Es hatte sogar den Anschein, als ob diese Form besonders günstige Luftwiderstandsverhältnisse besitze, . . . Aus Otto Lilienthal: „Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst“
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Rekonstruktion des Derwitz-Apparats von Otto Lilienthal
Im Sommer erreicht Lilienthal mit seinem Flugzeug Nr. 3 in Derwitz (Potsdam) Flugweiten bis zu 25 m. Rekonstruktion des Derwitz-Apparats von Otto Lilienthal
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Otto Lilienthal 16. August 1894:
Der Gleiter imitiert die Flügelaufspreizung eines Storches
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Die Erfindung des Holzfaserpapiers durch Friedrich Gottlob Keller
1895 wurde das Frankenberger Kreisblatt auf „Wespenpapier“ gedruckt Die aufmerksame Betrachtung der Natur war es, die dem Webermeister Gottfried Keller in Sachsen dazu führte, das geschliffene Holz zu erfinden. Wespen waren seine Lehrmeister, die ihn auf den Gedanken brachten, ähnlich wie diese zernagte Holzfasern zum Bau ihres Nestes verwandten, durch Schleifen von Holz gutes Papiermaterial zu erhalten. Aus dem Buch „Reich der Erfindungen“ von 1901
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Patent für technischen Klettverschluss 1951
Große Klette (Arcticum lappa) GEORGE DE MESTRAL Patent für technischen Klettverschluss 1951
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Über weiche und harte Bionik
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Victoria amazonica Der Gärtner und Hobbyarchitekt Sir Joseph Paxton nutzte seine bota-nischen Kenntnisse über das Bauprinzip der Victoria amazonica zum Entwurf des „Crystal Palace“ für die Weltausstellung 1851 in London.
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Der Londoner Kristallpalast von 1851
und das Blatt der Victoria amazonica
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Architekturbionik Radiolarien USA-Pavillon – Expo ’67
Buckminster Fuller Radiolarien Architekturbionik USA-Pavillon – Expo ’67
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Weiche Bionik Bionik als Kreativitätstechnik Harte Bionik Angewandte Evolutionsbiologie
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Winning Team A2-Modellflug-Weltmeisterschaft 1954
Ingo Rechenberg A2-Modellflug-Weltmeisterschaft 1954 Beispiel für evolutionistische Bionik
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Oskar Czepa (Weltmeister 1951) mit seinem A2-Flugmodell „Zahnstocher“
Regeln für die A2-Klasse: Gewicht > 410 g Fläche dm2
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Formel für die Sinkgeschwindigkeit eines Flugmodells:
g = Erdbeschleunigung Nicht zu beeinflussen r = Luftdichte G = Gewicht Durch Bestimmungen gegeben F = Flügelfläche cw = Widerstandsbeiwert Aerodynamische Güte ca = Aufriebsbeiwert
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! Flugmodell „Zahnstocher“ mit Vogelprofil - A2-Weltmeister 1951
Für Vogel und A2-Modell gilt die gleiche Strömungsphysik Gleiche Reynoldszahl ! ! Flugmodell „Zahnstocher“ mit Vogelprofil - A2-Weltmeister 1951
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Harte Bionik: 1. Evolutionsdenken 2. Kapieren vor Kopieren
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Die bionische Lösung verlässt die Fabrik
Bioniker Die bionische Lösung verlässt die Fabrik Die platte Naturkopie ist nicht das Ziel der Bionik !
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2. Weltkrieg: Ewak, eine Insel im Pazifik
2. Weltkrieg: Ewak, eine Insel im Pazifik. Ureingeborene sehen in Flugzeugen des dortigen US-Stützpunktes Göttervögel. Sie bauen Imitate aus Stroh und schlagen Landebahnen in den Urwald. Auch unsere Kultur kopiert überlegene Techniken, nicht von Aliens, sondern von der Natur, auch dann, wenn es keinen Sinn macht und sie missverstanden wurden.
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Rätselhaftes Insekt mit Pinselschwanz aus dem brasilianischen Urwald
Foto: Klaus Fiedler Rätselhaftes Insekt mit Pinselschwanz aus dem brasilianischen Urwald Unverstanden und deshalb nicht technisch nachbaubar
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Der auf den Arbeitstisch LEONARDOs gebeamte PC ist ohne Wert
Das A und O der Bionik: Kapieren vor Kopieren LEONARDO DA VINCI Der auf den Arbeitstisch LEONARDOs gebeamte PC ist ohne Wert
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Raoul Heinrich Francé (1874 – 1943)
Evolutionsbiologische Aufgabe der Mohnkapsel: Den Samen möglichst weit zu streuen ! und sein bionischer Salzstreuer (Patent Nr )
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Fliegende Samen
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Wie gut arbeitet die biologische Evolution ?
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Evolution einer Augenlinse
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Verformbarer Glaskörper als Evolutionsobjekt
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Evolutionsstrategische Optimierung eines Freiträgers mit minimalem Gewicht
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Evolutionsstrategische Optimierung einer Fachwerkbrücke mit minimalem Gewicht
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Dynamische Brückenoptimierung
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Melancholie, Kupferstich von Albrecht Dürer aus dem Jahr 1514
Magisches Quadrat
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Ende
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