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Nerven und Sinne des Menschen
Die Sinnesorgane Das Nervensystem
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1.Sinnesorgane im Überblick
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1.Sinnesorgane im Überblick
Reize aus der Umwelt werden von unseren Sinnesorganen aufgenommen. Diese sind: Optische Eindrücke Gerüche Berührungen Akustische Signale, Geräusche Geschmacksempfindungen
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1.Sinnesorgane im Überblick
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1.Sinnesorgane im Überblick
Unsere Sinnesorgane verfügen über Rezeptoren ( Sinneszellen) die auf jeweils ganz bestimmte Reize reagieren: Ohr: Schall – Schallrezeptoren Auge: Licht – Lichtrezeptoren Man nennt dies adäquate Reizung. Zunge? - Haut? – Nase? -
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2. Die Weiterleitung der Reize
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2. Die Weiterleitung der Reize
Erregungen werden über sensible / sensorische Nervenbahnen zum Zentralnervensystem ( ZNS ) weitergeleitet. Dort entsteht die Wahrnehmung. Dann erfolgt die Reaktion, die über motorische Nervenbahnen zu den Effektororganen / Muskeln übermittelt wird. Dies wird Reiz – Reaktions – Kette genannt
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3.Sinnesorgane im Einzelnen
3.1. Die Haut
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3.1. Die Haut
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3.1. Die Haut Sinnesleistungen der Haut: Tastkörperchen – Berührungen
Lamellenkörperchen – Druck Wärme- und Kältekörperchen – Temperatur Nervenenden - Schmerz
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Die Regulation der Körpertemperatur
3.1. Die Haut Die Regulation der Körpertemperatur Bearbeitung von Arbeitsblatt „Regelkreis“ an dieser Stelle der Unterrichtseinheit Quelle: Diesterweg Verlag: Bios , Seite 161
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Schutzeinrichtungen des Auges
3.2. Das Auge Schutzeinrichtungen des Auges Augenbrauen Augenlider Tränendrüsen Wimpern
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3.2. Das Auge Bau des Auges
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3.2. Das Auge Die Akkomodation
Anpassung der Augen, um verschieden entfernte Objekte auf der Netzhaut scharf abzubilden. Die Akkomodationsleistung des Auges endet am Nahpunkt. Der Nahpunkt ist der Bereich, der bei maximaler Akkomodation noch scharf erkennbar ist.
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3.2. Das Auge Die Akkomodation
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3.2. Das Auge Die Bildentstehung
Die Lichtstrahlen eines Objektes werden durch den optischen Apparat (Hornhaut, Kammerwasser, Linse, Glaskörper) gesammelt und auf der Netzhaut umgekehrt und verkleinert abgebildet. Die Brechkraft von Linsen misst man in Dioptrien, dabei entspricht 1 D der Brechkraft einer Linse von f=100 cm Brennweite. Bearbeitung von AB „Bildentstehung im Auge“ an dieser Stelle der Unterrichtseinheit
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Nah – und Ferneinstellung derLinse
3.2. Das Auge Nah – und Ferneinstellung derLinse Linse Linsen - Bänder Ziliar – muskel Nah – einstellung Stark Gewölbt Schlaff Zusammen– gezogen Fern – Flach Gespannt entspannt
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3.2. Das Auge Die Adaptation
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3.2. Das Auge Die Adaptation Der „Pupillenreflex“ = Adaptation
Der Lichteinfall ins Auge wird über die Muskulatur der Iris reguliert. Schwaches Licht: Pupille groß Starkes Licht: Pupille klein Steuerung dieses Reflexes erfolgt automatisch über Nerven, nicht das Gehirn.
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Sehfehler und Korrektur
3.2. Das Auge Sehfehler und Korrektur Bei Sehfehlern wird das Bild nicht scharf auf der Netzhaut abgebildet. Die Strahlen treffen sich entweder davor oder dahinter Unschärfe. Ursachen: Der Brechungsindex von Hornhaut und Linse passt nicht zu der Größe des Augapfels Folge: Kurz – oder Weitsichtigkeit
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Sehfehler und Korrektur
3.2. Das Auge Sehfehler und Korrektur
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Leistungen der Netzhaut
3.2. Das Auge Leistungen der Netzhaut Auf der Netzhaut liegen ca. 130 Mio Sehzellen Es gibt zwei Typen: Die Stäbchen ( Hell – Dunkel – Sehen ) Die Zapfen ( Farbensehen )
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3.2. Das Auge Aufbau der Netzhaut
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Versuche zur Sinnesleistung
3.2. Das Auge Versuche zur Sinnesleistung Blinder Fleck Nahpunkt Abbildung auf der Netzhaut ( Modell ) Räumliches Sehen Siehe Buch Seite... Gruppenarbeit, Stationenbetrieb
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3.2. Das Auge Rot – Grün – Blindheit
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3.2. Das Auge Optische Täuschungen Alte oder junge Frau???
Siehe Arbeitsblatt „Optische Täuschungen“ Wie viel Beine hat der Elefant???
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3.3. Das Ohr Der Bau des Ohres
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3.3. Das Ohr Druckwellenverlauf
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3.3. Das Ohr Der Vorgang des Hörens
Die Ohrmuschel fängt Schallwellen auf Über das Trommelfell werden sie über die Gehörknöchelchen zum ovalen Fenster des Innenohres übertragen Über den Vorhofgang und den Paukengang der Schnecke, die mit Ohrlymphe gefüllt sind, werden die Schallwellen auf die Hörsinneszellen im Schneckengang übertragen.
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3.3. Das Ohr Der Vorgang des Hörens
Die Druckwelle in der Schnecke reizt die Hörsinneszellen, diese wandeln Schwingung in Erregung um Dabei wird die Basilarmembran auf der die Hörsinneszellen liegen in Bewegung versetzt ( siehe Abbildung 1, S. 99) Verschiedene Tonhöhen werden an verschiedenen Stellen der Schnecke wahr genommen
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3.3. Das Ohr Bau des Innenohres
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3.3. Das Ohr Versuche zum Hören Räumliches Hören Laufzeitdifferenz
Versuche im Buch auf der entsprechenden Seite
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Das Hörfeld des Menschen
3.3. Das Ohr Das Hörfeld des Menschen
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Nur nicht schwindlig werden...
3.4. Der Dreh- und Lagesinn Nur nicht schwindlig werden...
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3.4. Der Dreh- und Lagesinn Der Bau
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Drehsinn - Funktion: Modellversuch
3.4. Der Dreh- und Lagesinn Drehsinn - Funktion: Modellversuch
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Funktion: Modellversuch
3.4. Der Dreh- und Lagesinn Funktion: Modellversuch
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3.4. Der Dreh- und Lagesinn Das Lage - sinnesorgan
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Das Lage – sinnesorgan: Funktion
3.4. Der Dreh- und Lagesinn Das Lage – sinnesorgan: Funktion Die Steinchen der Sinneszellen werden durch die Schwerkraft abgelenkt. Dadurch werden die SZ ent-sprechend gereizt. Das Gehirn errech-net aus dem Reiz die Lage des Körpers im Raum.
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.1. Bau der Nervenzelle
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.2.Informationsweiterleitung Informationen von Rezeptorzellen werden mittels elektrischer Impulse über die Nervenfasern ( Axone ) an das Zentralnervensystem (ZNS) weitergeleitet. Der wichtigste Übertragungsweg ist das Rückenmark
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.2.Informationsweiterleitung Die Übertragung von Nervenzelle auf Nervenzelle erfolgt über Synapsen. Hier werden elektrische Impulse in chemische Überträgerstoffe ( Transmitter ) umgewandelt
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.3.Reflexe – wenn es schnell gehen muss Was passiert wenn... Du auf eine heiße Herdplatte fasst? Du stolperst? Du Dich verschluckst? Dich was in der Nase kitzelt? Du etwas ins Auge bekommst?
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.3.Reflexe – wenn es schnell gehen muss Alle diese Vorgänge nennt man Reflexe. Diese geschehen, ohne Nachzudenken. D.h. das Nervensystem veranlasst den Vorgang ohne Befehl vom Gehirn.
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.3.Reflexe – wenn es schnell gehen muss Beispiel: Der Kniesehnenreflex
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.4. Das Gehirn – unsere Steuerzentrale
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.4. Das Gehirn – unsere Steuerzentrale - Bau Großhirn Balken Zirbeldrüse Zwischenhirn Mittelhirn Hirnanhangsdrüse Rückenmark Kleinhirn Nachhirn
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.4. Das Gehirn – unsere Steuerzentrale - Aufgaben Informiere Dich anhand des Arbeitsblattes „Das menschliche Gehirn“ über die verschiedenen Funktionen der 5 wichtigsten Gehirnabschnitte. Nimm ggs. Dein Buch zu Hilfe Seite 104
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.4. Das Gehirn – unsere Steuerzentrale – Männer – Frauen - Unterschiede
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.4. Das Gehirn – unsere Steuerzentrale - Schutz Kopfhaut Schädelknochen Spinngewebshaut Harte Hirnhaut Gehirn Weiche Hirnhaut Blutgefäß
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.5. Das vegetative Nervensystem Was passiert da, wenn ...es einem den Magen umdreht! ...man plötzlich rot wird! ...das Herz schneller schlägt!
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.5. Das vegetative Nervensystem ...arbeitet weitgehend selbstständig. Hauptnerven sind der Sympathicus, und sein Gegenspieler der Parasympathicus. Der S. versetzt den Körper in Leistungsbereitschaft, der P. sorgt für die Erholung des Körpers.
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.5. Das vegetative Nervensystem – das Gegenspielerprinzip
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4.Das Nervensystem des Menschen
4.5. Das vegetative Nervensystem – Wiederholung im Buch: Auf der Seite 108 Gesamtwiederholung : Auf den Seiten Ende der Unterrichtseinheit
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