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Finanzen – Ziele und Hebel

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Präsentation zum Thema: "Finanzen – Ziele und Hebel"—  Präsentation transkript:

1 Finanzen – Ziele und Hebel
Die Bilder stammen aus dem Vorlagenpool der Ernst Schmidheiny Stiftung. Es war nicht in allen Fällen möglich, den Bildnachweis zu erbringen. Berechtige Ansprüche werden im Rahmen üblicher Vereinbarungen abgegolten. Lernziele: Die TN verstehen die zentralen Inhalte und Aussagen von wichtigen Abschlussrechnungen (Bilanz, Erfolgsrechnung und Geldflussrechnung) und können die gegenseitigen Abhängigkeiten erläutern. Die TN können zentrale Finanzen-Messgrössen erklären und im Nachhaltigkeits- und Managementcockpit WIWAG interpretieren. Die TN verstehen die wesentlichen Zusammenhänge zwischen den Geschäftsleitungsentscheidungen und ihren finanziellen Auswirkungen, insbesondere die Ansätze zur Erhöhung des ROI. Problemorientierung WIWAG : Eine erfolgreiche Unternehmung ist eine, die auch mittel- und langfristig ihren zahlreichen Verpflichtungen nachkommen kann. So wollen gute Mitarbeitende nicht nur einen tollen Arbeitsplatz, sondern auch regelmässig ihren Lohn erhalten. Eine verantwortungsvolle Geschäftsleitung kann deshalb beurteilen, wie die finanzielle Situation des eigenen Unternehmens aussieht. Sie kann aufzeigen, wie sich ihre Entscheide finanziell auswirken und mit welchen Hebeln finanzielle Kennzahlen verbessert werden können. Welche Bedeutung hat der Finanzbereich für die Unternehmung? Wie schätzen wir die Ausgangslage ein? Auf was muss die Geschäftsleitung bei ihren Entscheidungen besonders achten? Foliensatz_Finanzen_V2.0

2 Kreislauf der unternehmerischen Erfolgslogik Input – Prozess – Output (Ergebnis) – Outcome (Wirkung)
Entsprechend interaktiver Grafik: Erklären, dass letztlich Kunde für Finanzergebnis (Wirkung) sorgt und deshalb im Kernfokus unternehmerischen Denkens stehen sollte. Das zentrale unternehmerische Ergebnis (Output) ist Kundenerfolg Als Bonmot: Henry Ford hat immer betont: Es ist nicht die Firma, welche die Löhne zahlt. Sie übergibt nur das Geld. Das Produkt – und dahinter der Kunde – zahlt die Löhne. Wir sind in der WIWO und im WIWAG in einer Management-Umgebung. Uns interessiert deshalb, mit welchen Hebeln man welche kundenorientierten Ziele verfolgen kann. In den folgenden Folien werden Ziele (Indikatoren, vgl. Managementcockpit WIWAG) und Hebel (Lenkbarkeiten, vgl. Managemententscheide WIWAG) im Bereich finanzielle Unternehmensführung thematisiert. 36 Foliensatz_Finanzen_V2.0

3 Kreislauf der unternehmerischen Erfolgslogik Input – Prozess – Output (Ergebnis) – Outcome (Wirkung)
117 Foliensatz_Finanzen_V2.0

4 Bilanz und Erfolgsrechnung
Finanzlage per Stichtag (z.B ) Bilanz Ertragslage über einen Zeitraum (z.B. Geschäftsjahr) Erfolgsrechnung Aktiven Passiven Mittelverwendung Mittelherkunft Aufwand Ertrag Wertverzehr Wertzuwachs Im Geschäftsbericht eines Unternehmens gibt es 3 zentrale Teilberichte: Bilanz: Passiven: zeigt, woher die Mittel kommen und wer sie zur Verfügung gestellt hat (Fremd- und Eigenkapitalgeber) Aktiven: zeigt, wozu die Mittel gebraucht werden, wie sie angelegt werden Letztlich wird in der Bilanz die Grösse des Eigenkapitals ausgewiesen, als Differenz zwischen Vermögen (Aktiven) und Schulden (FK) Bilanz zeigt die Finanzlage per Stichtag (quasi ein Foto zur Lage an einem bestimmten Tag) Erfolgsrechnung (ER): Ein Unternehmen als zweckgerichtetes soziales System ist dazu da, den Kapitalgebern Rendite zu generieren. Dafür braucht es eine Geschäftstätigkeit. Ist diese erfolgreich, stellt sich eine positive Rendite (Gewinn) ein, andernfalls ein Verlust. Die ER zeigt die Veränderung der Ertragslage über eine Zeitperiode auf, d.h. welche Aktivitäten mit Wertzuwachs (z.B. Verkauf) oder Wertverzehr (z.B. Lohnzahlungen) verbunden sind. Dies entspricht quasi dem «Film» über die Geschäftstätigkeit. In der Summe wird mit der ER die Veränderung des Eigenkapitals der Bilanz erklärt (Zunahme EK durch Gewinn, Abnahme =durch Verlust) Die dritte Rechnung (Geldflussrechnung) wird in einer der kommenden Folien erklärt. 76 Foliensatz_Finanzen_V2.0

5 Grundstruktur der Bilanz
Gliederung nach Flüssigkeit Gliederung nach Fälligkeit Aktiven Passiven Umlaufvermögen Fremdkapital Anlagevermögen Eigenkapital Bilanzsumme Mittelverwendung Mittelherkunft Investition Finanzierung 77 Foliensatz_Finanzen_V2.0

6 Inhaltsbereiche der Bilanz
Gliederung nach Flüssigkeit Aktiven Passiven Umlaufvermögen Vermögen, das innert bestimmter Zeit umläuft und in eine andere Form gewandelt wird (wie Bargeld, Bank, Post, Debitoren, Warenvorräte) Fremdkapital Finanzmittel, die von Dritten (Lieferanten, Bank etc.) ausgeliehen werden. Kurz oder langfristiges FK Anlagevermögen Steht dem Unternehmen während längerer Zeit oder dauernd zur Verfügung (wie Maschinen, Immobilien etc.) Eigenkapital Finanzmittel, die von den Eigen-tümern (Aktionäre etc.) dauerhaft zur Verfügung gestellt werden. EK = Aktiven – Fremdkapital Bilanzsumme Mittelverwendung Mittelherkunft Investition Finanzierung Gliederung nach Fälligkeit Zeitbudget gem. Lektionsskizze bis zu dieser Folie: 15‘ 77 Foliensatz_Finanzen_V2.0

7 Übung: Bilanz und Erfolgsrechnung
Am Beispiel der Familie Keller Bearbeiten Sie die Aufgabe: Bestimmen Sie mögliche Bilanzposten Erarbeiten Sie die Erfolgsrechnung Die Übung ist auf dem Arbeitsblatt beschrieben. Eine mögliche Lösung ist angehängt. Zeitbudget für diese Übung: 20 ‘ Foliensatz_Finanzen_V2.0

8 Struktur Bilanz WIWAG Aktiven Passiven
Liquide Mittel: Kasse, Bank, Festgeld Kurzfr. FK: Kreditoren, Überbrückungskred. Das sind die Zahlen aus Geschäftsjahr 10. Teilweise liquide Mittel: Debitoren, Lager Langfr. FK: langfristige Bankkredite Wenig liquide Mittel: Anlagevermögen Eigenkapital: Aktienkapital Eigenkapital: Reserven, Reingewinn Foliensatz_Finanzen_V2.0

9 Mehrstufige Erfolgsrechnung
Verkaufsertrag (Umsatz) - Material- bzw. Warenaufwand = Bruttogewinn - Andere betriebliche Aufwände (Personal, Werbung, Abschreibungen etc.) = EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) = Betriebsgewinn +/- Finanzerfolg (Zinserträge und -aufwand) +/- Ausserbetrieblicher und ausserordentlicher Ertrag/Aufwand = EBT (Ergebnis vor Steuern) - Steuern = Unternehmenserfolg (= Reingewinn) Der KMU-Kontenrahmen und nationale/internationale Rechnungslegungsvorschriften empfehlen meist eine mehrstufige Gliederung der ER anstelle der Kontendarstellung (hier am Beispiel eines Produktionsbetriebs). Wichtig ist hier die Erkenntnis, dass bis und mit Stufe EBIT betriebliche Aufwände und Erträge verglichen werden. Gerade in Vergleichen zwischen Unternehmen (v.a. auch international) wird der EBIT genommen (und nicht der Reingewinn), weil die nationalen Ausprägungen bezüglich Zins- und Steuerniveau unterschiedlich sind und man möglichst die echte betriebliche Leistung der Unternehmen vergleichen möchte. Deshalb wird oft der EBIT genommen. Klärung des Unterschieds zwischen ausserbetrieblich (z.B. Immobilienerfolg oder Wertschriftenerfolg bei Industriebetrieb) und ausserordentlich (z.B. einmaliger Unwetterschaden, Prozessgewinn) 78 Foliensatz_Finanzen_V2.0

10 Struktur Erfolgsrechnung WIWAG (Aufwand)
Materialaufwand Produktionsaufwand Übriger Personalaufwand Werbeaufwand Distributionsaufwand Lageraufwand Aufwand für F&E Zeitbudget gem. Lektionsskizze bis zu dieser Folie: 55‘ Ausbildungsaufwand Verwaltung & diverser Aufwand Foliensatz_Finanzen_V2.0

11 Cash flow - Einführungsaufgabe
Aufgabe Die ältere Schwester hat einen neuen Freund. Am 1. Januar hat dieser CHF 10‘ auf seinem Konto. Ende Jahr, am 31. Dezember, beträgt der Kontostand CHF 130‘ Ist dieser Freund – finanziell gesehen – eine „gute Partie“? Antwort Das kommt darauf an, wie der Zuwachs entstanden ist: Finanzierungsbereich: Hat er einen Kredit aufgenommen (Fremd-finanzierung)? Hat er geerbt (Eigenfinanzierung)? Das Geld kommt dann aus Finanzierung. Investitionsbereich: Hat er etwas verkauft (eine Sammlung, ein Schmuckstück) und sein Vermögen reduziert? Das Geld kommt dann aus einer Desinvestition. Geschäftsbereich: Hat er es durch Arbeit selber erworben? Das Geld kommt dann aus eigener Geschäftstätigkeit. Dies dürfte der nachhaltigste Geldzufluss sein. Foliensatz_Finanzen_V2.0

12 Ökonomischer Nachhaltigkeitsindex
Ein Dialog Hören Sie diesem Dialog zu und versuchen Sie, die folgenden Fragen zu beantworten: Welche Zahl aus dem ökonomischen Nachhaltigkeitsindex ist aus Ihrer Sicht die wichtigste? Und warum? Frage an den CFO: Es ist viel von Gewinn die Rede, sei es von Betriebsgewinn oder von Reingewinn. Kann man auch zu viel Gewinn machen oder wie hoch ist idealerweise der Gewinn? Foliensatz_Finanzen_V2.0

13 Geldflussrechnung Bereiche Berechnung Beträge (CHF) Geschäfts-bereich
Veränderung (CHF) Geschäfts-bereich + Operativer Geldzufluss - Operativer Geldabfluss + 34’935 - 33’098 + 1’822 Investitions-bereich - Investitionen + Desinvestitionen (Maschinen, Räume, Anlagen für ökologische Produktion, Übrige) - 250 Finanzierungs-bereich +/- Veränd. Überbrückungskredite +/- Veränd. langfristig Bankkredite Dividendenausschüttung - 765 - 600 - 1’365 Veränderung flüssige Mittel + 207 Endbestand flüssige Mittel Anfangsbestand +/- Veränderung + 125 + 332 Die dritte grosse Rechnung in einem Geschäftsbericht ist die Geldflussrechnung. Sie ist wie die ER eine Periodenrechnung. Während die ER den Wertgewinn zeigt (Gewinn oder Verlust als Veränderung des Bilanzkontos Eigenkapital), zeigt die Geldflussrechnung die Veränderung der flüssigen Mittel. Dies ist deshalb wichtig, weil bekanntlich Liquidität eine permanente Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften ist. Die Veränderung der flüssigen Mittel passiert auf drei Arten: Geschäftsbereich: Alle Erträge in Geld (Cashzuflüsse) – alle Aufwände in Geld (Cashabflüsse) (also z.B. ohne Abschreibungen, Rückstellungen usw.) => operativer Cash flow Investitionsbereich: Investitionen (=Cashabflüsse) – Desinvestitionen (=Cashzuflüsse) => investiver Cash flow Finanzierungsbereich: Finanzierungen (=Cashzuflüsse) – Definanzierungen (Cashabflüsse) => finanzieller Cash flow 69 Foliensatz_Finanzen_V2.0

14 Wichtige Kennzahlen zur finanziellen Zielerreichung
Formel WIWAG-Output Liquidität Cash flow Geldzufluss – Geldabfluss aus Geschäftstätigkeit Managementcockpit Quick ratio (Zahlungsmittel + Debitoren) x 100 : Kurzfristiges Fremdkapital Finanzen - Zusatzinfo Rentabilität Gesamtkapital-Rent. (ROI) EBIT : Gesamtkapital Nachhaltigkeitscockpit Umsatz-Rent. (ROS) (Reingewinn x 100) : Umsatz Eigenkapital-Rent. (ROE) (Reingewinn x 100) : Eigenkapital Sicherheit Eigenfinanzierungsgrad (Eigenkapital x 100) : Gesamtkapital Anlagedeckungsgrad II (EK + langfristiges FK) x 100 : Anlagevermögen Erklärung der drei finanziellen Ziele anhand Analogien: Liquidität = Sauerstoff, Atmung ist überlebenswichtig. Konkurse ergeben sich meist aus Liquiditätsproblemen. Rentabilität = Nahrung, die es mittel- und langfristig braucht. Sicherheit = Schutz, Risikovorsorge Formel Kennzahlen: Beim ROI ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Grundformel heisst: (Reingewinn + Fremdkapitalzinsen) : Gesamtkapital Es werden also die Renditen von Eigen- und Fremdkapital berücksichtigt Oft – gerade im internationalen Vergleich – wird dazu der Einfachheit halber der EBIT genommen (deshalb wird dies hier auch so gemacht) WIWAG-Output: Frage an Schüler: warum ist je eine Kennzahl aus Liquidität / Rentabilität im Managementcockpit enthalten und je eine Rentabilität / Sicherheit im Nachhaltigkeitscockpit? => Im Managementcockpit müssen kurz- und mittelfristige Ziele abgedeckt werden (Liquidität und Rentabilität), im Nachhaltigkeitscockpit mittel- bis langfristige (Rentabilität und Sicherheit) 78 Foliensatz_Finanzen_V2.0

15 Ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit
Vision WIWAG Umfassende Nachhaltigkeit Ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit Foliensatz_Finanzen_V2.0

16 Nachhaltig-keitsbereich
Nachhaltigkeitscockpit im WIWAG: Ziele und Messgrössen Nachhaltig-keitsbereich Ziele Messgrössen ökonomisch Kapitalrentabilität Sicherheit Stetigkeit Gesamtkapitalrentabilität (ROI) Eigenfinanzierungsgrad Anzahl Gewinnjahre ökologisch ökologische Produktion ökologisches Material Investitionen in ökolog. Produktionsverfahren Ökologiestufe Material sozial Arbeitgeberattraktivität Arbeitsplatzsicherheit Corporate Social Responsibility Durchschnittslohn Anzahl Entlassungen Gesellschaftliche Aufwendungen Zeitbudget gem. Lektionsskizze bis zu dieser Folie: 70‘ Foliensatz_Finanzen_V2.0

17 Kernaufgaben des Marketing Film Chronosuisse
Foliensatz_Finanzen_V2.0

18 Managementcockpit im WIWAG: Ziele und Messgrössen
Perspektive Erfolgslogik Ziele Messgrössen Finanzen Gewinn Selbsterarbeitete Liquidität Marge Reingewinn Cash flow Umsatzrentabilität (ROS) Kunden Umsatzwachstum Marktstellung Qualität Marktanteil Preis-Leistungsverhältnis Prozesse Produktionskapazität Technologiestand Maschinen Lagermanagement Max. Produktionskapazität Kapazität Lagerendbestand Mitarbeitende Ausbildungsstand Produktion Ausbildungsstand Vertrieb Arbeitsproduktivität Ausbildungsstand Produktionsmitarbeitende Ausbildungsstand Vertreter Auslastung Produktionspersonal Hier kann wiederum der Unterschied zwischen Ziel (strategische Absicht) und Messgrösse (entsprechende Operationalisierung/Messung) angesprochen werden. Da sich Ziele meist nicht direkt messen lassen (z.B. selbsterarbeitete Liquidität), muss in der Regel nach einer messbaren Grösse gesucht werden, welche einen möglichst guten Rückschluss auf das angestrebte Ziel zulässt (z.B. Cash flow). Foliensatz_Finanzen_V2.0

19 Hebel: Finanzierung / Cash Management im WIWAG
Finanzierungsstrategie: Möglichkeiten im WIWAG? Finanzierung / Geldmittelbeschaffung Aufnahme von Bankkrediten Selbstfinanzierung (Reserven aus Gewinnen) Verkauf von Festgeldanlagen Verkauf von Anlagen und Maschinen Cash Management / Geldmittelanlage Kauf von Festgeldanlagen Reduktion (langfristige) Bankkredite Frage an Schüler: Welche Hebel / Möglichkeiten bestehen grundsätzlich im WIWAG zur: Finanzierung / Geldmittelbeschaffung? Cash Management / Geldmittelanlage? Zeitbudget gem. Lektionsskizze bis zu dieser Folie: 85‘ Foliensatz_Finanzen_V2.0

20 Hebel: Erhöhung der Gesamtkapitalrendite (ROI)
Rentabilitätsstrategie Gesamtkapitalrendite (ROI) ist unternehmerisch ein zentrales Ziel (und deshalb im WIWAG im Nachhaltigkeitscockpit abgebildet). Frage an Schüler: Wie kann die Gesamtkapitalrendite (ROI) gesteigert werden? => 3 zentrale Ansätze sind in Folie festgehalten: Umsatzwachstum (erhöht Reingewinn im Zähler) Operative Exzellenz (v.a. Kostenmanagement) (erhöht Reingewinn im Zähler) Reduktion Fremd- oder Eigenkapital (senkt Gesamtkapital im Nenner) 117 Foliensatz_Finanzen_V2.0

21 Hebel: Investiertes Kapital (-)  ROI (+)
Möglichkeiten im WIWAG? 1. Schritt: Verflüssigen nicht benötigter Aktiven Verkauf von Festgeldanlagen Lagermanagement: tiefer Lagerbestand Verkauf von nicht benötigten Maschinen und Räume 2. Schritt: Reduktion investiertes Kapital Reduktion langfristige Bankkredite Frage an Schüler stellen, Lösungen besprechen Foliensatz_Finanzen_V2.0

22 Hebel: Umsatzsteigerung (+)  ROI (+)
Möglichkeiten im WIWAG? Grundsätzliche Möglichkeiten: Umsatz = Menge x Preis Absatzsteigerung (Menge +) Preissteigerung (Preis +) Achtung: Preis (+)  Absatz (-)! Konkrete Ansatzpunkte: Marketing-Mix (4P) Frage an Schüler stellen, Lösungen besprechen Foliensatz_Finanzen_V2.0

23 Hebel operative Exzellenz: Kosten (-)  ROI (+)
Möglichkeiten der operativen Exzellenz im WIWAG? CHF 1000 Materialaufwand 8’698 Produktionsaufwand 10’645 Übriger Personalaufwand 5’220 Werbeaufwand 1’000 Distributionsaufwand 4’625 Lageraufwand 83 Aufwand für F&E 900 Ausbildungsaufwand 222 Verwaltungsaufwand 1’474 Übriger betr. Aufwand 33 Abschreibungen 220 Zinsaufwand 193 Übriger ausserbetriebl. Aufwand Steueraufwand 652 Welche Kosten können mit welchen Massnahmen im WIWAG verringert werden? CHF 1000 In % Gesamtaufwand 33’965 100 % Eher variable Kosten 23’968 70 % Eher fixe Kosten 9’997 30 % Frage an Schüler stellen: Welche Kosten können mit welchen Massnahmen im WIWAG verringert werden? Lösungen besprechen Die beiden Farben weisen auf unterschiedliche Kostentypen hin – welche? besprechen, Lösung rechts unten einblenden (per Klick) Sofern fakultative Vertiefung des Themas fixe/variable Kosten erwünscht: vgl. nächste Folie Foliensatz_Finanzen_V2.0

24 Hebel operative Exzellenz: Kosten (-)  ROI (+)
Fixe Kosten Fixe Kosten pro Stück Frage an Schüler stellen: - Bitte Verlauf der Kurven nachvollziehen und begründen - Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den abgebildeten Grafiken ziehen? => Zentrale Schlussfolgerung: Eine Umsatzsteigerung schlägt sich aufgrund von fixen Kosten i.d.R. nicht in gleichem Masse in einer Kostensteigerung nieder (auch wenn die meisten fixen Kosten sprungfix sind, d.h. ab einer gewissen Grösse braucht es 2 Lagerräume statt nur 1 usw.). Grössenvorteile: es lohnt sich als Firma meist zu wachsen, weil aufgrund von fixen Kosten die Gewinne (ceteris paribus) überproportional steigen. Zeitbudget gem. Lektionsskizze bis zu dieser Folie: 100‘ Mögliche Alternativübungen: Übung Musterlektion Dubs ,60‘ Übung Restaurant, 60‘ Übung Wettbewerb, 60‘ Variable Kosten Variable Kosten pro Stück Foliensatz_Finanzen_V2.0


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