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Differenzielle Psychologie
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Einzigartig oder messbar?
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Differentielle Psychologie
Was macht unsere Persönlichkeit aus? Worin & wie unterscheiden wir uns? Sind wir einzigartig? - Ideographisch Mit anderen vergleichbar? - Nomothetisch Wovon hängt unser Verhalten ab? Von der Situation? Von unseren Eigenschaften?
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Attributionsfehler Je weniger wir von jemand wissen, umso mehr neigen wir dazu, sein Verhalten mit seinem Charakter/Eigenschaften zu erklären. Die Bedeutung der Situation („in Eile und gestresst“) und der Umstände unter denen er das Verhalten zeigt, blenden wir weitgehend aus. Er ist halt „ungeduldig“.
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William Stern
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Unterteilt die differentielle Psychologie
Ideographischer Ansatz – der Mensch ist einzigartig – Psychographie Nomothetischer Ansatz – der Mensch ist vergleichbar – Korrelationsforschung
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Stanford-Binet-IQ-Test
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Intelligenz: „Intelligenz ist die Fähigkeit, Probleme bzw. Schwierigkeiten in neuen Situationen erfolgreich zu bewältigen, die aufgrund vorausgegangener Erfahrungen allein nicht gelöst werden können“
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Hawie Wechsler-IQ-Test
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Handelt es sich bei der Intelligenz um eine einheitliche Fähigkeit?
Oder handelt es sich um mehrere nebeneinander existierende Einzelfähigkeiten?
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Spearman Zweifaktorentheorie
Der allgemeine Intelligenzfaktor g, betrifft die einheitliche Grundfähigkeit Der spezielle Faktor s, besteht aus speziellen Einzelfähigkeiten z.B. „Rechenaufgabe“ sie wird durch den allgemeinen Faktor g & einen speziellen Faktor s (hier: Rechenfähigkeit) gelöst
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Multiple Faktorentheorie nach Thurstone
Es gibt keinen allgemeinen g Faktor Es gibt mehrere von einander unabhängige, gleichrangige Faktoren (7 Primärfaktoren) Ableitung aus der Beobachtung, das Sprachbegabte in anderen Bereichen (z.B. Mathe) sich sehr schwer tun.
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Konzept der multiplen Intelligenz nach Gardner
Logisch-mathematische Intelligenz Kreative Intelligenz Sprachliche Intelligenz Räumliche Intelligenz Musikalische Intelligenz Körperlich-kienästhetische Intelligenz (Tanzen) Interpersonale/soziale Intelligenz Naturalistische Intelligenz Spirituelle Intelligenz
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Ziel der IQ-Tests: Vorhersage von Schulleistung
Was hat eine besseren Vorhersagewert? A. die Intelligenztests? B. Süßigkeitskontrolltest bei Kleinkindern?
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Kritik an IQ-Tests Kaum mehr als ein Leistungstest, der angibt wie viel Wissen jemand angesammelt hat Keine Messung/Vorhersage über wertvolle Talente wie: Kreativität Praktische Intelligenz Soziale Intelligenz Organisationsfähigkeit für sich & andere
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Fluide /kristalline Intelligenz
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Typologien
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Claudius Galenus
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Kretschmer
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Phrenologie
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Eysenck
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Verbindung Eysenck & Galenus
labil-extravertiert = cholerisch labil-introvertiert = melancholisch stabil-extravertiert = sanguinisch stabil-introvertiert = phlegmatisch
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Riemann – 4 Grundstrebungen der Persönlichkeit
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Carl Gustav Jung Querachse: Sach-, Menschenorientierung
Längsachse: Extraversion, Intraversion
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Indische Typenlehre (Ayurveda)
Pitta-Typ: Prinzip Feuer, Nahrung wird schnell verdaut, feuriges, zupackendes Temperament Kapha-Typ: Wasser, langsamer Stoffwechsel, Mentalität eher träge Vata-Typ: Luft, leicht, flatterhaft
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Riemann Konflikte & Spannungen zwischen den Menschen erklären sich oft durch unterschiedliche Ausprägungen dieser vier Bedürfnisse/Grundstrebungen
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Aktuelle Ansätze MBTI – Myers-Briggs-Typenindikator
HBDI – Herrmann Brain Dominance Instrument DISG – Persönlichkeitsprofil Enneagramm INSIGHTS MDI Bio-Struktur-Analyse
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Lebensweisheit? behandle den andern so, wie Du selbst behandelt werden möchtest
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Lebensdummheit behandle den andern so, wie er behandelt werden möchte
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bin ich kontaktfreudig & behandle jeden anderen genauso, kommt es zu Missverständnissen, wenn mein Gesprächspartner zurückhaltend ist
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The big five?
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Big five Partnervermittlung
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Rohrschach-Test
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TAT Thematischer Apperzeptionstest
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