Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Kommunikation im Klassenzimmer

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Kommunikation im Klassenzimmer"—  Präsentation transkript:

1 Kommunikation im Klassenzimmer
Träger: Jugendhilfehaus St. Elisabeth Orleansstr. 6-10 95028 Hof Tel: 09281/ Fax: -21 Ansprechpartner: Regina Kastner Dipl. Sozialpädagogin, Erlebnispädagogin, Mediatorin Tel: 0170/

2 K I K KIK steht für „Kommunikation im Klassenzimmer“
KIK ist ein Sozialtraining für Schulklassen, welches auf einem Konzept von Petermann et. Al. „Sozialtraining in der Schule“ basiert.

3 Theoretischer Hintergrund
Sozial kompetentes Verhalten umfasst selbstbezogene Verhaltensweisen (Selbstbehauptung, Äußern von Gefühlen, kommunikative Fertigkeiten), sowie partnerbezogene Fertigkeiten (Hilfsbereitschaft, Kooperations- und Einfühlungsvermögen). Sie bilden die Voraussetzung für eine realistische Selbsteinschätzung und eine angemessene Selbstsicherheit im Umgang mit Anderen.

4 Ziele Die soziale Wahrnehmung verbessern
Erkennen und Ausdrücken eigener Gefühle und einschätzen der Gefühle Anderer Eigene Ansprüche in angemessener Weise stellen und auch verwirklichen Gemeinsam mit Anderen eine Aufgabe bewältigen, Andere unterstützen und sich kompromissbereit zeigen Sich in die Lage Anderer versetzen können und seine Gefühle nachempfinden

5 Einordnung Lehrplan: Schulprogramm: - Hauptschule:
Deutsch, GSE, Ethik, Religion - Grundschule: GU, HSK, Ethik, Religion Schulprogramm: - Baustein zur Sucht- und Gewaltprävention - da es im Unterricht stattfindet, handelt es sich um eine schulische Veranstaltung

6 Durchführung Das Sozialtraining umfasst lt. Petermann 10 Unterrichtseinheiten a`90 Minuten, ist aber je nach Bedarf erweiterbar (einzelne UE können mit unterschiedlichem Material ausgebaut und wiederholt werden, bzw. UE mit neuen Themen ergänzt werden). Entweder am Block oder über ein Schuljahr verteilt  Regelmäßigkeit! Die Klasse sollte bei bestimmten Arbeits- einheiten geteilt werden (Kooperationspartner nötig!)

7 Durchführung Geeignete Räumlichkeiten sollten vorhanden sein
Die Eltern sollten in Form von Elternabenden und Infobriefen mit in das Training einbezogen werden Hausaufgaben sind für einige der Arbeitseinheiten wichtig Idealerweise wird es immer von LehrerIn und SozialpädagogIn gemeinsam vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet!

8 Methoden Verschiedene Spiele und Übungen, wie Rollenspiele, Entspannungsübungen, Kooperationsspiele, usw. Arbeiten mit verschiedenem Material, wie Legebilder, Collagen, Filme, Musik, usw.

9 Phasen Einleitungsphase Regelphase Entspannungsphase Arbeitsphase
Abschlussphase

10 Einleitungsphase Begrüßungsspiel (bezogen auf das jeweilige Thema)
„Wie geht es dir jetzt gerade“ mit Hilfe von (selbstgebastelten) Ampel- oder Stimmungskarten, Möglichkeit den Stundenablauf aus gegebenen Anlass zu ändern Lehrer / Trainer machen auch mit

11 Regelphase Die Einhaltung einer von der Klasse selbst bestimmten Regel seit der letzten KIK Stunde wird mit Hilfe der Karten abgefragt Abstimmung, ob die Regel weiter geübt wird (wenn sie noch verbesserungsbedürftig ist, evtl. was benötigt die Klasse um ihre Regel besser einhalten zu können) oder ob eine neue Regel eingeführt wird

12 Entspannungsphase Entspannungsübung, je nach Möglichkeiten und Bedürfnissen (Räumlichkeiten, Ausstattung). Muss meistens erst mehrmals mit den Kindern geübt werden!

13 Arbeitsphase Inhalte lt. Petermannkonzept: Ich sehe die Anderen
Ich sehe mich selbst Ich beobachte genau Gefühle erkennen – Gefühle benennen Ein Problem – viele Lösungen Gemeinsam statt einsam Miteinander reden Ich schlüpfe in die Haut des Anderen Erst denken, dann handeln

14 Arbeitsphasen Die Themen der Arbeitsphasen von Petermann bilden eine gute Grundlage und können (sollten!) je nach Bedarf der jeweiligen Klasse erweitert und ergänzt werden Ideal ist eine Erweiterung der Themen über mehrere Schuljahre, was allerdings eine gute Absprache unter den einzelnen Lehrkräften voraussetzt

15 Abschlussphase Die Einhaltung der von der Klasse selbst bestimmten Regel in dieser KIK Stunde wird mit Hilfe der Karten ausgewertet „Was habe ich heute gelernt oder erfahren“ „Wann oder wo nützt mir das etwas“ „Wie fand ich die KIK Stunde heute“ Spiel oder Übung bezogen auf das heutige Thema oder als Vorbereitung für die nächste Stunde

16 Literatur „Sozialtraining in der Schule“ Petermann et al.
Beltz-Verlag, Weinheim 1999 „Mut Programm“ VS Höchberg, Höchberg „Halt´s Maul du dumme Sau“ Reinhold Miller AOL Verlag, Lichtenau 1998

17 Kommunikation im Klassenzimmer
Weitere Informationen bei: Regina Kastner Dipl. Sozialpädagogin, Erlebnispädagogin, Mediatorin Tel: 0170/ Präsentation erstellt von Regina Kastner am


Herunterladen ppt "Kommunikation im Klassenzimmer"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen