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Veröffentlicht von:Ansobert Wuesthoff Geändert vor über 10 Jahren
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Neue Berechnungen zur jährlichen Zahl influenzabedingter Todesfälle
Udo Buchholz Abteilung für Infektionsepidemiologie Robert Koch Institut
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Probleme bei der Schätzung der Sterblichkeit durch Influenza
Influenza-Todesfälle „verstecken“ sich bei Lungenentzündungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfällen, Diabetes, etc. Influenza als Todesursache selten ärztlich dokumentiert bzw. labordiagnostisch nachgewiesen Z.B. 1999: „364 Personen verstarben an Grippe“ (Statistisches Bundesamt) Zucs et al.*: Todesfälle *Zucs P, Buchholz U, Haas W, Uphoff H. Influenza associated excess Mortality in Germany, ; Emerg Themes in Epidemiology 2005;2(6)
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Berechnung influenzabedingter Sterblichkeit - Prinzip
Daten zur Gesamt-Sterblichkeit in der Bevölkerung
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Gemeldete Gesamt-Sterblichkeit
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Berechnung influenzabedingter Sterblichkeit – Prinzip (2)
Daten zur Gesamt-Sterblichkeit in der Bevölkerung Modellierung der erwarteten Sterblichkeit
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Modellierte Gesamt-Sterblichkeit
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Berechnung influenzabedingter Sterblichkeit - Prinzip
Daten zur Gesamt-Sterblichkeit in der Bevölkerung Modellierung der erwarteten Sterblichkeit Für Monate mit Influenzazirkulation: Differenz von tatsächlich aufgetretener Sterblichkeit und erwarteter Sterblichkeit
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Influenzabedingte Exzess-Sterblichkeit
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Geschätzte influenzabedingte Tote, 1990-2000
Mittelwert konservativ: ~7.000 realistisch: ~14.000
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Abhängigkeit der Gesamtsterblichkeit von Virus(sub)typen?
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Durchschnittliche Sterblichkeit von A/H3, A/H1 und B; 1990/91-2000/01
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Welche Altersgruppe ist betroffen?
Anteil der Todesfälle unter Patienten mit akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) in 5 Altersgruppen während der Wochen der Influenza-Spitzenaktivität, gepoolt von : Ältere Bevölkerung besonders betroffen
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Influenza-Impfraten in der Bevölkerung >60 Jahre
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Schlussfolgerungen Hohe jährliche Sterblichkeit durch saisonale Influenza, fast ausschließlich in der älteren Bevölkerung A/H3-Saisonen im Trend stärker als B und stärker als A/H1 Höhere Impfrate in der älteren Bevölkerung könnte viele Grippetote verhindern
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Danksagung Helmut Uphoff Philipp Zucs Walter Haas
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