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Veröffentlicht von:Ruperta Bohnen Geändert vor über 10 Jahren
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Integration durch Bildung – eine gemeinsame Aufgabe von Schule und Jugendhilfe
Interkulturelle Kompetenz der Lehr- und Fachkräfte LWL Münster 10./ Dr. Sabine Handschuck Institut IQM
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Fragestellungen Wie können Schule und Jugendhilfe gemeinsam Vielfalt gestalten? Was bedeutet „interkulturelle Kompetenz“?
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Kulturbegriff deskriptiv und normativ beschreibend und bewertend
politisch und gesellschaftlich Verhältnis von Mehrheit und Minderheit
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Prinzipien der interkulturellen Pädagogik
Gleichheit von Rechten Auseinandersetzung mit Ausgrenzungen Anerkennung von Unterschieden Auseinandersetzung mit dem eigenen kulturellen Selbstverständnisses
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Kultur Kultur bezieht sich auf soziale Gruppen und auf Institutionen
Aushandlungsprozesse zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen sind interkulturelle Prozesse
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Gliederung 1. Schule und Jugendhilfe
2. Bildung und Identitätsentwicklung 3. Empfehlungen zur Integrationsförderung 4. Interkulturelle Kompetenz
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1. Schule und Jugendhilfe
Rechtliche Grundlagen Auftrag der Jugendhilfe Jugendsozialarbeit Auftrag der Schule
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Unterschiede Schulpädagogik – Sozialpädagogik Leistung – Lebenswelt
kognitives Lernen - Erfahrungslernen unterrichten – beraten 45 Minutentakt – vereinbarte Zeitstruktur
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Interkulturelle Pädagogik
wendet sich an Kinder mit und ohne Migrationshintergrund. unterstützt Kinder im Umgang mit Vielfalt und in der Bewältigung von kulturellem Wandel.
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2. Bildung und Identitätsentwicklung
Identität ist ein reflektiertes Verhältnis zu sich selbst und zur Umwelt. Identitätsentwicklung ist ein dialogischer, diskontinuierlicher Prozess. Identitätsentwicklung ist auf Anerkennung angewiesen.
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Kohärenz „Eine kohärente Identität ist nicht eine, die Vielfalt reduziert, sondern die gelernt hat, mit Vielfalt umzugehen.“ Florian Straus
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Anerkennung Aufmerksamkeit von anderen .
Positive Bewertung durch andere Selbstanerkennung der eigenen Person
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3. Empfehlungen Entdramatisierung – Dramatisierung
Öffnung nach außen und nach innen Partizipative Leitbildentwicklung Regeln, Grenzen und Rituale Interkulturelle Qualifizierung
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4. Interkulturelle Kompetenz
Befürworter – Kritiker Soziale Kompetenzen Interkulturelle Kommunikation Wissen – Fähigkeit – Haltung Alltagsweltliche Orientierung
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Aspekte interkulturelle Kompetenz
Kulturwandel wahrnehmen, bewältigen und bewusst gestalten Reflexionsfähigkeit Unterschiede wahrnehmen und aushalten Aushandlungsprozesse gestalten Verständigung sicher stellen
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Interkulturelle Verständigung
Verständnis meint Empathiefähigkeit, die mit einer Rollendistanz einhergeht. Verstehen durch Wissenserwerb, durch die Analyse gesellschaftlicher Prozesse und die Wahrnehmung von Machtungleichheit. Verständigung auf Spielregeln des Zusammenlebens.
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Differenz Differenzunempfindlichkeit wird mit der Idee der Gleichheit und der daraus folgenden Gleichbehandlung begründet. Differenzempfindliche Ansätze beruhen auf der Einsicht, dass es keine kulturfreien Standpunkte gibt.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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