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Selbsterkennen im Spiegel Testmethode: Rougetest (Amsterdam)

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Präsentation zum Thema: "Selbsterkennen im Spiegel Testmethode: Rougetest (Amsterdam)"—  Präsentation transkript:

1 Selbsterkennen im Spiegel Testmethode: Rougetest (Amsterdam)
12-15 Mon: Nicht-Erkenner 15-18 Mon: „Übergänger“ 15-22 Mon: Erkenner

2 William James me Vorstellung  I

3 Vorstellungs- tätigkeit
Ich-Andere- Trennung me you Vorstellungs- tätigkeit I

4 Selbstobjektivierung:
Selbstkonzept: Vielfalt der Erfahrungen mit und über sich selbst Selbstobjektivierung: Selbst als Objekt auf Vorstellungsebene repräsentiert

5 Folgen des Ichbewußtseins für das Autonomiegefühl
• Ich als Ursache von Effekten • Geltungsmotivation • Trotzphase = Wiederannäherungskrise

6 Trotz der Teilhabe bleibt das Gefühl auf den anderen bezogen
Empathie: Erfahrung, unmittelbar der Gefühlslage oder Intention einer anderen Person teilhaftig zu werden und sie dadurch zu verstehen. Trotz der Teilhabe bleibt das Gefühl auf den anderen bezogen

7 auf das beobachtete Unbehagen
Reaktionsweisen auf das beobachtete Unbehagen Helfer empathisch Ratlose verwirrt Angesteckte nicht empathisch Unbeteiligte

8 Alle empathischen Helfer erkannten sich im Spiegel
Noch-Nicht-Erkenner reagierten alle nicht empathisch

9 N.D. Feshbach (1978) 1. Emotionale Zustände erkennen und benennen
2. Fähig, die Perspektive des anderen zu übernehmen 3. Emotionen erleben können

10 Martin Hoffman (1976) 1. „Globale Empathie“ 1. Lj. 2. „Ich-Andere-Unterscheidung“ 2. Lj. 3. „Empathie für die Gefühle des Anderen“

11 Selbstobjektivierung und Empathie
1. Ich-Andere-Unterscheidung 1. Ich-Andere-Unterscheidung 2. Synchrone Identifikation mit dem anderen

12 Identität Diachrone Identität:
Zwei Phänomene, die zeitlich aufeinanderfolgen, werden als dasselbe wahrgenommen

13 Synchrone Identität: Zwei Phänomene, die gleichzeitig gegeben, aber räumlich getrennt sind, erscheinen als dasselbe

14 Mentales Probehandeln
Identität Synchrone verknüpft Vergegenwärtigung u. reales Objekt Mentales Probehandeln Begriff und Sachverhalt Spracherwerb Symbol und Original Phantasiespiel I und Me Selbsterkennen

15 Selbst-Objektivierung
Empathie Aus- druck Ich-Andere- Unterschei- dung I Identifi- kation Situation I me Selbst-Objektivierung Spiegelerkennen

16 Zwei Auslösebedingungen Empathie
(1) Ausdrucksvermittelte Empathie (2) Situationsvermittelte Empathie Erklärungsmöglichkeit für (1) Gefühlsansteckung + Ich-Andere-Unterscheidung Erklärungsmöglichkeit für (2) Identifikation + Ich-Andere-Untersch

17 Batson Empathie = Mitgefühl Auf den anderen bezogene Besorgtheit Personal distress Mitempfundenes Unbehagen führt zu egoistischer Besorgtheit

18 N. Eisenberg Empathie oder Gefühlsansteckung Spiegelung d. Emotion des andern Weder ich- noch dubezogen Sympathie Auf den anderen bezogenes Mitempfinden, Besorgtheit um seinen Zustand Personal Distress Selbstbezogenes Mitempfinden

19 Motivationale Konsequenzen der Empathie
• Mitleid • Mitvollzug, Kooperation Lewin: Quasibedürfnis Zeigarnik-Effekt = unerledigte Handlung als fortdauerndes Motiv Hornstein = unerledigte Handlung des anderen als Motiv

20 Motivationale Konsequenzen der Empathie
• Mitleid • Mitfreude • Mitvollzug, Kooperation • Vorfreude, Rücksichtnahme • Schadenfreude • Schädigungsaggr, Sadismus • Neid, Mißgunst • Sensationslust

21 Empathie und Sozialisation bei 10-27Mon
Zahn-Waxler et al. (1979) Empathie und Sozialisation bei 10-27Mon a) Beobachter eines Unbehagens b) Verursacher eines Unbehagens Empathie-fördernd: Empathie-hemmend:

22 Schuldgefühl Martin Hoffman
Empathisches Mitempfinden eines Leids als dessen Verursacher man sich erkennt


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