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Freiwilliger Militärsport in der Schweizer Armee

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Präsentation zum Thema: "Freiwilliger Militärsport in der Schweizer Armee"—  Präsentation transkript:

1 Freiwilliger Militärsport in der Schweizer Armee
Information 2015 Film Sport in den Schulen der Armee Trailer «Militärsport» Geschätzte Kameraden (allenfalls Damen) Es geht in diesem Vortrag darum, sie über den freiwilligen Sport der Armee zu informieren. Ich gehe davon aus, dass ihnen nicht alles über den freiwilligen Sport in der Armee bekannt ist. Diese Lücke möchte ich schliessen und ihnen Angebote näher zu bringen. Seit es das Militär gibt, haben die vorgesetzten militärischen Stellen ein Interesse daran, dass Sport und Bewegung auch ausserhalb der Dienstzeiten ausgeführt und gelebt wird. Sie alle kennen die Bilder von Waffenläuferinnen und Waffenläufer, haben allenfalls von ehemaligen Kameraden gehört, dass diese begeistert von Brigademeisterschaften zurückgekehrt sind. Das heutige Angebot entspricht nicht mehr jenem vor 10 Jahren. Immer noch, oder wieder vermehrt, gibt es ganz tolle Angebote, die sie nutzen können.

2 Vortrag „freiwilliger Militärsport“
Einführung Zielsetzungen Allgemeiner Überblick über die freiwilligen Sportmöglichkeiten Diverses/Fragen Im nachfolgenden Vortag möchte ich ihnen folgende Punkte näherbringen: In einer kurzen Einführung möchte ich ihnen Haltungen / Meinungen diverser Personen zum Thema „freiwilliger Militärsport“ weitergeben Welche Zielsetzungen hat der Sport in der Armee Wie sieht das Kompetenzzentrum Sport und Prävention aus? Welche Sportmöglichkeiten können sie betreiben und wie sieht die Anmeldung dazu aus. Wie sieht das Programm 2013 / 2014 des freiwilligen Militärsportes aus? Gerne bin ich im letzten Punkt auf ihre Fragen gespannt.

3 Zielsetzungen des Vortrages
Informationen zum Kompetenzzentrum Sport weitergeben Wer macht wie, wo, was und wann im ausserdienstlichen Militärsport? Motivation der AdA für die aktive Teilnahme an einem Militärsportanlass wecken Ich verfolge folgende Zielsetzungen: Informationen über das Kompetenzzentrum Sport und Prävention weitergeben Wer macht wie, wo, was und wann im ausserdienstlichen Militärsport? Motivation der AdA für die aktive an einem Militärsportanlass wecken

4 Zielsetzung des Sportes in der Armee?
Der Sport im Alltag erhöht die Leistungsbereitschaft im Militär Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper = die Armee profitiert! Eine sportaktive Armee ist fit! Welche Zielsetzungen verfolgt der Sport in der Armee: Der Sport im Alltag erhöht die Leistungsbereitschaft im Militär. Diese ist enorm wichtig um die Herausforderungen als Verband erfüllen zu können. Wir sind so stark wie das schwächste Mitglied einer Gruppe. In einem gesunden Körper ist ein gesunder Geist. „Mens sana, mens corpore“. Wer Sport treibt, kann heikle Situationen besser und differenzierter angehen. Eine sportaktive Armee ist fit! Die militärische Führung muss davon ausgehen, dass die Leistungsbereitschaft sehr hoch ist, zur Zielerfüllung ist dies unabdingbar.

5 Übersicht die Themenpunkte des Vortrages
Allgemeines Freiwillige Sportkurse Wintersportkurs Gebirgskurse 4 Tage Marsch und weitere Märsche Ausserdienstliche Anlässe (Waffenläufe, …) Patrouille des Glaciers (PdG) Armeemeisterschaften Sommer / Winter CISM In einem Überblick möchte ich die folgenden Angebote ansprechen: Freiwilliger Wintersportkurs Freiwilliger Sommersportkurs 4 Tage Marsch und weitere Märsche Militärnahe Anlässe wie Waffenläufe und Wettkämpfe der Unteroffiziersgesellschaften Internationale militärsportliche Grossanlässe wie PdG = Patrouille des glaciers Armeemeisterschaften im Sommer und Winter CISM = Conseil international du sport militaire (Internationaler Militärsportverband)

6 1. Allgemeines Die Kurse sind gratis – werden sogar besoldet
Der noch eingeteilte AdA erhält eine Marschbefehlskarte und eine EO-Karte Kurse finden in Stärkeklassen statt Die Kurse werden nicht an die Dienstpflicht angerechnet (Dienst ohne Anrechnung) Armeemeisterschaften werden besoldet und an die Gesamtdienstleistungspflicht angerechnet. Ehemalige AdA: Unkostenbeitrag von CHF Rekruten (v.a. Durchdiener) – Teilnahme muss über den BO oder das Kdo der Schule beantragt werden; nach der RS können Durchdiener ohne Kostenbeitrag teilnehmen, solange sie in der Reserve eingeteilt sind Bedingungen gelten für alle Kurse (Gebirgskurse, Militärsportkurse): Kurse für alle AdA mit EO, Sold und Marschbefehl Keine Anrechnung an die Gesamtdienstleistungspflicht Ehemalige AdA: Unkostenbeitrag von Fr Kurse in Stärkeklassen Die Kurse sind zugänglich für alle in der Armee Eingeteilten, besoldet, mit Erwerbsausfallentschädigung. Die Diensttage hingegen werden an die Gesamtdienstleistungspflicht nicht angerechnet. Es können pro Jahr von demselben AdA maximal 2 freiwillige Kurse der Armee absolviert werden, d.h. als Gebirgskurse höchstens je 1 Winter- und 1 Sommergebirgskurs. Früher in der Armee Eingeteilte, die heute nicht mehr eingeteilt sind, können trotzdem an den Freiwilligen Gebirgskursen teilnehmen, jedoch unter folgenden Bedingungen: CHF pro Kurs sind als Unkostenbeitrag bei Kursantritt in bar zu bezahlen. Keine Berechtigung für Sold, keine Erwerbsersatzentschädigung, kein Marschbefehl für An- und Rückreise. Nach Erhalt der jeweiligen Anmeldung senden wir rechtzeitig vor Kursbeginn dem angemeldeten Teilnehmer die Kursunterlagen Dienstbefehl, Programm, Marschbefehl für Eingeteilte und einen Fragebogen für den Eintrag der persönlichen alpintechnischen Kenntnisse, der uns dazu dient, die Zuteilung in die entsprechende Stärkeklasse vorzunehmen. Eingeschriebene, welche unabgemeldet in den Kurs nicht einrücken, werden an weiteren solchen Kursen später nicht mehr zugelassen.

7 2.1. Freiwilliger Wintersportkurs
Kurskdt Oberstlt Josef Wyss: "Ich kommandiere den Freiw Wi MSK weil dieser Kurs eine einzigartige Möglichkeit für alle interessierten AdA's bietet, die persönliche Technik dank fachkundiger Anleitung in allen Wintersportdisziplinen zu verbessern! Was gibt es schöneres, als sich in herrlicher Winterlandschaft sportlich zu betätigen?" Der freiwillige Wintersportkurs wird seit 2005 durch Kdt Major Josef Wyss geleitet. Er ist begeisterter Ausdauersportler. Im Winter ist Skilanglauf seine Paradediszplin. "Ich kommandiere den Freiw Wi MSK weil dieser Kurs eine einzigartige Möglichkeit für alle interessierten AdA's bietet, die persönliche Technik dank fachkundiger Anleitung in allen Wintersportdisziplinen zu verbessern! Was gibt es schöneres, als sich in herrlicher Winterlandschaft sportlich zu betätigen? "

8 2.1. Freiwilliger Wintersportkurs
Programm Sportarten Diverses Ich möchte ihnen in den folgenden Folien folgende Punkte weitergeben: Wie sieht ein Programm des freiwilligen Wintersportkurses aus? Welche Sportarten können ausgeübt werden? Wo findet der Kurs jeweils statt? Und einige allgemeine Informationen

9 2.1. Freiwilliger Wintersportkurs
Ort: Andermatt Kurs 2015: 7. bis 11. Dezember 2015 Anmeldeschluss: jeweils im Oktober Andermatt liegt auf 1400 Meter über Meer. Aus der Homepage Bei uns erleben Sie die Faszination hochalpiner Landschaft hautnah! Die geschichtsträchtige Region, am Fusse des Gotthardpasses gelegen, zählt zu den imposantesten Hochtälern der Schweiz. Karg, felsig und doch sanft und lieblich. Unsere Region lebt von spannenden Gegensätzen und bietet durch seine Lage im Herzen der Schweiz eine Vielzahl an Sport-, Ausflugs- und Erholungsmöglichkeiten für alle - im Sommer und im Winter.  Sportarten Wintersport (Skifahren, Skilanglauf, Snowboard) Sommersport (Wandern, Bike) Andermatt ist Armeesportstützpunktzentrum (ASSA) Andermatt

10 2.1. Freiwilliger Wintersportkurs
Kommentar: Einrücken Stab Sonntag, Kader Montag, Teilnehmende Dienstag Kursschluss Samstag Ausbildung im Gelände: in Gruppen Snow-Shop: Schnuppern in diversen Sportarten Gymnastik / Massage Vortragsreihen zu aktuellen politischen (z.B. Auslandeinsatz wie KFOR) und sportlichen Themen (z.B. Erlebnis Gigathlon)

11 2.1. Freiwilliger Wintersportkurs
Sportarten Skilanglauf Biathlon Ski alpin - Carving - Riesenslalom-Training - Freestyle Snowboard Pistenskitouren Telemark Kommentar: Welche Sportarten werden angeboten: Skilanglauf ist die meistbesuchte Sportart. Da die Kurse in Andermatt durchgeführt werden, gibt es die Möglichkeit im nahegelegenen Goms die herrliche Region mit dem Zug zu besuchen. In Klassen (6 – 10 Teilnehmende) wird jeweils Unterricht erteilt. Wobei auf die Bedürfnisse und das Können der Teilnehmenden geachtet wird und das Programm diesen Punkten entsprechend angepasst ist. Eine Untersportart ist der Biathlon. In Realp gibt es eine hervorragend ausgebaute Biathlonanlage, welche auch schon nationale und internationale Meisterschaften durchgeführt hat. Biathlon wird mit einem Kleinkalibergewehr durchgeführt. Ein weiteres Detachement betrifft die Alpinen Skisportarten. Dabei werden folgende Teilbereiche unterschieden:; Carving, Training Riesenslalom und Freestyle Snowboard erfreut sich grosser Beliebheit. Das Det Pistenskitouren wird als Trainingsmöglichkeit für grössere Anlässe genutzt, z.B. Patrouille des Glaciers. Es kann gut sein, dass pro Tag hier Höhenunterschiede von 4000 Höhenmetern zurückgelegt werden. Die Sportart Telemark ist jeweils in den Snowshop-Tag eingebaut. Es besteht also auch die Möglichkeit, in einer Sportart zu schnuppern. Schon manch einer ist dadurch auf den Geschmack gekommen.

12 Biathlon in Realp

13 Schneeschuhtour am Snowshoptag

14 Klassenlehrer Skilanglauf beim Aufstieg zum Oberalp-Pass (Alpin-Technik verbessern)

15 LL- Unterricht in Andermatt (Spiel und Spass)

16 Pistenskitouren (als Vorbereitung für den PdG)

17 Kursstafette: Laufer

18 Kursstafette Schneeschuh ganz rechts, Pfeil gelb Alpin links, Pfeil rot

19 Alpinklasse, Kameradschaft wird gross geschrieben

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21 2.1. Freiwilliger Winter-Militärsportkurs
Cours volontaire de sport militaire d'hiver Zielsetzungen des Angebotes Verfeinern der persönlichen Technik in der entsprechenden Wintersportart Erfahrungshorizont erweitern z.B. Schnuppermöglichkeit in weiteren Wintersportarten Kameradschaft unter Gleichgesinnten Bei allen Sport-Möglichkeiten geht es um die gleichen Zielsetzung: Wir wollen die persönliche Technik in der entsprechenden Wintersportart verfeinern Den Erfahrungshorizont erweitern und somit eine sportliche Freizeitbeschäftigung (neu) eröffnen Die Kameradschaft unter Gleichgesinnten fördern Letzteres wird eindrücklich ausgedrückt, in dem Disziplinarmassnahmen in diesen Kursen äusserst selten sind.

22 2.1. Freiwilliger Wintersportkurs
Diverses: Skiservice vor Ort Leistungsdiagnostik Schwimmmöglichkeit (Training) Referenten für Vorträge - Spitzensport - Militäreinsätze im Ausland - Interessantes aus der Umgebung (z.B. Strahler im Urnerland) Kommentar: Einrücken Stab Sonntag, Kader Montag, Teilnehmende Dienstag Kursschluss Samstag Ausbildung im Gelände: in Gruppen Snow-Shop: Schnuppern in diversen Sportarten Gymnastik / Massage Vortragsreihen

23 2. 2. Freiwilliger Sommer-Militärsportkurs
2.2. Freiwilliger Sommer-Militärsportkurs Cours volontaire de sport militaire d‘été Ort: Bad Ragaz Kurs 2014: 02. bis 06. Juni 2014 Anmeldeschluss: jeweils im April

24 2.2. Freiwilliger Sommersportkurs
Zweck Trainingsmöglichkeiten schaffen für die Teilnahme an militärischen und zivilen Sportanlässen Ziele Verbessern der individuellen Technik Verbessern der körperlichen Leistungsfähigkeit Neuerungen im Bereich Material kennen lernen Trainieren und lernen im Team

25 2.2. Freiwilliger Sommersportkurs
Kurskdt Major Martin Gautschi: „Der wahre Feind liegt längst nicht mehr nur ausserhalb der Landesgrenzen, sondern lauert in Form von zu wenig Bewegung und ungesunder Ernährung in jedem von uns selbst. Diesem Trend wirken wir mit dem Sommersportkurs entgegen.“

26 2.2. Freiwilliger Sommersportkurs
Disziplinen Triathlon / Duathlon Radsport (Rennvelo) Mountainbike Orientierungslauf Inline Skating Stärkeklassen Einsteiger Fortgeschrittene Könner Disziplinen Triathlon /Duathlon Radsport (Rennvelo) Mountainbike Orientierungslauf Inline Skate Stärkeklassen Einsteiger Fortgeschrittene Könner

27 2.2. Freiwilliger Sommersportkurs
Auch hier: Natur- und persönliche Leistungserlebnisse: Biken auf rund 2500 Meter über Meer oder eine Tour auf den Col du Pillon Inline auf der Strecke des Gigathlon Gruppenerlebnisse mit dem Fahrrad Rudern auf dem Surfbrett

28 3. Gebirgskurse Sommergebirgskurs I 24. bis 28.08.2015
Sommergebirgskurs II bis Wintergebirgskurs I bis Wintergebirgskurs II 20. bis Freiwilliger Winter Geb Kurs 1, April 2012, Freiwilliger Winter Geb Kurs 2, April 2012, Freiwilliger Sommer Geb Kurs 1, August 2012 Freiwilliger Sommer Geb Kurs 2, September 2012, => freiwillige Gebirgskurse

29 3. Gebirgskurse: Allgemeines
Kurse für alle AdA mit EO, keine Anrechnung Pro Jahr max 2 Kurse Früher Eingeteilte: Unkostenbeitrag von Fr Kurse in Stärkeklassen Skifahren abseits der Piste Es gelten die Kursrichtlinien (wie bereits erwähnt): Eingeschriebene, welche unabgemeldet in den Kurs nicht einrücken, werden an weiteren solchen Kursen später nicht mehr zugelassen. Es werden lediglich schriftliche Anmeldungen akzeptiert, handschriftlich unterschriebene. Ist der Kursteilnehmer Arbeitnehmer und in der Armee eingeteilt, muss zwingend auch sein Arbeitgeber diese Anmeldung unterschreiben und somit sein Einverständnis geben. WICHTIG: Der eingeteilte Offizier sendet seine Kursanmeldung obligatorisch auf dem Dienstweg (a d Dw) via den Grossen Verband (Br, LVb etc) an das Komp Zen Geb D A.

30 3. Gebirgskurse: Ausbildungstag
Sommerkurs: Seiltechnik Klettern im Klettergarten Refresher Winterkurs: Lawinenkunde Skifahren im Gelände Es gelten die Kursrichtlinien (wie bereits erwähnt): Eingeschriebene, welche unabgemeldet in den Kurs nicht einrücken, werden an weiteren solchen Kursen später nicht mehr zugelassen. Es werden lediglich schriftliche Anmeldungen akzeptiert, handschriftlich unterschriebene. Ist der Kursteilnehmer Arbeitnehmer und in der Armee eingeteilt, muss zwingend auch sein Arbeitgeber diese Anmeldung unterschreiben und somit sein Einverständnis geben. WICHTIG: Der eingeteilte Offizier sendet seine Kursanmeldung obligatorisch auf dem Dienstweg (a d Dw) via den Grossen Verband (Br, LVb etc) an das Komp Zen Geb D A.

31 3.1. Freiwillige Sommergebirgskurse
Ausbildungsinhalte Montag: Repetitionen Gebirgsausbildung, Tourenvorbereitung; Dienstag – Freitag: Anwendungstouren (Hochtouren, Trekking oder Sportklettern) mit integrierter Ausbildung Allgemeine Infos Die Kurse sind zugänglich für alle in der Armee Eingeteilten. Es werden verschiedene Stärkeklassen geführt. Für die Freiwilligen Wintergebirgskurse ist die skitechnische Fähigkeit unabdingbar, abseits der Piste Skifahren zu können. Snowboard-Patrouillen werden nicht geführt. Teilnehmerzahlen sind beschränkt. Durchführung im April. Bild: Die Sommerkurse finden im Hochalpinen Gelände statt. Eine gute Grundbildung (Kondition, technische Fähigkeiten) sind für das bestehen des Kurses hilfreich.

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38 3.2. Freiwillige Wintergebirgskurse
Ausbildungsinhalte Montag: Grundausbildung LVS, Tourenvorbereitung; Dienstag – Freitag: Anwendungstouren mit integrierter Ausbildung Allgemeine Infos Die Kurse sind zugänglich für alle in der Armee Eingeteilten. Es werden verschiedene Stärkeklassen geführt. Für die Freiwilligen Sommergebirgskurse sind gebirgstechnische Fähigkeiten und Grundkenntnisse sowie eine gute physische Verfassung Voraussetzung. Teilnehmerzahlen sind beschränkt. Durchführung im September. Bild: Hochtouren im Winter sind sehr unberechenbar. Einerseits ist die Lawinengefahr zu betrachten, anderseits ist Kleidung entsprechend anzupassen.

39 4. Viertagemarsch und weitere Märsche
April Marsch um den Zugersee Mai Schweizerischer Zweitagemarsch Juni Marche Romande du Général Guisan Mézières Klettgauer-Marsch-Tage Waldshut-Tiengen/D Juli Internationaler 4 Tagemarsch; Nijmegen/NL August Bündner Zweitage-Marsch Chur Nov Zentralschweizer Distanzmarsch Schenkon Dez Berner Distanzmarsch Ins Diverse Märsche gehören ebenfalls zum Angebot des freiwilligen Militärsportes, welche den ganzen Sommer hindurch gemacht werden können. Zu ihnen gehören Marsch um den Zugersee im April General Guisan Marsch in Spiez, Nidwaldner Sternmarsch, Zweitagemarsch von Bern und der internationale Marsch „Pre Nimega“ im Mai Im Juni Marche Romande, Klettgauer Marsch Im Juli: Internationaler 4 Tagemarsch von Nijmegen Im August Bündner Zweitagemarsch Im November Zentralschweizer Distanzmarsch in Schenkon Im Dezember Berner Distanzmarsch in Ins Bild: 4-Tagemarsch Nijmegen MG Swiss Train

40 Marschgruppen

41 Viertagemarsch Nijmegen 21. – 24. Juli 2015
40‘000 – 50‘000 Teilnehmende Tagesetappe zw. 30km und 50km Kategorie Militärwettmarsch: 40 km pro Tag, 10 kg Gepäck Temps limité zw. 9.5h und 14h 300 Vorbereitungskilometer Youtube: Nijmegen „Schweizer Marschbataillon“

42 5. Ausserdienstliche Anlässe: Waffenläufe
4. Mai (So)7. Domleschger Waffenlauf, Scharans, 14, 2 km/270 m 24. Mai (Sa)8. Lenzburger Waffenlauf, 14,4 km 7. Juni (Sa)11. Sprint-Waffenlauf Wohlen, 10 km/110 m 6. Juli (So)8. Fricktaler Waffenlauf, Kaisten, 16,7 km 6. Sept. (Sa)4. Murianer Waffenlauf, Muri, 14,8 km 18. Okt. (Sa)2. Burgdorfer Waffenlauf, 15,2 km 2. Nov. (So)3. Niederbipper Waffenlauf, 21,1 km 16. Nov. (So)80. Frauenfelder Militärwettmarsch, 42,2 km/520 m Alle Informationen unter: Waffenläufe 2012 Domleschger Waffenlauf, 06. Mai 2012 Lenzburger Waffenlauf, 12. Mai 2012 Wohlen Waffenlauf, 27. Mai 2012 Fricktaler Waffenlauf, 26. August 2012 Frauenfelder Waffenlauf, 17. Nov. 2012 Muri Waffenlauf, Datum noch offen

43 6. Patrouille des Glaciers
Strecken: Zermatt – Verbier Arolla – Verbier militärische und zivile Patrouillen 3 LäuferInnen Internetauftritt: Patrouille des Glaciers vom April 2016

44 6. Anforderungen an Teilnehmer PdG
Regelmässige Absolvierung von Touren im Gebirge Meisterung der Skitechnik Fähigkeit, angeseilt Ski zu fahren guter Trainingsstand! unter normalen Verhältnissen in der Lage sein, die folgenden zeitlichen Vorgaben einzuhalten: Zermatt-Schönbiel in 3 Stunden Zermatt-Arolla in 7 Stunden 30 Arolla-Riedmatten in 1 Stunden 45 Arolla-Verbier in 8 Stunden 30

45 7.1. Armeemeisterschaften WIWA
Winterwettkämpfe der Armee WIWA 26./27. Februar 2015 in Andermatt Riesenslalom Alpin Langlauf Riesenslalom/Snowboard Staffelwettkampf mit: - Schiessen - Langlauf - Fusslauf - Schneeschuhlauf - Skiabfahrt - Schlusslauf WiWA 2009: Winterwettkämpfe der Armee in Andermatt (Rückblick) Die Landesverteidigung habe natürlich Priorität, doch "der Sport ist die schönste Nebensache", sagte Ueli Maurer nach seinem Antritt als neuer Chef des VBS. Den besten Beweis dafür, dass der Bundesrat mit seiner Aussage richtig liegt, lieferten am 27. und 28. Februar 2009 die rund 530 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Winterwettkämpfe der Armee in Andermatt. Mit einem gesunden Ehrgeiz und einer bemerkenswerten Leistungsbereitschaft legten sie sich während den beiden Wettkampftagen voll ins Zeug. Ob junger Rekrut oder ehemaliger Armeeangehöriger in der Kategorie Open – alle versuchten, das Optimum aus ihren Möglichkeiten zu holen. Um die entscheidenden Meter beziehungsweise Sekunden wurde in den Sparten Ski, Snowboard (beide Riesenslalom), Langlauf, polysportive Stafette und Ski-Alpinismus gekämpft. Zusätzlich fand in Altdorf ein Pistolenschiessen statt. Die positive Wettkampfeinstellung der Teilnehmer erfreute auch den Wettkampfkommandanten Oberst i Gst Beat Schori: "Wir haben hervorragende Wettkämpfe erlebt. Die Besten haben Sport auf Spitzenniveau gezeigt. Klar ist das Leistungsgefälle zum Teil gross, doch letztlich kommt Mitmachen vor dem Rang". Beat Schori wertete den tadellosen Einsatz der Wettkämpfer auch als Dankeschön an seine Truppe, denn gemäss seinen Aussagen hat die "Wettkampforganisation reibungslos funktioniert." Dies liegt nicht zuletzt auch an den Einrichtungen in Andermatt und am eingespielten Team um Wettkampfleiter Markus Regli. Sie sind seit Jahren Garant dafür, dass nebst den Teilnehmern auch die Diensttruppe, die sich um die Organisation der Winterwettkämpfe kümmert, jeweils beste Voraussetzungen für ihre Arbeit vorfindet. Andermatt sei auch ein optimaler Austragungsort, "weil wir hier mit einer hohen Schneesicherheit rechnen können", erklärte Beat Schori. Zudem seien die örtlichen Behörden der Armee gegenüber wohlgesinnt. Schori: "Wir fühlen uns hier sehr gut aufgehoben." Wie verwurzelt die Winterwettkämpfe mit der Region sind, veranschaulichte am besten das Beispiel von Josef Dittli. Der Urner Regierungsrat stattete dem Anlass nicht nur einen Besuch ab, sondern nahm gleich selber aktiv mit der Offiziersgesellschaft Uri an der Stafette teil. Das Teilnehmerfeld wartete mit weiteren prominenten Gesichtern auf, die mit gutem Beispiel vorangingen. So liess es sich beispielsweise Divisionär Markus Gygax, seines Zeichens neuer Chef der Schweizer Luftwaffe, nicht nehmen, die Stafette mit dem Startschuss zu lancieren, um wenige Augenblicke später selber auf die Langlauf-Latten zu steigen und ins Renngeschehen einzugreifen. Mit insgesamt rund 530 Männern und Frauen gingen mehr Wettkämpfer an den Start als noch im letzten Jahr (465 Teilnehmer). Dies freute Beat Schori: "Es ist eine Aufwärtstendenz feststellbar". Der Wettkampfkommandant ist sich sicher, dass dem Sport im Militär auch in Zukunft eine wichtige Rolle zukommt. Seine Aussage stützt er nicht zuletzt auf die Wahl von André Blattmann zum neuen Chef der Armee. "Er ist ausserordentlich aufgeschlossen gegenüber der körperlichen Betätigung in der Armee. Ein Verfechter des Armeesports." Die nächsten Armeemeisterschaften und damit die Gelegenheit zum sportlichen Kräftemessen lassen nicht lange auf sich warten. Ende August findet in Wangen an der Aare das Pendant zu den Winterwettkämpfen statt: die Sommer-Armeemeisterschaft (SAM).

46 7.2. Armeemeisterschafen SAM
Sommerwettkämpfe der Armee SAM in Wangen an der Aare SAM steht für Sommerarmeemeisterschaften. Bericht SAM 2007: Pz Br 11 dominierte die Wettkämpfe Goldmedaille im Staffelwettkampf für die Mannschaft um die beiden Hauptleute Thomas Kraehenbuehl und Andreas Schwarz. Das erstmals im Einsatz stehende Team des Brigadestabs kämpfte um die Bronzemedaille. Und im Einzelwettkampf verteidigte Sdt Martin Walther seinen 1. Rang aus dem Vorjahr souverän! Mit über 700 Athletinnen und Athleten waren soviele Teilnehmende am Start wie lange nicht mehr. Im Staffelwettkampf kämpften 80 Teams um Sieg und Ehre, im Einzelwettkampf massen sich über 100 Wettkämpfer. Zu diesem Teilnehmererfolg beigetragen haben der attraktive Mix aus traditionellen und modernen Disziplinen: vom Biken zum Hindernislauf und Zielwurf bis zum Indoor Rowing. Aber auch das angenehme spätsommerliche Wetter. 46

47 7.2. Armeemeisterschafen SAM
Dreikampf aus: - Schiessen 300 Meter Hindernisbahn - Rudern - Radcross - Geländelauf Staffelwettkampf: Schiessen 300 Meter/ Geländelauf/ Mini-OL/ Radcross/ Kurzcross mit Zielwurf 47

48 8. Internationaler Armeesport CISM
Conseil International du Sport Militaire Der am 18. Februar 1948 in Cannes (FRA) durch die fünf Länder Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg und Niederlande gegründete Internationale Militärsport-Verband CISM (Conseil International du Sport Militaire) ist eine der grössten internationalen Sportorganisationen der Welt. CISM Wahlspruch: FREUNDSCHAFT DURCH SPORT Ziele Entwicklung des Militärsportes auf breiter Basis; Förderung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Armeen und den Mitgliederstaaten; Hilfeleistung im sporttechnischen Bereich; Unterstützung der Anstrengungen für eine fortschrittliche und harmonische Entwicklung der Jugend; Beitrag leisten zu den weltweiten Bestrebungen für den allgemeinen Frieden.

49 8. CISM Anforderungsprofil Angehörige(r) der Armee
Mitglied des nationalen Kaders des betreffenden zivilen Verbandes Selektionsbedingungen, welche durch den CISM Disziplinenchef aufgestellt wurden, erfüllen Sportarten Ski, Schiessen, OL, Moderner Fünfkampf, Fechten, Fallschirmspringen, Triathlon, Leichtathletik, Judo, Schwimmen CISM Athleten Anforderungsprofil Angehörige (r) der Armee Mitglied des nationalen Kaders des betreffenden zivilen Verbandes Selektionsbedingungen, welche durch den CISM Disziplinenchef aufgestellt wurden, erfüllen Sportarten Ski, Schiessen, OL, Moderner Fünfkampf, Fechten, Fallschirmspringen, Triathlon, Leichtathletik, Judo und Schwimmen CISM Athleten (Beispiele) Dario Cologna (Langlauf) Daniel Albrecht, Marc Berthod und Carlo Janka (alle Ski), Marcel Bürge (Schiessen), Daniel Hubmann und Matthias Merz(beide OL), Michael Kauter (Fechten) Viktor Röthlin (Marathon), Philipp Bandi (Leichtathletik) Julien Fivaz (Weitsprung), Ronnie Schildknecht, Sven Riederer und Reto Hug (alle Triathlon)

50 8. CISM-Wettkämpfe in der Schweiz
2010 Buochs Fallschirmspringen 2012 Lausanne Triathlon 2014 Tenero Schwimmen und Lifesaving 2016 Winterthur Judo Anforderungsprofil Angehörige (r) der Armee Mitglied des nationalen Kaders des betreffenden zivilen Verbandes Selektionsbedingungen, welche durch den CISM Disziplinenchef aufgestellt wurden, erfüllen Sportarten Ski, Schiessen, OL, Moderner Fünfkampf, Fechten, Fallschirmspringen, Triathlon, Leichtathletik, Judo und Schwimmen CISM Athleten (Beispiele) Dario Cologna (Langlauf) Daniel Albrecht, Marc Berthod und Carlo Janka (alle Ski), Marcel Bürge (Schiessen), Daniel Hubmann und Matthias Merz(beide OL), Michael Kauter (Fechten) Viktor Röthlin (Marathon), Philipp Bandi (Leichtathletik) Julien Fivaz (Weitsprung), Ronnie Schildknecht, Sven Riederer und Reto Hug (alle Triathlon)

51 Informationen im Internet
Freiwillige Gebirgskurse: Verteilen des Merkblattes!

52 Auskunft und Anmeldung
Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Schweizer Armee - Teilstreitkraft HEER – Kompetenzzentrum Sport BASPO, 2532 Magglingen Tel Fax

53 Fragen


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