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Informationssysteme Grundbegriffe. © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Informationssystem - Definition Bei Informationssystemen (IS) handelt es sich um soziotechnische.

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1 Informationssysteme Grundbegriffe

2 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Informationssystem - Definition Bei Informationssystemen (IS) handelt es sich um soziotechnische (Mensch-Maschine-) Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten (Teilsysteme) umfassen und zum Ziel der optimalen Bereitstellung von Information und Kommunikation nach wirtschaftlichen Kriterien eingesetzt werden. Quelle: Krcmar Informationsmanagement, 2005

3 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig IS als Mensch-Maschine-Systeme Informationssysteme MenschMaschine Anwendung Hardware Daten Prozesse Quelle: Krcmar 2005 FunktionenVerbindungen

4 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Kompetenzverteilung bei der MMI Du endlich kapieren! Ich Chef! Du Werkzeug!

5 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Informationssystem – Definition (2) Ein Informationssystem (IS) besteht aus Menschen und Maschinen, die Informationen erzeugen und/oder benutzen und die durch Kommunikationsbeziehungen miteinander verbunden sind. Ein rechnergestütztes Informationssystem (CIS) ist ein System, bei dem die Erfassung, Speicherung und/oder Transformation von Informationen durch den Einsatz von IT teilweise automatisiert ist. Hardware Datenbanksystem Anwendungssysteme Betriebssystem CIS IS Kudraß, DB1-Vorlesung

6 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Informationssystem – Definition (3) Hmm …, ist dann nicht (fast) jedes Softwaresystem irgendwie ein Informationssystem (IS)

7 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Beispiele für Informationssysteme Hochschul-IS – Objekte: Fachbereiche, Studenten, Professoren, Mitarbeiter, Vorlesungen, Prüfungen – Anwendungen: Immatrikulation Ausfertigung von Studienbescheinigungen Stundenplanerstellung Raumbelegung Ausstellung von Zeugnissen Statistiken Bank-IS – Objekte: Partner (Kunden, Geschäftspartner), Produkte (bestehend aus Features), Tarife, Standardkosten, Konten, Finanzinstrumente, Geschäftsprozesse (Beschreibungen und Logs), Referenzdaten (z.B. Kalender) – Anwendungen: Buchung von Zahlungsvorgängen auf verschiedenen Konten Einrichten und Auflösen von Konten Zinsberechnung und Verbuchung Personalverwaltung (Gehaltsabrechnung) Bereitstellung von Statistiken über Kundenverhalten zu Marketing-Zwecken

8 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Geo-IS

9 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Reise/Stadt-IS

10 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Straßen-IS

11 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Klassifikation von Informationssystemen – aus Datenbanksicht Datentyp 1. unformatierte Daten: Texte, Bilder, Audio 2. semistrukturierte Daten: HTML, XML 3. einfach strukturierte Daten: Tabellen 4. komplex strukturierte Daten: CAD-Entwurfsobjekte, Proteinsequenzdaten Operationen 1. retrievalorientiert: überwiegend Lese-Transaktionen 2. updateorientiert: einfache Lese-Schreib-Transaktionen 3. komplexe lange Transaktionen Suchalgorithmus 1. einfache Anfragen: exakte Suche, korrektes Ergebnis 2. retrievalorientierte Anfragen: vage Suche, unvollständiges oder unsicheres Ergebnis 3. Wissensextraktion: Data-Mining-Methoden

12 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Grundeigenschaften eines IS Offen – Elemente interagieren mit der Umwelt Dynamisch – Elemente verändern (durch Interaktion) ihre Eigenschaften über die Zeit Komplex – Große Anzahl von Elementen – Viele Beziehungen zwischen Elementen Ein Informationssystem oder mehrere? – IS mit Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben als Basissystem des Unternehmens – IS = Menge von Subsystemen (Wirtschaftsinformatik)

13 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Einteilung von Informationssystemen nach dem Verwendungszweck – Administration: Speicherung und Verarbeitung von Massendaten, z.B. FiBu – Dispositionssysteme: Unterstützung von Entscheidungen bei Routine-Vorgängen, z.B. Bestellabwicklung, Materialbeschaffung – Entscheidungsunterstützungssysteme (MIS): Vorbereitung von Entscheidungen auf mittlerer und oberer Managementebene betriebliche und überbetriebliche IS branchenspezifische und branchenübergreifende IS – Warenwirtschaftssysteme für Handel (spezifisch) – PPS-System in der polygraphischen Industrie (spezifisch) – Buchführungssystem (branchenübergreifend) funktionsbezogene und unternehmensbezogene IS (Scheer)

14 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Einteilung von Informationssystemen funktionsbezogene vs. unternehmensbezogene IS (Scheer) – funktionsbezogen: Produktion, Technik, Beschaffung, Absatz, Rechnungswesen, Verwaltung – unternehmensbezogen: integriertes Gesamtsystem der betrieblichen Informationsverarbeitung (durch Schaffung geeigneter Schnittstellen) Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette – Integration und Vernetzung einzelner Wertschöpfungsstufen: Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM) Einteilung der IS nach dem Typ der Information

15 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Typen von Informationen im IS Fakten (eindimensional oder mehrdimen- sional) Texte: TI/AB, Volltexte, Referenzen Bilder: Graphiken, Fotos, chem. Strukturen, Landkarten, Handschrift Videos Audio: gesprochene Sprache, Musik Mischformen / Hypermedia

16 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig 7 Fakten Faktum: eine Entität / ein Objekt weist für eine Eigenschaft einen bestimmten Eigenschaftswert auf. Entität Goethe ; Eigenschaft Todesjahr ; Eigenschaftswert: 1832 Entität Incology ; abhängige Eigenschaft E-Modul, EW: 250 GPa, unabhängiger Parameter: Temperatur, EW: 700 Grad Celsius Entität Goethe ; Eigenschaft Geburtsjahr ; Eigenschaftswert: 1749

17 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Texte Volltexte (z.B. Patente) Textkondensate (Abstracts, Titel) Referenzen: Autor: Krcmar, H. Titel: Informationsmanagement PY: 2005 Verlag: Springer ISBN: 3-540-23015-7

18 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Bilder

19 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Video Spielfilm – TITEL: Jenseits der Stille – LAND: Deutschland – JAHR: 1996 – REGIE: Caroline Link – LÄNGE: 109 Minuten – EINORDNUNG: Mehrfach preisgekrönter Erstlingsfilm

20 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Audio Gesprochene Sprache: Sprecher Länge Zeit Transkription Musik:Sänger: Elton John Titel: Candle in the Wind traurig, ruhig, melancholisch Schlagwörter: Diana, Tod, Begräbnis, Symbol...

21 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Mischformen Für den Benutzer ist die Befriedigung des Informationsbedürfnisses zentral, nicht das Medium, in welchem das Wissen vorliegt. Text und Graphik / Bild Text und Fakten

22 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Text-Fakten-Integration Fakten und Text sind in einem Objekt enthalten Text und Fakten werden getrennt gehalten, weisen aber einen unmittelbaren Bezug auf Fakten sind in den Texten in verbalisierter Form enthalten und müssen extrahiert werden ( Informationsextraktion )

23 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Beispiel: Kriminalinformationssystem Sammlung und Verarbeitung von Daten über kriminelle Personen und Organisationen Objekte in verschiedenen Medien: – Zeugenaussagen, Untersuchungsberichte, Prozess- protokoll, Konversationsmitschriften, Fingerabdrücke, Fotos, Videos, Gesprächsmitschnitte Verknüpfung: Text und Fakten – roter Ferrari und Person x (link)

24 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Hypermedia Text Text Bild Text Text Bild Text Text

25 © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Hauptkomponenten Modellierung der Objekte Zugriff auf Objekte BrowsingMatching


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