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Lernstrategien in Schule und Studium

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Präsentation zum Thema: "Lernstrategien in Schule und Studium"—  Präsentation transkript:

1 Lernstrategien in Schule und Studium
Veranstaltungsleiter: Dr. Joachim Wirth Sprechstunde: Di Telefon: 0201 / weitere Informationen:

2 Worum geht es in diesem Seminar?
Identifiziere Gesetzmäßigkeiten:

3 Worum geht es in diesem Seminar noch?
Lerne die Bedeutung folgender schwedischer Wörter: Ris  Hängeleuchtenschirm Stensund  Esstisch Koronvik  Vitrine Bernby  Stuhl Sats  Küchenrollenhalter Flytta  Servierwagen Kosing  Griff

4 Worum geht es in diesem Seminar außerdem?
Lese den Text verstehend: Lernen von Verhalten Verstärkung - notwendige Voraussetzung für das Lernen? Skinner ist im modernen Behaviorismus der konsequenteste Vertreter der These, Verstärkung sei eine notwendige Voraussetzung für das Lernen. Diese These ist schließlich identisch mit seiner allgemeinen Aussage, Wirkverhalten sei ausschließlich an seine Folgen gebunden. Reiz-Reaktionstheoretiker haben die Wahl: Sie können annehmen, daß die Reiz­Reaktionsverbindungen der Verstärkung durch nachfolgende Konsequenzen bedürfen; sie können jedoch auch erklären, daß eine reine raum-zeitliche Koppelung von Reiz und Reaktion für ein Lernen ausreicht. So ist die Frage der Notwendigkeit einer Verstärkung im behavioristischen Lager umstritten geblieben. Thorndike (vgl. S. 330) hat seit 1913 ein Gesetz der Wirkung (engl. ,law of effect') verkündet: Ein lustbetonter Zustand, der einem Verhalten folgt, stärkt die Verbindung zwischen diesem Verhalten und den vorangegangenen Reizen. Clark L. Hull (vgl. S. 274f.) hat sich ihm in diesem Punkt angeschlossen. Anderer Meinung ist dagegen Edwin R. Guthrie (vgl. S. 323). Für ihn reicht die reine Kontiguität zwischen Reiz und Reaktion für das Lernen aus; eine nachfolgende Belohnung könne zum Lerneffekt nichts beitragen. Diese Auffassung macht sich ein weiterer einflußreicher behavioristischer Autor zu eigen, Kenneth W. Spence ( ), der das Hull‘sche System weiterzuentwickeln versuchte. Die Argumentation von Spence lautet: Man muß zwei Gegebenheiten unterscheiden, den Schatz des Gelernten - Spence sagt: die Gewohnheiten (engl. ,habits') - und die Motivation, das Gelernte auch auszuführen. Positive Folgen wirken auf die Motivation, sorgen also für eine häufigere Ausführung des Gelernten. Das bedeutet: Bei häufigerer Bekräftigung wird das Gelernte öfter ausgeführt und dabei noch besser eingeübt. Aber die Umkehrung dieses Satzes wäre nicht richtig: Wenn ein Verhalten keine positiven Folgen hat, so wird es deshalb nicht schlechter gelernt; man merkt nur nicht, daß das Verhalten gelernt worden ist, weil die betroffenen Individuen seltener ausführen, was sie gelernt haben. […]

5 Worum geht es in diesem Seminar?
Es geht um die Beschreibung von Lernstrategien, ihrer Einsatzbedingungen und ihrer Wirkungen auf den Lernprozess und den Lernerfolg Erfassung und Bewertung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien Förderung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien

6 Seminarplan Sitzung Datum Thema Seminarorganisation 1 20. April 2004
1 20. April 2004 Vorstellung des Seminarprogramms Grundlagen empirischer Forschung 2 27. April 2004 Grundlagen empirischer Forschung; Seminaranmeldung Beschreibung von Lernstrategien 3 4. Mai 2004 Klassifikationen von Lernstrategien 4 11. Mai 2004 Explorationsstrategien 5 18. Mai 2004 Organisations- und Elaborationsstrategien 6 25. Mai 2004 Kontrollstrategien 7 1. Juni 2004 Strategien der Motivationsregulation

7 Seminarplan Sitzung Datum Thema
Erfassung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien 8 8. Juni 2004 Selbstreguliertes Lernen bei PISA 2000 9 15. Juni 2004 Lernstrategie-Inventare 10 22. Juni 2004 Prozessmaße Förderung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien 11 29. Juni 2004 Kurzfristige Ansätze 12 6. Juli 2004 Langfristige Ansätze 13 13. Juli 2004 Motivationsregulation Seminarorganisation 14 20. Juli 2004 Seminarevaluation Entfällt wahrscheinlich 27. Juli 2004

8 Evaluation des Seminars im SS 2003
% 94 100 88 74 80 68 68 71 60 35 40 26 20 Verhalten des Dozenten Nützlichkeit der Frage- und Relevanz und Inhalte Diskussions- möglichkeiten Benotung der Veranstaltung Qualität der Referatsvorträge Schwierigkeit und Umfang der Inhalte Zusammenhang der Auswahl und Inhalte Veranstaltungsleiters Benotung des

9 Erwartungen an die Seminarteilnehmer
Körperliche und geistige Anwesenheit während den Sitzungen: pünktliche und kontinuierliche Anwesenheit Frage stellen, Beiträge an den Diskussionen Vorbereitung und Gestaltung einer der Sitzungen: Vorbereitung der Sitzung in Absprache mit dem Seminarleiter Vertiefung des Themas während der Sitzung Aktivierung der Seminarteilnehmerlnnen

10 Vorbereitung und Gestaltung einer Sitzung
ausreichend Zeit einplanen ein Lernziel aufstellen (wenige, zentrale Aussagen) Entwicklung eines roten Fadens Vorbesprechung der Sitzung mindestens eine Woche vorher anhand eines schriftlichen Handouts Medieneinsatz Aktivierung der Teilnehmer Perspektivenübernahme (Definitionen) Feedback einfordern, in der Sprechstunde

11 Formalien Sowohl Teilnahme- als auch Leistungsscheine gibt es
für das Hauptstudium für den Bereich B2 „Entwicklung und Lernen“ (ESL) für die Bereiche „Pädagogische Psychologie“ oder „Allgemeine Psychologie“ (MNP) bei pünktlicher und kontinuierlicher Anwesenheit nach erfolgreicher Gestaltung einer Sitzung mit Handout Kurzzusammenfassung des Themas? Anmeldung zum Seminar innerhalb der nächsten Woche

12 Weitere Informationen zu dem Seminar
Semesterapparat online: Login: ss2004 Passwort: lehrlern

13 Noch Fragen? Vielen Dank! Bis nächste Woche! Joachim Wirth
R09 S02 B92 0201 / Sprechstunde: dienstags Sekretariat: Frau Meyer R09 S02 B89 0201 /


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