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Spiele, Songs & Co. : Entwicklung von Kita-Materialien Dr

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Präsentation zum Thema: "Spiele, Songs & Co. : Entwicklung von Kita-Materialien Dr"—  Präsentation transkript:

1 Spiele, Songs & Co. : Entwicklung von Kita-Materialien Dr
Spiele, Songs & Co.: Entwicklung von Kita-Materialien Dr. Christine Tiefenthal, Insa Wippermann, Annelie Schober Hamburg

2 Gliederung* Begrüßung: Sprache, Leitung, Ablauf
Kartenabfrage: Material, Methodik Vortrag World-Café: Dogs, Seasons, Earth Gruppenarbeit Vorstellung Material Diskussion * Dieser Workshop wurde im Rahmen der ELIAS-Abschlusskonferenz am 19. Juni in Magdeburg gehalten. 

3 Kartenabfrage Bitte tragen Sie ein  Karten  Flipchart Material Bilinguale Kita Methodik

4 Entwicklung von Bili-Kita-Materialien Dr
Entwicklung von Bili-Kita-Materialien Dr. Christine Tiefenthal, Insa Wippermann, Annelie Schober Hamburg 4

5 Vortrag Einleitung Bili Lehr-Prinzipien Forschungsergebnisse
Bili-Kita Methodik Multisensorisches Lernen Interkulturelles Lernen Überblick Material Bilinguales Lehren Übergang Grundschule Implikationen Themeneinheiten Einleitung/ introduction Bili Lehr-Prinzipien/ bilingual teaching principles Forschungsergebnisse/ research findings Bili-Kita Methodik/ bilingual Kita methodology Multisensorisches Lernen/ multisensory learning (I+II) Interkulturelles Lernen/ intercultural learning Überblick Material/ overview material (I-III) Bilinguales Lehren/ bilingual teaching Übergang Grundschule/ primary school Implikationen Themeneinheiten/ developing units

6 Einleitung/ Introduction
Thema Bilinguale Kitas Ziel  Überblick Material  Methodik  Ideen vorstellen  Erfahrungsaustausch  Material selbst entwickeln Language Dt und Englisch Topic aim

7 Bilinguales Kita-Material
Gegenstände Spiele: original, übertragen in L2 Bewegungsspiele Musik: Singen, Instrumente, Rhythmus, Tanz Literatur: Geschichten, Gedichte Forscherwerkstatt Basteln & Malen: Skulpturen, ausschneiden Theater: Szenen, Rollenspiele, Puppenspiel, Fingerdialoge Medien: Computer, Technologie, ... Erkundungen, Ausflüge, Waldtage Experten einladen Feste Kochen Gegenstände/ objects Spiele: original, übertragen in L2/ games: original, adapted Bewegungsspiele/ activity games Musik: Singen, Instrumente, Rhythmus, Tanz/ music Literatur: Geschichten, Gedichte/ literature: stories, poems Forscherwerkstatt/ experiments Basteln & Malen: Skulpturen, ausschneiden/ artcrafts: painting, sculpting, drawing, cutting, ... Theater: Szenen, Rollenspiele, Puppenspiel, Fingerdialoge/ theater: scenes/ role play/ hand puppets/ finger dialogs Medien: Computer, Technologie, .../ media Erkundungen, Ausflüge, Waldtage/ excursions and trips Experten einladen/ inviting experts Feste/ parties and holiday Kochen/ cooking and more...

8 Materialkritik Caroline Fiedler (2009), Praxis Buch Englisch im Kindergarten, Schubi. + gute Ideen, viele Aktivitäten nicht gut strukturiert, keine klare Themenzuordnung Anne Sutter, (2006), Englisch im Kindergarten, Auer. + klare Struktur - kein Materialangebot innerhalb einer thematischen Einheit

9 Pädagogische Prinzipien
. kanadischen Immersions-Forschung werden die Begriffe sheltered instruction, comprehensible input und negotiation of meaning Snow 1990, p.159ff.

10 Erklärung: Bilinguale Lehrprinzipien
Methodisches Prinzip/ methodological principle Umsetzungshinweise & Beispiele/ examples 1. Einsatz von Körpersprache Pantomime, Gestik, Gesichtsausdruck, ... 2. methodische Routinen klare Strukturen und Rituale 3. das Bekannte einbinden Referenzen schaffen und herstellen 4. Visualisierung Realia, Bilder, Hands-On-Activities, multisensorische Erlebnisse, ... 5. Wiederholungssequenzen Sicherstellen des Verständnisstands 6. Redundanz schaffen Paraphrasierung, Wiederholung, Synonyme 7. Lehrer als Sprachvorbild + verständlicher Input Die Lehrkraft muss den L2-Input steuern, Ergänzung Tiefenthal: z.B. durch Vorlesen als phonologisches Vorbild agieren 8. indirekte Fehlerkorrektur Lehrkraft sammelt typische Fehler, unterbricht nicht die Schüler-Wortmeldung und demotiviert durch sofortige Korrektur oder Unterbrechung 9. Vielfalt/ Wechsel von Unterrichtsmethoden verschiedene Lerntypen und –stile berücksichtigen 10. Gebrauch von “Check ups“ um das Verständnis zu überprüfen Snow 1990, p. 159ff. kanadischen Immersions-Forschung werden die Begriffe sheltered instruction, comprehensible input und negotiation of meaning

11 Forschungsergebnisse C
Forschungsergebnisse C. Tiefenthal (2008), Fast mapping im natürlichen L2-Erwerb, Trier: wvt. Kinder leisten fast mapping in der L1 und der L2, d.h. ein neues Wort nach einmaligem Hören gelernt. Kinder lernen neue Wörter über Geschichten, Bilder, Lieder, Filmsequenzen und Spiele. Wörter in der L1 werden leichter gelernt als in L2. Das Material darf nicht zu spannend/ aufregend sein, sonst findet kein Lernen statt. Die Kinder lieben Handpuppenspiele. Erzieher sollten Wortschatzaufbau mit spaßigen Aktivitäten verknüpfen. Der emotionale Bezug zum/r ErzieherIn beeinflusst den Wortschatzerwerb. Das Alter (3-6) hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse.  learn new words after one exposure learn from stories, pictures, songs, film sequences and games L1 easier than L2 material should not be too exciting love handpuppet games combine word learning with fun activity boys vs. girls: emotional attachment hardly any age-factor

12 Nauwercks Bilinguale Kita-Methodik
ausgewogener Input (quantitativ / qualitativ) positive Haltung zur Zweisprachigkeit Sprachentrennung emotionaler Bezug zwischen Sprachmodell und Kind Sprachüberfluss Methodenkombination (u.a. Orientierung an Grundmustern des Erstspracherwerbs) Dr. Nauwerck, 2008, Zugriff:

13 Erweiterte Bilinguale Kita-Methodik
Lern- und Lehrziele rezeptive und produktive Fähigkeiten in L1 + L2, kommunikative, interkulturelle, soziale Kompetenz, Mediation, Sachkompetenz, Neugier, Freude, Bewegung, Kreativität, ... Sprachkontakt zwanglos, intensiv, vielseitig, kontinuierlich, nicht überfordernd, ... Sprachbenutzung Kontextualisierung, Redundanz, Mimik und Gestik, natürliches Sprachhandeln, indirekte Fehlerkorrektur, natürlicher Spracherwerb + didaktische Phasen, ... Sprachlernansatz immersiv-bilingual, eine Person-eine Sprache, angelehnt an den natürlichen Spracherwerb, ... Alltag Teamarbeit, bilinguale Rituale und Regeln, Materialentwicklung, ... • Lern- und Lehrziele/ learning and teaching aims: rezeptive und produktive Fähigkeiten in L1 + L2/ receptive and productive abilities in L1 and L2, kommunikative, interkulturelle, soziale Kompetenz/ communicative, intercultural, social competence, Mediation/ mediation, Sachkompetenz/ subject matter competence, Neugier, Freude/ fun, Bewegung/ moving around, Kreativität/ creativity • Sprachkontakt/ language contact: zwanglos/ no pressure, intensiv/ intensive, vielseitig/ varied, kontinuierlich/ continuous, nicht überfordernd/ not too challenging • Sprachbenutzung/ use of languages: Kontextualisierung/ contextualisation, Redundanz/ redundancy, Mimik und Gestik/ miming and gestures, natürliches Sprachhandeln/ natural dealing with language , indirekte Fehlerkorrektur/ indirect correction of mistakes, natürlicher Spracherwerb + didaktische Phasen/ natural learning and didactic sequences • Sprachlernansatz/ language learning approach: immersiv-bilingual, eine Person-eine Sprache/ one-person-one-language approach, angelehnt an den natürlichen Spracherwerb/ natural language acquisition • Alltag/ every-day work: Teamarbeit/ team teaching, bilinguale Rituale und Regeln/ rituals and routines, Materialentwicklung/ developing material

14 Beispiele: Einheiten und Material
Introducing vocab flashcards surprise box feely bag Vocab revision memory action dice Language poems nursery rhymes stories Music songs drum games PE activity songs games dancing Role play handpuppets role play finger dialogues Artcraft painting cutting drawing sculpting

15 Multisensorisches Lernen
Multisensorisches Lernen beinhaltet, die verschiedenen Sinne der Kinder anzusprechen und so das Lernen zu erleichtern und zu erweitern.

16 Multisensorisches Lernen
Material sollte und kann sich dies zunutze machen und somit die verschiedenen Lerntypen ansprechen.

17 Interkulturelles Lernen
 Problem: keine einheitliche „Zielkultur“ sondern Mischung  Im Material sollte L1 und L2 gleiche Wertigkeit haben  Ziel ICL: Neugierde und Toleranz für andere Kulturen wecken  Material: Nichtverständnis L2, andere Umgangsformen

18 Ein Materialüberblick
Was gibt es? ★ Material aus Deutschland ★ Anglophones Material

19 Materialüberblick Literatur  Bücher, Vorträge, Artikel, Fachzeitschriften  Theorie, Konzepte, Ideen und Beispiele

20 Materialüberblick Lehrmaterial Bücher Zeitschriften
- Kinderbücher (z.B. Bilderbuch, …) - Sachbücher, Arbeitshefte - Lieder-, Reim- & Rhythmusbücher - Wörterbücher - Bilinguale Bücher - Gedichte & Geschichten - Mitmach-Bücher Zeitschriften Mitmach- & Bildkarten CDs & DVDs

21 Bilinguales Lehren  Wie können wir beide Sprachen (L1 & L2) bei Themeneinheiten und Übungen verbinden? Welches Material eignet sich dafür? (Beispiele)

22 Übergang in die Grundschule
Übergang in die Grundschule eine besondere Herausforderung nach einer bilingualen Kita -> kognitiv weiter Wie kann Material das auffangen? Bilingual Material, Fachtermini in L1 und L2...

23 Implikationen: Einheiten entwickeln
Mischung eigenes, authentisches, didaktisches Material ein Thema - verschiedene Aktivitäten sprachliche Anreize: unterschiedliches Material und Arbeitsformen bilingualer Ansatz: 2 Sprachen – 1 Wissen Verknüpfung L1 und L2 multisensorisches & ganzheitliches Lernen Binnendifferenzierung: altersgemäß, verschiedene Persönlichkeiten Mischung eigenes, authentisches, didaktisches Material/ mixing self-made, native and didactic material ein Thema - verschiedene Aktivitäten/ one topic – many activities sprachliche Anreize: unterschiedliches Material und Arbeitsformen/ language input: different material and social forms bilingualer Ansatz: 2 Sprachen – 1 Wissen/ bilingual approch: 2 languages - one subject matter Verknüpfung L1 und L2/ combining L1 and L2 multisensorisches & ganzheitliches Lernen/ multisensory and wholistic learning Binnendifferenzierung: altersgemäß, verschiedene Persönlichkeiten/ in-class differentiation: age-appropriate, different personalities

24 Bitte zweimal die Gruppe wechseln.
World Café Dogs, Earth, Seasons Bitte zweimal die Gruppe wechseln. Bitte schreiben Sie Gedanken und Eindrücke auf die orangene Tischdecke.

25 Diskussion Material: Feedback & Discussion

26 Gruppenarbeit Gruppenarbeit  Poster:
Material sichten, Erfahrungsaustausch, Materialentwicklung Poster-Präsentation/ Poster presentation: Bitte Liste Fotoprotokoll eintragen.

27 Präsentation POSTER PRÄSENTATION der Gruppen

28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

29 Literatur Genesee, Fred, 1987, Learning through Two Languages. Studies of Immersion and Bilingual Education, Newbury House Publishers, Cambridge. Lambert, Wallace, E., & Tucker, Richard, G., 1972, Bilingual Education of Children. The St. Lambert Experiment, Newbury House Publishers, Rowley, Massachusetts. Promoting language learning and linguistic diversity, An action plan , Office for Official Publications of the European Communities, European Commission, 2004. Werlen Erika, 2002, Teoria i praktyka Fremdsprachenunterrichts w szkole podstawowej. Lingwistyczne i dydaktyczne podstawy koncepcji programu nauczania języka angielskiego i francuskiego w klasach I-IV, w: Dakowska M. & Olpińska M., Edukacja dwujęzyczna. Przedszkole, szkoła podstawowa i średnia. Teraźniejszość i przyszłość. Materiały konferencji w Warszawie, , Warszawa. FMKS (2005), Broschüre Ich kann zwei Sprachen, Spielend Sprachen lernen – mit Immersion im Kinderalter. Friedrich G., Galgoczy V. (2004). Komm mit ins Zahlenland. Eine spielerische Entdeckungsreise in die Welt der Mathematik. Christopherus. Günther, H. & B. (2006), Frühe Fremdsprachen im Kindergarten, Auer. Hubbertz, N. (2003), Fremdsprachen im Kindergarten: Didaktik - Methodik – Praxis, Sozietät zur Förderung der Sozialpädagogik. Kersten, K. (2005). "Bilinguale Kindergärten und Grundschulen: Wissenschaft und Praxis im Kieler Immersionsprojekt." In P. Baron, Bilingualität im Kindergarten und in der Primarstufe. Bessere Zukunftschancen für unsere Kinder. Opole: Niemieckie Towarzystwo Oswiatowe, Landeshauptstadt München (Hrsg.) (2003) Die Welt trifft sich im Kindergarten…und spricht viele Sprachen. Dokumentation der Fachtagung zu bilingualer und mehrsprachiger Erziehung im Kindergarten, München.

30 Literatur Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen: Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt : Aktionsplan Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat: Europäischer Indikator für Sprachenkompetenz. Mitteilung der Kommission an den Rat, das europäische Parlament, den europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen: Eine neue Rahmenstrategie für Mehrsprachigkeit. Olpinska, M., Rahmenprogramm bilinguale Erziehung im Kindergarten, Zugriff: Stück, Marcus (2009). Bilinguale Entspannungs- und Bewegungsförderung in der Kita. Schibri. Wode, Henning (2006) Mehrsprachigkeit durch immersive KiTas; aus: „Zukunfts-Handbuch Kindertageseinrichtungen: Qualitätsmanagement für Träger, Leitung, Team“, Walhalla Fachverlag. Regensburg/Berlin. Wode, Henning (2004) Frühes Fremd-Sprachen lernen. Wode, Henning (2000). Mehrsprachigkeit durch bilinguale Kindergärten. Kiel: Englisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität. Wode, Henning (1995) Lernen in der Fremdsprache: Grundzüge von Immersion und bilingualem Unterricht; Ismaning Hueber. Wode, Henning (1988/1993) Einführung in die Psycholinguistik: Theorien, Methoden, Ergebnisse; Ismaning: Hueber. Nachdruck 1993 als Psycholinguistik: Eine Einführung in die Lehr- und Lernbarkeit von Sprachen. Informationen zu bilingualer Erziehung: Verein für frühe Mehrsprachigkeit an Kindertagesstätten und Schulen FMKS e.V.; Steenbeker Weg 81, Kiel, Verein Les Petits Piafs e.V.; Im Ekmken 11, Bad Salzdetfurth – OT Heinde, Frau Götzel 05064/

31 The ELIAS project has been funded with support from the European Commission. Disclaimer: This product reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein. Grant Agreement Number: 2008 – 3378 / 001 – 001


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