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Veröffentlicht von:Katinka Geissler Geändert vor über 11 Jahren
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Hintergrund Farbsymbolik Farbauswahl Grundwissen PowerPoint Farbe spricht alle Menschen un-mittelbar an und wirkt sofort auf der Gefühlsebene. Überzeugende oder auch ungeschickte Farbauswahl sind oft stärker in der Wirkung als gute oder schlechte Inhalte einer Präsentation. Farbtreue
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Der Folienhintergrund lässt sich mit einfachen
Rechte Maustaste Hintergrund Der Folienhintergrund lässt sich mit einfachen Füllfarben, mit Farbverläufen oder mit impor- tierten Mustern und Strukturen gestalten. Gelegentlich eignen sich auch eingefügte Bilder, die wie alle besonderen Effekte genau definierte Absichten verfolgen müssen. Hintergründe sollten in Präsentationen mög- lichst gleich bleiben, damit ein einheitliches Layout deutlich wird. Daher ist es oftmals güns- tig, wenn sie bereits im Folienmaster vordefi- niert werden und damit auf allen Folien gleich sind. Es gibt dafür auch Vorlagen. zurück Hintergrundfarben
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Hintergrundfarben Ein dunkler Hintergrund wirkt ungewöhn-lich. Er macht sich wichtig und ist damit für viele Themen nicht zu verwenden. Die Wirkung der Farben wird aber verstärkt. Der weiße Hintergrund ist für die Lesbar-keit der Schrift und die Wirkung der Far-ben die natürlichste und neutralste Wahl. Für den Hintergrund des Bildschirms eignen sich vornehmlich Farben, die der Mensch auch im Alltag immer als Hintergrund erlebt wie: Blau (Himmel), Grün (Pflanzen), Braun (Erde). Hintergrundfarben sollten auf keinen Fall stark und leuchtend sein, weil sie sich sonst in den Vordergrund drängen. Hintergrundfarben beeinflussen die Wirkung von Bildern. Je mehr Bilder gezeigt werden sollen, desto schwieriger wird die Wahl einer durchgängigen Hintergrundfarbe für eine Präsentation. zurück
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Farbsymbolik Farben verbinden sich mit Gefühlen und Gedanken. Das sollte man bedenken, wenn man Farben in Präsentationen bewusst einsetzen will. Die Liste zeigt einige Farben mit gängi-gen Verknüpfungen. Farbe Assoziationen Bedeutung Auswirkung Rot Feuer, Blut Kraft, Liebe, Leidenschaft Antrieb, Erregung, Gelb Licht, Gold Übersteigerung, Loslösung, aber auch Neid heiter, anregend Grün Pflanzen Leben, Frühling, Unerfahrenheit beruhigend Blau Himmel, Wasser Ferne, Sehnsucht, Reinheit, Kälte Zurückhaltung Violett Veilchen Geheimnis Beunruhigung, Melancholie Purpur edle Gewänder Macht, Herrschaft, Würde Aufmerksamkeit erregend Braun Erde, Holz Demut, Natürlichkeit beruhigend, langweilig Schwarz Nacht Verschlossenheit Geborgenheit, aber auch Gefahr zurück
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Farben gehören zu den wirkungsvollsten
Füllfarben Farben gehören zu den wirkungsvollsten Gestaltungsmitteln und müssen daher ge- zielt ausgewählt und eingesetzt werden. Farben bewirken, dass Folien angenehm, nüchtern oder überladen wirken. Auch bei Farben ist daher Zurückhaltung geboten, es sei denn eine Folie soll eine ganz bestimmte Wirkung erzielen. Die geläufigsten Farbsysteme sind RGB (Rot, Grün, Blau) als additive Mischung und CMYK (Cyan, Magenta,Yellow und Black) als subtrak- tive Mischung. PowerPoint wird von CMYK nicht unterstützt. zurück Linienfarben
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Den eingesetzten Linien, die nach Größe und
Linienfarben Den eingesetzten Linien, die nach Größe und Art auszuwählen sind, können Farben zuge- wiesen werden.Neben der psychologischen (beruhigend, erregend) und symbolischen Wirkung (Gefahr, Ruhe, Natur), ist die Farbtemperatur (Orange=warm, Blau=kalt) und die daraus resultierende Kontrastwirkung von Bedeutung . Entscheidende Kriterien bei der Farbauswahl sind Absicht und Wirkung, um die gewünschte Aussage zu bekräftigen. Nüchterne Klarheit z. B. kann nicht durch expressive Kontraste erreicht werden. zurück Schriftfarben
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Schriftfarbe Schriftfarben Generell kann das Auge am leichtesten
schwarze Schrift auf weißem Grund lesen. Diese Wirkung ist allerdings recht kühl. Farben lockern das Erscheinungsbild auf. Zu beachten ist die Kontrastwirkung der Farben und die damit erzielte Lesbarkeit. Ein dunkler Hintergrund z. B. erfordert eine kontrastreiche helle Schrift. Durch 3D-Effekte und Schattenbildung können Schriften in ihrer Wirkung gesteigert werden, wenn es der Inhalt erlaubt. zurück
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Beispiel zur Farbwahl: Farbakzente
Die meisten Farben sind gedeckt und zurück-haltend. Die farbige Wirkung entsteht dadurch, dass einzelne Töne eher warm, andere eher kalt wirken. Geringe Farbakzente kommen sofort zur Wirkung. Eine Bildschirmseite muss farblich ähnlich komponiert werden wie ein Bild. Der Unterschied besteht darin, dass ein Bild (siehe Beispiel) etwas dunkler und farbinten-siver ist als eine Bildschirmseite. Man steht aber vor einer ähnlichen Grundsatzentscheidung: Bleibt man in einer Farbfamilie, wählt man einen Zweiklang oder setzt man viele verschiedene Farben? Helle, neutrale Farben eignen sich für große Flächen. Klare, intensive und dunkle Farben sollten weniger Raum einnehmen. zurück Zweiklang
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Beispiel zur Farbwahl: Zweiklang
Die Farben gehören zwei entgegengesetzten Farbgruppen an, hier ein starker und aggres-siver Gegensatz. Die Farben für einen Zweiklang müssen sorg-fältig aufeinander abgestimmt werden. Lesen Sie dazu auch die Hinweise über Farbtreue der Wiedergabegeräte. Eine Bildschirmseite muss farblich ähnlich komponiert werden wie ein Bild. Der Unterschied besteht darin, dass ein Bild immer etwas dunkler und noch farbintensiver ist. Man steht aber vor einer ähnlichen Grundsatzentscheidung: Bleibt man in einer Farbfamilie, wählt man einen Zweiklang oder setzt man viele verschiedene Farben? Helle, neutrale Farben eignen sich für große Flächen. Klare, intensive und dunkle Farben sollten weniger Raum einnehmen. zurück Buntheit
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Beispiel zur Farbwahl: Buntheit
Die vielen bunten Farben drohen sich gegen-seitig die Wirkung zu nehmen, hinterlassen einen überladenen und zerrissenen Eindruck. Wenn Ihnen die Farben hier trotzdem gefallen, bedenken Sie, dass auf der vorliegenden Seite nur ungefähr ein Sechstel der Bildschirmfläche betroffen ist. Eine Bildschirmseite muss farblich ähnlich komponiert werden wie ein Bild. Der Unterschied besteht darin, dass ein Bild immer etwas dunkler und noch farbintensiver ist. Man steht aber vor einer ähnlichen Grundsatzentscheidung: Bleibt man in einer Farbfamilie, wählt man einen Zweiklang oder setzt man viele verschiedene Farben? Helle, neutrale Farben eignen sich für große Flächen. Klare, intensive und dunkle Farben sollten weniger Raum einnehmen. zurück
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Farbtreue Die Farbwiedergabe ist ein technisches Problem, seit es Farbfotografie und farbige Drucke gibt. Auch bei Röhrenbildschirmen, Flachbildschirmen, Beamern sowie bei Scannern und Digitalkameras ist die Darstellung ein und derselben Farbe sehr unterschiedlich. Sogar auf der gleichen Computeranlage im gleichen Programm (PowerPoint) unter-scheiden sich Farben im Entwurfs- und Vorführmodus. So lange man sich den finanziellen Aufwand der „Kalibrierung“ aller seiner Geräte nicht leisten kann oder wenn man auf die Geräte anderer angewiesen ist, bleiben nur zwei Auswege: Rechtzeitig die verwendeten Geräte testen oder besser Gestaltungen wählen, bei denen eine Farbabweichung nicht katastrophale Folgen hat. zurück Zwischentöne
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Reduzierte Farbpalette
Nicht nur bei Präsentationen im Web, auch bei bestimmten Programm- und Geräteein-stellungen an Beamer und Bildschirm kann die Farbpalette auf 256 Farben beschränkt sein. Dann stehen viele Zwischentöne nicht zur Verfügung und die Farben ändern sich in merklichen Sprüngen. zurück
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