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Anke Steinhäuser Medientheorien 13. Juni 2015

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Präsentation zum Thema: "Anke Steinhäuser Medientheorien 13. Juni 2015"—  Präsentation transkript:

1 Anke Steinhäuser Medientheorien 13. Juni 2015
Versuch einer analytischen Darstellung von Intermedialität in Film und Theater am Beispiel BEN X Anke Steinhäuser Medientheorien 13. Juni 2015

2 Anke Steinhäuser MMD SS'15
Ben x Anke Steinhäuser MMD SS'15

3 Anke Steinhäuser MMD SS'15
Medientheorien „Allein aufgrund dieser Konditionen, der Motivationsstruktur und dem Aufkommen eines Medienbegriffs, lassen sich zumindest strukturelle Phasen der Theorieentwicklung und damit solche der Medienwissenschaft rekonstruieren, mit denen jeweils ein spezifisches Theoriedesign korrespondiert.“ Leschke, 2003, S.23 Anke Steinhäuser MMD SS'15

4 Bezugswissenschaften
„Erst nach Ausdifferenzierung einer Disziplin Medienwissenschaft […] bzw. Teildisziplinen wie der Filmwissenschaft kann für die Medienwissenschaften von eigenen […] Dynamiken der Theorie-entwicklung ausgegangen werden. “ (Leschke, Rainer, 2003, S.22) Dynamiken im Bereich der Bezugswissenschaften, also der Soziologie, Ästhetik, Psychologie, Publizistik, Pädagogik konnten schon immer intervenieren (vgl. ebd.) „Ich begreife die Film- und Fernsehwissenschaft als eine der Teildisziplinen der Medienwissenschaft.“ (Müller, 1995, S.122) Anke Steinhäuser MMD SS'15

5 Bezugswissenschaften
Filmwissenschaft Theaterwissenschaft Kunst- und Kulturwissenschaft Filmkunst in Kino und Fernsehen Analysen zum besseren Verständnis für Entwicklung und Konzeption von Filmen Untersuchung & Interpretation theoretischer & ästhetischer Strukturen in der Filmgeschichte (Wikipedia) wissenschaftliche Beschäftigung mit theatralen Phänomenen von der Antike bis zur Gegenwart Und mit Autoren, Werken und Theateraufführungen Überschneidung u. a. mit Literatur- und Medienwissenschaft Anke Steinhäuser MMD SS'15

6 Bezugswissenschaften
Filmtheorien Theatertheorien Drei Schwerpunktbereiche: Filmtheorie, Filmästhetik, Filmkunst Filmgenre und Filmgeschichte Markt: Produzenten, Verleih, Kinos, Zuschauer (Faulstich, 2004, S. 119) Im Kern meint Theater die komplementäre Übereinkunft und Verhaltenserwartung von Schauspielern und Zuschauern in einer raumzeitlich unmittelbaren Kommunikation: als Schau-Spiel. (Faulstich, 2004, S. 44) Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Intermedialität Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Intermedialität „Ein mediales Produkt wird dann intermedial, wenn es das multimediale Nebeneinander medialer Zitate und Elemente in ein konzeptionelles Miteinander überführt, dessen (ästhetische) Brechungen und Verwerfungen neue Dimensionen des Erlebens und Erfahrens eröffnen.“ (Müller, 1995, S. 128) Anke Steinhäuser MMD SS'15

9 Intermedialität nach Rajewski in Bezug auf Ben X
Medienkombination (Medienmix, Multimedialität): Roman, Theater, Musical, Kinofilm, Comic Medienwechsel (Ausgangsmedium -> Zielmedium): Literaturverfilmung „Niet was alles was hij zei“ zum Kinofilm Ben X Transmedialität (Grenzüberschreitung): Erzählen als transmediales Phänomen Intermedialer Bezug: SMS, Videonachricht, Computerspiel, -spielstand, Fernsehreportage Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Ben x FILM THEATER Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Ben x FILM THEATER Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Mediale Spezifizität FILM THEATER Wechselnde Orte Zeitsprünge, Rückblenden, Ausblicke Multiperspektivität Innenweltbetrachtung Detailreich Realistische Darstellung Großaufnahme Mimik Statischer Ort lineare Zeitabläufe Fokussierung auf den Darsteller Außenweltbetrachtung (Ausnahme: Gesprochene Gedanken) Wenig Requisiten Sparsame Kulisse Publikumsnahe Schauspieler Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Ben x COMPUTERSPIEL IM FILM THEATER Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Das Kuriose Diese Präsentation ist kurios. WARUM? Weil ich kein Medium erklären kann ohne dazu auf ein anderes zurückzugreifen. Anke Steinhäuser MMD SS'15

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Das Kuriose „Jede Theorie über Medien ist maßgeblich beeinflusst von dem Medium, das zur Artikulation der Theorie verwendet wird.“ (Grampp, 2016) Anke Steinhäuser MMD SS'15

16 Literaturverzeichnis
Ben X. DVD (2010). Ben X. Filmheft (2008). Bundeszentrale für politische Bildung. Bolz, Norbert (2002). Im Blindflug über das globale Dorf. Wie praxisnah kann eine Medientheorie sein? In: ESSENER UNIKATE 17/2002 Faulstich, Werner (2004). Medienwissenschaft. utb basics. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag. Fohrmann, Jürgen (2008). Der Unterschied der Medien. In: Transkriptionen Nr. 10 Dezember 2008. Grampp, Sven (2016). Medienwissenschaft. Konstanz: utb in Planung. Helmes, Günter/Köster, Werner (Hrsg.). Texte zur Medientheorie. Stuttgart: Reclam jun. GmbH & Co.KG Hoesterey, Ingeborg (1988). Verschlungene Schriftzeichen. Intertextualität von Literatur und Kunst in der Moderne / Postmoderne. Frankfurt am Main: Athenäum Leschke, Rainer (2003). Einführung in die Medientheorie. München. Monaco, James / Bock, Hans-Michael (2011), Film verstehen. Das Lexikon. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag GmbH. Müller, Jürgen (1995). Intermedialität: Formen moderner kultureller Kommunikation. Münster: Nodus. Lange, Sigrid (2007). Einführung in die Filmwissenschaft. Darmstadt: WBG Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Rajweski, Irina O. (2002). Intermedialität. Tübingen / Basel Anke Steinhäuser MMD SS'15


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